Kapitel 12 Ankunft im Fuchsbau
Es war gerade mal zwei Wochen her, dass Hermine und Harry sich ihre Liebe gestanden hatten. Hermine konnte es nicht in Worte fassen, wie glücklich sie in diesen zwei Wochen gewesen war.
Nachdem ganzen Durcheinander mit Mark, nach ihren verletzten Gefühlen schien sie endlich wieder zu Liebe fähig zu sein. Harry brachte die besten Seiten in ihr zum Vorschein. Wenn er sie in seinen Armen hielt fühlte sie sich so wohl wie noch nie zuvor, wenn sie mit einem Mann zusammen gewesen war. Harry war ihr vollkommen vertraut, sie kannte jede Kleinigkeit an ihm und dies war wohl der Grund warum sie sich so frei und geborgen zugleich bei ihm fühlte. Tief in ihrem inneren spürte sie, dass ihre Liebe zu ihm schon seit langer Zeit bestanden hatte, sie hatte es nur nie gemerkt. Unter dem Deckmantel der Freundschaft hatte sie ihre Gefühle nicht richtig wahrgenommen. Doch jetzt war alles offen und klar, sie liebte Harry von ganzem Herzen, sie liebte ihn bereits seit langem, ohne genau sagen zu können, wann es genau angefangen hatte. Ganz leise, still und heimlich hatte er sich in ihr Herz geschlichen und nun quoll es regelrecht über vor Liebe zu ihm.
Selbstredend war die Situation für beide ungewohnt aber ganz langsam lernten sie mit ihrer Liebe umzugehen, sie als ein Geschenk anzunehmen und nichts davon mehr zu verstecken.
„Hermine", eine bekannte Stimme rief ihren Namen, als Hermine an diesem sonnigen Julitag durch die Winkelgasse schlenderte. Hermine drehte sich um und sah Ginny aus sich zukommen. Die beiden umarmten sich lachend.
„Hallo Ginny, welch ein Zufall! Sag wie geht es dir?"Hermine lächelte und blickte auf Ginnys Bauch, der sich langsam deutlich unter ihrer Kleidung hervorhob.
„Mir geht es gut und dem Baby auch!"Antwortete Ginny und fuhr sich mit der Hand über den Bauch. „Du siehst gut aus Hermine, du strahlst ja förmlich."
Hermine grinste und bekam rote Wangen: „Mir geht es blendend. Weißt du Harry und ich.... Nun wir haben endlich miteinander gesprochen und Ginny du hattest recht.... Er liebt mich!"Stieß sie hervor und ehe sie es sich versah, hatte Ginny sie in ihre Arme gezogen.
„Oh Hermine das freut mich ja so für euch beide! Dann kommt ihr ja wirklich als Paar auf die Hochzeit."
„Äh.... weißt du wir haben Ron noch gar nichts erzählt. Vielleicht wollen wir es vor all den anderen noch ein bisschen geheim halten."
„Wieso denn? Das schafft ihr sowieso nicht. Oder meinst du, du kannst zwei Tage lang die Finger von Harry lassen."Ginny zwinkerte schalkhaft.
„Wieso zwei Tage?" Fragte Hermine verwundert.
„Weißt du das noch nicht? Also am Tag vor der Hochzeit veranstalten die Männer einen Junggesellenabend für Ron und die Frauen eine kleine Feier für Luna. Und am nächsten Tag sind ist die Hochzeit. Meine Mutter will dich und Harry in den Fuchsbau einladen, damit ihr nicht eine so weite Anreise von London habt. Außerdem freut sie sich so darauf Harry mal wieder zu sehen, du weißt meine Mutter hat ihn immer als eine Art Sohn betrachtet."
Hermine lachte: „Ja das stimmt."Plötzlich wurde ihr Gesicht ernst. „Meinst du sie wird sich darüber freuen, dass Harry und ich zusammen sind. Damals im 4. Schuljahr als Rita Kimmkorn das Gerücht aufgebracht hat ich hätte Harrys Herz gebrochen, war sie gar nicht gut auf mich zu sprechen."
Ginny winkte lachend ab: „Solange du nicht vorhast ihm wirklich das Herz zu brechen."Die beiden lachten und nebeneinander liefen sie zum Tropfenden Kessel.
Am Abend erzählte Hermine Harry von dem Treffen mit Ginny und Mrs. Weasleys Absichten.
„Oh ich freu mich wieder mal in den Fuchsbau zu kommen. Ich war schon seit Ewigkeiten nicht mehr dort. Früher war es fast wie ein Zuhause für mich". Sagte Harry und zog Hermine auf seinen Schoß hinunter.
