Chronicle of love
Disclaimer: Nichts gehört mir, außer der Handlung und allem, was euch sonst noch unbekannt vorkommt.
Feedback: romantic_dragonangel@yahoo.de
Rating: R
Warning: Romantik! Slash!
Den Kapiteltitel habe ich übrigens von einem One-Shot, den ich vor kurzem gelesen habe. Dort ging es auch um Harry/Draco, doch in einer anderen Umgebung. Doch ich fand die Idee so toll (und auch den Titel so passend), daß ich meine eigene, veränderte Episode damit schreiben mußte. Also danke an Katie of Gryffindor, deren Fic ich dieses Kapitel verdanke! Ich hoffe, du bist nicht böse, daß ich deine Idee verändert habe.
Part 5: Invisible encounterDer fortschreitende Tag fand die beiden jungen Männer dabei, die Manor und auch die nähere Umgebung zu erforschen. Den Nachmittag verbrachten sie in den Gärten, die das Landhaus umgaben und wunderschön gepflegt waren. Draco beeindruckte Harry mit seinem Wissen über die vielen Pflanzen, welche in den Gärten wuchsen und teilweise Heilkraft besaßen.
Doch schließlich, dachte Harry bei sich, hatte es sicher seinen Grund, daß Draco in Zaubertränke und Kräuterkunde so ausgezeichnete Noten besaß. Es schien ihm fast, als hege sein Slytherin eine geheime Begeisterung für Pflanzen und Kräuter aller Art. Harry fand diese ruhige Seite an Draco ganz wundervoll, offenbarte sie ihm doch die innere Sanftheit seines Liebsten.
Daher ließ er sich widerstandslos dazu überreden, Draco zur Hand zu gehen, als der Blonde bemerkte, daß einige Pflanzen erneuter Pflege bedurften, um ihr Aufblühen zu ermöglichen oder ihre Heilkraft zu fördern. Gemeinsam arbeitete das junge Paar den Nachmittag über im Garten, was Harry jetzt viel mehr Spaß machte als früher, wo er in den Sommerferien immer für die Dursleys den Garten hatte instand halten müssen. Das war immer regelrechte Schufterei gewesen.
Doch hier war die Luft erfüllt vom Duft blühender Rosenstöcke und frischem Gras, während Harry mit Dracos Hilfe junge Pflanze umsetzte, Blumen beschnitt oder sie für eine spätere Verwendung zum Trocknen packte. Dabei unterhielten sich die Zwei die ganze Zeit scherzend und neckend, berührten sich öfter liebevoll und schenkten sich im Allgemeinen viele zärtliche Blicke.
Die Atmosphäre war entspannt und von warmer Zuneigung erfüllt, so daß sie kaum mitbekamen, wie viel Arbeit sie während ihrer Gespräche und der immer wieder dazwischen stattfindenden Pausen zum Küssen und Schmusen schafften. Erst, als Draco den Gryffindor darauf aufmerksam machte, daß die Sonne schon dem Horizont entgegensank und der Himmel sich rötlich verfärbte, bemerkte Harry, wie spät es inzwischen geworden war. Das Werkeln mit den Pflanzen hatte ihm soviel Spaß gemacht, daß er gar nicht mitbekommen hatte, wie spät es geworden war.
Und als er in Dracos silberblaue Augen sah, konnte er auch bei dem Blonden leichte Verblüffung spüren, doch sein Freund verbarg es ganz gut. Auch wenn er für Harry lange nicht mehr so undurchschaubar war wie früher. Inzwischen konnte er an dem Ausdruck der hellen Augen jederzeit ablesen, wie Draco sich fühlte.
Seinen Liebsten anlächelnd, erhob sich Harry und machte Anstalten, das Werkzeug wegzuräumen, welches sie zum Umpflanzen benutzt hatten. Doch im nächsten Moment spürte er Dracos sanfte Hand auf seinem Arm und dann umschlang ihn der Slytherin mit seinen Armen.
„Laß das liegen, Harry", murmelte Draco an dem Ohr des Gryffindors, der leicht zusammenschauerte, als warmer Atem über seine Haut strich. „Das brauchst du nicht wegzuräumen, Liebster."
„Aber ich mach das gern, Draco. Wir können doch nicht einfach alles so stehen und liegen lassen...", widersprach Harry seinem Freund, der ihn schmunzelnd in seiner Rede unterbrach.
„Immer ordentlich, nicht wahr, mein Engel? Aber hab' keine Sorge, das war nicht meine Absicht. Ich räume hier schon auf, das dauert schließlich nicht lange. Geh du inzwischen schon mal vor und dusch dich, Harry. Du hast es nötig", beendete der Slytherin humorvoll grinsend seine kleine Ansprache.
Der letzte Satz veranlaßte Harry dazu, anmutig eine schmale Augenbraue zu heben, was ihn in Dracos Augen wundervoll und sehr sexy aussehen ließ, bevor ein schelmisches Lächeln über die Züge des Schwarzhaarigen glitt und er erwiderte: „Was kann man nach einem Tag gnadenloser Schufterei unter der brennenden Sonne auch anderes erwarten...ohne eine Pause oder einen Schluck Wasser...du Sklaventreiber..."
