Kapitel 9 In der Winkelgasse
Wenige Tage später war Hermine mit Ginny verabredet. Die beiden hatten beschlossen gemeinsam nach einer passenden Garderobe für Ron und Luna`s Hochzeit zu suchen. Außerdem wollte Hermine sich langsam mal nach einem passenden Hochzeitsgeschenk umsehen.
Hermine kam diese Verabredung mit Ginny gerade recht. Sie wollte die Gelegenheit nutzen, und mit ihr über ihre Gefühle zu Harry sprechen. In den vergangen Tage, war Hermine bewusst geworden, dass sie Harry wirklich liebte. Sie hatte ihr eigenes Verhalten genau analysiert und ihr war klar geworden, dass sie in ihn verliebt war. Jetzt wusste sie natürlich nicht, wie sie damit umgehen sollte. Mit ihm darüber zu reden, stand irgendwie außer Frage, keinesfalls wollte sie ihre Freundschaft zu ihm riskieren. Vielleicht würde er sie meiden, wenn sie ihm von ihren Gefühlen erzählt und dann? Sie würde es nicht ertragen, wenn Harry ihr aus dem Weg gehen würde. Ihre Freundschaft war ihr fast heilig. Sie brauchte ihn. Das sagte ihr Verstand. Aber was war mit ihrem Herzen, wie sollte sie ihrem Herz klar machen, dass eine Beziehung mit Harry nicht möglich war?
„Hermine", rief Ginny ihr entgegen, als sie im Tropfenden Kessel zu ihr an den Tisch trat. Die beiden hatten sich für 11 Uhr dort verabredet.
Hermine schreckte aus ihren Gedanken hoch und schon wurde sie herzlichst von Ginny umarmt.
„Wie schön, dass wir zwei mal wieder etwas zusammen unternehmen", lachte Ginny. „Sollen wir gleich los?"
Hermine nickte lächelnd, leerte ihr Glas Orangensaft und zusammen traten sie in den Hinterhof, des Tropfenden Kessels, um in die Winkelgasse zu gelangen.
Zusammen durchstreiften sie einige Shops. In einem winzig kleinen Laden namens „Madam Butterflies Festtagskleidung", wurden sie schließlich fündig. Ginny entdeckte ein dunkelgrünes weit geschnittenes Kleid, dass ihr sehr gefiel und Hermine nahm ein hellblaues langes Kleid in die Hand, es war eng geschnitten und mit kleinen silbernen Sternen verziert, der Stoff war Satin und zarter Organza, daneben hing ein passender dünner Festumhang, ebenfalls in hellblau. Fasziniert starrte Hermine auf den leichten Stoff.
„Probier es an", sagte Ginny.
„Wirklich? Also ich weiß nicht, es ist ziemlich eng, bestimmt sehe ich fett darin aus."Sagte Hermine unsicher.
„So ein Unsinn. So schlank wie du bist. Probier es an." Ermunterte sie Ginny.
Lächelnd nahm Hermine das Kleid und ging zu einer der Umkleidekabinen. Als sie wenige Minuten später aus der Kabine trat, starrte Ginny sie an.
„Es sieht furchtbar aus, nicht wahr?"Sagte Hermine und blickte an sich herab.
Ginny lachte: „Nein, Hermine es sieht spitze aus. Wow, es steht die unheimlich gut. Sieh dir das nun an." Sie schob Hermine vor einen großen Spiegel.
Hermine betrachtete ernst ihr Spiegelbild, das Kleid passte ihr wie angegossen, es betonte ihre schlanke Taille und das blau passte perfekt zu ihrem Haar.
„Und dazu", Ginny legt ihr den hellblauen Festumhang um. „Brauchst du nur noch diesen Umhang und die Haare am besten hochgesteckt."Ginny hob Hermines braune Lockenpracht nach oben. „Mit diesem Kleid bist du der Renner der Hochzeit. Ich wünschte ich könnte auch so ein Kleid anziehen, aber es hilft nichts, im Juli werde ich bereits viel zu dick dafür sein." Bemerkte Ginny.
Hermine drehte sich rasch um: „Zu dick? Willst du damit etwa sagen...."
Ginny nickte lächelnd: „Ja ich bin schwanger Hermine. Neville und ich bekommen noch ein Baby."
„Oh Ginny das freut mich für euch."Lachend nahm Hermine sie in die Arme.
„Wir freuen uns auch sehr darüber. Aber dafür kann ich halt nicht so etwas tragen", mit einem wenig neidischen Blick deutete Ginny auf Hermines Kleid.
