So ihr Lieben, in diesem Kapitel habe ich jetzt ein paar Dinge zusammen
gefasst. Vielleicht gefällt es euch nicht, dass ich auf manche Dinge nicht
näher eingegangen bin, aber ich habe sonst das Gefühl nie mit dieser Story
zu einem Ende zu kommen. Also seid mit bitte nicht böse, wenn ich ein paar
Monate übersprungen habe. Aber immerhin ist das schon Kapitel 29 und
irgendwann muss ich mal aufhören..... Jedoch ist es noch nicht das letzte
Kapitel, eines kommt auf jeden Fall noch.....
Jetzt warte ich wie immer auf eure lieben reviews und hoffe, dass ihr nicht sauer seid.
Eure Steffi
Kapitel 29 Es geht los.....
Schon seit Stunden regnete es ununterbrochen, geräuschvoll klatschten die dicken Regentropfen gegen das Fenster. Es war ein typisches Aprilwetter. Hatte gestern noch munter die Frühlingssonne geschienen, regnete es heute in Strömen.
Seufzend wandte Hermine sich von dem Buch ab, dass sie in den Händen hielt. Gemütlich saß sie in einem der großen alten Ledersessel in der Bibliothek von Godrics Hollow und las, während im Kamin ein munteres Feuer knisterte.
Doch jetzt starrte sie hinaus in den grauen Regen und dachte an Harry, der vorhin nochmals zu einem Einsatz gerufen worden war. Er war nur ungern gegangen, denn sowohl er, als auch Hermine wussten, dass der Geburtstermin ihres gemeinsamen Kindes immer näherrückte und es somit jederzeit soweit seien konnte. Und Harry wollte auf jeden Fall bei der Geburt dabei sein. Deshalb versuchte er immer erreichbar zu sein, doch bei einem Auroreneinsatz konnte es immer passieren, dass eine Kontaktaufnahme nicht gelang.
Hermine seufzte wieder und legte die Hand auf ihren nun dicken und runden Bauch. Wie viel war in den vergangen Monaten doch geschehen.
Sie hatten im kleinsten und engsten Kreis geheiratet, weder Hermine noch Harry, hatten eine allzu große Hochzeit gewollt. Vor allem wollten sie es vermeiden, dass die Presse davon Wind bekam und Reporter vom Tagespropheten auftauchten. Zwar stand Harry nicht mehr so im Rampenlicht, wie Jahre zuvor. Doch immer noch war er der berühmte Harry Potter und wenn er heiratet, würde es in sämtlichen Zeitungen stehen. Zum Glück hatten ein Reporter erste Tage danach herausgefunden, dass die Hochzeit stattgefunden hatte und es war lediglich ein kleiner Artikel im Tagespropheten erschienen.
Die Renovierung von Godrics Hollow hatte zunächst etwas länger gedauert, als geplant, aber schließlich waren sie doch vor vier Wochen endlich eingezogen. Hermine musste zugegeben, dass sie sich in dem großen alten Haus sehr wohl fühlte. Hatte sie am Anfang Angst gehabt, es könnte Harry zu sehr an seine traurige Vergangenheit erinnern, dann musste sie jetzt erkennen, dass es ihm gut tat hier zu wohnen. Natürlich war seine Vergangenheit auf eine schmerzvolle Art und Weise mit diesem Haus verbunden. Aber es war so voller alter Erinnerungen, die Harrys Eltern und Familie ihm näher brachten, als je zuvor. Über all fanden sich kleine Beweise dafür, wie sehr Lily und James Potter sich geliebt hatten.
„So wie ich und Harry", schoss es Hermine durch den Kopf. Sie lächelte, als sie spürte, wie sich ihr Kind regte.
„Ich hab ihnen einen Tee gemacht!", die piepsige Stimme der Hauselfe riss Hermine aus ihren Gedanken.
„Das ist sehr nett von dir Sandy", antwortete Hermine freundlich. Etwas mühsam kämpfte sie sich aus dem Sessel hoch und lief zum Esstisch hinüber, auf dem Sandy soeben das Tablett abstellt.
„Warum ist die Missy nicht sitzen geblieben? Ich hätte ihnen den Tee rübergebracht!", Sandy stemmt die kleinen Hände gegen ihre Hüften und blickte Hermine vorwurfsvoll an.
„Ist schon gut Sandy, ein wenig Bewegung tut mir gut."Leise stöhnend fast Hermine sich an den schmerzenden Rücken. Je näher der Geburtstermin rückte umso öfter ertappte sich Hermine bei dem Gedanken, das hoffentlich bald alles vorüber war. Immer öfter, fühlte sie sich wie ein unbeweglicher Rollmops.