Harry Stimme bebte vor unterdrücktem Lachen, als er Dracos scheinbar entrüsteten Gesichtsausdruck sah und er grinste den Blonden frech an, der daraufhin die Nase rümpfte und nach Worten zu suchen schien.
„Die Wahrheit, mein Lieber...sie tut manchmal weh, nicht wahr?", setzte Harry noch eins drauf, woraufhin Draco seine gespielte Empörung nicht mehr aufrechterhalten konnte und bei dem schalkhaften Licht in Harrys grünen Augen zu lachen begann. Dann zog er den Älteren wieder an sich heran, strich ihm eine Strähne seines langen, rabenschwarzen Haares aus der Stirn und stellte sich dann ein wenig auf die Zehenspitzen, um Harry auf die Nasenspitze zu küssen.
Danach lächelte Draco seinen Liebsten an und meinte scheinbar streng: „Geh schon, bevor ich es mir wieder anders überlege und dich weiterschuften lasse..."
Dieser ‚Drohung' entzog sich Harry, indem er lachend ausrief: „Bin schon weg, Dray. Bis gleich, mein Sklaventreiber...", verklang seine Stimme, während sich der Gryffindor schnellen Schrittes auf den Eingang der Manor zubewegte.
Draco sah ihm noch nach, bis sein Freund in seinem Zuhause verschwunden war. Dann beugte er sich zu dem Werkzeug, welches Harry zuvor zusammengeräumt hatte und hob es auf, um es in dem dafür vorgesehenen Raum wieder sicher zu verstauen. Ein amüsiertes, warmes Lächeln lag um den Mund des Slytherins, während er alle Utensilien wegräumte.
„Von wegen Sklaventreiber", murmelte er vor sich hin.
„Das war nicht nett, mein Engel...und das wiederum bedeutet Vergeltung. Strafe muß sein."
Ein schelmisches Licht funkelte in den silberblauen Tiefen, als Draco schließlich mit Wegräumen fertig war und ebenfalls dem Landhaus entgegenstrebte. Im Stillen begutachtete er Pläne, wie er seinen Gryffindor für seine frechen Worte bestrafen würde...und als er schließlich in seinen Räumen ankam und das Wasser rauschen hörte, hatte er eine Idee.
Leise schlich er zur Tür zum Bad und öffnete diese.
Harry stand noch immer unter der Dusche und wusch sich mit geschlossenen Augen die langen Haare.
Das Bild, was sich dem blonden Slytherin daher bot, ließ seinen Atem stocken und ihm am ganzen Körper warm werden.
Während der nächsten Minuten stand er einfach nur da und betrachtete bewundernd den durchtrainierten Körper seines Liebsten...sah, wie wohlproportionierte Muskeln sich unter der glatten, bronzenen Haut abwechselnd spannten und entspannten, als Harry sein Haar shampoonierte...betrachtete elegante, kräftige Finger, die durch naßglänzende Strähnen strichen...folgte mit seinem Blick dem Weg, den weißer Schaum und Wasser in Bächen über die schlanke Gestalt seines Gryffindors nahmen...
Je länger Draco zuschaute, desto mehr reagierte sein Körper auf Harrys unbewußte, sinnliche Show. Der Schwarzhaarige hatte schon immer eine kaum zu bremsende Anziehungskraft auf Draco ausgeübt und diese hatte keinen Hauch nachgelassen, seitdem sie zusammen waren. Im Gegenteil.
Daher löste er sich langsam von der Stelle, an der er in der halb geöffneten Badtür stand und zog sich rasch seine Sachen aus, keine Sekunde den Blick von der Gestalt in der Dusche nehmend, die sich seiner Anwesenheit in keinster Weise bewußt war.
Als er gerade zu Harry gehen wollte, kam Draco auf einmal eine brillante Idee und er lächelte schalkhaft. Das würde sicher amüsant werden.
Er beugte sich zu seinen Sachen herunter, die in einem unordentlichen Haufen auf dem Boden zu liegen gekommen waren und zog seinen Zauberstab aus der Hosentasche seiner Jeans. Mit einem Grinsen murmelte er einen leisen Zauberspruch.
Harry dagegen genoß das warme Wasser, das wohltuend seinen Körper entlanglief und seine Muskeln entspannte. Während er sich das Haar wusch, dachte er über den wunderschönen Tag nach, den Draco und er verbracht hatten. Ein leichtes Lächeln spielte um den Mund des Gryffindors, als er an die Begeisterung dachte, mit der sein Freund ihm alles über die Pflanzen erzählt hatte. Draco hatte so jung und unschuldig gewirkt und selbst jetzt spürte Harry, wie sein Herz nur bei der Erinnerung daran einen Takt schneller zu schlagen begann.
In seinen Gedanken verloren, hörte Harry nicht, wie die Tür der Dusche leise aufglitt und sich dann ebenso geräuscharm wieder schloß.
Erst, als Hände über seine Gestalt zu gleiten begannen, merkte er auf und drehte den Kopf.
