MAN ERNTET WAS MAN SÄT
Teil 4
By Kiddo
Disclaimer:
Ich besitze keine Rechte an der Serie „seaQuest"und verdiene kein Geld mit dieser Geschichte.
Samusa: Vielen dank für dein Review! Hätte deine Vermutungen aber gerne gehört. Nö hab keine Angst, sorry so schnell jagt man die mir auch nicht ein. (Hab mehrere Jahrelang Selbstverteidigung gemacht)
Yury: Vielen dank für dein Review! Keine Ahnung wie sich die gute Katie schreibt, deshalb schreibe ich sie so wie ich denke. Keine Angst Yury, das mit der Fantasie ist normal. Mensch, was in meinem Kopf schon so alles in Sachen seaQuest abgegangen ist. 1998 hab ich übrigens meine erste fanfiction geschrieben bevor ich überhaupt wusste, dass so etwas wie fanfiction existiert. In der Storie wurde Lucas damals entführt, allerdings habe ich die Geschichte nie zu ende geschrieben. Deine Überlegungen am ende des Reviews werden sich alle in diesem Kapitel aufklären und du wirst sehen warum die alle so reagiert haben. Sorry, Dr. Westphalen wird sich nicht aufregen. Wirst du auch in diesem Kapitel erfahre warum sie das nicht tut.
Moonshine5: Vielen dank für deine Reviews! Genau, es lebe die Gerechtigkeit! Übrigens dein letztes Review war gut. ;-)
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Als Benjamin Krieg von den zwei Sicherheitsleuten und Chief Crocker in den Wardroom geführt wurde, waren alle bis auf Lucas und der Captain bereits versammelt. Der Moraloffizier hatte die letzte halbe Stunde im Arrest Trakt der seaQuest verbracht. Nun schlugen dem Lieutenant misstrauische und vorwurfsvolle Blicke entgegen.
Anscheint waren hier schon alle von seiner Schuld überzeugt. Crocker wies ihm einen Stuhl zu auf dem sich Ben schließlich niederließ. Er hatte das Gefühl, als ob ihn hier alle wie einen Schwerverbrecher behandelten.
Die Tür zum Wardroom öffnete sich erneut und Bridger und Lucas traten ein. Das Computergenie trug ein schwarzes Sweatshirt mit einem weißen Baseballshirt darüber und einer seiner weiten Jeanhose. Der Junge wirkte noch blasser als zufuhr. Als der Teenager Benjamin sah, versuchte er ihm aufmunternd zu zu lächeln.
Der Moraloffizier lächelte zurück, wenigstens einer war noch auf seiner Seite.
Bridger setzte sich neben Lucas und kam gleich zur Sache. „Wir wissen alle warum wir hier sind. Also lassen sie uns gleich anfangen."Dann nickte er Cdr. Ford zu.
Der Commander stand auf und gab Lucas dessen tragbaren Computer den er extra für dieses Meeting aus der Kabine des Teens geholt hatte. „Bitte sehr."
„Danke!"Lucas klappte den Computer auf, bevor er sich aber an die Arbeit machte, schaute er die Senior Crew noch einmal an. „Ich kann nicht glauben, dass ihr alle so schlecht über Ben denkt. Wenn er sagt, das er es nicht getan hat, dann war er es auch nicht!"
Betretendes Schweigen herrschte im Raum. Keiner wollte darauf wirklich antworten.
Der blonde Teen senkte seinen Blick und begann verschiedne Sachen in seinen Computer einzugeben. Voller Konzentration schaute er auf den Bildschirm.
4 Minuten später begannen sich die Gesichtszüge des Computergenies langsam zu entspannen.
Den anderen entging diese Regung natürlich nicht. „Und hast du schon etwas gefunden?"Wollte Miguel als erstes wissen.
Lucas machte nur eine stoppende Handbewegung in die entsprechende Richtung. „Ssch! Ich hab's gleich."
Etwa 10 Sekunden später, stoppte der Teenager auf einmal abrupt. Er konnte nicht glauben was er da sah. Das konnte doch nicht war sein! Geschockt schaute Lucas nun vom Bildschirm auf. Mit Augen voller Schmerz schaute er Ben an.
