CH3

Für Summary, Disclaimer und Anderes, seht im ersten Chapy nach...

Liam huschte von Schatten zu Schatten, vorsichtig um so wenig Geräusche zu machen wie möglich. Er wusste nicht, was ihn erwarten würde, wenn er bei der Quelle des Schreies angekommen war .Ohne Vorwarnung sah er zwischen den Bäumen eine junge Frau hervor rennen, die direkt auf ihn zukam. Hinter ihr her konnte er in der Nähe mehrere große Gestallten erkennen, die mit ihm unbekannten Waffen auf die Frau schossen. Als sie sein Versteck erreicht hatte, trat Liam kurz aus den Schatten und zog sie am Arm mit zurück in die Sicherheit der Dunkelheit. Kurz darauf huschten mindestens ein halbes Dutzend in Schwarz gehüllte Gestallten mit weißen Masken an ihnen vorbei. Sie hatte ihn angewiesen sich nicht zu bewegen, und stand selbst regungslos und hoch konzentriert vor ihm. Plötzlich tauchte eine dieser vermummten Gestallten vor ihnen auf und der Companionbeschützer zuckte unfreiwillig zusammen. Die Gestallt drehte sich zu ihnen um, schien durch sie hindurch, einen Punkt der Baumrinde zu fixieren, drehte sich aber nach endlosen Sekunden wieder um und verschwand in der Dunkelheit. Es vergingen noch mehrere Minuten bis die junge Frau erleichtert aufatmete. „Danke", flüsterte sie mit zittriger Stimme. Dann drehte sie sich zum ersten Mal um und begutachtete ihren Retter. Ein großer, junger Mann, schätzungsweise zwischen 25 und 30 Jahre alt, mit dunkelblonden Haaren und eine schwarze Lederjacke über den Schultern. Er sah sie etwas verdutzt an.

„Es ist nicht gerade sicher, hier stehen zu bleiben. Wir sollten verschwinden bevor DIE wiederkommen."Sie zeigte in die Richtung in die die schwarzen Gestallten verschwunden waren und wollte schon in die entgegengesetzte Richtung losmarschieren, da meinte Liam: „Ich kann noch nicht gehen. Da ist noch jemand der Hilfe braucht."

Die junge Frau sah ihn fragend an, sagte aber nichts, sondern folgte ihm einfach bis zur Lichtung auf der Liam und Da'an gelandet waren. Das Shuttle stand noch unberührt an dem Ort wo es gelandet war und Da'an hatte es sich bequem gemacht, indem sie sich an einen Baum gelehnt hatte. Sie sah auf, als Liam näher kam und musterte die junge Frau, die ihr zur Begrüßung zulächelte. Danach fing sie an das Shuttle zu begutachten. Liam war während dessen neben Da'an niedergekniet.

„Wie fühlst du dich?"

„Es geht mir besser, danke Liam.", ihr Blick wanderte zu ihrer Besucherin.

„Weiß ich auch nicht,"meinte der blonde Mann, „ sie scheint sich aber hier auszukennen."

Inzwischen stand die junge Frau neben ihnen: „Wie ich sehe ist hier niemand vorbeigekommen, sonst wäre hier bestimmt nichts mehr „in Ordnung"."Sie drehte sich zum Shuttle um: „Als erstes sollten wir „DAS DA"irgendwo hinbringen, wo man es nicht gleich entdeckt."Sie schien zu überlegen. „Kann man es überhaupt noch bewegen?"fragte sie und sah Liam und Da'an an.

„Ich weiß nicht..."gestand Liam, „wenn es nicht zu weit ist, kann ich vielleicht sehen dass ich es in Gang bekomme. Aber nach solch einer Bruchlandung bezweifele ich, dass es überhaupt noch fliegt."

Sie nickte. „Dann mal an die Arbeit. Hier in der Nähe gibt es einen alten Mienenschacht oder so etwas, da geht niemand mehr ran, seitdem dort mal ein Kind in einem der dunklen Gänge verunglückt ist."

Daraufhin versuchte Liam vergeblich das Shuttle zu starten. Dann legte er sich unter die Schaltkreise und erreichte, dass sich ihr Fluggerät ein paar Zentimeter vom Boden abhob und sich, mit Schwierigkeiten, lenken ließ. Die junge Frau lotste ihn und das Shuttle durch die engstehenden Bäume hindurch, bis zu einem großen, in die Felsen eingelassenen Tor, dort hielten sie an. Sie zauberte einen, zu dem massiven Hängeschloss passenden Schlüssel aus ihrer Jackentasche hervor, schloss das Tor auf und lotste Liam weiter, bis das Shuttle „geparkt"war. Danach verließen sie den provisorischen Hangar und kehrten auf die Lichtung zurück, nicht ohne die Tore vorher noch sicher zu verschließen.

„Wir sollten jetzt aber schleunigst hier verschwinden. Wenn es euch nichts ausmacht bringe ich euch erstmals zu mir nach Hause. Es ist nicht weit", sagte sie, längst nicht mehr so hektisch wie zuvor. „Dort sind wir erstmals sicher."

Liam stützte Da'an und die drei machten sich auf den Weg, den Wald zu verlassen. Nach einer knappen halben Stunde erreichten sie eines der vielen Häuser einer kleinen Wohnsiedlung. Dort machte die junge Frau halt, sah sich noch einmal vorsichtig um und öffnete dann die Haustüre. Liam und Da'an folgten ihr in das Gebäude. Drinnen führte sie die beiden die Treppen hoch und in ein Zimmer, wo sie Liam half Da'an auf das Bett zu setzen. Dann machte sie zum ersten Mal Licht an und schloss die Türe des kleinen Schlafzimmers. Der Companionbeschützer musterte seine Wirtin im Licht der Zimmerlampe. Ihre langen, haselnussfarbenen Haare hingen in Halblocken bis zu ihrer Taille hinunter. Sie trug ein Top, eine leichte Sommerhose und Turnschuhe dazu. Das Auffälligste an ihr, waren die tiefen, intelligenten, braunen Augen, die ihn ebenfalls mit großem Interesse beobachteten. Dann ging sie zu ihrem Schreibtisch, löste einen Gürtel von ihrer Taille, Liam hatte ihn bis dahin gar nicht bemerkt, und entnahm der dranhängenden, länglichen Ledertasche einen mehrere Zoll langen Holzstab, den sie frei auf dem Tisch liegen ließ. Danach ging sie zur Türe, trat in den dunklen Gang hinaus und meinte noch leise zu ihren Besuchern: „Ich komme gleich wieder."

AN:HUHU Chapy drei ist auch schon da... Na, wisst ihr wer die junge Frau ist? Ich find es ist offensichtlich, aber ich kenne die Story ja. Viertes Chapy kommt bald, versprochen, und da erfahrt ihr etwas mehr über diese braunäugige Schönheit, die unsere Freunde aufgenommen hat, den Namen zum Beispiel (kicher). Nun denn, ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen und ihr lest die Geschichte weiter, wäre schade wenn ich dies für nichts und wieder nichts schreiben würde. Ach so, bitte reviewd, ich bin für Vorschläge offen und nehme auch Kritik an (ich hoffe ich hab hier bis jetzt nicht zu viele Rechtschreibfehler drin, ich und Rechtschreibung, da kann meine Deutschlehrerin auch noch ein Liedchen davon singen (verlegen lächel)). ( Aber Allen Göttinen sei dank, dafür hab ich jetzt Rattacrash, meine liebe, liebe Beta, der ich ewig danken werde.

Aure Senda, Eure Lucius