Kapitel 5: Eine neue Bedrohung?
„Ich habe gewonnen! Siehst du, Yugi?!"
„Ist mit dir alles in Ordnung, Nhis?"Yugi hatte den grinsenden Chaba nicht beachtet. Er half Nhis vorsichtig auf, die vom letzten vernichtenden Schlag noch leicht benommen war.
„Ich bin also immer noch in Topform!"Chaba lachte laut auf, aber die Laute verschwanden in der Dunkelheit.
„Es ist doch nicht schwer gegen einen Anfänger zu gewinnen!"Yugi wendete sich wütend an den Pharao.
„Willst du etwa an meinen Fähigkeiten zweifeln? Ich warne dich, Yugi! Halte dich zurück oder ich werde wütend! Und das wird nicht lustig!"Sein Grinsen erschlaffte leicht, aber nicht vollständig.
„Ist schon gut! Und was jetzt?"
„Naja... die Regeln sehen vor, dass ich die Kleine ins Schattenreich verbanne... aber ich denke, das ist nicht nötig... ich werde euch allerdings auch nicht eure Frage beantworten... sie hat schließlich verloren..."
„Und wie kommen wir hier wieder weg?"
„Oh... Kein Problem! Ich mach das schon!"Mit einigen merkwürdigen Handbewegungen löste er einen Wirbel aus, der langsam die Schwärze verschlang. Yugi spürte wie seine Füße kurz den Boden verließen, doch dann wieder in dem Raum aufsetzten aus dem sie gekommen waren.
„Gut... alles in Ordnung mit dir, Nhis?"Er sah sich um, stellte aber erschrocken fest, dass er allein war.
„Hey! Nhis! Chaba!"
„Schrei nicht so laut! Ich bin doch hier!"Yugi drehte sich verwirrt um. Aus dem Nichts tauchte plötzlich die kleine rundliche Gestalt Chabas auf.
„Wo ist Nhis?"
„Mhm... keine Ahnung... war sie nicht... Oh!"
„Was ist?"
„Schätze, die Regeln lassen sich nicht so einfach umgehen... da hat sich wohl jemand anderes darum gekümmert... tja... sie hat das Duell nun mal verloren..."
„Soll das heißen sie ist im Reich der Schatten?"
„Natürlich ist sie das!"
„Und wie kann ich sie da wieder rausholen?"
„Naja, du wirst wohl ein bisschen suchen müssen..."Er schaute gleichmütig durch den Raum. Mit einem Fingerschnippen erschien eine Statue in einer Ecke des Raumes.
„Ich muss sagen, es hat auch was gutes, dass ihr mich geweckt habt... Nicht das ich wirklich geschlafen hätte... jetzt habe ich endlich Zeit, den Ort hier richtig einzurichten..."
„Wie kannst du nur so... Wie hast du das gemeint mit dem Suchen? Los! Ich hab nicht ewig Zeit! Wer weiß was..."
„Hey, beruhig dich! Deiner kleinen Freundin geht's gut! Sie hat nur einen eigenen Raum bekommen! Wir befinden uns doch schon im Schattenreich! Das ganze Puzzle gehört dazu!"
„Hör endlich auf damit! Was versprichst du dir eigentlich davon?!"Yami war aufgebracht, bereit seinem Peiniger Gewalt anzutun. Der Zauber ließ nach. Er würde sich bald wieder bewegen können.
„Es ist mir einfach eine Freude dich leiden zu sehen!"Er setzte ein böses Grinsen auf und seine schwarzen Augen funkelten finster. Er drehte sich um und sprach leise, fast flüsternd weiter, während er langsam einen seiner dürren Finger ausstreckte.
„Du sollst all den Schmerz zurückbekommen..."
Schmerz.
Flashback „Willkommen. Setz dich."Er wies ihr abermals einen Platz zu, doch diesmal durfte sie sich auf eines der Kissen setzen.
„Ich hoffe du hast beschlossen zu reden."Sie schüttelte leicht den Kopf.
„Nein, ich habe meine Meinung nicht geändert."