„Was hast du gefunden?"Fragte Bridger mitfühlend, konnte sich die entsprechende Antwort aber bereits denken.
Lucas Blick war immer noch auf Lt. Krieg gehaftet. „Es war Ben. Er war es der das Geld abgehoben hat und auf ein geheimes Konto überwiesen hat."Der Teen biss sich auf die Unterlippe um nicht gleich loszuschreien.
Der Moraloffizier schüttelte heftig mit dem Kopf. „Lucas nein, ich habe nichts dergleichen getan. Das muss mir irgendjemand untergejubelt haben. Du musst mir bitte glauben!"Ben war es inzwischen egal was die anderen von ihm hielten, aber Lucas vertrauen zu verlieren tat richtig weh. Pure Verzweiflung machte sich in ihm breit.
Der blonde Teenager fuhr sich mit einer Hand durch das Haar und ließ sich auf dem Stuhl zurückfallen. „Ich fass das nicht. Ich habe die anderen alle als Lügner bezeichnet nur weil ich dir geglaubt habe. Wie konnte ich nur so dumm sein."In den blauen Augen glitzerte es Verräterisch. „Und ich hab mal zu dir aufgesehen. Du warst wie ein großer Bruder für mich! Wie konnte ich nur auf dich hereinfallen?"
Die Senior Crew der seaQuest schaute den Versorgungsoffizier anklagend an. Kathrin Hitchcock senkte den Kopf, sie konnte ihrem Exmann nicht mehr ins Gesicht sehen.
„Sie wissen was dies für sie bedeutet Lieutenant?"Fragte Crocker.
Natürlich wusste Ben was auf Diebstahl und Körperverletzung stand. „Zum 1000 mal, ich war es nicht!"
Lucas schaute mit den Augen nach oben. „Mach es nicht noch schlimmer als es eh schon ist. Ich kann es auf meinem Computer schwarz auf weiß sehen. Es hat keinen Zweck es zu leugnen."
Krieg schüttelte mit dem Kopf. „Ja seid ihr denn auf einmal alle total durchgedreht? Ich leugne hier gar nichts. Dein Computer sagt jedenfalls nicht die Wahrheit! Irgendjemand muss diese Information gefälscht haben."
Einen Moment lang war der Teenager sprachlos. Langsam lief er vor Wut rot an. „Ben, ich hacke mich seid ich 9 Jahre alt bin in gesicherte Datenbanken. Ich weiß was ich tue und erkenne wenn etwas gefälscht ist! Und dieser Computer sagt die Wahrheit!"
Der Lieutenant schloss für einen kurzen Moment lang die Augen. „Das weißt du diesmal eben nicht was du tust oder kannst die Informationen nicht richtig entschlüsseln!"
„Behauptest du etwa das ich hier der jenige bin der Lügt?"Erneut glitzerte es in Lucas blauen Augen wässrig. „Toll und so was dachte ich wäre mein Freund."Seine Stimme zitterte bei den letzten Worten.
Bridger stand auf. „Es reicht mir allmählich mit ihnen Lieutenant. Sehen sie nicht was sie hier anrichten? Müssen sie alles noch schlimmer machen?"
Krieg hatte das Gefühl in einem ganz besonders schlimmen Alptraum gefangen zu sein. „Captain, bitte sie müssen mir glauben das ich unschuldig bin."
Nathan blickte den Lieutenant finster an. „Ich muss hier gar nichts! Und am allerwenigsten lassen ich mir etwas von ihnen sagen. Was erlauben sie sich eigentlich?"
„Tut mir Leid Captain. Ich weiß ich habe wirklich schon oft genug in meinem Leben Mist gebaut. Aber diesmal war ich es wirklich nicht. Ich würde doch niemals einen meiner besten Freunde absichtlich verletzten!"
Bridger schüttelte enttäuscht mit dem Kopf. „Das Militär Gericht soll über ihr Schicksal entscheiden. Dort werden sie dann ihre gerechte Strafe erhalten."
