Prinzessin des Schicksals

Teil 2:

'Vater komm zurück zu mir, ich brauche dich. Ich schaffe das nicht alleine. Die Angst zu versagen ist viel zu groß, ich brauche deine und Mutters Hilfe!' Hitomi hat die Zofe weggeschickt und sitz nun alleine in ihren Zimmer. Die Tränen wollen immer noch nicht versiegen.

Plötzlich taucht ein warmes rosa farbendes Licht vor ihr auf. Aus diesen Licht bilden sich zwei Gestalten. Hitomi erkennt ihre Eltern.

"Vater, Mutter was ist passiert, warum seit ihr plötzlich hier? Ihr seid doch Tod!"

Ihre Mutter setzt sich neben Hitomi und nimmt sie tröstend in die Arme.

"Ja, mein Kind, es stimmt wir sind Tod. Doch wir werden immer bei dir sein um dir zu helfen, wenn Hilfe brauchst. Du brauchst keine Angst vor der Zukunft haben, solange du an dich und deine Freunde glaubst, wird alles gut werden. Vertrau darauf."

"Sieh mich an Hitomi!", ihr Vater steht vor ihr und Hitomi sieht ihm in die Augen. "Du musst keine Angst vor deinen neuen Pflichten haben. Deine Freunde, die Berater und das Volk werden dir helfen, so wie sie mir damals halfen. Trockne jetzt deine Tränen, es steht einer Königin nicht, wenn sie tränen verschmierte Augen hat. Wo ist mein kleines Mädchen, das immer fröhlich war und viel gelacht hat hin?"

"Ach Vater, ich bin schon lang nicht mehr das kleine Mädchen!", gibt Hitomi schmollend von sich.

"Das stimmt, leider. Ich wünscht es wäre anders. Nun gut wir müssen wieder gehen, aber denk immer daran, dass wir immer bei dir seien werden. Leb wohl meine Tochter." Hitomis Eltern lösen sich wieder auf. Keine Minute zu früh, denn Louver kommt schon ins Zimmer.

"Majestät, wir haben soeben eine Nachricht aus Fanelia erhalten."

"Was gibt's? Muss ich früher als geplant nach Fanelia reißen um zu heiraten?"

"Nein, aber Prinz Folken ist nicht von seinem Kampf gegen den Drachen zurück gekehrt. Somit werdet ihr seinen jüngern Bruder heiraten. Es tut mir Leid euch diese Nachricht heute, am Todestag eures Vater zu überbringen."

"Es ist schon in Ordnung, es kann nur noch besser werden. Bitte veranlasst das die Beerdigung noch diesen Sonntag statt finden soll. Ich muss sobald es geht nach Fanelia."

"Wie ihr wünscht Majestät."

Somit verlässt Louver die Gemächer der Prinzessin.

In Astoria:

In Thronsaal von Pallas hat König Aston auch die Nachricht vom Tod des Königs aus Zaibach erhalten. Er unterhält sich nun mit Kaufmann Maiden.

"Es sind gute Nachrichten aus Zaibach eingetroffen, meint ihr nicht auch Maiden?"

"Sicher euer Majestät. Der König ist tot und ich glaube kaum das die Prinzessin so schnell das ganze Land unter Kontrolle bekommen wird. Es wäre nun der perfekte Zeitpunkt euren Plan auszuführen."

"Ihr habt recht Maiden, es ist die beste Zeit. Wir müssen nur auf Fanelia achten, dass sie ihren verbündeten nicht zur Hilfe kommen."

"Aber euer Majestät, ich glaube kaum das Fanelia helfen könnte. Wer soll sie den Anführen? Der kleine Prinz Van oder die Königin selbst?"

"Meister Vargas könnte die fanelische Armee anführen."

"Bedenket doch, dass Fanelia uns sowieso unterlegen wäre, solang sie Escaflowne nicht einsetzen können!"

"Nun gut, ihr könntet Recht haben Maiden. Veranlasst sofort, dass mein Plan ausgeführt wird."

"Verstanden Majestät."

Maiden verlässt den Thronsaal ng geht in Richtung der Kasernen.