Doch hinter ihm stand niemand und auch die Hände waren wieder fort. Harry blinzelte verwirrt und wandte den Kopf suchend von einer Seite zur anderen. Er glaubte, für einen Moment ein leises Lachen zu hören, war sich jedoch nicht sicher. Schließlich, als nichts weiter geschah, schüttelte Harry den Kopf und fuhr fort, sich die Haare zu waschen. Doch schon im nächsten Augenblick spürte er weiche Lippen auf seiner Schulter, wie sie dort einen sanften Kuß plazierten.
Erneut fuhr Harry herum, doch wieder begrüßte ihn nur Luft. Die Stirn verwirrt in Falten legend, meinte Harry fragend: „Wer ist da?" Nur Stille antwortete ihm.
„Dray, bist du das?" Wieder Stille, bevor Harry glaubte, sekundenlang erneut ein leises Lachen zu hören.
Langsam wurde Harry etwas unruhig. Draco hatte ihm nichts von irgendwelchen Geistern gesagt, doch bei derart alten Häusern wie Malfoy Manor konnte man nie sicher sein, ob es nicht doch welche gab. Dennoch fühlte er sich in keinster Weise bedroht, was ihn wieder ruhiger werden ließ, während er seine smaragdgrünen Augen forschend im Badezimmer umherwandern ließ, auf der Suche nach seinem ‚Besucher'.
Als er auch nach mehreren Minuten nichts erblickte, wandte sich Harry wieder dem Wasserstrahl zu und begann, sein Haar auszuspülen. Er wollte so schnell wie nur möglich aus der Dusche heraus, um nach Draco zu suchen und diesem von dem ungewöhnlichen Erlebnis berichten.
Doch kaum hatte er sich unter den prasselnden Wasserstrahl gestellt und begonnen, sich rasch einzuseifen, fingen unsichtbare Hände die seinen ein und begannen dann, seine Finger über seinen Körper zu führen. Zuerst zuckte Harry erschrocken zusammen, doch schon Sekundenbruchteile darauf entfloh ein Seufzen seinen Lippen.
Sein unsichtbarer Besucher benutzte nämlich seine eigenen Hände, um damit sanft und zärtlich über seine Haut zu gleiten. Harry hätte niemals gedacht, daß es so erregend sein könnte, sich selbst zu berühren...sich selbst zu streicheln.
Gut, er war ein siebzehnjähriger Jugendlicher mit normalen Bedürfnissen in diesem Alter...dennoch konnte er sich nicht erinnern, jemals derart intensive Reaktionen erhalten zu haben, wenn er früher seinen Regungen nachgab.
Dies hier war überwältigend.
Die Sicherheit, mit welcher der ‚Besucher', wie Harry den Unsichtbaren in Gedanken getauft hatte, seine Hände an seine sensibelsten Stellen führte und dort verführerisch über die nasse Haut kreisen ließ, weckte in dem Schwarzhaarigen den Verdacht, daß es sich bei ihm um Draco handelte.
Unwillkürlich äußerte er seine Vermutung. „Dray?"
Doch der Besucher antwortete nicht. Statt dessen verstärkte er nur seine Führung von Harry Händen, leitete diese über den muskulösen Oberkörper des Gryffindors empor zu dessen Hals. Sanft ließ er Harry über seine Schultern streichen, an seiner Halsschlagader entlanggleiten, bevor Harrys Hände schließlich, auf dem Weg dorthin einzelne Muskeln nachzeichnend, seine Brustwarzen massierten.
Ein heiseres Aufkeuchen entrang sich Harry in diesem Moment und sein Herz raste. Sein Atem kam inzwischen in schweren Zügen, so sehr erregte ihn das Spiel, welches sein Besucher mit ihm trieb. Dieser blieb auch weiterhin still, leitete Harrys Hände jedoch langsam weiter südlich, nachdem er ihn seine Brustwarzen so lange hatte umkreisen lassen, bis diese so sensibel geworden waren, daß sie bei der kleinsten Berührung Stromstöße an den Nerven des Gryffindors entlangzucken ließen.
Dieser zitterte am ganzen Körper, während in seinem Inneren ein Feuer loderte, das ihn zu verbrennen drohte. Diese Verführung durch die ihn leitenden Hände war auf eine Weise erotisch und sinnlich, daß sie Harrys Verstand vollkommen betäubte.
Sein Atem stockte, als sein unsichtbarer Besucher ihn tiefer hinab führte, ihn zärtlich und voller Sanftheit über seine weiche Haut streicheln lassend, über die noch immer Wasserströme liefen. Das warme Wasser trug dazu bei, daß Harrys Sinne überlastet zu werden drohten, denn wie es perlend und selber wie sanft schmeichelnde Finger über die erregten Stellen seines Körpers strömte, erhöhte es noch die Erotik der Situation, der Harry inzwischen vollkommen ausgeliefert war.
Abgehackt nach Atem ringend, ließ Harry sich leiten. Er spürte, wie seine Hände zu seinem Bauch geleitet wurden, wo sie Kreise um seinen Bauchnabel zogen und dann langsam zwischen seine Beine glitten.
Als sie dort ankamen und dann seine Männlichkeit entlangstrichen, die inzwischen erregt pulsierte, explodierten Farben vor Harry Augen und er schrie leise auf unter der Wucht der auf ihn einstürzenden Reize. Seine Knie drohten nachzugeben und er schwankte leicht.