Ben versuchte es erneut bei Lucas. Bittend sah er den Teenager an. „Lucas..."
Bevor der Lieutenant auch nur ein Wort mehr sagen konnte schüttelte Lucas mit dem Kopf. „Lass es sein Ben, lass es einfach sein. Du hast schon mehr als genug gesagt."Große Traurigkeit klang in der Stimme mit.
Kathrin blickte nun auf und sah Krieg an. „Ich kann es nicht glauben, dass du zu so etwas fähig bist. Lucas einfach so zu behandeln. Du solltest dich schämen. Wie konnte ich dich nur jemals heiraten?"
Benjamin Krieg versuchte innerlich bis 10 zu zählen. Wie sollte er Lucas und die anderen bloß von seiner Unschuld überzeugen wenn doch alles gegen ihn Sprach. „Ich war er nicht! Ich habe nichts getan! So glaubt mir doch endlich!"So musste es sich wohl anfühlen wenn die Welt zusammenbrach. Ben hatte sich noch nie im Leben so schlecht und hilflos gefühlt.
Plötzlich grinste Lucas über das ganze Gesicht. „Klar hast du es getan! Oder willst du jetzt etwa abstreiten das du mir meinen Computerchip tagelang vorenthalten hast?"
Krieg verstand nun überhaupt nichts mehr. Warum grinste der Teen jetzt auf einmal wie ein Honigkuchenpferd und was wollte er jetzt mit diesem verdammten Computerchip?
Inzwischen war die gesammelte Mannschaft im Wardroom am grinsen, abgesehen von Ben natürlich.
„Erinnerst du dich noch daran, dass ich dir erzählt habe, dass ich mich an dir rächen würde?"Wollte das junge Genie wissen.
Krieg nickte verwirrt. „Natürlich, du hast doch auch die Haarfarbe..."
Lucas fiel ihm ins Wort. „Glaubst du etwa, dass es sich mit etwas Haarfarbe schon getan hat? Nein bestimmt nicht. Ich brauchte etwas im ganz großem Stiehl!"
Langsam dämmerte es bei dem Lieutenant. Das ganze hier, alles mit dem Scheck und dem Diebstahl war einfach inzieniert worden um sich a ihm zu rächen. „Aber das ganze Blut, deine Platzwunde..."
Vorsichtig löste der Teenager das Pflaster das neben seiner Schläfe klebte, unter ihm war nichts zu sehen, keine Platzwunde oder sonstige Verletzung. „War bloß harmlosen Theaterblut."
Benjamin blickte sich in der Runde um, alle lächelten ihn verschmitz an. „Aber, das bedeutet ja, dass alle in die Sache eingeweiht waren und mir die gesamte Mannschaft nur etwas vorgespielt habt."Ben wusste nicht ob er jetzt am besten los schreien oder vor Erleichterung weinen sollte.
Tim O'Neill nickte bestätigend. „Natürlich waren wir das. Alleine hätte Lucas das niemals in so einem Umfang auf die Beine stellen können. Außerdem hattest du eh mal eine Lektion bitter nötig."
Krieg schüttelte immer noch leicht fassungslos mit dem Kopf. „Wie konntet ihr mir das nur antun? Ich hab mich echt schon im Knast schmoren sehen."
Lucas war immer noch am grinsen. „Ein weiser Mann hat mir einmal ein paar ganz besondere Worte gesagt. Und die werde ich jetzt an dich weitergeben: Weißt du, du solltest nicht immer alles so erst nehmen. Jeder lebt schließlich nur einmal und deshalb sollte man so viel lachen wie man nur kann!"
ENDE
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Information:
Die Autorin (that would be me) weißt darauf hin, dass sie nicht für Schäden, die durch nachahmen beschriebener Situationen in dieser Geschichte entstehen, haftet. Diese Szenen wurden von profezionellen fiktiven Charakteren durchgeführt und es wird deshalb ausdrücklich davor gewarnt, etwas nachzuahmen.