„Das habe ich mir gedacht. Dann solltest du wissen, dass ich die Frist verkürzt habe."
Sie sah erschrocken auf und ihre Augen begannen sich wieder einmal mit Tränen zu füllen.
„Oh bitte, halte die Tränen zurück. Ich befehle dir, in meiner Gegenwart nicht mehr zu weinen."Eine stumme Träne fand den Weg über ihre Wangen, doch dann sah sie gefasst auf. „Hast du mir jetzt etwas zu sagen."
„Ich werde nicht reden."
„Du verhältst dich wie ein guter Spion, denn du behältst dein Geheimnis für dich, aber willst du dafür sterben?"Sie sah traurig zur Seite, blickte dann aber entschlossen dem Pharao entgegen.
„Ich werde mein Geheimnis mit ins Grab nehmen."
„Das ist schade, denn ich denke du bist zu jung zum sterben. Du hast noch weitere zwei Tage. Danach findet deine Verurteilung statt. Geh jetzt."Mit einem letzten Blick auf den Pharao verschwand sie aus seinen Augen.
Flashback Ende
„Fällt dir nichts Neues ein?"Er wandte sich erschrocken von Yami ab und erblickte eine weitere vermummte Gestalt, die, an eine der Wände gelehnt, das Schauspiel amüsiert betrachtete.
„Oh, schon zurück?"
„Hast du gehofft, ich lasse dich noch eine Weile allein?"Sie hatte eine weibliche Stimme. Doch auch sie verdeckte mit einem dunklen Mantel ihr Gesicht.
„Wie geht es der Kleinen?"
„Nhis?... Die wird nicht mehr auftauchen... Dafür habe ich gesorgt..."
„Dann hast du vor, Yugi alleine hier her finden zu lassen?"
„Natürlich... das schafft der schon. So blöd ist er nicht. Ich habe ihn schon ein bisschen getestet... Und falls er es doch nicht hier her schafft, müssen wir ihn eben holen..."Sie ließ ein hohles Lachen durch den Raum hallen. Dann wandte sie sich an Yami, der mit zornverzerrtem Gesicht zurück blickte.
„Wie geht es unserem Gast? An wie viel erinnert er sich?"
„Noch zwei Tage."
„Oh gut. Dann lass mich mal..."Sie ging auf ihn zu und strich mit einem Finger über Yamis Gesicht. Sie war viel jünger als ihr Verbündeter. Ihre Hand war nicht ein bisschen faltig, so wie seine. Und doch wich Yami leicht bei ihrer Berührung zurück. Er konnte sich bewegen. Doch der Zeitpunkt war nicht günstig.
„Keine Angst. Es wird nicht wehtun. Ich will dir die Erinnerung von jemand anders zeigen..."Sie bohrte ihren Fingernagel in die Mitte seiner Stirn. Doch Yami spürte kaum etwas. Aber er konnte ihr Gesicht erkennen. Ihr Lächeln wandelte sich. Sie spürte das, was er die ganze Zeit verspürt hatte.
Flashback
„Eure Heiligkeit, der Pharao, lässt sich entschuldigen. Er befindet sich in einer wichtigen Besprechung mit dem Rat der Priester Thebens."Trotz seiner niederen Position im Palast, stellte sich der Bote doch über die Spionin, die ja nur jemand war, deren Verurteilung verzögert worden war. Er war sich ihrer Schuld sicher und zweifelte am guten Glauben des Pharao. Das hätte er natürlich nie laut gesagt, aber schließlich war es das, was alle dachten.
„Danke für die Nachricht."Nhis hielt demütig ihren Kopf gesenkt. Ohne aufzublicken sprach sie weiter.
„Könntest dem Pharao eine Nachricht von mir überbringen?"Er zog eine Augenbraue nach oben. Wie konnte sie in ihrer Position Forderungen stellen?
„Es ist dir nicht gestattet, über die Boten am Hof zu verfügen."Sie hob ihren Blick und sah ihm in die Augen. Ihr Blick war ernst, auch wenn sie Angst hatte.