Augenblicklich stoppte sein Führer seine Hand und ein Arm griff stützend um die Taille des Gryffindors, um ihm dabei behilflich zu sein, stehenzubleiben. Dadurch preßte sich auf einmal von hinten eine Gestalt an Harry heran, doch er war mittlerweile zu sehr in seinen Emotionen gefangen, als daß er aktiv hätte handeln können. Somit lehnte er sich nur haltsuchend an die Person hinter sich, die ihn kurz ein bißchen zu Atem kommen ließ.
Als Harrys Atemzüge wieder etwas regelmäßiger wurden und nicht mehr ganz so keuchend aus seinem Mund kamen, begann sein Verführer erneut sein sinnliches Spiel mit ihm, indem er wiederum seine Hände leitete.
In gleichmäßigen, verführerischen Zügen ließ er den Gryffindor sein Glied auf- und abfahren, was diesen erneut in einen Rausch der Gefühle versetzte. Harry spürte, wie sein Herz in seiner Brust hämmerte, sein Puls raste und sein Atem schon wieder in schweren Zügen kam. Er entglitt der Realität immer mehr, je länger seine Männlichkeit unter derartig anregenden Bemühungen stand. Harrys ganzer Körper stand inzwischen wie unter Strom, der wie Feuer an seinen Nerven entlangrann und ihn mit Blitzen des Verlangens durchzuckte.
Heißes Begehren und Lust rollte in Wellen durch ihn hindurch, einen stetig steigenden Druck in seinem Inneren erzeugend, der Harrys Körper immer mehr unter eine der Explosion nahende Spannung stellte.
Schließlich, nach ein paar weiteren intensiven Auf- und Abbewegungen, welche den Schwarzhaarigen leidenschaftlich und atemlos immer wieder Dracos Namen flüstern ließ, kam sein Verführer zum Finale.
Er ließ seine Hand, die Harry stützte, sinnlich und sanft über dessen Körper gleiten, bis er sie dann genau über Harrys heftig schlagendem Herz ruhen ließ. Währenddessen ließ seine andere Hand die des Gryffindors sein hartes Glied massieren und dann umfassen, um sanft zuzudrücken.
Das war der Moment, indem Harry die allerletzte Beherrschung verlor. Leuchtende Farben explodierten vor seinen Augen, während er mit einem kehligen Schrei seinen Höhepunkt erreichte. Die Spannung in seinem Inneren löste sich wie in Druckwellen, die den Körper des Schwarzhaarigen krampfartig erschauern ließen, bevor alle seine Sinne von Wärme und Licht überflutet wurden und er endgültig aufhörte zu denken.
Er bemerkte nicht, wie er von starken Armen aufgefangen und festgehalten wurde, als seine Knie unter ihm nachgaben. Auch daß sowohl er als auch sein unsichtbarer Verführer noch ein-zwei Minuten unter dem Wasserstrahl standen, entging ihm.
Draco hingegen stützte seinen am ganzen Körper bebenden Gefährten, dessen Höhepunkt nur langsam abflaute. Er hatte sie beide unter den Wasserstrahl gestellt, um seine eigenen Bedürfnisse noch etwas zu kontrollieren.
Das Wasser auf sich niederprasseln lassend, schloß Draco kurz die Augen und lehnte seine Wange an Harrys nassen Rücken. Unter seiner linken Handfläche fühlte er das Herz seines Liebsten so schnell und unregelmäßig schlagen, als gelte es einen Rekord aufzustellen. Seine rechte Hand umschlang Harrys Taille und stützte ihn.
Schließlich bemerkte Draco, daß Harry langsam wieder zu sich zu kommen schien, denn sein Atem wurde wieder leichter und kam nicht mehr so keuchend. Auch der Herzschlag normalisierte sich wieder etwas.
Daher stellte er das Wasser rasch ab und stützte Harrys Körper mit einer Hand.
Doch der Slytherin bemerkte rasch, daß sein Liebster noch nicht wieder in der Lage dazu war, aus eigener Kraft zu stehen. Die Dusche öffnend, hob er die schlanke Gestalt auf seine Arme und trug Harry zu einem flauschigen Teppich. Dort setzte er ihn kurz ab holte und ein großes weiches Handtuch, in das der Blonde den Gryffindor liebevoll einwickelte.
Harry zärtlich ein paar nasse Strähnen aus der Stirn streichend, küßte Draco seinen Freund auf die Nasenspitze, bevor er ihn erneut hochhob und aus dem Badezimmer zu seinem Bett trug.
Mit einem zauberstablosen Spruch schlug Draco die Bettdecke zurück und legte den Älteren sanft in die weichen Kissen. Dann stieg er ebenfalls in das Bett und sah für endlose Minuten Harry einfach nur fasziniert an.
Der schwarzhaarige Gryffindor lag ausgestreckt in dem Kingsize-Bett und hatte die Augen geschlossen. Seine Wangen zierte ein lebhaftes Rot, während sein von samtweicher, bronzener Haut bedeckter schlanker Körper vor kleinen Wassertropfen feucht glänzte, gleichzeitig aber auch warm vor Erregung glühte. Lange Haare von der Farbe des Mitternachtshimmels, die, wie Draco aus Erfahrung wußte, weich wie Seide waren, klebten naß an Harrys Gesicht und ließen hin und wieder Wassertropfen über seine markanten Züge rollen.
