Diesmal ohne große Vorrede...lest einfach weiter.
Drei Tage waren seit dem 'Trainingsvorfall' vergangen und Harry behandelte Draco in dieser Zeit mit sehr viel Behutsamkeit und Zärtlichkeit. Es war dem Blonden, als würde sein Freund sich trotz ihres Gespräches Sorgen um seinen Zustand machen und Schuldgefühle hegen, ihn so mit seiner Magie und Kraft überwältigt zu haben.
Und ein wenig andauernder und weitreichender, als sie Beide es angenommen hatten, waren die Folgen ihres Zusammenstoßes für Draco auch gewesen – die nächsten beiden Tage war er immer ziemlich rasch müde geworden und schlief sehr viel.
Oft blieb Harry dann bei ihm sitzen, streichelte ihn liebevoll und umsorgte ihn mit viel Sanftheit und Fürsorge. Wenn Draco dann nach einem kleinen Nickerchen aufwachte, lag sein Kopf meistens in Harrys Schoß, der ihn kraulte, während der Ältere in einem Buch las, das er in der Bibliothek gefunden hatte.
Draco genoß die Fürsorge, welche Harry ihm entgegenbrachte, aus vollstem Herzen, denn sie zeigte ihm, wieviel dem Gryffindor an ihm lag. Dennoch versuchte er noch mehrere Male, Harry seine Schuldgefühle zu nehmen – und hatte schließlich damit auch Erfolg, als ihm sein schwarzhaariger Gefährte lachend versicherte, jetzt hätte er es endlich begriffen.
Der blonde Slytherin hatte ihn daraufhin nur mit angehobener Augenbraue angesehen, zweifelnd die Stirn gerunzelte und nichts gesagt. Harry hingegen hatte bei dieser Reaktion zuerst ein wenig geschmollt, dann jedoch die Arme nach Draco ausgestreckt. Dieser Einladung hatte der Blonde nicht widerstehen können und sich sofort in den starken Armen seines Gryffindors vergraben.
Und als Harry ihm schließlich ins Ohr flüsterte, er hätte ihm mit seinen Worten fast die Möglichkeit genommen, Draco nach Herzenslust verwöhnen zu können, lächelte der Jüngere glücklich und schmiegte sich enger an seinen Gefährten.
Die Aura von Sanftheit und Zärtlichkeit, die in den letzten Tagen zwischen Harry und ihm geherrscht hatte, gefiel Draco sehr. Er liebte es, wenn sie leidenschaftlich ihre Gefühle füreinander auslebten…doch dieser sorgende Charakterzug, den sein Gryffindor jetzt zeigte, ließ das Herz des Blonden immer mehr in tiefste Liebe für den Schwarzhaarigen verfallen. Und er wollte Harry etwas von dieser liebevollen Zärtlichkeit zurückgeben, diesen damit genauso umhüllen wie Harry es mit ihm tat.
Daher hatte Draco sich etwas ausgedacht, wie er sich für Harrys Fürsorge bedanken konnte und dabei gleichzeitig die Erinnerung an ihr ungewöhnliches Erlebnis im Trainingsraum eine sanftere Note erhalten würde.
An diesem Morgen erwachte Draco ein wenig früher als die letzten beiden Tage und fühlte sich wieder so fit wie sonst. Der Nachklang – seine Müdigkeit – ließ wohl endlich nach und daher würde ihr Leben auch wieder etwas aktiver werden.
Doch das Timing paßte genau und der Slytherin lächelte zufrieden vor sich hin. Er spürte die Sonnenstrahlen durch das Fenster auf sich fallen und blinzelte ein wenig in die Helligkeit. Dann wandte er seinen Blick der magischen Uhr auf seinem Nachtschrank zu, deren Zeiger mit Harrys Namen darauf auf ‚Trainingsraum' deutete. Doch gerade in dem Moment, wo Draco den Blick wieder abwandte, bewegte sich der Zeiger und wanderte langsam in Richtung ‚Badezimmer'. Und richtig, schon wenige Minuten später hörte der Blonde im Nebenzimmer das Wasser rauschen.
Ja, perfektes Timing.
Draco kuschelte sich ein wenig tiefer in die weichen Laken und lauschte dösend auf die Aktivitäten im Bad. Wenn Harry mit dem Duschen fertig war, würde er, wie in den letzten beiden Tagen auch, sicher noch einmal zu ihm ins Bett kommen.