Bereits vor einer Woche waren Ron und Luna Eltern geworden. Sie hatten einen kleinen Sohn namens Ian Ronald Weasley und Hermine spürte eine gewisse Art von Neid auf Luna, die es schon hinter sich hatte.
Sie wollte gerade ihre Teetasse an die Lippen führen, als Hermine plötzlich einen ziehenden Schmerz spürte. Er war nicht sehr stark aber doch deutlich.
„Autsch!!!"stöhnte Hermine und griff sich an den Bauch.
„Was ist los Missy ?"rief Sandy aufgeregt.
„Nichts, Sandy alles in Ordnung!"Hermine wusste, dass es immer mal wieder Vorwehen geben konnte und war daher nicht sonderlich beunruhigt.
Sandy betrachtete sie noch eine Weile misstrauisch, nachdem Hermine sich gesetzt hatte und weiter an ihrem Tee nippte.
„Geht es der Missy wirklich gut?"fragte sie nach einer Weile nochmals.
Hermine nickte.
„Dann werde ich jetzt mit dem Abendessen anfangen!"Sagte die Elfe und verschwand in die Küche.
Der Tee und die Kekse, die Sandy gebracht hatten, schmeckten vorzüglich. Die kleine Elfe war wirklich Gold wert. Hermine war froh, dass sie frei war und von Harry bezahlt wurde, sonst hätte sie es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren können, dass sie für sie arbeitete.
Ein erneut auftretender plötzlich Schmerz ließ Hermine aus ihren Gedanken fahren. Bekam sie jetzt richtige Wehen? Sie holte tief Luft und wartete ab, bis der Schmerz nachließ.
„Kein Grund zur Panik Hermine", sagte sie leise zu sich selbst. „Das hat noch nichts zu bedeuten."
Es vergingen jedoch keine 20 Minuten, als der Schmerz wieder auftrat und diesmal wurde er deutlicher und dauerte länger, bis er wieder abebbte. Hermine dachte rasch nach. Oben im Schlafzimmer stand der Koffer mit den Sachen, die sie schon vor Tagen gepackt hatte. Sie zog ihren Zauberstab hervor und murmelte „Accio Koffer!"Es dauert nur wenige Sekunden, da kam er auch schon auf sie zugeschwebt. Langsam richtete Hermine sich auf und griff nach dem Spiegel, der auf einem der Bücherregal. Es war der Zweiwege- Spiegel, den Harry vor sovielen Jahren von Sirius bekommen hatte. Sie hatten ihn so eingerichtet, dass Hermine mit Harry Kontakt aufnehmen konnte. Sie hoffte, dass er jetzt den Spiegel spürte, der in seiner Tasche vibrieren musste. Es dauerte eine Weile, doch schließlich sah sie Harrys Gesichtszüge in dem kleinen Taschenspiegel.
„Hermine? Was ist los?"fragte er und zog die Augenbrauen hoch.
„Ich geh jetzt in St.Mungos Harry. Ich glaube es geht los."Antwortete Hermine ruhig.
Harry riss erschrocken die Augen auf: „Es geht los? Du meinst....?"
„Ja, ich denke ich habe Wehen Harry. Kannst du bald nachkommen?"
„Sicher...natürlich.... Wir sollten hier in wenigen Minuten alles unter Kontrolle haben. Ich bin so schnell wie möglich da Mine....ja....also...." Er war plötzlich sehr fahrig und aufgeregt. „Hermine...."rief er nochmals. „Ich liebe dich...."Er lächelte sie sanft an.
„Ich liebe dich auch Harry. Beeil dich, ja?"
Er nickte ihr rasch zu und sein Gesicht verschwand wieder. Hermine ließ den Spiegel vorsichtshalber in die Tasche ihres Umhangs gleiten.
„Sandy?Sandy?"Rief Hermine und sie musste aufkeuchen, als eine neue Wehe sie ergriff.
„Missy hat gerufen?"Plötzlich war die kleine Elfe in der Tür erschienen. „Geht es Missy nicht gut?"Rief sie aufgeregt und eilte zu Hermine.
„Sandy ich geht jetzt ins Krankenhaus. Ich glaube es geht los."Keuchte Hermine ein wenig atemlos.
„Das Baby kommt?"Die Augen der Elfe traten noch weiter als üblich hervor.
Hermine nickte: „Ich denke schon. Ich habe Harry schon verständigt. Ich beeile mich besser."
Sandy nickte aufgeregt und wippte auf ihren Zehenspitzen.
