KAPITEL 27

Am späten Nachmittag, nachdem er Slim trotz dessen heftigen Protests bei der Installation der neuen Pumpe geholfen hatte, saß Jess – sogar mit gewaschenen Haaren – in der warmen Küche am Tisch, vor sich sein Schießeisen in seine Bestandteile zerlegt, mit dem Öllappen in der Hand und Mike bei ihm hockend, der ihm half, wenn er mit nur einer Hand bei seiner Arbeit in Schwierigkeiten geriet.

Jess reinigte die Waffe sehr gewissenhaft von allen Pulverrückständen. Daß er sie regelmäßig pflegte und größten Wert auf ihre tadellose Funktion legte, hatte weder etwas mit Angabe noch mit Eitelkeit zu tun, sondern diente nur seiner eigenen Sicherheit. Er konnte sich nicht erinnern, daß der Colt jemals seinen Dienst versagte. Solch eine Nachlässigkeit konnte er sich nicht leisten. Da brauchte er nicht unbedingt an den Vortag zu denken. Ein Fehlschuß konnte ihm auch unterwegs auf der Weide zum Verhängnis werden.

Er hatte die Patronen aus der Trommel genommen und reinigte die leeren Kammern. Auf dem Tisch lagen die sechs Hülsen. Drei davon waren leer. Seit der Schießerei hatte er es nicht für nötig gefunden, sie durch neue zu ersetzen. Wäre er der Meinung gewesen, daß dies notwendig war, hätte er es sofort getan.

"Jess, darf ich die drei Hülsen behalten?" fragte Mike fast ein wenig scheu, denn er war sich nicht ganz sicher, wie der Mann auf seine Bitte reagierte.

Jess zog die eine Braue hoch und warf ihm einen lauernden Seitenblick zu, ließ sich jedoch Zeit damit, noch anderweitig zu reagieren. Erst als er alle Kammern gereinigt hatte und die Trommel zu den übrigen Teilen auf den Tisch legte, antwortete er mit einer Gegenfrage, ohne jedoch seine weitere Arbeit zu unterbrechen.

"Wofür brauchst du denn die?" – Er wußte ganz genau, was der Junge damit beabsichtigte.

"Ich wollte sie aufheben."

"Seit wann sammelst du leere Patronenhülsen?" fragte er scheinheilig, während er den Lauf zu putzen begann.

"Eigentlich überhaupt nicht. Aber das sind doch die … ich meine, damit hast du … Ich möchte sie mir gerne aufheben. Bitte! Als Andenken!"

"Andenken?!"

"Ja. Bitte!"

"Daß dich das von gestern mehr beschäftigt, als mir lieb ist, weiß ich ja. Aber daß du dir diese leeren Hülsen auch noch als Andenken aufheben willst … Meinst du nicht, daß das ein wenig unsinnig ist?"

"Ich weiß nicht. Sag doch! Darf ich sie behalten? Du brauchst sie doch gar nicht mehr."

"Darum geht es nicht. Mike, du solltest nicht vergessen, daß damit zwei Menschen getötet wurden. Mir gefällt es nicht, daß du da auf so eine Art Trophäen aus bist."

"Aber das bin ich doch gar nicht. Ich … ich möchte sie einfach nur aufheben."

"Und ich möchte, daß du alles, was mit dieser ganzen Geschichte zusammenhängt, so schnell wie möglich vergißt."

"Das kann ich nicht. Das werde ich nie können. Dann müßte ich ja auch dich vergessen."

Mit dieser Schlußfolgerung überfiel er ihn regelrecht. Damit hatte Jess nicht gerechnet. Tatsächlich brauchte er einen Moment, bis er seine Verwunderung hierüber beherrschte.

"Das ist allerdings ein handfestes Argument", brachte er zunächst als einziges heraus.

"Dann darf ich sie behalten?"