Hermine lachte: „Du wirst trotzdem wunderschön aussehen."
Beide lachten jetzt laut und Madam Butterfly kam auf sie zugeschwebt: „Oh wie ich sehe scheinen die Damen gefallen an den Kleidern zu finden."
„Ja", sagte Hermine, „sie sind sehr schön. Wir kaufen sie."
Nachdem sie Madam Butterflies Laden verlassen hatten, liefen Hermine und Ginny hinüber zu Fortesuce Eissalon.
„Komm jetzt genehmigen wir uns erst mal ein gutes Eis."
Sie plauderten angeregt miteinander und Ginny erzählte Hermine noch ein bisschen über Tristan und ihre Schwangerschaft. Dann kam Hermine zu dem Punkt, der sie beschäftigte, sie berichtete Ginny über ihre Gefühle für Harry und von ihrer Ratlosigkeit, damit umzugehen.
„Ich finde du solltest mit ihm darüber reden", sagte Ginny ernst, nachdem Hermine geendet hatte.
„Aber Ginny ich kann doch nicht unsere Freundschaft aus Spiel setzten." Erboste sich Hermine.
„Ach Hermine, das Leben ist voller Risiken. Hab ich dir nicht schon einmal gesagt, dass ich das Gefühl habe, dass Harry mehr für dich empfindet. Warum willst du es nicht riskieren?"
„Ich habe gerade erst eine enttäuschende Beziehung mit Mark hinter mir. Es wäre unerträglich für mich, wenn es mit Harry nicht klappen würde und ich deswegen seine Freundschaft verlieren würde. Wir sind seit unserem 11. Lebensjahr miteinander befreundet. Ich kann mir kein Leben ohne ihn vorstellen."
„Aber überleg mal, was wenn ihr beide das gleich füreinander empfindet, was wenn eine Beziehung zwischen euch funktionieren würde. Wäre das nicht tausendmal mehr bereichender, als eure Freundschaft?"Gab Ginny zu bedenken.
„Ja sicher, aber was wenn...?"
„Wenn, wenn....? Unser aller Leben ist voller wenn und abers. Wenn du ihm nichts von deinen Gefühlen erzählst, wirst du dir vielleicht den Rest deines Lebens bereuen, es nicht getan zu haben, oder nicht?"
Hermine zuckte ratlos mit den Schultern: „Ich weiß es nicht Ginny." Trostlos blickte sie auf ihren leeren Eisbecher hinab.
„Ach, komm. Es ist Frühling, das Leben ist schön. Lass die Dinge einfach mal laufen. Was kommt das kommt. Wir werden sehen."Aufmunternd lächelte Ginny ihr zu.
„Hallo die Damen."Jemand hatte sich ganz unerwartet an ihren Tisch gestellt.
Ginny und Hermine blickten überrascht auf.
„Hallo Harry", Ginny stand rasch auf und umarmte ihn freudig. „Wie lange haben wir uns schon nicht mehr gesehen?"
„Viel zu lange Ginny. Du siehst gut aus", er lächelte sie sanft an. „Und du natürlich auch Mine."Er blickte zu Hermine und zwinkerte ihr zu.
Hermines Wangen röteten sich leicht, nicht nur wegen des Kompliments, sonders vor allem wegen der Tatsache, dass sie gerade erst über Harry gesprochen hatten und er jetzt so unerwartet aufgetaucht war.
„Was macht ihr beiden denn hier?"Fragte Harry und setzte sich.
„Oh wir waren zusammen Shoppen. Wir haben uns Kleider für die Hochzeit gekauft", plapperte Ginny eifrig. „Und Harry, Hermines Kleid ist einfach super, sie sieht umwerfend darin aus."
„Ginny!"aufgebracht fuhr Hermine ihr über den Mund. Wie konnte Ginny nur so etwas sagen?
Hermine spürte, wie Harry sie anstarrte dann sagte er: „Das kann ich mir gut vorstellen."
Ginny kicherte leise und Hermine trat ihr unter dem Tisch gegen das Schienbein.
„Au....Äh,"Ginny warf einen raschen Blick auf die Uhr. „Leute es tut mir leid, aber ich muss los. Meine Mutter passt auf Tristan auf und ich hab ihr versprochen nicht zu lange wegzubleiben."Ginny stand auf und griff nach ihren Taschen.