„Accio Portschlüssel!"Murmelte Hermine und ein kleines rotes Buch kam auf sie zugeflogen. Sie hatten für Hermine einen Portschlüssel genehmigen lassen, der sie jederzeit ins St. Mungos Hospital bringen würde. Sie berührte das Buch und spürte sogleich, wie sich alles um sie herum zu drehen anfing.
Jetzt warte ich wie immer auf eure lieben reviews und hoffe, dass ihr nicht sauer seid.
Eure Steffi
Kapitel 29 Es geht los.....
Schon seit Stunden regnete es ununterbrochen, geräuschvoll klatschten die dicken Regentropfen gegen das Fenster. Es war ein typisches Aprilwetter. Hatte gestern noch munter die Frühlingssonne geschienen, regnete es heute in Strömen.
Seufzend wandte Hermine sich von dem Buch ab, dass sie in den Händen hielt. Gemütlich saß sie in einem der großen alten Ledersessel in der Bibliothek von Godrics Hollow und las, während im Kamin ein munteres Feuer knisterte.
Doch jetzt starrte sie hinaus in den grauen Regen und dachte an Harry, der vorhin nochmals zu einem Einsatz gerufen worden war. Er war nur ungern gegangen, denn sowohl er, als auch Hermine wussten, dass der Geburtstermin ihres gemeinsamen Kindes immer näherrückte und es somit jederzeit soweit seien konnte. Und Harry wollte auf jeden Fall bei der Geburt dabei sein. Deshalb versuchte er immer erreichbar zu sein, doch bei einem Auroreneinsatz konnte es immer passieren, dass eine Kontaktaufnahme nicht gelang.
Hermine seufzte wieder und legte die Hand auf ihren nun dicken und runden Bauch. Wie viel war in den vergangen Monaten doch geschehen.
Sie hatten im kleinsten und engsten Kreis geheiratet, weder Hermine noch Harry, hatten eine allzu große Hochzeit gewollt. Vor allem wollten sie es vermeiden, dass die Presse davon Wind bekam und Reporter vom Tagespropheten auftauchten. Zwar stand Harry nicht mehr so im Rampenlicht, wie Jahre zuvor. Doch immer noch war er der berühmte Harry Potter und wenn er heiratet, würde es in sämtlichen Zeitungen stehen. Zum Glück hatten ein Reporter erste Tage danach herausgefunden, dass die Hochzeit stattgefunden hatte und es war lediglich ein kleiner Artikel im Tagespropheten erschienen.
Die Renovierung von Godrics Hollow hatte zunächst etwas länger gedauert, als geplant, aber schließlich waren sie doch vor vier Wochen endlich eingezogen. Hermine musste zugegeben, dass sie sich in dem großen alten Haus sehr wohl fühlte. Hatte sie am Anfang Angst gehabt, es könnte Harry zu sehr an seine traurige Vergangenheit erinnern, dann musste sie jetzt erkennen, dass es ihm gut tat hier zu wohnen. Natürlich war seine Vergangenheit auf eine schmerzvolle Art und Weise mit diesem Haus verbunden. Aber es war so voller alter Erinnerungen, die Harrys Eltern und Familie ihm näher brachten, als je zuvor. Über all fanden sich kleine Beweise dafür, wie sehr Lily und James Potter sich geliebt hatten.
„So wie ich und Harry", schoss es Hermine durch den Kopf. Sie lächelte, als sie spürte, wie sich ihr Kind regte.
„Ich hab ihnen einen Tee gemacht!", die piepsige Stimme der Hauselfe riss Hermine aus ihren Gedanken.
„Das ist sehr nett von dir Sandy", antwortete Hermine freundlich. Etwas mühsam kämpfte sie sich aus dem Sessel hoch und lief zum Esstisch hinüber, auf dem Sandy soeben das Tablett abstellt.
„Warum ist die Missy nicht sitzen geblieben? Ich hätte ihnen den Tee rübergebracht!", Sandy stemmt die kleinen Hände gegen ihre Hüften und blickte Hermine vorwurfsvoll an.
„Ist schon gut Sandy, ein wenig Bewegung tut mir gut."Leise stöhnend fast Hermine sich an den schmerzenden Rücken. Je näher der Geburtstermin rückte umso öfter ertappte sich Hermine bei dem Gedanken, das hoffentlich bald alles vorüber war. Immer öfter, fühlte sie sich wie ein unbeweglicher Rollmops.
Bereits vor einer Woche waren Ron und Luna Eltern geworden. Sie hatten einen kleinen Sohn namens Ian Ronald Weasley und Hermine spürte eine gewisse Art von Neid auf Luna, die es schon hinter sich hatte.