"Ganz recht ist mir das nicht. Ich fürchte nur, wenn ich dir das verbiete, wirst du es ja doch nicht verstehen. Versprich mir aber, daß du damit nicht herumprahlst!"

"Bestimmt nicht! Ich hebe sie nur für mich auf. Vielen Dank!" Mike pickte die drei Hülsen vom Tisch und ließ sie auf der offenen Hand hin und her rollen. "Weißt du, immer wenn ich sie anschauen werde, tut es bestimmt nicht so weh, wenn ich daran denken muß, was dieser Hal getan hat. Das kann ich nämlich nicht vergessen, und wenn ich es noch so viel probiere. Vielleicht weiß ich irgendwann das von gestern nicht mehr so genau; aber das, was dieser Hal mit dir gemacht hat, kann ich in hundert Jahren nicht vergessen. Das weiß ich noch, wenn ich schon längst tot bin! Das kannst du mir glauben!"

Wehmütig lächelnd, strich Jess ihm über seinen Flachskopf. Daß er daran offensichtlich nichts ändern konnte, schmerzte ihn mehr als seine Gedanken an die allernächste Zukunft.

"Tust du mir dann aber wenigstens den Gefallen, es doch hin und wieder zu probieren?"

"Das schaffe ich nicht! Kannst du es denn vergessen?"

Mit seiner Fragerei lockte er ihn fast aus der Reserve. So naiv diese Fragen klangen – die Antworten erforderten seine volle Aufmerksamkeit, wollte er den Jungen nicht verunsichern oder gar ängstigen.

"Ich muß damit leben, Mike, so wie du, nur mit dem Unterschied, daß ich nicht vergessen kann, was dir angetan wurde."

"Dann geht es dir ja genauso wie mir, nicht wahr?"

Jess nickte schweigend. Es beruhigte ihn ungemein zu sehen, daß es dem Jungen anscheinend guttat, in ihm einen Leidensgenossen zu haben, was ihn für vieles entschädigte.

"Slim geht es bestimmt genauso."

"Wie meinst du das?"

"Daß er es auch nicht vergessen kann."

"Anzunehmen."

"Ganz bestimmt!" Mike merkte nicht – oder wollte es nicht merken –, wie Jess' Miene immer verschlossener wurde, je mehr er dieses Thema ausweitete. "Er hebt nämlich die Kugel auf."

"Woher weißt du das?"

"Ich weiß es halt. Er hat sie immer in seiner Hemdtasche stecken."

"Ja", brummte der Mann, "dabei sollte er sie besser endlich wegwerfen."

"Aber warum denn?"

"Weil ich es nicht gut finde, daß er das Ding aufhebt und ständig mit sich herumschleppt."

"Warum macht er denn das? Als Andenken? Dazu wäre sie mir viel zu unheimlich."

"Unheimlich?"

"Ja, ich meine, wenn ich mir vorstelle, daß sie … daß du … daß du sie … da drin hattest." Mike deutete, betreten schluckend, mit der Faust auf seine eigene Brust. "Brrr!" machte er und begann am ganzen Körper zu zittern wie unter einem heftigen Anfall von Schüttelfrost. "Da wird mir ganz schlecht!"

"Mir auch, das kannst du mir glauben. Und ich wette mit dir, ihm geht es genauso."

"Aber warum hebt er sie dann auf?"

"Vielleicht will er, daß es ihm schlecht wird."

"Das verstehe ich nicht."

"Das glaube ich dir. Verlange jetzt bloß nicht von mir, daß ich dir das erkläre!" hielt er ihn zurück, noch ehe Mike Luft holen konnte.

"Meinst du, es ist besser, wenn ich Slim selber frage?"

"Ich an deiner Stelle würde es nicht tun."

"Na schön, vielleicht später."

"Du bist ganz schön hartnäckig."

"Neugierig!" korrigierte Mike und schien auch noch stolz darauf zu sein, daß Jess ihn nur kopfschüttelnd ansah. "Warum hebst du dir denn kein Andenken auf?"