‚Zauberhaft...er ist so wunderschön...', fuhr es Draco hingerissen durch den Sinn, als er Harry betrachtete. ‚Alles an ihm ist perfekt. Sein muskulöser, schlanker Körper ist makellos...seine Hände immer so sanft und weich, auch wenn sie so fest zupacken können und das mächtige Schwert seines Ahnen so anmutig führen, als wäre es federleicht...breite Schultern, auf denen so viel Verantwortung ruhte, bis er allen Erwartungen entsprach und die Last endlich ablegen konnte...sein Gesicht mit dem sanften, weichen Lippen, bei deren Berührungen ich alles um mich herum vergesse...die schmale, gerade Nase...seine hohe Stirn, die nicht mehr von dieser ihn quälenden Narbe gezeichnet ist...und seine Augen, oh, seine Augen...'
An dieser Stelle brach Dracos Gedankengang ab, denn eben genau diese Augen, über die er vor Sekundenbruchteilen nachgedacht hatte, öffneten sich jetzt und gaben den Blick auf tiefes Smaragdgrün frei, welches von langen, dichten Wimpern überschattet wurde. Sofort versank Draco in den Augen seines Liebsten, die einen noch ein wenig entrückten Blick hatten, der dem Slytherin jedoch bis in die tiefste Seele fuhr.
Draco liebte alles an Harry, doch dessen Augen war er schon lange hoffnungslos verfallen gewesen. Dem schimmernden tiefen Grün, welches je nach Harrys Stimmungslage die Schattierung wechselte. Dies reichte von hell leuchtendem Smaragdgrün, wenn der Gryffindor glücklich war, über wunderschönes und mystisches Waldgrün bei anderen tiefen Gefühlen wie beispielsweise Leidenschaft bis hin zu von Ärger oder Zorn ausgelöstem dunklen Moosgrün.
Alle diese Grünschattierungen hatte Draco in den inzwischen sechs Jahren, die er Harry nunmehr kannte, oftmals gesehen. Erstere zwei richteten ihre Knie weich werden lassende Intensität erst seit etwas über einem halben Jahr regelmäßig auf seine Person, doch der Slytherin war überaus froh, sagen zu können, daß er lange kein Moosgrün mehr in Harrys Augen gesehen hatte. Vor allem nicht, wenn es an ihn gerichtet war.
Doch es war nicht nur die Farbe, welche Draco regelmäßig alles um sich herum im Nichts versinken ließ, um in diesen wunderschönen Augen zu ertrinken. Es waren auch die Lebendigkeit und die aus ihren Tiefen leuchtende reine Seele, welche ihn in ihren Bann zog. Die Wärme, Freundlichkeit und sanfte Güte, die so oft in Harrys dunklen Augen lagen, bescherten Draco immer wieder ein Gefühl von Geborgenheit und Liebe.
Und jetzt strahlten sie wieder auf solch faszinierende Weise, daß der Blonde gar nicht anders konnte, als in ihren warmen Tiefen zu versinken, umhüllt mit starker Liebe, die ihm so freigiebig geschenkt wurde.
Bevor er sich jedoch ganz in den magischen Augen seines Engels verlor, riß Harrys dunkle Stimme ihn aus seiner Trance, indem sie seinen Namen sagte. Der Gryffindor hatte sich inzwischen wieder fast völlig gefangen und atmete wieder ruhiger. Sein Körper wurde jedoch noch hin und wieder von einem Nachzügler der gerade durchlebten Wonnen durchflutet, so daß er aufseufzend erschauerte.
Die in dunklem Smaragdgrün leuchtenden Augen durchforsteten das Zimmer, auf der Suche nach dem blonden Slytherin. Doch außer ihm selbst hielt sich scheinbar niemand hier auf, wurde Harry bewußt. Wieder erschien eine Falte zwischen seinen Augenbrauen, als er sich fragte, was jetzt geschehen würde und wo der unsichtbare Besucher abgeblieben war, der ihn so wundervoll verführt hatte.
Wie als Antwort auf seine unausgesprochene Frage spürte er warme Finger sacht über die Falte auf seiner Stirn gleiten, als wollten sie diese wegstreicheln. Gehorsam folgte Harry der stummen Bitte und glättete seine Stirn. Er sah fragend in die Luft über sich, wo er wußte, daß sein unsichtbarer Freund sein mußte, doch dieser zeigte sich noch immer nicht.
Statt dessen fuhren die warmen Finger an seinen Schläfen entlang zu seinen Augen, die Harry automatisch schloß, um die streichelnde Berührung zu genießen. Sanft begannen Fingerspitzen den Rest seines Gesichts zu erkunden, fuhren seine Nase nach und stupsten diese neckisch, glitten über Harrys hohe Wangenknochen, um schließlich bei seinem Mund zu landen. Auch diesen zeichneten sie behutsam, fast schon andächtig, nach und streichelten die weichen Lippen des Gryffindors mit hauchzarten, liebevollen Berührungen.