Also Pfoten weg vom Blondierer und Haarwaschmittel. ;-)
Teil 4
By Kiddo
Disclaimer:
Ich besitze keine Rechte an der Serie „seaQuest"und verdiene kein Geld mit dieser Geschichte.
Samusa: Vielen dank für dein Review! Hätte deine Vermutungen aber gerne gehört. Nö hab keine Angst, sorry so schnell jagt man die mir auch nicht ein. (Hab mehrere Jahrelang Selbstverteidigung gemacht)
Yury: Vielen dank für dein Review! Keine Ahnung wie sich die gute Katie schreibt, deshalb schreibe ich sie so wie ich denke. Keine Angst Yury, das mit der Fantasie ist normal. Mensch, was in meinem Kopf schon so alles in Sachen seaQuest abgegangen ist. 1998 hab ich übrigens meine erste fanfiction geschrieben bevor ich überhaupt wusste, dass so etwas wie fanfiction existiert. In der Storie wurde Lucas damals entführt, allerdings habe ich die Geschichte nie zu ende geschrieben. Deine Überlegungen am ende des Reviews werden sich alle in diesem Kapitel aufklären und du wirst sehen warum die alle so reagiert haben. Sorry, Dr. Westphalen wird sich nicht aufregen. Wirst du auch in diesem Kapitel erfahre warum sie das nicht tut.
Moonshine5: Vielen dank für deine Reviews! Genau, es lebe die Gerechtigkeit! Übrigens dein letztes Review war gut. ;-)
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Als Benjamin Krieg von den zwei Sicherheitsleuten und Chief Crocker in den Wardroom geführt wurde, waren alle bis auf Lucas und der Captain bereits versammelt. Der Moraloffizier hatte die letzte halbe Stunde im Arrest Trakt der seaQuest verbracht. Nun schlugen dem Lieutenant misstrauische und vorwurfsvolle Blicke entgegen.
Anscheint waren hier schon alle von seiner Schuld überzeugt. Crocker wies ihm einen Stuhl zu auf dem sich Ben schließlich niederließ. Er hatte das Gefühl, als ob ihn hier alle wie einen Schwerverbrecher behandelten.
Die Tür zum Wardroom öffnete sich erneut und Bridger und Lucas traten ein. Das Computergenie trug ein schwarzes Sweatshirt mit einem weißen Baseballshirt darüber und einer seiner weiten Jeanhose. Der Junge wirkte noch blasser als zufuhr. Als der Teenager Benjamin sah, versuchte er ihm aufmunternd zu zu lächeln.
Der Moraloffizier lächelte zurück, wenigstens einer war noch auf seiner Seite.
Bridger setzte sich neben Lucas und kam gleich zur Sache. „Wir wissen alle warum wir hier sind. Also lassen sie uns gleich anfangen."Dann nickte er Cdr. Ford zu.
Der Commander stand auf und gab Lucas dessen tragbaren Computer den er extra für dieses Meeting aus der Kabine des Teens geholt hatte. „Bitte sehr."
„Danke!"Lucas klappte den Computer auf, bevor er sich aber an die Arbeit machte, schaute er die Senior Crew noch einmal an. „Ich kann nicht glauben, dass ihr alle so schlecht über Ben denkt. Wenn er sagt, das er es nicht getan hat, dann war er es auch nicht!"
Betretendes Schweigen herrschte im Raum. Keiner wollte darauf wirklich antworten.
Der blonde Teen senkte seinen Blick und begann verschiedne Sachen in seinen Computer einzugeben. Voller Konzentration schaute er auf den Bildschirm.
4 Minuten später begannen sich die Gesichtszüge des Computergenies langsam zu entspannen.
Den anderen entging diese Regung natürlich nicht. „Und hast du schon etwas gefunden?"Wollte Miguel als erstes wissen.
Lucas machte nur eine stoppende Handbewegung in die entsprechende Richtung. „Ssch! Ich hab's gleich."
Etwa 10 Sekunden später, stoppte der Teenager auf einmal abrupt. Er konnte nicht glauben was er da sah. Das konnte doch nicht war sein! Geschockt schaute Lucas nun vom Bildschirm auf. Mit Augen voller Schmerz schaute er Ben an.