"Du bist wohl nicht bei Trost! Du und deine Andenken!"

"Warum? Hast du was gegen Andenken?"

"Gegen die Art von Andenken schon. Was denkst du, was das hier ist?" Ungehalten, fast ärgerlich, deutete er mit dem Daumen auf seine linke Brust. "Meinst du nicht, das ist Andenken genug?"

Der Junge nickte betreten.

"Du hast recht", gab er kleinlaut zu. "Entschuldige, daran habe … habe ich nicht … Bist du mir jetzt böse?"

"Ach, woher!" Jess fuhr ihm mit der Handfläche übers Gesicht, als wollte er dort sein plötzlich auflebendes schlechtes Gewissen wegwischen. "Aber löchre mich nicht weiter mit solchen Fragen nach Andenken. Ich habe dir erlaubt, die drei Hülsen zu behalten. Lassen wir es damit gut sein, ja?"

"Einverstanden!" war Mike froh, daß sich das verschlossene Gesicht seines Pflegevaters wieder etwas aufhellte.

Daisy kam in die Küche, um sich Kaffee zu holen. Dabei streifte sie mit einem beiläufigen Blick Jess' leere Tasse auf dem Tisch.

"Möchten Sie auch noch welchen?" fragte sie ihn, während sie die Kanne schon zum Einschenken hochhielt. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, daß er nein sagte.

"Ja, gern." Er sah lächelnd zu ihr auf. Als sich ihre Blicke trafen, lächelte sie zurück. Sie schenkte ein. "Danke", sagte er nur und löffelte eine angemessene Menge Zucker hinzu. "Bei dem scheußlichen Wetter tut heißer Kaffee wirklich gut."

"Sie waren viel zu lange draußen."

"Das hat mir nichts ausgemacht. Bei der Arbeit ist mir warm geworden."

"Hoffentlich haben Sie sich nicht wieder zuviel zugemutet."

"Ach, was! Außerdem wäre Slim alleine nie fertig geworden."

"Trotzdem … Und passen Sie auf mit Ihren nassen Haaren. Nicht daß Sie sich zu allem Überfluß noch eine Erkältung holen."

"Keine Angst, ich gehe heute nicht mehr vor die Tür. Hier in der Küche ist gut warm. Ist mir eigentlich schon fast zuviel."

Sie berührte ihn flüchtig an der Schulter und ließ die beiden allein, um sich draußen im Wohnzimmer wieder an ihr Nähzeug zu setzen.

"Tante Daisy macht sich immer Sorgen", bemerkte Mike mit einer Miene, die eindeutig verriet, daß ihm dies vor allem dann zuviel wurde, wenn es ihn selbst betraf.

"Sie bemuttert uns eben gern. Laß sie nur! Es macht ihr halt Freude. Und uns schadet es schließlich nicht." Er trank von seinem Kaffee. "Frauen haben das so an sich."

"Ich finde das ganz schön lästig. Du nicht?"

"Es kann auch manchmal sehr angenehm sein."

"Ehrlich?"

"Ja, ehrlich!" Jess zwickte ihm in die Nase. "Außerdem willst du damit hoffentlich nicht sagen, daß dir Daisys Fürsorge lästig ist!"

"Das hat nichts mit Tante Daisy zu tun. Ich meinte halt … so allgemein … Tante Daisy ist in Ordnung. Ich glaube, sie ist die einzige Frau, die ich so richtig gern haben kann."

"Warten wir es ab, bis du deine erste Freundin mit nach Hause bringst."

"Ich mag doch gar keine Mädchen."

"Ja", grinste Jess bis über beide Ohren, "das hast du schon ein paarmal gesagt, ich möchte fast sagen, ausdrücklich betont."

"Ist auch wahr! Die sind alle so zickig."

"In ein paar Jahren findest du sie garantiert sehr aufregend und ihre Zicken hinreißend."

"Du nimmst mich ganz schön auf den Arm."