Harrys Lippen entwich ein genießerischer Seufzer aufgrund dieser Behandlung. Für ihn fühlte es sich an, als würde ihn sein Besucher für so kostbar und zerbrechlich halten, daß er ihn nur in sanfter, zarter und dabei ungemein gefühlvoller Weise anfaßte, um ihn nicht zu verunsichern oder zu verletzen.
Das konnte nur Draco sein. Nur in seinen Augen sah Harry immer diese umfassende Liebe, die zu solcher Sanftheit führen konnte. Nur in Dracos Bewegungen lag oftmals dieses beschützende Wesen, das sich gerade in hauchzarten Berührungen äußerte.
„Dray", hauchte er, indem er die Augen wieder öffnete, in denen langsam wieder ein Funke von Verlangen aufglomm. „Bist du mein Besucher, mein geliebter Drache?"
Noch immer keine Antwort, doch Harry lächelte, als die sanften Hände langsam zu dem Handtuch glitten, in das er eingewickelt war. Unsichtbare Finger entknoteten das Handtuch geschickt und enthüllten damit Harrys Körper vollständig für ebenso unsichtbare Augen.
Doch Harry spürte, wie sein Herz immer schneller zu klopfen begann unter diesem Blick, den er, auch wenn er ihn nicht sehen konnte, auf sich ruhen spürte. Dieser Blick streichelte ihn ebenso warm und liebevoll wie die Hände, die unsichtbar über ihn fuhren. Als diese erneut ihr erotisches Werk begannen, legte Harry den Kopf in den Nacken und bog sich willig dem Streicheln entgegen. Er fühlte sich so begehrt wie niemals zuvor, verführt auf eine so sinnliche Weise, wie er sie zuvor noch nie erlebt hatte.
Der Herzschlag des Schwarzhaarigen begann erneut zu rasen, als sich lodernde Hitze in seinem Körper breitmachte und seine Haut erhitzte, bis sie wie im Fieber glühte. Sein Puls beschleunigte sich und sein Atem wurde schwer.
Während sie diese Reaktionen bei Harry auslösten, streichelten die warmen Hände weiterhin sanft über dessen entblößten Körper, verteilten die restlichen Wassertropfen, die noch auf der bronzenen Haut standen. Dann, als der Gryffindor sich in brennendem Verlangen den Händen entgegenzuheben begann, um sie zu mehr Intensität zu bewegen, glitten die Finger wieder tiefer. Sanft drückten sie Harrys lange Beine auseinander, der sich nicht widersetzte.
Vielmehr holte er keuchend Luft, um kurz darauf leise protestierend aufzustöhnen, als die sanfte Hand plötzlich verschwand. Sekunden vergingen, während das Bett sich bewegte und Harry spürte, wie jemand zwischen seinen Beinen Platz nahm.
Dann waren die warmen Hände auf einmal wieder da, doch jetzt an seinen Seiten. Sie griffen seine Hüften und dann flogen Harrys Augen, die er während der ganzen Zeit über geschlossen gehalten hatte, plötzlich auf, während er halb überrascht, halb leidenschaftlich aufkeuchte.
Er spürte, wie ihn die Hände weiterhin sanft, aber kräftig festhielten, während sich sein unsichtbarer Besucher vorsichtig und langsam in ihm versenkte. Stück für Stück füllte er ihn aus und Harry biß sich auf die Unterlippe, um nicht laut aufzuschreien unter der Woge aus Leidenschaft, die ihn überrollte.
Sein Atem kam in heftigen Zügen und er warf erneut den Kopf zurück, ein leises Stöhnen über seine Lippen dringend. „Ja, weiter...", entwich es ihm.
Der Bitte wurde sofort entsprochen und sein unsichtbarer Verführer versenkte sich bis tief in ihn hinein, bevor er seinen Griff etwas verstärkte und Harrys Becken ein wenig anhob. Dann begannen sanfte Bewegungen, gefolgt von ersten vorsichtigen Stößen, welche Harrys Körper erschauern ließen.
Kleine Stromstöße durchfuhren ihn, tanzten an seinen Nerven entlang und ließen ihn lustvoll beben. Der Gryffindor verkrampfte die Hände in den Bettlaken und stöhnte immer wieder leicht auf, während seine Augen zuflatterten.
Bevor sich die dichten, dunklen Wimpern jedoch vollständig über das Smaragdgrün gesenkt hatten, schwebten Worte wie ein Hauch durch das Zimmer. Die Stimme war rauh vor Verlangen, bittend, aber zugleich befehlend.
„Nein, laß sie offen. Ich will sehen, was du fühlst."
Geschüttelt von einer erneuten Woge aus Begehren, gehorchte Harry der Stimme und ließ seine Augen offen. Er wußte nun, daß es nur Draco sein konnte, der ihn gerade verführte. Nur sein Slytherin wollte stets alle Emotionen in seinen Augen sehen, von denen Harry wußte, daß sie immer ausdrückten, was er fühlte.
Jetzt würde in ihnen Verlangen lodern, begleitet von Nachgiebigkeit und Wärme, war Harry bewußt, denn genau das spürte er gerade tief in seinem Herzen. Und Liebe, stark und rein...durchsetzt mit Zuneigung, Hingabe und Zärtlichkeit.
