By Feary
Guess who's back, back again
Feary's back, tell a friend
Guess who's back, guess who's back…Now this looks like a job for me
So everybody just follow me
Cuz we need a little controversy,
Cuz it feels so empty without me…
Tada ima.... da bin ich wieder ^^ naaa, habt ihr mich auch brav vermisst? Nein? Okay, auch gut *schnüff*
Ich geb zu, ich hatte versprochen das nächste Chap schon Anfang August hochzuladen *drop* jetzt ist der Monat schon fast zu Ende *sich selbst schlag* aber ich hab die ganzen Ferien eigentlich nur gefeiert und kaum Zeit gehabt irgendwas zu schreiben. Ich war auch nicht wirklich oft zu Hause und wenn, dann hab ich nur Rollenspiele gespielt *lol* An dieser Stelle grüß ich mal ganz fix meine Kiz-chan ^^ Sha & Jinx 4ever!!!!
Und hey, ich hab endlich HP 5 gelesen ... und war echt enttäuscht von diesem Band *sich aufreg* aber egal... wozu gibt's schöne Fanfictions ^____^ wo wir grad beim thema sind, gibt's gleich ein wenig...
~*~ wERbUnG ~*~
Das müsst ihr unbedingt lesen!!!!
Yamato Ishida: Amicus Draconis
Angel 1291: Schwarze Rose (leider jetzt vollständig *schnüff*),
Winschi: Auge des Ares, Befreiung aus Askaban, Fern der Heimat
Darwion: Rätsel in der Finsternis
Evil*Twin: Seelenwanderer, Desert Rose (sooo schön, aber leider complete *seufz*)
Firelove: Liebe auf Abwegen, Der zerbrochene Anhänger
Neca: Harry in Gallien
Mysticalsoul: Lullaby of a dragon
~*~ wERbUnG eNdE ~*~
So, und jetzt geht's endlich los. Seid so lieb und überlest meine Rechtschreibfehler einfach, denn ich hab diesmal nicht den Nerv gehabt noch mal drüber zu lesen °^^
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Chapter 12: Entblößung, Enthüllung, Entführung Part I Erzählt von Draco MalfoyDie Welt dreht sich immer weiter. Wir verändern uns, unaufhörlich. Wir alle sind einem Zyklus unterworfen, der uns vorantreibt, nie zurück. Unsere Fehler, sind sie einst begangen, können nie wieder rückgängig gemacht werden. Auch ich kann mich diesen Gesetzen nicht wiedersetzen. Ich habe viele Fehler gemacht. Ich hätte einfachere Wege wählen können. Hätte mich dem Willen meines Vater beugen und ein Todesser werden können. Vieles wäre dann anders gekommen. Ich wäre noch ein Malfoy, wäre einflussreich und mächtig. Niemand in Slytherin würde sich trauen die Hand gegen mich zu erheben oder gar ein böses Wort zu verlieren.
Aber ich habe anders gewählt.
Wer hätte je gedacht, dass ich einst der Sündenbock werden würde? Nie hätte ich mir träumen lassen, dass ein Name so viel bedeutete. Nie hatte ich bemerkt, dass es mein Name war, der sich wie ein Schutzschild um mich spannte. Ich erkannte es erst, als es bereits zu spät war.
Seit ich in der Gunst meines Vaters gefallen war und verstoßen wurde, ist das Leben so viel schwerer. Mein Schutzschild ist in sich zusammengefallen und all die lauernden Raubtiere, die bereits davor gehockt und gewartet hatten, fielen nun über mich, die schutzlose Beute, her.
Aber ich bereue nichts. Was wäre schon ein ruhmreiches Leben wert, wenn es ewigwährend vom Schatten des Todes überschienen war?
Ich sah diesen neuen beschwerlichen Weg als Herausforderung an. Was mich nicht tötet, macht mich stark.
( „... sagte ich sogar als ich wie ne Kakerlake in der Gosse lag" *Torch träller* ^^)
Und ich würde stark sein. Auch wenn ich zur Zeit kaum mehr als ein Nichts bin, halte ich meinen Kopf gerade, recke ich meine Nase so weit in die Luft, wie es die Last auf meinen Schultern erlaubt und trete ich so selbstsicher auf, wie es mein Herz vermag.
Meine grauen Augen kämpfen. Welchen Kampf vermögen sie schon zu verlieren? Keiner hält meinem kalten Blick stand. Sie alle, ohne Ausnahme, begegnen mir scheu und unsicher. Hufflepuff, Ravenclaw und Gryffindor. Sie fürchten sich vor Dingen, die sie nicht kennen. Sie verabscheuen die Gewalt und den Tod, fürchten die Dunkelheit und das Nichts.