Harry hatte sein Training auf den Vormittag verlegt, damit er die Zeit nutzen konnte, wenn Draco noch schlief. Damit wurden ähnliche Ereignisse wie vor drei Tagen ausgeschlossen und sie hatten am Nachmittag mehr Zeit füreinander.
Doch Harry war nach seinen Übungen oft in Schmuselaune, als würde ihn das harte Training besonders liebevoll und anschmiegsam machen. Dann kroch er, frisch und herrlich nach Mandel und Honig duftend, immer zurück zu Draco ins Bett und nahm diesen fest in die Arme.
Es war wundervoll für den Blonden, so den neuen Tag zu beginnen, mit den starken Armen seines Liebsten um ihn geschlungen und an dessen warmen, kräftigen Körper gepreßt. Wenn er sich dann immer zu Harry umdrehte und ihn aus noch etwas vom Schlaf verschleierten Augen ansah, funkelte es in den smaragdgrünen Augen stets so gefühlvoll auf. So gefühlvoll, wie der morgendliche Begrüßungskuß, welcher darauf immer folgte.
Heute jedoch würde ihn Harry nicht wachküssen müssen, denn Draco war schon ein Weilchen auf. Eine leise Erwartung hatte sich in ihm breitgemacht und er horchte ein wenig stärker auf die Geräusche im Bad. Das Rauschen des Wassers hatte vor ein paar Minuten aufgehört, daher nahm Draco an, daß Harry bald ins Zimmer kommen würde, um ihn aufzuwecken.
Ein Lächeln flog über das Gesicht des Slytherins, als er sich auf die Seite drehte und dabei die Bettdecke über sich zog, so daß es aussah, als schliefe er noch tief und fest. Wenig später öffnete sich die Verbindungstür zum Bad leise. Geschmeidige Schritte waren zu hören, die sich langsam dem Bett näherten, in dem Draco lag. Und kurz darauf hob sich die Bettdecke ein wenig, bevor jemand darunter krabbelte.
Draco, der mit geschlossenen Augen dalag und so tat, als bemerke er die Ankunft des Gryffindors nicht, unterdrückte ein Lächeln, als sich Augenblicke später sanfte Arme um seinen Körper schlangen und ihn liebevoll an die muskulöse Gestalt hinter ihm zogen. Sofort umhüllte ihn mehr Wärme und Geborgenheit, als er vorher unter der Bettdecke empfunden hatte und der Slytherin seufzte wohlig auf.
Diesen Ausdruck des Wohlwollens wiederholte er gleich darauf noch einmal, als ein zarter Kuß in seinen Nacken gehaucht wurde, bevor sich die Arme ein wenig fester um ihn schlossen. Draco spürte Harrys warmen Atem über seine Haut streichen und erschauerte genußvoll. Er liebte diese Intimität, die ihr Beisammensein am Morgen stets hatte. Diese kleinen Gesten und Rituale, welche sie schon nach einer Woche entwickelt hatten.
So, als würden sie schon Jahre zusammenleben.
Dann drehte er sich langsam in Harrys Armen um und blickte seinem Liebsten in die Augen, welche ihn smaragdgrün funkelnd ansahen, von sanfter Zärtlichkeit erfüllt.
Nun ließ der Slytherin sein Lächeln zu, es warm und hell sein Gesicht erleuchten. Für einen Augenblick schien Harry versunken in dieses liebevolle Lächeln, bevor er sich zu Draco hinüberneigte und seine Lippen sanft auf die des Blonden legte. Ein zarter Kuß entstand, der nicht enden zu wollen schien.
Erst nach mehreren Minuten brachen sie die Verschmelzung ihrer Lippen miteinander wieder, um Luft zu holen. Doch noch während er seinen Kopf wieder ins Kissen zurücklegte, hob Harry die linke Hand und strich Draco behutsam eine Strähne des silberblonden Haares aus der Stirn.
Dann lächelte der Gryffindor und flüsterte: „Guten Morgen, mein Drache."
„Guten Morgen, Engel", war die ebenso leise Erwiderung, bevor Draco seinerseits die Hand hob und Harry damit über das Gesicht fuhr. Zärtlich zeichnete er dann die Wangenknochen nach, bevor er ebenfalls ein paar schwarze Haarsträhnen zurückstrich, welche Harry vom Duschen noch feucht ins Gesicht hingen.