„Was hast du gefunden?"Fragte Bridger mitfühlend, konnte sich die entsprechende Antwort aber bereits denken.
Lucas Blick war immer noch auf Lt. Krieg gehaftet. „Es war Ben. Er war es der das Geld abgehoben hat und auf ein geheimes Konto überwiesen hat."Der Teen biss sich auf die Unterlippe um nicht gleich loszuschreien.
Der Moraloffizier schüttelte heftig mit dem Kopf. „Lucas nein, ich habe nichts dergleichen getan. Das muss mir irgendjemand untergejubelt haben. Du musst mir bitte glauben!"Ben war es inzwischen egal was die anderen von ihm hielten, aber Lucas vertrauen zu verlieren tat richtig weh. Pure Verzweiflung machte sich in ihm breit.
Der blonde Teenager fuhr sich mit einer Hand durch das Haar und ließ sich auf dem Stuhl zurückfallen. „Ich fass das nicht. Ich habe die anderen alle als Lügner bezeichnet nur weil ich dir geglaubt habe. Wie konnte ich nur so dumm sein."In den blauen Augen glitzerte es Verräterisch. „Und ich hab mal zu dir aufgesehen. Du warst wie ein großer Bruder für mich! Wie konnte ich nur auf dich hereinfallen?"
Die Senior Crew der seaQuest schaute den Versorgungsoffizier anklagend an. Kathrin Hitchcock senkte den Kopf, sie konnte ihrem Exmann nicht mehr ins Gesicht sehen.
„Sie wissen was dies für sie bedeutet Lieutenant?"Fragte Crocker.
Natürlich wusste Ben was auf Diebstahl und Körperverletzung stand. „Zum 1000 mal, ich war es nicht!"
Lucas schaute mit den Augen nach oben. „Mach es nicht noch schlimmer als es eh schon ist. Ich kann es auf meinem Computer schwarz auf weiß sehen. Es hat keinen Zweck es zu leugnen."
Krieg schüttelte mit dem Kopf. „Ja seid ihr denn auf einmal alle total durchgedreht? Ich leugne hier gar nichts. Dein Computer sagt jedenfalls nicht die Wahrheit! Irgendjemand muss diese Information gefälscht haben."
Einen Moment lang war der Teenager sprachlos. Langsam lief er vor Wut rot an. „Ben, ich hacke mich seid ich 9 Jahre alt bin in gesicherte Datenbanken. Ich weiß was ich tue und erkenne wenn etwas gefälscht ist! Und dieser Computer sagt die Wahrheit!"
Der Lieutenant schloss für einen kurzen Moment lang die Augen. „Das weißt du diesmal eben nicht was du tust oder kannst die Informationen nicht richtig entschlüsseln!"
„Behauptest du etwa das ich hier der jenige bin der Lügt?"Erneut glitzerte es in Lucas blauen Augen wässrig. „Toll und so was dachte ich wäre mein Freund."Seine Stimme zitterte bei den letzten Worten.
Bridger stand auf. „Es reicht mir allmählich mit ihnen Lieutenant. Sehen sie nicht was sie hier anrichten? Müssen sie alles noch schlimmer machen?"
Krieg hatte das Gefühl in einem ganz besonders schlimmen Alptraum gefangen zu sein. „Captain, bitte sie müssen mir glauben das ich unschuldig bin."
Nathan blickte den Lieutenant finster an. „Ich muss hier gar nichts! Und am allerwenigsten lassen ich mir etwas von ihnen sagen. Was erlauben sie sich eigentlich?"
„Tut mir Leid Captain. Ich weiß ich habe wirklich schon oft genug in meinem Leben Mist gebaut. Aber diesmal war ich es wirklich nicht. Ich würde doch niemals einen meiner besten Freunde absichtlich verletzten!"
Bridger schüttelte enttäuscht mit dem Kopf. „Das Militär Gericht soll über ihr Schicksal entscheiden. Dort werden sie dann ihre gerechte Strafe erhalten."