"Abwarten!"

Jess setzte seinen Sechsschüsser zusammen und stellte die Feder am Abzug nach. Er mochte es nicht, wenn sich der Schuß fast von allein löste. Dann spannte er den Hahn und blickte über den Lauf. Die Justierung stimmte. Zufrieden führte er den Hammer mit dem Daumen zurück.

"Ich bin wirklich froh, daß du damit so gut umgehen kannst", stellte Mike aufatmend fest.

"Bist du das?"

"Ja, stell dir vor, was sonst gestern passiert wäre! Der Sheriff wäre jetzt tot und wir beide bestimmt auch."

"Wer weiß!"

"Bestimmt! Sogar der Sheriff sagte, er hätte noch nie jemanden so gut schießen sehen. Zeigst du es mir auch noch einmal? Ich konnte es doch nicht sehen."

Jess legte die Stirn in tiefe Falten, während er die Brauen zusammenzog und eine steile Furche über seiner Nasenwurzel wie ein Graben erschien.

"Das ist hoffentlich nicht dein Ernst!"

"Doch!"

"Verdammt, Junge, eine Waffe ist kein Spielzeug."

"Das weiß ich, aber sie ist doch jetzt nicht geladen."

"Das ist unwichtig. Ob geladen oder nicht – man spielt mit so einem Ding nicht herum!"

"Aber …"

"Nichts aber! Eine Waffe ist ein gefährliches Werkzeug. Du weißt ganz genau, daß man damit Schreckliches anstellen kann. Damit nur aus Jux in der Gegend herumzufuchteln, ist nicht nur leichtsinnig, sondern verantwortungslos. Ich denke, das habe ich dir schon erklärt."

"Hast du."

"Na also! Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß du vergessen haben könntest, wie man mit so einem Ding jemandem fürchterlich wehtun kann. Und wie oft ist aus einem albernen Spiel aus Angeberei oder Hirnlosigkeit blutiger Ernst geworden."

"Du hast recht. Es war dumm von mir. Bitte entschuldige!"

"Schon geschehen!" Jess' Züge wurden wieder freundlicher. "Im übrigen war es nicht dumm, sondern eher ein bißchen unüberlegt, meinst du nicht."

Mike nickte eifrig.

"Aber trotzdem bin ich froh, daß du so gut schießen kannst", kam er nicht darüber hinweg.

"Na ja", atmete Jess auf, "manchmal kann es von Vorteil sein; aber meistens ist es eher ein Fluch." Jetzt, da er die Fronten geklärt hatte, konnte er auch weiter mit ihm darüber reden.

"Wieso denn?"

"Weil man nur allzu leicht gezwungen werden kann, die Waffe zu benutzen, auch wenn man es eigentlich gar nicht will. Wenn man eine trägt, muß man immer damit rechnen, daß es hin und wieder so weit kommt. Oder es passiert so etwas wie gestern. Und auf einmal gibt es sogar Tote."

"Aber du hast es doch nicht absichtlich getan."

"Nein, natürlich nicht. Ich habe noch nie absichtlich auf jemanden geschossen oder ohne daß ich nicht gezwungen gewesen wäre, mich zu verteidigen. Dabei frage ich mich immer öfter, ob ich selbst in so einem Fall … Ach, vergiß es! Ich glaube nicht, daß dies das richtige Thema für dich ist."

Mike fand das überhaupt nicht.

"Hast du schon viele erschossen?"

"Du stellst vielleicht Fragen heute! Denkst du, ich führe über so etwas Buch. Jeder ist einer zuviel, Mike. Laß dir das gesagt sein."

"Wieso kannst du eigentlich so gut schießen?"

"Das hat sich halt im Laufe der Zeit so ergeben."

"Ist es sehr schwer?"

"Es ist erschreckend einfach, mein Junge. Nur Übungssache, sonst nichts."

"Dann kann ich es doch auch lernen, oder?"

Jess starrte ihn entgeistert an.