Dies würde seine Augen verändern...und genau das liebte Draco an ihnen.
Ihre Wandlungsfähigkeit und Ausdruckskraft.
Der blonde Slytherin, dem Harry gerade so willig seine Gefühle nicht nur körperlich erklärte, indem er sich von diesem verführen ließ, sondern ihm auch Eintritt in seine Gefühlswelt durch seine unergründlich tiefen Augen gewährte, war völlig gefesselt von dem, was er dort sah.
Nachdem er Harry gebeten hatte, seine Augen offen zu lassen, war sein Blick nach der Erfüllung seines Wunsches an dem inzwischen tiefdunklen Smaragdgrün hängengeblieben.
In den wunderschönen Augen loderte es vor Empfindungen.
Sie zogen Draco in ihren Bann, umgaben ihn mit ihrer Liebe und steigerten sein Begehren durch ihre ungezügelte Leidenschaft.
Sie lockten ihn, verbrannten ihn mit ihrem heißen Blick und gaben ihn nicht mehr frei.
Ohne den Blick von Harrys ausdrucksvollen Augen zu lösen, schob der Blonde einen Arm unter die Taille des Älteren, beugte sich weiter vor und berührte mit zärtlichen Fingern dessen Gestalt. Währenddessen stieß er weiterhin sanft, aber mit kraftvollen Bewegungen in Harrys nachgiebigen, biegsamen Körper hinein, führte sie auf einem stetigen Pfad gemeinsam dem Gipfel entgegen.
Streichelnd fuhr Dracos Hand weiter Harrys Körper empor, bis sie erneut auf dessen Brustkorb, genau über seinem Herzen, liegenblieb. Daraufhin erhöhte der Slytherin das Tempo seiner Stöße ebenso wie deren Intensität, was Harry ein kehliges, rauhes Aufstöhnen entlockte und seine Augen immer dunkler färbte.
Draco lächelte glücklich, als er das wunderschöne Waldgrün erkannte, welches den Augen seines Liebsten ein so zauberhaftes, mystisches Aussehen verlieh. Sie waren weit offen, aber verschleiert von tiefempfundenen Emotionen, die auch Harrys Körper überfluteten. Der entrückte Ausdruck in dem von Draco so geliebten Waldgrün erstrahlte auf einmal mit einem neuen Licht, als Harrys Gestalt sich plötzlich völlig verspannte, bevor er in einer reißenden Woge aus Verlangen über den Klippenrand getrieben wurde.
Diese intensive Emotion riß auch Draco mit und er erreichte nur Sekundenbruchteile nach seinem Liebsten einen berauschenden Höhepunkt, der alles um ihn herum ausblendete. Der blonde junge Mann ließ sich überschwemmen von dem Licht, öffnete sich all den Gefühlen, die es mit sich brachte und nahm sie in sich auf, um sie in seinem Herzen zu verwahren.
Als er wieder zu sich kam, kniete er über Harrys Körper, die Hände zu beiden Seiten von diesem aufgestützt. Der Schwarzhaarige hatte die Augen noch immer weit offen und sah zu ihm empor, ein sanftes, hingebungsvolles Lächeln auf den Lippen.
Es dauerte eine Weile, bis Draco genügend in die Wirklichkeit zurückgekehrt war, um zu erkennen, daß Harry nicht einfach nur die Augen geöffnet hielt, sondern ihn ansah. Ihm direkt in die Augen sah.
Überraschung durchzuckte den Blonden und wie, als hätte er die Verwirrung seines Liebsten gespürt, wurde Harrys Lächeln breiter. Und eindeutig amüsiert.
Anscheinend war sein Tarnzauber der Macht der freigesetzten Gefühle nicht mehr gewachsen gewesen, als sie ihren Höhepunkt erreichten, nahm Draco an.
Auch in den seinen Gedanken folgenden Worten des Gryffindors lag nun deutlicher Humor, während er die Annahme des Slytherins bestätigte. „Du wurdest enttarnt, mein unsichtbarer Besucher", grinste Harry Draco an und lächelte schelmisch.
Draco schmollte zuerst ein wenig, doch lächelte dann mit glitzernden Augen zurück, in denen das Blau das sonst vorherrschende Silbergrau völlig verdrängt hatte. Wenige Sekunden später beugte sich der Blonde zu Harry hinab und murmelte dicht an dessen Lippen: „Es sieht ganz danach aus, mein Engel. Pech gehabt."
Mit diesen Worten verschmolz er ihre Lippen in einem zärtlichen Kuß, der lange anhielt und ihre Empfindungen dem jeweils Anderen deutlich machte. Erst etliche und für die beiden viel zu schnell verstreichende Minuten später brachen sie ihren Kuß vollkommen atemlos und Harry schlang Draco die Arme um die Taille, zog ihn dann sanft zu sich herab und bettete den schmalen Körper seines Slytherins neben sich in die weichen Laken.
Danach blickte er Draco voller Liebe in den noch immer waldgrün schimmernden Augen an und meinte leise: „Ich liebe dich." Dies ließ Draco Augen aufleuchten und er erwiderte: „Und ich dich, mein Engel", bevor er Harry in seine Arme zog. Dieser schmiegte sich eng an ihn und legte seinen Kopf an die Schulter des Jüngeren.