„Sollen wir es vor den andern noch verbergen, dass wir uns.... lieben?" Fragte Hermine vorsichtig.
„Nein, ich hab nicht vor zu verheimlichen, dass ich mit der schönsten Frau auf der Welt zusammen bin", antwortete Harry grinsend. „Und außerdem", fügte er hinzu. „Kann ich mir nicht vorstellen, dich ganze zwei Tage lang nicht zu küssen. Du etwa?"
Hermine blickte ihn an mit ihrer Hand strich sie ihm zärtlich durch sein verwuscheltes Haar. „Ich weiß nicht. Also vielleicht....."
„Bist du dir sicher..."fragte Harry, beugte sich vor und küsste sie sanft, dann zunehmend leidenschaftlich. Hermine schlang ihre Arme um seinen Nacken. „Also...."sagte Harry und löste sich wieder von ihr. "Willst du darauf zwei Tage verzichten?"
„Überzeug mich noch ein bisschen mehr", antwortete Hermine und zog seinen Kopf wieder zu sich. Diesmal küsste er sie noch leidenschaftlicher als zuvor und Hermine musste nach Atem ringen, als er sie losließ.
„Also?"fragte er nochmals.
„Nein!", murmelte Hermine entschlossen. Harry grinste und Hermine verschloss seinen Mund erneut mit ihren weichen Lippen.
Zwei Tage vor der Hochzeit reisten Harry und Hermine mittels Flohpulver zum Fuchsbau. Kaum waren sie aus dem Kamin in der Küche der Weasleys getreten, da waren sie schon umringt von roten Haarschöpfen. Mrs. Weasley drückte Harry fest an sich, während Hermine von Mr. Weasleys und Fred und George begrüßt wurde.
„Oh ist das schön, euch mal wieder hier zu haben", schniefte Mrs. Weasley und zog nun auch Hermine in ihre Arme.
„Molly liebe lass die beiden doch erst mal Luft holen", ermahnte Mr. Weasley seine Frau lachend. „Kommt setzt euch doch erst mal. Wollt ihr einen Tee trinken?"Arthur schob Harry und Hermine an den Küchentisch.
Doch bevor die beiden sich setzen konnten, öffnete sich die Küchentür und Ron kam mit Luna herein, dicht gefolgt von Ginny und Neville, sofort ging die aufgeregt Begrüßung weiter. Alle lachten und umarmten sich. Luna trug immer noch ihre Ohrringe, die Hermine an Radieschen erinnerten und auch sonst war ihre Kleidung so außergewöhnlich, wie früher. Aber Luna freute sich sehr über die Ankunft von Rons Freunden und drückte sie ebenfalls herzlich an sich.
Schließlich hatten alle am großen Küchentisch platz genommen und jeder hielt eine Tasse mit dampfendem Tee in den Händen. Mrs. Weasley stand neben dem Tisch und betrachtete alle mit einem Lächeln.
„Oh es ist so schön, euch alle mal wieder an einem Tisch zu haben. Obwohl ja noch gar nicht alle da sind."
„Charlie, Bill und Percy sind noch unterwegs aber sie müssten bald eintreffen."Sagte Mr. Weasley lächelnd.
Hermine sah sie an dem bereits überfüllten Tisch um und fragte sich, wie alle daran Platz finden sollten. Schließlich würden sie alle mit ihren Frauen und Kindern eintreffen. Der Fuchsbau wirkte viel zu klein für diese vielen Leute, aber irgendwie schien er sie dennoch aufzunehmen und jeder fand ein Plätzchen für sich, auf ganz magische Art und Weise.
Während alle um sie herum lebhaft schnatterten blickte Hermine über den Tisch hinweg zu Harry hinüber, Mr. Weasley versuchte ihn gerade in ein Gespräch über Muggel-Fernsehen zu verwickeln, nach wie vor war Mr. Weasley immer noch an allem interessiert, was mit Muggeln zu tun hatte. Harry blickte kurz auf, als ob er ihren Blick gespürt hätte und zwinkerte ihr zu. Ein angenehmes Gefühl der Wärme breitete sich in Hermines Herzen aus, am liebsten wäre sie in diesem Moment einfach aufgesprungen und ihm um den Hals gefallen.