Sie wollte gerade ihre Teetasse an die Lippen führen, als Hermine plötzlich einen ziehenden Schmerz spürte. Er war nicht sehr stark aber doch deutlich.
„Autsch!!!"stöhnte Hermine und griff sich an den Bauch.
„Was ist los Missy ?"rief Sandy aufgeregt.
„Nichts, Sandy alles in Ordnung!"Hermine wusste, dass es immer mal wieder Vorwehen geben konnte und war daher nicht sonderlich beunruhigt.
Sandy betrachtete sie noch eine Weile misstrauisch, nachdem Hermine sich gesetzt hatte und weiter an ihrem Tee nippte.
„Geht es der Missy wirklich gut?"fragte sie nach einer Weile nochmals.
Hermine nickte.
„Dann werde ich jetzt mit dem Abendessen anfangen!"Sagte die Elfe und verschwand in die Küche.
Der Tee und die Kekse, die Sandy gebracht hatten, schmeckten vorzüglich. Die kleine Elfe war wirklich Gold wert. Hermine war froh, dass sie frei war und von Harry bezahlt wurde, sonst hätte sie es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren können, dass sie für sie arbeitete.
Ein erneut auftretender plötzlich Schmerz ließ Hermine aus ihren Gedanken fahren. Bekam sie jetzt richtige Wehen? Sie holte tief Luft und wartete ab, bis der Schmerz nachließ.
„Kein Grund zur Panik Hermine", sagte sie leise zu sich selbst. „Das hat noch nichts zu bedeuten."
Es vergingen jedoch keine 20 Minuten, als der Schmerz wieder auftrat und diesmal wurde er deutlicher und dauerte länger, bis er wieder abebbte. Hermine dachte rasch nach. Oben im Schlafzimmer stand der Koffer mit den Sachen, die sie schon vor Tagen gepackt hatte. Sie zog ihren Zauberstab hervor und murmelte „Accio Koffer!"Es dauert nur wenige Sekunden, da kam er auch schon auf sie zugeschwebt. Langsam richtete Hermine sich auf und griff nach dem Spiegel, der auf einem der Bücherregal. Es war der Zweiwege- Spiegel, den Harry vor sovielen Jahren von Sirius bekommen hatte. Sie hatten ihn so eingerichtet, dass Hermine mit Harry Kontakt aufnehmen konnte. Sie hoffte, dass er jetzt den Spiegel spürte, der in seiner Tasche vibrieren musste. Es dauerte eine Weile, doch schließlich sah sie Harrys Gesichtszüge in dem kleinen Taschenspiegel.
„Hermine? Was ist los?"fragte er und zog die Augenbrauen hoch.
„Ich geh jetzt in St.Mungos Harry. Ich glaube es geht los."Antwortete Hermine ruhig.
Harry riss erschrocken die Augen auf: „Es geht los? Du meinst....?"
„Ja, ich denke ich habe Wehen Harry. Kannst du bald nachkommen?"
„Sicher...natürlich.... Wir sollten hier in wenigen Minuten alles unter Kontrolle haben. Ich bin so schnell wie möglich da Mine....ja....also...." Er war plötzlich sehr fahrig und aufgeregt. „Hermine...."rief er nochmals. „Ich liebe dich...."Er lächelte sie sanft an.
„Ich liebe dich auch Harry. Beeil dich, ja?"
Er nickte ihr rasch zu und sein Gesicht verschwand wieder. Hermine ließ den Spiegel vorsichtshalber in die Tasche ihres Umhangs gleiten.
„Sandy?Sandy?"Rief Hermine und sie musste aufkeuchen, als eine neue Wehe sie ergriff.
„Missy hat gerufen?"Plötzlich war die kleine Elfe in der Tür erschienen. „Geht es Missy nicht gut?"Rief sie aufgeregt und eilte zu Hermine.
„Sandy ich geht jetzt ins Krankenhaus. Ich glaube es geht los."Keuchte Hermine ein wenig atemlos.
„Das Baby kommt?"Die Augen der Elfe traten noch weiter als üblich hervor.
Hermine nickte: „Ich denke schon. Ich habe Harry schon verständigt. Ich beeile mich besser."
Sandy nickte aufgeregt und wippte auf ihren Zehenspitzen.
„Accio Portschlüssel!"Murmelte Hermine und ein kleines rotes Buch kam auf sie zugeflogen. Sie hatten für Hermine einen Portschlüssel genehmigen lassen, der sie jederzeit ins St. Mungos Hospital bringen würde. Sie berührte das Buch und spürte sogleich, wie sich alles um sie herum zu drehen anfing.