Ich hatte Schmerzen erleiden sollen, vielleicht gar sterben, aber ich lebe. Ich habe keine Angst vor weiteren Angriffen, habe keine Angst vor Gewalt, Schmerzen, Leiden, Dunkelheit oder Tod. Ich habe keine Angst einsam zu sein, da ich es bereits mein ganzes Leben war und die Gemeinsamkeit nicht kenne. Man kann nicht vermissen, was man nie hat erfahren.
Und so lebe ich weiter. Um sie herum. Ohne sie. Als wäre ich allein auf dieser Welt, und alle anderen um mich herum sind nur bedeutungslose Schatten.
Sie fürchten mich, weil ich vor den Dingen, die sie fürchten, keine Angst habe.
Hinter meinem Rücken tuschelt man, doch was stört es mich? Jegliche Bedeutung siecht dahin, zusammen mit mir. Es braucht nur einem Sturm, und alles, was einst ich war, wird davon geweht, wie ein Sandkorn in der Wüste, getrieben von unsichtbaren Gewalten. Und ich werde aufhören zu existieren.
Doch noch kämpfe ich. Ich teile den Sturm, so wie die Intensität meines Blickes die Menge zu teilen vermag. Und wenn er einst wieder über mir zusammenbrechen wird bin ich bereit.
Erzählt von Harry PotterEtwas ist anders. Ich spüre seine Aura, die plötzlich von solch einer Intensität strahlt, dass sie mich blendet. Als wäre die Hoffnung in sein Herz zurückgekehrt.
Er war nicht länger schwach. Ich erkannte es an seinem würdevollen Gang. Mir war, als würde er durch die Flure schweben, einem Engel gleich. Seine Augen wirkten kalt und überlegen. Als kämpften sie in einem Krieg, den nur er gewinnen konnte.
Die Schüler um ihn herum wichen fast automatisch beiseite, als würde allein sein selbstsicheres Auftreten sie auseinander treiben.
Und auch ich ertappte mich dabei, wie ich einen Schritt zurückweichen wollte, als er an mir vorüberzog. Im letzten Moment wurde ich mir der Unsinnigkeit dieser Tat bewusst, da der Gang breit genug war und Malfoy ebenso ausweichen konnte.
Verwirrt sah ich ihm hinterher. Er hatte mich keines Blickes gewürdigt. Als würde ich nicht mehr existieren.
Wie war es möglich, dass ein Mensch über Nacht aus dem tiefsten Dunkel zu sich zurückfand und ein solch überwältigendes Selbstvertrauen ausstrahlen konnte, dass es einen an die Wand drückte?
Ich schüttelte fassungslos den Kopf.
„Das alte Ekel ist zurück", hörte ich Ron neben mir sagen. Und als hätten seine Worte, die mich früher vor Qual hätten aufstöhnen lassen, nun den Felsbrocken zersprengt, der sich über mein Herz gelegt hatte, stahl sich ein Lächeln auf meine Lippen. Ich war glücklich den alten Draco wieder zu haben. Nie hätte ich mir träumen lassen einmal solche Gedanken zu hegen, doch es war wahr. Ich hatte ihn vermisst, den starken unnahbaren Drachen, der nie um eine Beleidigung verlegen war.
„Was freust du dich da?" fragte Ron entrüstet. Ich drehte mich zu meinem besten Freund. „Wann lernst du endlich über das Offensichtliche hinweg zu sehen und das wahre Leben zu erkennen, Ron? Es ist nicht alles, wie es scheint." Und mit diesen Worten ließ ich ihn stehen...
Erzählt von Draco MalfoyIch spürte, dass dies ein guter Tag werden würde, denn seit ich aufgewacht war, fühlte ich diesen enormen Tatendrang tief in mir drin, als wäre eine verborgene Energiequelle ausgebrochen und überschüttete mich nun, einem Vulkan gleich, mit heißer Lava. Mein ganzer Körper stand in Flammen. Es war ein großartiges Gefühl der Macht. Eine Macht, die mein Werkzeug der Rache sein würde. Slytherin würde büßen ihren Prinzen verstoßen zu haben.
Das Frühstück verlief in unheimlichem Schweigen. Kein Slytherin sagte ein Wort, als ich mich auf meinem üblichen Platz niederließ und mit einem überheblichen Grinsen auf den Lippen in die Menge sah.
„Na, was ist los, Leute? Bekommt euch das Essen nicht? Ihr seid so still und blass im Gesicht."
