Kapitel fünfzehn

Harry und Hermine machten sich auf den Weg zurück zu ihrem Zimmer im Tropfenden Kessel, beide trugen Taschen voll mit Schulmaterialien für das kommende Jahr. Einmal angekommen dachte Harry wieder über die Sache nach die ihn jetzt schon eine Weile plagte.

"Wieso warst du so unfreundlich zu Ron?" Sprudelte es aus Harry heraus.

"Er beleidigte mich Harry. Er verspottete wer und wie ich bin. Du weißt doch sehr genau dass ich mehr bin als nur ein Gehirn." Sagte Hermine.

"Ja, ich weiß das. Aber das macht es immer noch nicht recht dass du mich zwischen euch wählen liest. Du hättest es nicht getan wenn du nicht genau gewusst hättest wen ich wähle." Sagte Harry.

"Ich weiß, tut mir leid. Es war nicht richtig von mir das zu tun. Vergibst du mir? Fragte sie, trat näher zu Harry und lächelte süß.

"Vergeben." Sagte er und küsste ihre Stirn.

"Ich habe dich ein bisschen angelogen Harry, es gibt mehr als einen Grund wieso ich so hart zu Ron war. Das könnte längere Zeit dauern das zu erklären. Ich denke du solltest es dir bequem machen." Schlug Hermine vor.

"Okay." Sagte Harry und setzte sich neben Hermine auf die Couch.

"Es begann alles letztes Jahr.................."

*Rückblick*

Hermine stapfte die Treppen zum Turm der Viertklässler hinauf. Es war spät und sie war müde und dösig weil sie so lange über ihren Hausaufgaben gesessen hatte aber jetzt fühlte sie sich für den morgigen Test vorbereitet. Sie ging im Kopf noch einmal die Zaubertrankrezepte durch während sie zum Mädchenturm ging, öffnete dann aber in Gedanken versunken die Türe zum Jungenschlafraum.

Dösig ging sie zu ihrem Bett und vergaß sich umzuziehen und öffnete die Vorhänge des Bettes. Sie war schon dabei sich hinzu legen als sie bemerkte dass schon jemand in ihrem Bett gewesen war ........... und immer noch war. Ron war zu einem Kreis zusammengerollt und schlief friedlich.

Als sie die Vorhänge schloss sah sie dass offensichtlich nicht im Mädchenturm war sondern im Jungen-teil. Sie drehte sich um um zu gehen als sich eine Hand durch die Vorhänge streckte und ihr Handgelenk festhielt.

"Hermine." Wimmerte Ron. "Verlass mich nicht."

"Ron" sagte Hermine. "Ich verlasse dich nicht, ich gehe nur zu - "

Hermine verstummte, sie hatte bemerkt dass Ron immer noch schlief und nur im Schlaf redete.

"Ich liebe dich Hermine. Ich will dass du meine Freundin bist." Sagte Ron, ließ ihre Hand los und drehte sich um.

Hermine stand stocksteif da. Er schlief, er wusste nicht von was er redete. Sicherlich konnte er nicht meinen was er da sagte ......... Aber als sie an seinem Körper hinunterschaute sah sie dass er wegen irgendetwas sehr erregt war. Sie schauderte bei dem Gedanken wovon er genau träumen musste.

Sie verließ den Raum hastig. Alle Gedanken über das Rezept waren vergessen. Sie konnte nur noch über eines nachdenken, etwas das sie nicht genau definieren konnte. Sie sollte eigentlich geschmeichelt sein dass ein Junge so über sie dachte, aber sie war es nicht. Das war doch Ron.

*Rückblick Ende*

"Er hatte ei-einen Traum von dir?" Fragte Harry verblüfft.

"Ja. Ich habe es aber ignoriert. Ich hatte wichtigere Sachen zu tun. Solche wie Rita Kimmkorn, Krum, und nun-ja, dich." Sagte Hermine.

"Aber das ist nicht alles. Alles lief normal weiter bis eines Tages ..............."

*Rückblick*

Hermine saß in der Bücherei. Sie war bis auf eine Gruppe Hufflepuffs in einer Ecke des Raumes verlassen. Sie war dankbar dass Viktor Krum und sein Fanklub draußen am See waren. Sie las eine überarbeitete Version von 'Geschichte von Hogwarts' zum hundertsten mal dieses Jahr. Sie konnte sich nicht helfen, es war so ein faszinierendes Buch und jedes Mal wenn sie es las fand sie etwas Neues heraus.