Ben versuchte es erneut bei Lucas. Bittend sah er den Teenager an. „Lucas..."
Bevor der Lieutenant auch nur ein Wort mehr sagen konnte schüttelte Lucas mit dem Kopf. „Lass es sein Ben, lass es einfach sein. Du hast schon mehr als genug gesagt."Große Traurigkeit klang in der Stimme mit.
Kathrin blickte nun auf und sah Krieg an. „Ich kann es nicht glauben, dass du zu so etwas fähig bist. Lucas einfach so zu behandeln. Du solltest dich schämen. Wie konnte ich dich nur jemals heiraten?"
Benjamin Krieg versuchte innerlich bis 10 zu zählen. Wie sollte er Lucas und die anderen bloß von seiner Unschuld überzeugen wenn doch alles gegen ihn Sprach. „Ich war er nicht! Ich habe nichts getan! So glaubt mir doch endlich!"So musste es sich wohl anfühlen wenn die Welt zusammenbrach. Ben hatte sich noch nie im Leben so schlecht und hilflos gefühlt.
Plötzlich grinste Lucas über das ganze Gesicht. „Klar hast du es getan! Oder willst du jetzt etwa abstreiten das du mir meinen Computerchip tagelang vorenthalten hast?"
Krieg verstand nun überhaupt nichts mehr. Warum grinste der Teen jetzt auf einmal wie ein Honigkuchenpferd und was wollte er jetzt mit diesem verdammten Computerchip?
Inzwischen war die gesammelte Mannschaft im Wardroom am grinsen, abgesehen von Ben natürlich.
„Erinnerst du dich noch daran, dass ich dir erzählt habe, dass ich mich an dir rächen würde?"Wollte das junge Genie wissen.
Krieg nickte verwirrt. „Natürlich, du hast doch auch die Haarfarbe..."
Lucas fiel ihm ins Wort. „Glaubst du etwa, dass es sich mit etwas Haarfarbe schon getan hat? Nein bestimmt nicht. Ich brauchte etwas im ganz großem Stiehl!"
Langsam dämmerte es bei dem Lieutenant. Das ganze hier, alles mit dem Scheck und dem Diebstahl war einfach inzieniert worden um sich a ihm zu rächen. „Aber das ganze Blut, deine Platzwunde..."
Vorsichtig löste der Teenager das Pflaster das neben seiner Schläfe klebte, unter ihm war nichts zu sehen, keine Platzwunde oder sonstige Verletzung. „War bloß harmlosen Theaterblut."
Benjamin blickte sich in der Runde um, alle lächelten ihn verschmitz an. „Aber, das bedeutet ja, dass alle in die Sache eingeweiht waren und mir die gesamte Mannschaft nur etwas vorgespielt habt."Ben wusste nicht ob er jetzt am besten los schreien oder vor Erleichterung weinen sollte.
Tim O'Neill nickte bestätigend. „Natürlich waren wir das. Alleine hätte Lucas das niemals in so einem Umfang auf die Beine stellen können. Außerdem hattest du eh mal eine Lektion bitter nötig."
Krieg schüttelte immer noch leicht fassungslos mit dem Kopf. „Wie konntet ihr mir das nur antun? Ich hab mich echt schon im Knast schmoren sehen."
Lucas war immer noch am grinsen. „Ein weiser Mann hat mir einmal ein paar ganz besondere Worte gesagt. Und die werde ich jetzt an dich weitergeben: Weißt du, du solltest nicht immer alles so erst nehmen. Jeder lebt schließlich nur einmal und deshalb sollte man so viel lachen wie man nur kann!"
ENDE
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Information:
Die Autorin (that would be me) weißt darauf hin, dass sie nicht für Schäden, die durch nachahmen beschriebener Situationen in dieser Geschichte entstehen, haftet. Diese Szenen wurden von profezionellen fiktiven Charakteren durchgeführt und es wird deshalb ausdrücklich davor gewarnt, etwas nachzuahmen.
Also Pfoten weg vom Blondierer und Haarwaschmittel. ;-)