~Ein herzliches Dankeschön, für alle eure lieben reviews. Ich seid einfach toll und es macht so unheimlich Spaß für euch zu schreiben. Und keine Angst die Geschichte ist noch nicht zu Ende, sie geht noch etwas weiter..... ~
Es war gerade mal zwei Wochen her, dass Hermine und Harry sich ihre Liebe gestanden hatten. Hermine konnte es nicht in Worte fassen, wie glücklich sie in diesen zwei Wochen gewesen war.
Nachdem ganzen Durcheinander mit Mark, nach ihren verletzten Gefühlen schien sie endlich wieder zu Liebe fähig zu sein. Harry brachte die besten Seiten in ihr zum Vorschein. Wenn er sie in seinen Armen hielt fühlte sie sich so wohl wie noch nie zuvor, wenn sie mit einem Mann zusammen gewesen war. Harry war ihr vollkommen vertraut, sie kannte jede Kleinigkeit an ihm und dies war wohl der Grund warum sie sich so frei und geborgen zugleich bei ihm fühlte. Tief in ihrem inneren spürte sie, dass ihre Liebe zu ihm schon seit langer Zeit bestanden hatte, sie hatte es nur nie gemerkt. Unter dem Deckmantel der Freundschaft hatte sie ihre Gefühle nicht richtig wahrgenommen. Doch jetzt war alles offen und klar, sie liebte Harry von ganzem Herzen, sie liebte ihn bereits seit langem, ohne genau sagen zu können, wann es genau angefangen hatte. Ganz leise, still und heimlich hatte er sich in ihr Herz geschlichen und nun quoll es regelrecht über vor Liebe zu ihm.
Selbstredend war die Situation für beide ungewohnt aber ganz langsam lernten sie mit ihrer Liebe umzugehen, sie als ein Geschenk anzunehmen und nichts davon mehr zu verstecken.
„Hermine", eine bekannte Stimme rief ihren Namen, als Hermine an diesem sonnigen Julitag durch die Winkelgasse schlenderte. Hermine drehte sich um und sah Ginny aus sich zukommen. Die beiden umarmten sich lachend.
„Hallo Ginny, welch ein Zufall! Sag wie geht es dir?"Hermine lächelte und blickte auf Ginnys Bauch, der sich langsam deutlich unter ihrer Kleidung hervorhob.
„Mir geht es gut und dem Baby auch!"Antwortete Ginny und fuhr sich mit der Hand über den Bauch. „Du siehst gut aus Hermine, du strahlst ja förmlich."
Hermine grinste und bekam rote Wangen: „Mir geht es blendend. Weißt du Harry und ich.... Nun wir haben endlich miteinander gesprochen und Ginny du hattest recht.... Er liebt mich!"Stieß sie hervor und ehe sie es sich versah, hatte Ginny sie in ihre Arme gezogen.
„Oh Hermine das freut mich ja so für euch beide! Dann kommt ihr ja wirklich als Paar auf die Hochzeit."
„Äh.... weißt du wir haben Ron noch gar nichts erzählt. Vielleicht wollen wir es vor all den anderen noch ein bisschen geheim halten."
„Wieso denn? Das schafft ihr sowieso nicht. Oder meinst du, du kannst zwei Tage lang die Finger von Harry lassen."Ginny zwinkerte schalkhaft.
„Wieso zwei Tage?" Fragte Hermine verwundert.
„Weißt du das noch nicht? Also am Tag vor der Hochzeit veranstalten die Männer einen Junggesellenabend für Ron und die Frauen eine kleine Feier für Luna. Und am nächsten Tag sind ist die Hochzeit. Meine Mutter will dich und Harry in den Fuchsbau einladen, damit ihr nicht eine so weite Anreise von London habt. Außerdem freut sie sich so darauf Harry mal wieder zu sehen, du weißt meine Mutter hat ihn immer als eine Art Sohn betrachtet."
Hermine lachte: „Ja das stimmt."Plötzlich wurde ihr Gesicht ernst. „Meinst du sie wird sich darüber freuen, dass Harry und ich zusammen sind. Damals im 4. Schuljahr als Rita Kimmkorn das Gerücht aufgebracht hat ich hätte Harrys Herz gebrochen, war sie gar nicht gut auf mich zu sprechen."
Ginny winkte lachend ab: „Solange du nicht vorhast ihm wirklich das Herz zu brechen."Die beiden lachten und nebeneinander liefen sie zum Tropfenden Kessel.
Am Abend erzählte Hermine Harry von dem Treffen mit Ginny und Mrs. Weasleys Absichten.
„Oh ich freu mich wieder mal in den Fuchsbau zu kommen. Ich war schon seit Ewigkeiten nicht mehr dort. Früher war es fast wie ein Zuhause für mich". Sagte Harry und zog Hermine auf seinen Schoß hinunter.