„Aber Ginny, ich dachte du hättest noch zwei Stunden Zeit?"Hermine sah sie erstaunt an. Sie spürte was Ginny vorhatte, sie wollte sie mit Harry alleine lassen. „Wir wollten doch noch wegen einem Hochzeitsgeschenk uns umsehen...."
„Tut mir echt leid Hermine. Aber ich kann nicht länger bleiben, Tristan kann manchmal so ungeduldig werden, meine Mutter hat nicht mehr solche Nerven wie früher. Ich bin sicher Harry wird dir noch ein bisschen Gesellschaft leisten."Sie umarmte Hermine und Harry zum Abschied.
Hermine sah ihr nach, als sie die Straße entlang lief, sie wusste, dass Ginny gelogen hatte. Mrs. Weasleys Nerven waren immer noch eisern, wie zu der Zeit, als sie ihre eigenen Kinder großgezogen hatte und schlimmer als Fred und George konnte Tristan wohl kaum sein. Was also erhoffte sich Ginny, wenn sie sie jetzt mit Harry alleine ließ?
Seufzend wandte sich Hermine wieder Harry zu.
„Das trifft sich, ich wollte mich auch schon lange nach einem Hochzeitsgeschenk für Ron und Luna umsehen."Sagte er grinsend. „Welche Farbe hat denn dein Kleid?"Wechselte er schlagartig das Thema.
„Hellblau", antwortete Hermine.
Er starrte sie einen Moment lang schweigend an und Hermine begann sich ein wenig unwohl unter seinem Blick zu fühlen. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass Harry sich gerade überlegt, wie sie wohl mit einem hellblauen Kleid aussehen mochte. Ihr Herz pochte schneller.
„Hellblau passt zu dir Mine. So klar und strahlend, wie der Himmel."Sagte er lächelnd. Und Hermine konnte nichts dagegen tun, dass ihr Herz noch schneller schlug.
Es ist mal an der Zeit, dass ich mich für all eure lieben Kommentare bedanke. Es macht immer wieder Spaß für euch zu schreiben. Tut mir leid, wenn ich nicht jedem Einzelnen hier jetzt danke (das mache ich erst am Ende meiner Story, kostet einfach zu viel Zeit, sorry.) Also ihr wisst ja, wo das blaue Knöpfchen hier unten ist , ich freue mich immer riesig über jede review.
Wenige Tage später war Hermine mit Ginny verabredet. Die beiden hatten beschlossen gemeinsam nach einer passenden Garderobe für Ron und Luna`s Hochzeit zu suchen. Außerdem wollte Hermine sich langsam mal nach einem passenden Hochzeitsgeschenk umsehen.
Hermine kam diese Verabredung mit Ginny gerade recht. Sie wollte die Gelegenheit nutzen, und mit ihr über ihre Gefühle zu Harry sprechen. In den vergangen Tage, war Hermine bewusst geworden, dass sie Harry wirklich liebte. Sie hatte ihr eigenes Verhalten genau analysiert und ihr war klar geworden, dass sie in ihn verliebt war. Jetzt wusste sie natürlich nicht, wie sie damit umgehen sollte. Mit ihm darüber zu reden, stand irgendwie außer Frage, keinesfalls wollte sie ihre Freundschaft zu ihm riskieren. Vielleicht würde er sie meiden, wenn sie ihm von ihren Gefühlen erzählt und dann? Sie würde es nicht ertragen, wenn Harry ihr aus dem Weg gehen würde. Ihre Freundschaft war ihr fast heilig. Sie brauchte ihn. Das sagte ihr Verstand. Aber was war mit ihrem Herzen, wie sollte sie ihrem Herz klar machen, dass eine Beziehung mit Harry nicht möglich war?
„Hermine", rief Ginny ihr entgegen, als sie im Tropfenden Kessel zu ihr an den Tisch trat. Die beiden hatten sich für 11 Uhr dort verabredet.
Hermine schreckte aus ihren Gedanken hoch und schon wurde sie herzlichst von Ginny umarmt.
„Wie schön, dass wir zwei mal wieder etwas zusammen unternehmen", lachte Ginny. „Sollen wir gleich los?"
Hermine nickte lächelnd, leerte ihr Glas Orangensaft und zusammen traten sie in den Hinterhof, des Tropfenden Kessels, um in die Winkelgasse zu gelangen.