„Es ist nur eine kleine Bitte, die ihm Arbeit ersparen wird."
„Gut, dann trage sie vor. Ich entscheide später, ob ich die Nachricht übermittle."
„Ich habe noch genau eine Anhörung beim Pharao. Ich möchte, dass... die Verurteilung vorgezogen wird und er sich nicht mehr darum kümmern muss." Der Bote wirkte leicht überrascht, nickte dann aber zustimmend und verschwand.
Flashback Ende
Sie wich geschwächt zurück. Ein schwarzer Schatten zog an ihr vorbei. Nun wurde Yami von der anderen Gestalt überschattet. Yami würde noch warten müssen bis sie unachtsam waren. Er hatte noch nicht genug Kraft gesammelt, um sich schnell zu bewegen.
„Diese Erinnerung hätte er nicht sehen müssen..."Er wandte sich um.
„Er hätte schon noch davon erfahren... in der nächsten Erinnerung. Ich will sie dir nicht vorenthalten."Er hatte sich wieder zu Yami gewandt.
Nicht schon wieder.
Flashback
„Unas, was führt dich zu mir?"Der Herrscher bedeutete ihm sich zu setzen.
„Eure Heiligkeit."Mit einer tiefen Verbeugung ließ er sich nieder.
„Nun?"
„Ich habe eine Nachricht von einem der Palastboten erhalten. Die Spionin, das angeklagte Mädchen, wünscht sofort verurteilt zu werden. Ihr seht also, sie ist einsichtig. Wir sollten ihre Bitte erfüllen."Der Blick des Pharao verfinsterte sich.
„Ich allein werde entscheiden, ob ihr Wunsch erfüllt wird."
„Natürlich, eure Heiligkeit. Also, was werden wir mit der Spionin tun?"
„Ihr Name ist Nhis. Ich wünsche nicht, dass du sie weiterhin Spionin nennst."Er machte eine kleine Pause, bevor er weiter sprach.
„Ihrer Bitte wird nicht stattgegeben."
Flashback Ende
„Ich habe gewonnen! Siehst du, Yugi?!"
„Ist mit dir alles in Ordnung, Nhis?"Yugi hatte den grinsenden Chaba nicht beachtet. Er half Nhis vorsichtig auf, die vom letzten vernichtenden Schlag noch leicht benommen war.
„Ich bin also immer noch in Topform!"Chaba lachte laut auf, aber die Laute verschwanden in der Dunkelheit.
„Es ist doch nicht schwer gegen einen Anfänger zu gewinnen!"Yugi wendete sich wütend an den Pharao.
„Willst du etwa an meinen Fähigkeiten zweifeln? Ich warne dich, Yugi! Halte dich zurück oder ich werde wütend! Und das wird nicht lustig!"Sein Grinsen erschlaffte leicht, aber nicht vollständig.
„Ist schon gut! Und was jetzt?"
„Naja... die Regeln sehen vor, dass ich die Kleine ins Schattenreich verbanne... aber ich denke, das ist nicht nötig... ich werde euch allerdings auch nicht eure Frage beantworten... sie hat schließlich verloren..."
„Und wie kommen wir hier wieder weg?"
„Oh... Kein Problem! Ich mach das schon!"Mit einigen merkwürdigen Handbewegungen löste er einen Wirbel aus, der langsam die Schwärze verschlang. Yugi spürte wie seine Füße kurz den Boden verließen, doch dann wieder in dem Raum aufsetzten aus dem sie gekommen waren.
„Gut... alles in Ordnung mit dir, Nhis?"Er sah sich um, stellte aber erschrocken fest, dass er allein war.
„Hey! Nhis! Chaba!"
„Schrei nicht so laut! Ich bin doch hier!"Yugi drehte sich verwirrt um. Aus dem Nichts tauchte plötzlich die kleine rundliche Gestalt Chabas auf.
„Wo ist Nhis?"
„Mhm... keine Ahnung... war sie nicht... Oh!"
„Was ist?"