Als sie aufsah bemerkte sie dass sie nicht mehr allein war. Eine andere Person starrte sie intensiv an, Ron. Sie hatte zwar versucht die Nacht in der er seinen Traum hatte zu verdrängen aber trotzdem fühlte sie sich nervös und unsicher wenn sie so alleine waren.

"Ron, was ist?" Fragte Hermine, ihre Stimme war kurz davor ihre Ruhe zu verlieren. Ron schaute sie merkwürdig an. Seine Haut war blasser als normalerweise und seine Augen versuchten sie nicht anzustarren.

"I-Ich möchte dich etwas fragen." Sagte Ron und schaue auf seine Füße.

"Dann leg los aber mach es schnell, ich versuche so viel wie möglich zu lesen bevor Krumm hier wieder reinkommt." Sagte sie.

"OK. ühm, Hermine, schau, wie lange kennen wir uns schon?" Fragte Ron.

Hermine schaute ihn fassungslos an. "Wir kennen uns seit dem Beginn unseres ersten Jahres, das sind fast fünf Jahre."

"Richtig, fast fünf Jahre. Wir sind wie Bruder und Schwester. Wir streiten ununterbrochen, das macht uns mehr zu Halbgeschwistern." Sagte Ron.

"Wenn du es so siehst, dann ja." Antwortete Hermine.

"Nun, ich habe mich gefragt ob wir weniger Geschwister sein könnten." Sagte Ron, er rutschte auf seinem Stuhl hin- und her, sein Gesicht war so rot wie seine Haare und er traute sich nicht aufzuschauen.

"Ron, ich glaube ich kann dir nicht ganz folgen Weniger Geschwister? Wie das?" Fragte Hermine.

"Ich frage mich ob wir irgendwann mal zusammen ausgehen können, ein Date." Fragte Ron.

"Ron. Wow." Hermine atmete erst einmal tief durch. "Ich habe das nicht erwartet. Definitiv nicht. Ich weiß nicht was ich sagen soll."

"Ja, wäre ein guter Anfang." Murmelte Ron.

"Ron, ich denke nicht dass wir zusammen ausgehen sollten. Was ist wenn wir uns trennen?" Fragte Hermine.

"Wer sagt dass wir uns trennen würden?" Fragte Ron

"Das könnte wahr sein. Aber es würde passieren. Ich will dich nicht verletzen Ron. Es tut mir leid, aber wir passen nicht zusammen." Sagte Hermine, schnappte sich ihre Bücher und ihre Tasche und verließ die Bücherei in Richtung Gemeinschaftsraum.

*Rückblick Ende*

"Er hat dich gefragt ob du mit ihm gehst?" Frage Harry mit ungläubiger Stimme.

"Jap, er hat mich gefragt. Ich konnte es nicht glauben. Na, ich glaube es immer noch nicht. Ron, von allen möglichen Leuten ausgerechnet Ron." Sagte sie.

"Wie habt ihr es hinbekommen das restliche Jahr miteinander auszukommen?" erkundigte sich Harry.

"Es war schrecklich, ich habe versucht normal mit ihm umzugehen wenn du in der Nähe warst, genau wie er. Dann, eines Tages kam er zu mir als du noch im Turm warst.....

*Rückblick*

Hermine hatte genug davon in Rons Gegenwart normal zu handeln. Alles was sie wollte war ihn dafür zu töten dass er ihr dieses Jahr zur Hölle machte. Sie musste mit ihm reden, wenn sie ihn nur finden könne...

"Hey Hermine, warte, Ich habe überall nach dir gesucht." Sagte eine Stimme die Hermine als Rons erkannte.

"Ja?" Fragte Hermine während sie sich umdrehte um Ron ins Gesicht zu sehen und stemmte die Hände in die Hüfte.

"Ich glaube dass wir über das reden müssen was vor kurzem passiert ist. Du weiß schon, die Sache in der Bücherei." Begann Ron.

"Sicher. Ich denke dass das eine gute Idee wäre." Sagte Hermine ohne sich zu bewegen.