Zusammen durchstreiften sie einige Shops. In einem winzig kleinen Laden namens „Madam Butterflies Festtagskleidung", wurden sie schließlich fündig. Ginny entdeckte ein dunkelgrünes weit geschnittenes Kleid, dass ihr sehr gefiel und Hermine nahm ein hellblaues langes Kleid in die Hand, es war eng geschnitten und mit kleinen silbernen Sternen verziert, der Stoff war Satin und zarter Organza, daneben hing ein passender dünner Festumhang, ebenfalls in hellblau. Fasziniert starrte Hermine auf den leichten Stoff.
„Probier es an", sagte Ginny.
„Wirklich? Also ich weiß nicht, es ist ziemlich eng, bestimmt sehe ich fett darin aus."Sagte Hermine unsicher.
„So ein Unsinn. So schlank wie du bist. Probier es an." Ermunterte sie Ginny.
Lächelnd nahm Hermine das Kleid und ging zu einer der Umkleidekabinen. Als sie wenige Minuten später aus der Kabine trat, starrte Ginny sie an.
„Es sieht furchtbar aus, nicht wahr?"Sagte Hermine und blickte an sich herab.
Ginny lachte: „Nein, Hermine es sieht spitze aus. Wow, es steht die unheimlich gut. Sieh dir das nun an." Sie schob Hermine vor einen großen Spiegel.
Hermine betrachtete ernst ihr Spiegelbild, das Kleid passte ihr wie angegossen, es betonte ihre schlanke Taille und das blau passte perfekt zu ihrem Haar.
„Und dazu", Ginny legt ihr den hellblauen Festumhang um. „Brauchst du nur noch diesen Umhang und die Haare am besten hochgesteckt."Ginny hob Hermines braune Lockenpracht nach oben. „Mit diesem Kleid bist du der Renner der Hochzeit. Ich wünschte ich könnte auch so ein Kleid anziehen, aber es hilft nichts, im Juli werde ich bereits viel zu dick dafür sein." Bemerkte Ginny.
Hermine drehte sich rasch um: „Zu dick? Willst du damit etwa sagen...."
Ginny nickte lächelnd: „Ja ich bin schwanger Hermine. Neville und ich bekommen noch ein Baby."
„Oh Ginny das freut mich für euch."Lachend nahm Hermine sie in die Arme.
„Wir freuen uns auch sehr darüber. Aber dafür kann ich halt nicht so etwas tragen", mit einem wenig neidischen Blick deutete Ginny auf Hermines Kleid.
Hermine lachte: „Du wirst trotzdem wunderschön aussehen."
Beide lachten jetzt laut und Madam Butterfly kam auf sie zugeschwebt: „Oh wie ich sehe scheinen die Damen gefallen an den Kleidern zu finden."
„Ja", sagte Hermine, „sie sind sehr schön. Wir kaufen sie."
Nachdem sie Madam Butterflies Laden verlassen hatten, liefen Hermine und Ginny hinüber zu Fortesuce Eissalon.
„Komm jetzt genehmigen wir uns erst mal ein gutes Eis."
Sie plauderten angeregt miteinander und Ginny erzählte Hermine noch ein bisschen über Tristan und ihre Schwangerschaft. Dann kam Hermine zu dem Punkt, der sie beschäftigte, sie berichtete Ginny über ihre Gefühle für Harry und von ihrer Ratlosigkeit, damit umzugehen.
„Ich finde du solltest mit ihm darüber reden", sagte Ginny ernst, nachdem Hermine geendet hatte.
„Aber Ginny ich kann doch nicht unsere Freundschaft aus Spiel setzten." Erboste sich Hermine.
„Ach Hermine, das Leben ist voller Risiken. Hab ich dir nicht schon einmal gesagt, dass ich das Gefühl habe, dass Harry mehr für dich empfindet. Warum willst du es nicht riskieren?"
„Ich habe gerade erst eine enttäuschende Beziehung mit Mark hinter mir. Es wäre unerträglich für mich, wenn es mit Harry nicht klappen würde und ich deswegen seine Freundschaft verlieren würde. Wir sind seit unserem 11. Lebensjahr miteinander befreundet. Ich kann mir kein Leben ohne ihn vorstellen."
„Aber überleg mal, was wenn ihr beide das gleich füreinander empfindet, was wenn eine Beziehung zwischen euch funktionieren würde. Wäre das nicht tausendmal mehr bereichender, als eure Freundschaft?"Gab Ginny zu bedenken.
„Ja sicher, aber was wenn...?"
„Wenn, wenn....? Unser aller Leben ist voller wenn und abers. Wenn du ihm nichts von deinen Gefühlen erzählst, wirst du dir vielleicht den Rest deines Lebens bereuen, es nicht getan zu haben, oder nicht?"