"Sicher", brummte er. "Lernen kann das jeder. Aber bist du auch bereit, die Verantwortung dafür zu übernehmen? Willst du … könntest du das?"

"Ich weiß nicht."

"Dann sollten wir uns erst weiter darüber unterhalten, wenn du dir im klaren bist. Aber, ehrlich gesagt, mir wäre es lieber, wenn du es nicht lernen wolltest."

"Aber warum denn nicht?"

"Weil … Weißt du, Mike, ich mußte deshalb schon sehr viel Schlimmes durchmachen. Frag mich jetzt bitte nicht nach den Einzelheiten! Ich möchte einfach nicht, daß sich das an dir wiederholt. Wenn du das jetzt nicht verstehen kannst, muß dich das nicht so sehr bedrücken. Ich bin sicher, es dauert nicht mehr lange, dann wirst du begreifen, was ich damit sagen wollte."

"Aber schießen lernen darf ich doch, oder?"

"Wenn du es absolut möchtest, werde ich es dir irgendwann wohl oder übel beibringen müssen. Besser du lernst es von mir …"

"Wenn ich groß genug bin?"

"Wenn du erwachsen genug bist", korrigierte Jess. "Verantwortungsbewußte Reife hat nichts mit Größe zu tun."

"Aber wie merke ich denn, ob ich erwachsen genug bin? Wenn ich mich rasieren kann oder wenn ich Mädchen nicht mehr zickig finde?"

"Nein, wenn du verstehen kannst, was ich dir versucht habe zu erklären."

"Aber ich weiß doch gar nicht, ob ich dann überhaupt richtig verstehe. Wie soll ich es denn merken?"

"Es reicht, wenn ich es merke." Mike sah ihn ungläubig an. "Du kannst mir vertrauen!" versicherte der Mann, als gäbe es sonst keine Probleme für ihn.

"Das tue ich – ganz bestimmt!" rief Mike, ohne den geringsten Zweifel an seinen Worten hegend. Ein klein wenig fühlte er sich schon erwachsen; allein die Tatsache, daß Jess heute so ausführlich mit ihm darüber gesprochen hatte, sorgte für dieses stolze Gefühl. "Ich will unbedingt einmal so werden wie du. Du weißt einfach immer, was richtig ist."

"Ich glaube, jetzt übertreibst du mal wieder gewaltig. Das stimmt doch überhaupt nicht."

"Doch! Gestern zum Beispiel … da hast du ganz genau gewußt, was richtig ist und was du tun mußt, sogar viel besser als der Sheriff. So möchte ich auch einmal sein."

"Nun, ich bin mir nicht sicher, ob ich immer nur das Richtige tue oder ob ich überhaupt weiß, was das Richtige ist. Manchmal kommen mir hinterher Zweifel, ziemlich oft sogar. Aber ich muß das tun, von dem ich denke, daß es das Richtige ist in dem Moment, wo es erforderlich ist. Vor allem muß ich es aber mit meinem Gewissen vereinbaren können, und zwar so, daß ich nicht vor mir selber die Achtung verliere."

"Puh, das ist ganz schön kompliziert!"

"Ist es nicht."

"Ich fürchte, das lerne ich nie!"

"Ich denke, doch." Jess mußte ihm unbedingt noch einmal seinen Blondschopf durcheinanderbringen. "Du wirst sehen, daß du das auch noch lernst mit der Zeit."

"Ja, ich weiß", stöhnte Mike, ziemlich unzufrieden über eben diesen Zeitfaktor, "wenn ich erwachsen bin."

"So ist es."

"Bis dahin muß ich ja noch so furchtbar viel lernen! Ich kann mir gar nicht vorstellen, daß das alles in meinen Kopf paßt."

Jess lachte belustigt auf.

"Ich schon. Du wirst dich wundern, was da alles hineinpaßt!"

"Da bin ich wirklich gespannt."

Fortsetzung folgt