Immer weiter ließ Draco in den nächsten Minuten seine Finger wandern. Von der hohen Stirn ausgehend abwärts bis zu den weichen Lippen, welche er zärtlich umfuhr. Dann weiter bis zum Kinn und schließlich zum Hals, wo er den Puls gleichmäßig unter seinen Fingern schlagen fühlen konnte.
Am Ende gelangte Dracos Hand zu Harrys breiten Schultern und fuhr dort über die bronzene Haut, unter der sich kräftige Muskeln spannten. Muskeln, die sich zur Zeit jedoch eindeutig ein wenig verkrampft anfühlten, bemerkte der Blonde, als er seine Finger weiter über Harrys Nacken und dann dessen Rücken wandern ließ.
Hatte er es sich doch gedacht.
Draco nickte innerlich zufrieden. Seine Idee würde also für Harry nicht nur auf eine Weise hilfreich sein.
Diesen Gedanken im Sinn, zog Draco seine Hand zurück. Daraufhin öffnete Harry seine Augen wieder, die er vorher, die sanften Streicheleinheiten genießend, wohlig geschlossen hatte. Ein wenig fragend sah er den Blonden an, der ihn anlächelte und dann meinte: „Dreh dich auf den Bauch, Liebster."
Ein neugieriges Aufblitzen war in dem strahlenden Smaragdgrün zu erkennen, doch Harry gehorchte ohne Widerworte oder Fragen. Draco richtete sich auf, als der Gryffindor sich herumdrehte, bis er, den Kopf in einem weichen Kissen vergraben, neben ihm auf dem Bauch lag. Dann schlug der Slytherin die Bettdecke zurück, woraufhin Harry leise wegen des Verlusts an Wärme jammerte.
Doch Draco hauchte dem Älteren nur einen Kuß auf die Schulter und sagte dann: „Nicht jammern, Liebster. Es wird gleich besser werden, das verspreche ich dir."
Ein leises Grummeln war zu vernehmen, doch Harry regte sich nicht, sondern lag nur weiterhin lang ausgestreckt einfach da. Draco schmunzelte in sich hinein, bevor er in eine Schublade seines Nachtschranks griff und dort ein Fläschchen herausholte. Es öffnend, balancierte der Slytherin im Bett und setzte sich dann auf Harrys Becken. Dieser murmelte irgendetwas Unverständliches, wehrte sich jedoch nicht gegen die Handlungen seines jüngeren Freundes.
Draco hingegen goß nun etwas aus dem Fläschchen in seine Hände und beugte sich dann vor. Mit sanften Bewegungen fuhr er mit ihnen über Harrys Rücken, die kühle Flüssigkeit auf der warmen Haut verteilend. Der Schwarzhaarige erschauerte unter dieser Handlung, doch schon wenig später entfloh ihm ein wohliger Seufzer, als ihm klarwurde, was Draco vorhatte.
Dessen sanfte Hände hatten nämlich damit begonnen, behutsam die Verspannungen aus Harrys Muskeln herauszumassieren. Quadratzentimeter für Quadratzentimeter nahm sich Draco in den nächsten Minuten Harrys vom Training beanspruchte Muskulatur vor und massierte die verkrampften Muskeln mit behutsamen, langsam kreisenden Bewegungen, bis sich Harry merklich entspannte.
Der Duft nach Minze und anderen Kräutern begann die Luft zu erfüllen, je länger Draco das Massageöl auf Harrys Körper verteilte und sacht einmassierte. Und der Gryffindor merkte auch, wie ihm langsam wieder wärmer wurde, auch ohne die schützende Bettdecke.
Das Öl, welches sich zuerst stets kühl auf seiner Haut anfühlte, entfaltete neben der entspannenden Wirkung, die durch Dracos warme, sanfte Hände wirkungsvoll verstärkt wurde, noch eine weitere. Denn überall, wo sein blonder Gefährte das Duftöl auf seinem Körper verteilte und es dort einmassierte, wurde Harry angenehm warm.
Seine Haut erwärmte sich unter Dracos Massage, bis jeder der behandelten Muskel wieder völlig entkrampft war und Harrys Sinneszellen und Nerven wohlig seufzten. Sie begrüßten die von den weichen Händen ausgehende Entspannung, so daß Harry, je länger Draco ihn massierte, immer weiter und weiter in einen leichten Schlummer glitt. Die friedliche Stimmung innerhalb des Zimmers trug dazu ebenso bei wie der frische Geruch nach Kräutern und die Wärme, die gleichzeitig von dem Öl, Dracos Händen sowie den Sonnenstrahlen ausging, die auf Harry fielen.