Hermine zuckte ratlos mit den Schultern: „Ich weiß es nicht Ginny." Trostlos blickte sie auf ihren leeren Eisbecher hinab.
„Ach, komm. Es ist Frühling, das Leben ist schön. Lass die Dinge einfach mal laufen. Was kommt das kommt. Wir werden sehen."Aufmunternd lächelte Ginny ihr zu.
„Hallo die Damen."Jemand hatte sich ganz unerwartet an ihren Tisch gestellt.
Ginny und Hermine blickten überrascht auf.
„Hallo Harry", Ginny stand rasch auf und umarmte ihn freudig. „Wie lange haben wir uns schon nicht mehr gesehen?"
„Viel zu lange Ginny. Du siehst gut aus", er lächelte sie sanft an. „Und du natürlich auch Mine."Er blickte zu Hermine und zwinkerte ihr zu.
Hermines Wangen röteten sich leicht, nicht nur wegen des Kompliments, sonders vor allem wegen der Tatsache, dass sie gerade erst über Harry gesprochen hatten und er jetzt so unerwartet aufgetaucht war.
„Was macht ihr beiden denn hier?"Fragte Harry und setzte sich.
„Oh wir waren zusammen Shoppen. Wir haben uns Kleider für die Hochzeit gekauft", plapperte Ginny eifrig. „Und Harry, Hermines Kleid ist einfach super, sie sieht umwerfend darin aus."
„Ginny!"aufgebracht fuhr Hermine ihr über den Mund. Wie konnte Ginny nur so etwas sagen?
Hermine spürte, wie Harry sie anstarrte dann sagte er: „Das kann ich mir gut vorstellen."
Ginny kicherte leise und Hermine trat ihr unter dem Tisch gegen das Schienbein.
„Au....Äh,"Ginny warf einen raschen Blick auf die Uhr. „Leute es tut mir leid, aber ich muss los. Meine Mutter passt auf Tristan auf und ich hab ihr versprochen nicht zu lange wegzubleiben."Ginny stand auf und griff nach ihren Taschen.
„Aber Ginny, ich dachte du hättest noch zwei Stunden Zeit?"Hermine sah sie erstaunt an. Sie spürte was Ginny vorhatte, sie wollte sie mit Harry alleine lassen. „Wir wollten doch noch wegen einem Hochzeitsgeschenk uns umsehen...."
„Tut mir echt leid Hermine. Aber ich kann nicht länger bleiben, Tristan kann manchmal so ungeduldig werden, meine Mutter hat nicht mehr solche Nerven wie früher. Ich bin sicher Harry wird dir noch ein bisschen Gesellschaft leisten."Sie umarmte Hermine und Harry zum Abschied.
Hermine sah ihr nach, als sie die Straße entlang lief, sie wusste, dass Ginny gelogen hatte. Mrs. Weasleys Nerven waren immer noch eisern, wie zu der Zeit, als sie ihre eigenen Kinder großgezogen hatte und schlimmer als Fred und George konnte Tristan wohl kaum sein. Was also erhoffte sich Ginny, wenn sie sie jetzt mit Harry alleine ließ?
Seufzend wandte sich Hermine wieder Harry zu.
„Das trifft sich, ich wollte mich auch schon lange nach einem Hochzeitsgeschenk für Ron und Luna umsehen."Sagte er grinsend. „Welche Farbe hat denn dein Kleid?"Wechselte er schlagartig das Thema.
„Hellblau", antwortete Hermine.
Er starrte sie einen Moment lang schweigend an und Hermine begann sich ein wenig unwohl unter seinem Blick zu fühlen. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass Harry sich gerade überlegt, wie sie wohl mit einem hellblauen Kleid aussehen mochte. Ihr Herz pochte schneller.
„Hellblau passt zu dir Mine. So klar und strahlend, wie der Himmel."Sagte er lächelnd. Und Hermine konnte nichts dagegen tun, dass ihr Herz noch schneller schlug.
Es ist mal an der Zeit, dass ich mich für all eure lieben Kommentare bedanke. Es macht immer wieder Spaß für euch zu schreiben. Tut mir leid, wenn ich nicht jedem Einzelnen hier jetzt danke (das mache ich erst am Ende meiner Story, kostet einfach zu viel Zeit, sorry.) Also ihr wisst ja, wo das blaue Knöpfchen hier unten ist , ich freue mich immer riesig über jede review.