"Uhm, können wir nicht an einen privateren Platz gehen? Fragte Ron vorsichtig.

"Nein, ich denke dass alles hier gesagt werden sollte." Gab Hermine zurück.

"Ok dann." Sagte Ron, lehnte sich an die Mauer und ließ sich hinuntergleiten bis er schließlich saß. Hermine folgte ihm, achtete aber darauf einen gut drei Fuß (90 cm) großen Abstand zu halten.

"Es tut mir leid. Es dumm von mir dich zu fragen. Ich weiß nicht was ich mir dabei gedacht habe. Vielleicht war ich nur aufgeregt wegen dem Trimagischen Turnier."

"Ron, es war nicht nur dein Fehler. Es tut mir leid dass ich weggerannt bin. Es kam so überraschend. Ich meine, mein bester Freund fragte mich mit ihm auszugehen, das war so ein Schock." Räumte Hermine ein.

"Wenn ich nicht so mit der Tür ins Haus gefallen wäre, was hättest du dann gesagt?" Fragte Ron.

"Ich weiß es nicht. Vielleicht hätte ich ja gesagt. Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte um darüber nachzudenken." Sagte Hermine.

"Hast du jetzt darüber nachgedacht?" Fragte Ron.

Hermine dachte für einen Moment nach. "Ich habe nicht wirklich darüber nachgedacht was ich geantwortet hätte da ich hauptsächlich darüber nachgedacht habe wie ich mich dir gegenüber verhalten soll. Das war wichtiger."

Aber Hermine wurde von Ron unterbrochen als er sie grob auf die Lippen küsste. Sie versank in dem Kuss, ihr Körper kontrollierte ihre Handlungen aber das hörte sofort auf als sich sein Mund öffnete und seine Zunge über ihre Lippen strich.

Hermine stieß sich von ihm weg. "Ron!" Schrei Hermine fast. "Wofür zur Hölle war das?" Fragte sie verwirrt.

"Ich dachte das ist das was du willst!" Erklärte Ron und hob frustriert seine Hände.

"Was habe ich gesagt dass dich das denken lässt?" Fragte Hermine, aber bevor er die Möglichkeit hatte zu antworten stürmte sie schon den Gang entlang zur Bücherei.

*Rückblick Ende*

"Er hat dich geküsst?" Fragte Harry und fiel vor Überraschung fast von der Couch.

"Ja, er hat mich geküsst, ich habe für eine Weile sogar zurückgeküsst." Fügte sie hinzu und beobachtete Harrys Reaktion.

Harry saß da und bewegte sich für einige Minuten nicht. Hermines Kopf war voll von den Sachen die er möglicherweise gerade dachte. Als die Stille zu quälend wurde sprach sie.

"Du bist nicht sauer oder?" Fragte sie behutsam.

Harry schreckte aus seinen Gedanken auf. "Was? Nein, nein ich bin nicht sauer, überrascht aber nicht sauer. Ich habe nur über Möglichkeiten nachgedacht Ron zu verhexen."

Hermine lachte ein bisschen. "Nein, ich denke nicht dass es gut wäre das zu tun. Ich denke er hat es heute verstanden dass ich für eine längere Zeit nicht mit ihm sprechen möchte."

"Vielleicht sollte ich mit ihm reden, er schien ein bisschen sauer zu sein weil ich dich über ihn gestellt habe und fragt sich sicher wieso ich das getan habe." Sagte Harry während er aufstand und zur Tür ging.

"Ich liebe dich Harry." Sagte Hermine und streckte sich auf der Couch aus.

"Ich dich auch Hermine." Sagte Harry und verließ das Zimmer.

Ron stapfte zum Zimmer seiner Brüder im Tropfenden Kessel. Er war blind vor Ärger. Wie konnte Harry nicht mich wählen? Ich bin sein bester Freund, ich war immer für ihn da. Ich ließ ihn in mein Haus und behandelte ihn wie einen Bruder. Aber nein, er wählt sie. Irgendein Muggelmädchen. Ein schönes, süßes, führsorgliches, lustiges, wunderbares, nettes Mädchen.

Ron betrat das Zimmer ohne zu klopfen und fand beide an einem kleinen Tisch vor dem Fenster an dem sie ein Muggelspiel, Poker, spielten.