So gab er nur hin und wieder ein zufriedenes leises Murmeln von sich, als sich Draco langsam vom Nacken einen Weg abwärts über seinen Rücken bis hin zu den Beinen suchte. Selbst dort hörte der blonde Slytherin nicht auf, sondern knetete sanft, aber gründlich auch dort die Muskeln durch. Erst beim Knöchel hielt er inne.
Dann richtete sich Draco wieder auf und blickte seinen Gefährten an. Was er nun zu Gesicht bekam, ließ den Blonden zugleich verschmitzt und verträumt lächeln, denn Harry hatte seine Augen geschlossen und das Gesicht den Sonnenstrahlen entgegen gewandt wie ein Blume, die dem Licht entgegenwächst.
Die Sonne fiel durch das Fenster auf den muskulösen Körper des Gryffindors, umgab die Gestalt mit einer Aura aus Licht und ließ die bronzene Haut golden aufleuchten. Auch das rabenschwarze Haar, welches inzwischen wieder fast trocken war, glänzte seidig und fiel in langen Strähnen auf das weiße Kissen und die Laken, wo es einen starken, wunderschönen Kontrast ergab. Wenn Draco eine künstlerische Begabung besessen hätte, hätte er dieses friedliche, anmutige Bild gezeichnet, um es für ewig zu behalten.
Doch so bewahrte er es in seinen Gedanken und seinem Herzen auf.
Wenige Minuten später hatte Draco den Anblick so verinnerlicht, daß er sicher war, ihn niemals wieder zu vergessen. Daher kniete er sich neben Harrys reglose Gestalt und fuhr ihm noch einmal tastend über den Rücken, um zu sehen, ob er auch alle verkrampften Muskel gelockert hatte. Zufrieden stellte der blonde junge Mann fest, daß seine eingehende Behandlung das gewünschte Resultat erzielt hatte – Harrys Körper war nun total entspannt.
Daher tupfte er flüchtige, hauchzarte Küsse auf den Rücken des Gryffindors, um ihm zu der Entspannung noch ein Gefühl von Zärtlichkeit zu geben. Sacht fuhr er mit der Hand über Harrys warme, nach Massageöl duftende Haut und zeichnete phantasievolle Muster darauf.
Währenddessen arbeitete sich Draco weiter empor, legte seine Lippen immer wieder auf Harrys Rücken, um liebevolle Küsse auf der samtweichen Haut zu plazieren. Die Antwort darauf bestand in leisem Seufzen, das eindeutig wohlwollend klang.
Lächelnd fuhr Draco daraufhin mit seiner Tätigkeit fort und rückte etwas höher, um näher an Harrys Nacken gelangen zu können. Vorsichtig strich er die Haare seines Gefährten zur Seite, ließ sich die schimmernden rabenschwarzen Strähnen jedoch ein paar Augenblicke lang durch die Hände gleiten und bewunderte sie.
Dann beugte sich Draco erneut zu Harry hinunter, der nur dösend und eingehüllt in die Zärtlichkeiten seines Slytherins, bewegungslos dalag und alles mit geschlossenen Augen genoß. Sanft setzte Draco warme Küsse auf Harrys Nackenpartie, berührte sie wieder und wieder neckisch mit seinen weichen Lippen, bis der Ältere wiederum, erfreut von der spielerischen und vor allem gefühlvollen Art und Weise, mit der sein Freund ihn gerade verwöhnte, aufseufzte.
Daraufhin sah Draco hinab in Harrys Gesicht, dessen Augen sich öffneten, als spüre der Gryffindor den sanften Blick seines Liebsten. Smaragdgrün traf auf Silberblau, beide Augenpaare von tiefempfundenen Emotionen erhellt.
Zärtlich strich Draco kurz darauf über Harrys Wange, der sich sofort in die warme Hand schmiegte. Smaragdgrün leuchtende Augen sahen voller Liebe und Hingabe zu dem blonden Slytherin auf, dankbar für die Zärtlichkeit und Sanftheit, welche ihr Besitzer gerade empfangen hatte.
Daraufhin blitzte es auch in Dracos silberblauen Augen voller Gefühl auf, bevor er sich herunterbeugte und Harry, der sich inzwischen herumgedreht hatte, damit er auf dem Rücken lag, auf den Mund küßte. Die sanfte Verschmelzung ihrer Lippen schien wieder ewig anhalten zu wollen und doch kam es den zwei Betroffenen viel zu kurz vor, bevor sie sich wieder trennen mußten.