Eine ganze Weile herrschte angenehme Stille zwischen ihnen, bevor Draco gespielt mahnend meinte: „Ich hoffe, du wirst nach dieser Erfahrung davon absehen, mich als Sklaventreiber zu bezeichnen, denn du siehst, meine Rache ist schrecklich..."
Der Blonde verstummte, als ein leichtes Beben durch Harrys Körper lief. Erst nach ein paar Augenblicken begriff er, daß sein schwarzhaariger Gefährte ein Lachen zu unterdrücken versuchte. Das klappte aber nicht so ganz, denn inzwischen zitterte er am ganzen Körper unter lautlosem Gelächter, das Zittern durch die Nähe ihrer zwei Körper auf Dracos übertragend.
„Hahaha...das war nicht witzig", murmelte Draco, anscheinend empört, doch mit einem humorvollen Funkeln in den Augen, welche Harry jedoch gerade nicht sehen konnte, da er seinen Kopf an Dracos Schulter vergraben hatte, um sein Lachen zu verbergen.
Dieses schüttelte ihn inzwischen regelrecht, so daß Draco den Älteren an den Schultern faßte und etwas von sich schob, wobei er sagte: „Bitte das Atmen nicht vergessen, Liebster. Außerdem kannst du ruhig laut lachen, wenn du dich sowieso schon so über mich amüsierst."
Daraufhin blickte Harry auf, die Lippen fest zusammengepreßt, um nicht laut zu lachen. Doch seine Unterlippe zitterte verdächtig und in seinen tiefgrünen Augen saß unübersehbar der Schalk. Und so sehr er sich auch anstrengte, hin und wieder entfloh ihm ein Kichern, bevor er sich wieder beherrschte.
Es dauerte geschlagene zehn Minuten, bis Harry sich wieder soweit beruhigt hatte, daß er vernünftig zu sprechen in der Lage war. Dann musterte er Draco lächelnd und flüsterte ihm mit rauher Stimme zu: „Ich sollte dich vielleicht öfter so bezeichnen, wenn deine Vergeltung dann auf solch sinnliche Weise ausfällt."
Draco hob eine Augenbraue und entgegnete frech: „Wenn du das aushältst..."
„Wir werden sehen", war die suggestive Antwort, bevor Harry hinzufügte: „Aber nicht mehr heute."
„Okay, wenn du meinst. Dann schlaf gut, Engel", flüsterte Draco und zog Harry zurück an seine Schulter und schlang die Arme fest um ihn. Der Gryffindor gab Draco noch einen sanften Kuß auf die Lippen, deckte sie dann beide ordentlich mit der dicken Bettdecke zu und kuschelte sich eng an den Jüngeren.
Das letzte, was an diesem Abend noch in Dracos Schlafzimmer gesprochen wurde, war ein sanftes: „Gute Nacht, mein Drache."
Im nächsten Kapitel: Warum man Harry nicht beim Training stören sollte...
Kommis, Kommis, Kommis – ich bin süchtig nach Kommis!
Dark Velvet: Danke, danke für dein großes Lob! (*vor Verlegenheit ganz rot wird*) Ich hoffe doch, daß auch dieses Kapitel deinen Erwartungen entsprach! (*hoff*) Ja, ich gebe mir Mühe, abwechslungsreich zu bleiben, mal sehen, ob es auch weiterhin klappt! (*drück mir die Daumen*)
darklayka: Danke!
Blue2706: Hallihallo, mal wieder! Wie schön, daß du mir zu jedem Kapitel was schreibst! (*ganz doll happy ist*)
Und hier eine Beruhigung für dich: mein slashbesessener Verstand hat noch viele weitere Kapitel ausgebrütet, die ich nur noch richtig schreiben muß! Draco und sein Gryffindor werden noch viel Vergnügen miteinander haben, denn die Ferien haben ja gerade erst begonnen! (*hint, hint*)
Verrckte Hutmacherin: Nicht doch weinen...du solltest dich doch freuen über das Kapitel (auch wenn es bis jetzt nur in meinem Geist existiert)! Deine Vorschläge sind übrigens super! (*weiter so!*)
Der neueste wurde von mir schon eingehend beäugt und leicht verändert in meine Plotline aufgenommen – das heißt, du bekommst also auch Kapitel 11 („Erotical reading") gewidmet! (*strahl* *liebt es ganz besonders, ihre Kapitel widmen zu dürfen*)
Wegen der Anzahl...hmm, mal nachschauen (*blätter, blätter*) Ja, das sind schon noch so einige. (*einfach slash-besessen ist bei Draco und Harry*) Bedenke, zwei siebzehnjährige Jungen, frisch verliebt und ganz allein in einem großen Haus...da fällt mir 'ne ganze Menge ein, was die so mit ihrer Zeit anfangen... (*grinst über beide Ohren*)
So, nun aber weiter (*setzt sich die rosarote Brille auf und hackt auf ihre Tastatur ein* blickt auf* *oh, tschüß und bis zum nächsten Mal* *hackt weiter auf die Tastatur ein*)
CU, Dragon's Angel
Dragon's Angel