Fred schaute von dem Spiel auf. "Na na, wenn das nicht mein Lieblingsbruder Ronniekiens ist. Was beschäftigt dich? Sagte er spottend.

"Halt die Klappe." Sagte Ron, setzte sich auf den letzten freien Platz und schaute aus dem Fenster.

"Jemand braucht einen Psychologen." Sagte George, warf seine Karten auf den Tisch und schaute auf. "Ich habe gewonnen."

"Fred grummelte, zog sieben Galleonen heraus und gab sie George.

"Wo habt ihr all das Geld her?" Fragte Ron mit einem verwirrten Blick.

"Wo hast du deine schlechte Laune her?" Konterte Fred.

"Wieso versuche ich eigentlich mit euch zu reden?" Fragte Ron.

"Weil wir helfen können. Bitte jüngster Weasley, erzähl von deinen Problemen." Sagte Fred.

"Ja liebster Bruder. Was für ein Problem quält dich? Schule? Harry? Familie? Lehrer? Mädchen?" Fragte George.

"Mädchen. Wer kann das durchhalten? Und Harry. Ich fühle mich als ob er unsere Freundschaft betrogen hätte." Sprudelte es aus Ron hinaus.

"Mädchen? Irgendjemand den wir kennen?" Fragte Fred.

"Ja, sie geht nach Hogwarts. Ich denke dass ihr sie schon getroffen habt."

"OK. Was ist passiert?" Fragte Fred.

"Ich habe sie gefragt ob sie mit mir ausgeht und sie ist weggerannt." Antwortete Ron.

"Autsch." Rief George.

"Ich habe versucht mit ihr zu reden aber das hat die ganze Sache noch schlimmer gemacht. Ich mag sie wirklich. Aber ich glaube dass sie jetzt nicht einmal mehr im gleichen Raum wie ich sein möchte." Sagte Ron traurig.

"Ok, also mag sie dich nicht mehr. Das Leben geht weiter, es ist vorbei." Riet Georg.

"Ihr versteht nicht. Ich kann nicht über sie hinwegkommen. Ich sehe sie jeden Tag. Sie ist mein Freund." Sagte Ron.

"Wer ist dieses mysteriöse Mädchen denn? Wieso bedeutet sie dir so viel?" Fragte Fred.

"Wollt ihr das wirklich wissen? Denn wenn ich es euch sage, müsst ihr mir schwören es niemandem zu sagen. Oder lachen, wenn ihr lacht oder es weitererzählt werde ich euch persönlich ins nächste Jahrhundert hexen. Verstanden?" Drohte Ron.

"Sicher. Brüderlicher Schwur." Sagte George mit hoher Fistelstimme und hielt seine Hand hoch.

"Gut. Es ist, nun, nicht lachen. Aber, es ist Hermine." Sagte Ron und errötete stark.

"Nun, ich sehe dass du sie magst, ihr seit die besten Freunde und sie ist dir sehr nahe. Und seit sie mehr auf ihr Äußeres achtet sieht sie auch viel besser aus." Sagte Fred verständnisvoll.

"Ich weiß wirklich nicht wieso, sie ist so wundervoll. Und dann muss ich losrennen und unsere Freundschaft nur wegen meinen dummen Hormonen ruinieren." Sage Ron mit einem traurigen Lachen.

"Es könnte schlimmer sein. Ihr kommt doch immer noch gut miteinander aus. Ihr müsst euch im Guten getrennt haben." Sagt George.

"Ja, richtig. Wir haben uns im Guten getrennt und sie rennt nur jedes Mal vor mir weg weil wir so gut zu Recht kommen." Sagte Ron sarkastisch.

"Oh, na ja. Ich bin mir sicher dass klein Ronniekiens ein anderes Mädchen finden kann das ihn liebt." Sagte George und zerzauste Rons Haare.

******

Harry ging zu Rons Zimmer und bemerkte dort dass er nicht drin war. Also ging er zum nächsten Zimmer in dem er ihn erwarten konnte, das Zimmer der Zwillinge.

Als er an die Tür klopfte hörte er Fred sagen: "Komm rein." Als er das Zimmer betrat sah er Fred, George und Ron an einem kleinen Tisch sitzen. "Äh, hallo. Ich habe mich gefragt ob ich mit Ron reden könnt. Privat." Fragte Harry.