„Sollen wir es vor den andern noch verbergen, dass wir uns.... lieben?" Fragte Hermine vorsichtig.
„Nein, ich hab nicht vor zu verheimlichen, dass ich mit der schönsten Frau auf der Welt zusammen bin", antwortete Harry grinsend. „Und außerdem", fügte er hinzu. „Kann ich mir nicht vorstellen, dich ganze zwei Tage lang nicht zu küssen. Du etwa?"
Hermine blickte ihn an mit ihrer Hand strich sie ihm zärtlich durch sein verwuscheltes Haar. „Ich weiß nicht. Also vielleicht....."
„Bist du dir sicher..."fragte Harry, beugte sich vor und küsste sie sanft, dann zunehmend leidenschaftlich. Hermine schlang ihre Arme um seinen Nacken. „Also...."sagte Harry und löste sich wieder von ihr. "Willst du darauf zwei Tage verzichten?"
„Überzeug mich noch ein bisschen mehr", antwortete Hermine und zog seinen Kopf wieder zu sich. Diesmal küsste er sie noch leidenschaftlicher als zuvor und Hermine musste nach Atem ringen, als er sie losließ.
„Also?"fragte er nochmals.
„Nein!", murmelte Hermine entschlossen. Harry grinste und Hermine verschloss seinen Mund erneut mit ihren weichen Lippen.
Zwei Tage vor der Hochzeit reisten Harry und Hermine mittels Flohpulver zum Fuchsbau. Kaum waren sie aus dem Kamin in der Küche der Weasleys getreten, da waren sie schon umringt von roten Haarschöpfen. Mrs. Weasley drückte Harry fest an sich, während Hermine von Mr. Weasleys und Fred und George begrüßt wurde.
„Oh ist das schön, euch mal wieder hier zu haben", schniefte Mrs. Weasley und zog nun auch Hermine in ihre Arme.
„Molly liebe lass die beiden doch erst mal Luft holen", ermahnte Mr. Weasley seine Frau lachend. „Kommt setzt euch doch erst mal. Wollt ihr einen Tee trinken?"Arthur schob Harry und Hermine an den Küchentisch.
Doch bevor die beiden sich setzen konnten, öffnete sich die Küchentür und Ron kam mit Luna herein, dicht gefolgt von Ginny und Neville, sofort ging die aufgeregt Begrüßung weiter. Alle lachten und umarmten sich. Luna trug immer noch ihre Ohrringe, die Hermine an Radieschen erinnerten und auch sonst war ihre Kleidung so außergewöhnlich, wie früher. Aber Luna freute sich sehr über die Ankunft von Rons Freunden und drückte sie ebenfalls herzlich an sich.
Schließlich hatten alle am großen Küchentisch platz genommen und jeder hielt eine Tasse mit dampfendem Tee in den Händen. Mrs. Weasley stand neben dem Tisch und betrachtete alle mit einem Lächeln.
„Oh es ist so schön, euch alle mal wieder an einem Tisch zu haben. Obwohl ja noch gar nicht alle da sind."
„Charlie, Bill und Percy sind noch unterwegs aber sie müssten bald eintreffen."Sagte Mr. Weasley lächelnd.
Hermine sah sie an dem bereits überfüllten Tisch um und fragte sich, wie alle daran Platz finden sollten. Schließlich würden sie alle mit ihren Frauen und Kindern eintreffen. Der Fuchsbau wirkte viel zu klein für diese vielen Leute, aber irgendwie schien er sie dennoch aufzunehmen und jeder fand ein Plätzchen für sich, auf ganz magische Art und Weise.
Während alle um sie herum lebhaft schnatterten blickte Hermine über den Tisch hinweg zu Harry hinüber, Mr. Weasley versuchte ihn gerade in ein Gespräch über Muggel-Fernsehen zu verwickeln, nach wie vor war Mr. Weasley immer noch an allem interessiert, was mit Muggeln zu tun hatte. Harry blickte kurz auf, als ob er ihren Blick gespürt hätte und zwinkerte ihr zu. Ein angenehmes Gefühl der Wärme breitete sich in Hermines Herzen aus, am liebsten wäre sie in diesem Moment einfach aufgesprungen und ihm um den Hals gefallen.
~Ein herzliches Dankeschön, für alle eure lieben reviews. Ich seid einfach toll und es macht so unheimlich Spaß für euch zu schreiben. Und keine Angst die Geschichte ist noch nicht zu Ende, sie geht noch etwas weiter..... ~