„Schätze, die Regeln lassen sich nicht so einfach umgehen... da hat sich wohl jemand anderes darum gekümmert... tja... sie hat das Duell nun mal verloren..."
„Soll das heißen sie ist im Reich der Schatten?"
„Natürlich ist sie das!"
„Und wie kann ich sie da wieder rausholen?"
„Naja, du wirst wohl ein bisschen suchen müssen..."Er schaute gleichmütig durch den Raum. Mit einem Fingerschnippen erschien eine Statue in einer Ecke des Raumes.
„Ich muss sagen, es hat auch was gutes, dass ihr mich geweckt habt... Nicht das ich wirklich geschlafen hätte... jetzt habe ich endlich Zeit, den Ort hier richtig einzurichten..."
„Wie kannst du nur so... Wie hast du das gemeint mit dem Suchen? Los! Ich hab nicht ewig Zeit! Wer weiß was..."
„Hey, beruhig dich! Deiner kleinen Freundin geht's gut! Sie hat nur einen eigenen Raum bekommen! Wir befinden uns doch schon im Schattenreich! Das ganze Puzzle gehört dazu!"
„Hör endlich auf damit! Was versprichst du dir eigentlich davon?!"Yami war aufgebracht, bereit seinem Peiniger Gewalt anzutun. Der Zauber ließ nach. Er würde sich bald wieder bewegen können.
„Es ist mir einfach eine Freude dich leiden zu sehen!"Er setzte ein böses Grinsen auf und seine schwarzen Augen funkelten finster. Er drehte sich um und sprach leise, fast flüsternd weiter, während er langsam einen seiner dürren Finger ausstreckte.
„Du sollst all den Schmerz zurückbekommen..."
Schmerz.
Flashback „Willkommen. Setz dich."Er wies ihr abermals einen Platz zu, doch diesmal durfte sie sich auf eines der Kissen setzen.
„Ich hoffe du hast beschlossen zu reden."Sie schüttelte leicht den Kopf.
„Nein, ich habe meine Meinung nicht geändert."
„Das habe ich mir gedacht. Dann solltest du wissen, dass ich die Frist verkürzt habe."
Sie sah erschrocken auf und ihre Augen begannen sich wieder einmal mit Tränen zu füllen.
„Oh bitte, halte die Tränen zurück. Ich befehle dir, in meiner Gegenwart nicht mehr zu weinen."Eine stumme Träne fand den Weg über ihre Wangen, doch dann sah sie gefasst auf. „Hast du mir jetzt etwas zu sagen."
„Ich werde nicht reden."
„Du verhältst dich wie ein guter Spion, denn du behältst dein Geheimnis für dich, aber willst du dafür sterben?"Sie sah traurig zur Seite, blickte dann aber entschlossen dem Pharao entgegen.
„Ich werde mein Geheimnis mit ins Grab nehmen."
„Das ist schade, denn ich denke du bist zu jung zum sterben. Du hast noch weitere zwei Tage. Danach findet deine Verurteilung statt. Geh jetzt."Mit einem letzten Blick auf den Pharao verschwand sie aus seinen Augen.
Flashback Ende
„Fällt dir nichts Neues ein?"Er wandte sich erschrocken von Yami ab und erblickte eine weitere vermummte Gestalt, die, an eine der Wände gelehnt, das Schauspiel amüsiert betrachtete.
„Oh, schon zurück?"
„Hast du gehofft, ich lasse dich noch eine Weile allein?"Sie hatte eine weibliche Stimme. Doch auch sie verdeckte mit einem dunklen Mantel ihr Gesicht.
„Wie geht es der Kleinen?"
„Nhis?... Die wird nicht mehr auftauchen... Dafür habe ich gesorgt..."
„Dann hast du vor, Yugi alleine hier her finden zu lassen?"
„Natürlich... das schafft der schon. So blöd ist er nicht. Ich habe ihn schon ein bisschen getestet... Und falls er es doch nicht hier her schafft, müssen wir ihn eben holen..."Sie ließ ein hohles Lachen durch den Raum hallen. Dann wandte sie sich an Yami, der mit zornverzerrtem Gesicht zurück blickte.