"Ja, natürlich." Nickte Ron. Dann schaute er seine Brüder an. "Raus! Sofort!

George schaute Ron verblüfft an. "Du weißt dass das unser Zimmer ist oder? Wir sollten diejenigen sein die euch rausschmeißen."

"Aber," sagte Fred, " weil wir so liebe und nette Brüder sind denken wir dass ihr bleiben könnt und wir solange etwas Panik in der Winkelgasse verursachen."

Beide Zwillinge standen auf und verließen grinsend das Zimmer.

"Ron, ich wollte nur sagen dass es mir Leid tut. Aber du musst das verstehen. Sie hat mich eingeladen und behandelt als ob ich zur Familie gehöre. Es wäre grob gewesen jetzt nicht zu ihr zu halten. Du verstehst das doch oder?" Fragte Harry.

"Ich glaube schon. Trotzdem, ich dachte ich wäre dein bester Freund." Sagte Ron.

"Das bist du. Genau wie Hermine. Ihr seid beide meine besten Freunde." Antwortete Harry.

"Aber du hast einen Favoriten. Richtig? Du musst einen von uns mehr mögen als den anderen." Sagte Ron.

"Nein" log Harry. "Hermine hat mir erzählt was letztes Jahr zwischen euch passiert ist."

Ron wurde blass. "Hat sie? Ich habe ihr gesagt sie soll es nicht tun."

"Wieso hast du es mir nicht erzählt?" Fragte Harry.

"Ich wollte dich nicht mit meinen dummen Problemen belästigen." Ron zuckte mit den Achseln. "Ich dachte es wäre besser es dir nicht zu erzählen, oder sonst irgendjemandem."

"OK, ich verstehe. Aber Hermine? Wieso sie? Du hättest jedes Mädchen unseres Jahres fragen können." Sagte Harry.

"Ich kenne sie am längsten. Ich war mir sicher sie würde ja sagen. Außerdem denke ich dass ich sie liebe. Sie verkörpert alles von dem ich je geträumt habe." Schwärmte Ron.

"Woher weißt du dass es Liebe ist?" Fragte Ron. "Es könnte nur Schwärmerei sein."

"Nein. Ich liebe sie. Jedes mal wenn ich sie sehe springt mein Herz, meine Gedanken sind von ihr erfüllt und ich fühle mich als ob neben mir eine Gottheit oder ein Engel steht." Antwortete Ron.

Harry schluckte. Das waren exakt die Gefühle die er für Hermine hatte. Wenn und falls er, Ron von sich und Hermine erzählen würde, wie würde er reagieren? Er wusste ,dass wenn die Situation umgekehrt wäre und Ron ihr Freund wäre, dass er dann ausrasten würde.

"Öhm, wow. Es hört sich an als ob du sie wirklich magst Ron." Sagte Harry und zwang sich zu einem Lächeln.

"Ja, das tue ich. Was hältst du davon wenn wir hinunter gehen und uns was zu essen schnappen?" Fragte Ron und tätschelte seinen Bauch.

"Sicher, ich bin richtig hungrig." Sagte Harry.

Als sie die Türe öffneten hörten sie unten ein Explosion, gefolgt von Rauch der nach oben zog. Dann war die ärgerliche Stimme von Mrs. Weasley zu hören. Beide, Harry und Ron lachten und gingen hinaus. Endlich schienen die Dinge wieder wie vor langer Zeit zu sein, als die Welt noch weniger dunkel war. Harry hoffte dass es noch mehr Tage wie diesen geben würde. Aber als er an die letzten Jahre dachte wusste Harry dass es naiv wäre das zu glauben.

Ü/N ENDE!!! So, das war's. Wie gesagt, es gibt davon eine Fortsetzung die aber nicht weiter geschrieben wird. Die 2 Kapitel die davon Existieren machen alleine keinen Sinn. Falls es jemals fortgesetzt wird werde ich es übersetzen. Ich würde allen Raten mich auf eure AuthorsAlert List zu setzen, dann werdet ihr informiert wenn ich die nächste Übersetzung veröffentliche.

So, hier sollten wir alle noch einmal Enigma für ihr aufmerksames Betalesen huldigen *Orden überreich*