Harrys Arme schlangen sich um Dracos Taille und zogen den Jüngeren behutsam zu sich herab. Dann drehte sich der Gryffindor mit seinem Gefährten in den Armen, bis dieser neben ihm in den Laken lag und Harry daher seinen Kopf bequem an Dracos Schulter betten konnte.
Eng aneinandergeschmiegt lagen sie einfach nur da und genossen die Stille.
Eine ganze Weile war schweigend verstrichen und Harry wollte die Ruhe im Raum auch weiterhin nicht unterbrechen, daher nahm er telepathisch Kontakt mit Draco auf.
~Danke für deine Fürsorge, mein Liebster. Das war wirklich wunderschön, vor allem nach meinem Training. Es ist, als hättest du genau gewußt, wie sehr ich die Entspannung nötig hatte...~
~Ich konnte es mir lebhaft vorstellen, mein Engel. Außerdem habe ich noch einen anderen Grund gehabt...ich wollte dir auf diese Weise ein wenig für die letzten zwei Tage danken, Harry. Du warst immer so sanft und zärtlich zu mir, hast mich so liebevoll umsorgt...ich wollte dir ebenfalls dieses Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit vermitteln.~
Nach diesem gedanklichen Geständnis kuschelte sich Harry noch ein wenig näher an Draco heran, dessen Arme sich inzwischen um ihn geschlossen hatten und ihn sicher und fest in ihrer Umarmung hielten.
~Dieses Gefühl gibst du mir jeden Tag, mein Drache. Durch deine Liebe fühle ich mich stets so beschützt...du umhüllst mich mit Zärtlichkeit und so viel Wärme...wie das Licht, welches gerade auf uns fällt. Trotzdem war es ein wundervoller Einfall. Hoffentlich wiederholst du das in nächster Zeit wieder...~
Dieser letzte, ein wenig sehnsuchtsvolle Gedanke von Harry ließ Draco schmunzeln, während er dem Älteren sanft durch die langen Haare fuhr. Der Slytherin genoß es immer, wenn Harry so anschmiegsam war und offen seine Sehnsucht nach Dracos Berührungen zugab. In Gesellschaft war Harry immer so stark und selbstsicher, daß es für Draco daher doppelt schön war, wenn der Gryffindor ihm gegenüber seine Wünsche und Sehnsüchte nicht verschwieg.
‚Auch Engel brauchen Streicheleinheiten', fuhr es Draco durch den Sinn, während er seine Umarmung intensivierte, Harry nah an sich preßte und ihn dann sanft auf das Haar küßte. ‚Keine Sorge, Harry, ich werde immer wieder eine Gelegenheit finden, um dich mit meiner Zärtlichkeit zu überschütten und dir meine Liebe deutlich zu machen.'
Dann antwortete er laut: „Jederzeit, mein Engel. Für dich jederzeit."
Seine einzigste Antwort war ein zufriedenes Murmeln an seiner Schulter, als Harry sich wie eine Katze an ihn schmiegte und sein Gesicht in Dracos Halsbeuge vergrub. Daraufhin herrschte für eine lange Zeit wieder angenehme Stille in Dracos Zimmer, als das junge Paar ihr Beisammensein genoß.
Habe fertig...wie war's?
Nächstes Kapitel : Gemeinsame Stunden...
Sooo viele liebe Kommis!!!! (*ganz überwältigt ist*)
mats: (*rot wird*) So ein nettes Kompliment! Danke schön. Tja, für Beschreibungen muß man begabt sein, obwohl ich ganz erstaunt bin, dafür bei meinen Stories soviel Lob zu kriegen. Das habe ich gar nicht erwartet! Doch daher ist es besonders schön, also nochmals danke! Ich hoffe, dir haben auch diese beiden Kapis gefallen!