„Wie geht es unserem Gast? An wie viel erinnert er sich?"
„Noch zwei Tage."
„Oh gut. Dann lass mich mal..."Sie ging auf ihn zu und strich mit einem Finger über Yamis Gesicht. Sie war viel jünger als ihr Verbündeter. Ihre Hand war nicht ein bisschen faltig, so wie seine. Und doch wich Yami leicht bei ihrer Berührung zurück. Er konnte sich bewegen. Doch der Zeitpunkt war nicht günstig.
„Keine Angst. Es wird nicht wehtun. Ich will dir die Erinnerung von jemand anders zeigen..."Sie bohrte ihren Fingernagel in die Mitte seiner Stirn. Doch Yami spürte kaum etwas. Aber er konnte ihr Gesicht erkennen. Ihr Lächeln wandelte sich. Sie spürte das, was er die ganze Zeit verspürt hatte.
Flashback
„Eure Heiligkeit, der Pharao, lässt sich entschuldigen. Er befindet sich in einer wichtigen Besprechung mit dem Rat der Priester Thebens."Trotz seiner niederen Position im Palast, stellte sich der Bote doch über die Spionin, die ja nur jemand war, deren Verurteilung verzögert worden war. Er war sich ihrer Schuld sicher und zweifelte am guten Glauben des Pharao. Das hätte er natürlich nie laut gesagt, aber schließlich war es das, was alle dachten.
„Danke für die Nachricht."Nhis hielt demütig ihren Kopf gesenkt. Ohne aufzublicken sprach sie weiter.
„Könntest dem Pharao eine Nachricht von mir überbringen?"Er zog eine Augenbraue nach oben. Wie konnte sie in ihrer Position Forderungen stellen?
„Es ist dir nicht gestattet, über die Boten am Hof zu verfügen."Sie hob ihren Blick und sah ihm in die Augen. Ihr Blick war ernst, auch wenn sie Angst hatte.
„Es ist nur eine kleine Bitte, die ihm Arbeit ersparen wird."
„Gut, dann trage sie vor. Ich entscheide später, ob ich die Nachricht übermittle."
„Ich habe noch genau eine Anhörung beim Pharao. Ich möchte, dass... die Verurteilung vorgezogen wird und er sich nicht mehr darum kümmern muss." Der Bote wirkte leicht überrascht, nickte dann aber zustimmend und verschwand.
Flashback Ende
Sie wich geschwächt zurück. Ein schwarzer Schatten zog an ihr vorbei. Nun wurde Yami von der anderen Gestalt überschattet. Yami würde noch warten müssen bis sie unachtsam waren. Er hatte noch nicht genug Kraft gesammelt, um sich schnell zu bewegen.
„Diese Erinnerung hätte er nicht sehen müssen..."Er wandte sich um.
„Er hätte schon noch davon erfahren... in der nächsten Erinnerung. Ich will sie dir nicht vorenthalten."Er hatte sich wieder zu Yami gewandt.
Nicht schon wieder.
Flashback
„Unas, was führt dich zu mir?"Der Herrscher bedeutete ihm sich zu setzen.
„Eure Heiligkeit."Mit einer tiefen Verbeugung ließ er sich nieder.
„Nun?"
„Ich habe eine Nachricht von einem der Palastboten erhalten. Die Spionin, das angeklagte Mädchen, wünscht sofort verurteilt zu werden. Ihr seht also, sie ist einsichtig. Wir sollten ihre Bitte erfüllen."Der Blick des Pharao verfinsterte sich.
„Ich allein werde entscheiden, ob ihr Wunsch erfüllt wird."
„Natürlich, eure Heiligkeit. Also, was werden wir mit der Spionin tun?"
„Ihr Name ist Nhis. Ich wünsche nicht, dass du sie weiterhin Spionin nennst."Er machte eine kleine Pause, bevor er weiter sprach.
„Ihrer Bitte wird nicht stattgegeben."
Flashback Ende