Vanillia: *Eisbeutel für verbrannte Finger reicht* Danke, danke! Cool, eine heiße Story also! Ich werde mir Mühe geben, damit das Hitzelevel so hoch bleibt! (*grins*)
Blue2706: Meine treuste Leserin! Hallihallo! Ja, die Beiden sind soooo süß! (*heftig nickt*)
Waaaas? Ich soll meine beiden Lieblinge streiten lassen? (*ganz entsetzt ist*) Mmmhhh...tjaaaa...mal sehen. Auf jeden Fall kriegst du das entsprechende Kapitel überreicht...Sonnenuntergang am See, da läßt sich was draus machen. (*nick, nick*) Das wird auf der Liste vorgemerkt und dir dann übergeben, hübsch mit Schleifchen! Ich weiß nur noch nicht, welches Kapi das wird. Auf jeden Fall kann ich dann meine Kitsch-Ader mal so richtig austoben, bei ‚dem' Romantikthema. (*zwinker*)
Lady Arrogance: (*Fächer überreicht*) Ein neuer Fan! (*yeah*) (*Blumenstrauß überreich*) Willkommen hier und danke für's Lesen, du eigentlich-nicht-so-Romantikerin! Sorry wegen der Augen, doch die Augen sind das, was mir an einem Menschen am ersten auffällt! (*kleiner Fetisch von mir*)
Noch eine, die alles vor sich sieht – kein Wunder, daß dir warm wird! (*smile*) Ich find das so toll, daß ich solche Reaktionen von euch erhalte! (*froi*) Ich hoffe, du denkst dir noch eine Situation aus – ansonsten kriegst du auch so ein Kapi gewidmet (*versprech*).
Shenendoah: Woah, was für ein langes Review! (*blinzel*) Erst einmal willkommen bei meiner Geschichte und danke dafür, daß du mir außer dir noch eine andere neue Leserin beschafft hast! (*Blumenstrauß mit Schleifchen dran überreicht*)
Die Kekse waren echt lecker und die Milch machte munter, daher waren diese zwei Kapitelchen schnell getippt. Danke (*leeren Teller zurückreicht*) Die Szene, wie Harry zurückkommt, die ist schön, nich? Das war ein wirklicher Geistesblitz und ich hab' auch noch was mit der Szene vor... (*geheimnisvoll tut*)
Du darfst dir die Szene aber gern ausleihen, würde gern die Geschichte lesen, die du dir dazu ausdenkst! Und keine Sorge, ich fange auch oft mitten drin an einer tollen Stelle oder am Ende einer neuen Story an und schreibe dann sozusagen manchmal rückwärts, bis ich die Geschichte dann posten kann.
Also sag nichts von bekloppt, das ist KREATIV!
Ähm ja, wegen des unvorbereitet sein usw. – ich bin noch absoluter Anfänger bei Slash (dies ist die erste Story dazu), also sieh es mir nach, ja? Ich versuche es in den nächsten Kapiteln besser zu machen. Danke für den Hinweis, ich will meinen zwei Lieblingen ja keine Schmerzen bereiten...
Noch eine Romantik-Seele – willkommen bei mir im Romantikhimmel! Ich liebe Fluff genauso wie du, ich könnte dazu haufenweise Storys lesen und bin doch jedesmal wieder entweder zu Tränen gerührt oder grinse wie doof, wenn z.B. Draco so voll lieb ist (im Gegensatz zu den Originalbüchern und den Filmen). Süüüß, sage ich nur.
Ach ja, ähmm...deine Idee. Essen...GUTE Idee! Du kriegst für diesen genialen Einfall (damit die Beiden nicht völlig abmagern) das 16.Kapitel „Cooking pleasure" gewidmet. Und Mondlicht am See...ja, da habe ich auch schon etwas zu geplant, kannst also ab jetzt auch das Kapitel 15 „Dancing in the moonlight" dein eigen nennen.
Und übrigens! Ich schlage niemanden, der es nicht verdient hat – und schon gar nicht meine Leser!!!! (*nick, nick*)
Verrckte Hutmacherin: Noch eine treue Seele! Wie macht sich die Kapiteltruhe? Rollenspiele...hmmm...mal sehen, dazu fällt mir im Augenblick noch nichts gescheites ein, aber das kann ja noch kommen.
Leseteufel: Hallo, eine weitere Seele, die sich zu mir verirrt hat. Willkommen, willkommen! (*Blumenstrauß zückt und strahlend überreicht*) Zu deiner Idee lasse ich mir noch etwas einfallen, versprochen. Das klingt so richtig schön romantisch, das bekommt auf jeden Fall ein Kappi! Bis dahin danke für's lesen!
Babsel: Danke für dein Review. Ich hoffe, dir gefielen auch diese beiden Kapitelchen!
Alle geschafft! Man, soooo viele wunderschöne Reviews und alle nur für mich! (*stellt Reviews in eine große Vitrine und betrachtet sie strahlend*) Danke, danke, danke!
Dragon's Angel