„An deiner Stelle würde ich das Maul nicht so weit aufreißen, Outlaw. Du kämpfst hier ganz allein. Keiner ist auf deiner Seite. Also riskier lieber nicht so eine große Lippe, wenn du nicht bald wieder Bekanntschaft mit dem Krankenflügel machen willst."
Ich zog zweifelnd eine Augenbraue in die Höhe und musterte Blake amüsiert. „Wie niedlich. Hast du das auswendig gelernt oder ist dir das tatsächlich grad alles eingefallen? Mein Kompliment. Bisher war mir gar nicht klar, wie viele aneinandergereihte sinnvolle Sätze du zustande kriegst, bevor dein Gehirn kollabiert." Ich stützte meinen Kopf provokativ gelangweilt auf die linke Hand, während ich mit der Gabel in meiner rechten Hand in meinem Essen herumstocherte.
„Du kleiner dreckiger-" Blake wollte sich auf mich stürzen, wurde jedoch von einigen Slytherins festgehalten, welche eingehend auf ihn einredeten, dass er mich nicht in der Öffentlichkeit verprügeln sollte, weil das zuviel Aufsehen erregte und Hauspunkte kostete. Ich lachte abfällig. Wie hatte ich nur je zu diesem erbärmlichen Haus gehören können?
~*~
Das leise Gemurmel der Schüler drang von allen Seiten auf mich ein, hüllte mich in sanfte Watte. Ich mochte die Atmosphäre von geschäftigem Wispern und den Geräuschen der ruhigen Arbeit. Hier und da zischte ein Kessel oder hörte man das Messer immer und immer wieder auf Kräuter und weitere Zaubertrankzutaten hinabfahren.
Gedankenverloren starrte ich in das rötliche Gebräu, welches mich an Blut erinnerte. Neben mir schnitt Zabini mit finsterem Gesichtsausdruck Lilienfedern klein. Es hatte ihm ganz und gar nicht gepasst mit mir, dem Verräter, in eine Gruppe eingeteilt zu werden, doch hatte er keine andere Wahl gehabt. Snapes Urteile waren unwiderruflich und unanfechtbar, wollte man seinen Kerker lebend wieder verlassen. So hatte er sich schweren Herzens und mit düsterer Miene gefügt und seitdem kein Wort mit mir gewechselt, was mir durchaus recht war.
Langsam rührte ich die Salviawurzeln in das köchelnde Gebräu und beobachtete, wie sich die Farbgebung von rot in purpur wandelte. Zabini, der versuchte möglichst keine Blicke in meine Richtung zu werfen, bekam davon wenig mit. Ich grinste zufrieden. Blaise würde noch eine Überraschung erleben.
Gelangweilt fuhr mein Blick durch die Bankreihen, in denen die Schüler mit ängstlichen Gesichtern die Anweisungen an der Tafel haargenau befolgten, um keine Fehler zu machen, die ihr Leben in zweierlei Hinsicht verkürzen könnten. Zum einen wusste man nie, was für ein Gebräu man durch eine Unachtsamkeit aus dem Kessel zauberte und welche verheerende Nebenwirkungen es haben konnte, zum anderen drohte einem der sichere Tod durch den Kerkermeister, welcher geschworen hatte beim nächsten explodierenden oder schmelzenden Kessel den Übeltäter eigenhändig zu häuten.
Ich konnte über solche Drohungen nur lächeln, denn ich war stets sehr gute in Zaubertränke gewesen und hatte bisher noch jeden Trank gemeistert. Anders als der gehirnlose Trottel Neville oder Narbengesicht Potter, welche doch immer wieder für Überraschungen gut waren. Aber auch Crabbe und Goyle waren einsame spitze im Versagen.
Mein Blick blieb an Potter hängen, welcher von Snape zur Arbeit mit Longbottom gezwungen worden war und alle Hände voll zu tun hatte dessen Fehler wieder gutzumachen. Jeder wusste, dass eine Arbeit mit Longbottom über kurz oder lang zum Unvermeidlichen führte: einer weiteren Katastrophe in der langen Zaubertrankgeschichte unseres Jahrgangs.
Snape sonnte sich in Potters wiederholten Niederlagen in dem, unmöglich zu gewinnenden, Kampf um einen tadellosen Trank, in Zusammenarbeit mit Neville Dumpfbacke Longbottom. Er lebte für den Moment des Wutausbruchs, in dem sich all sein angestauter Hass auf den Namen Potter und seinen letzten Erben entladen konnte und ihm ein Gefühl der Genugtuung verschaffte, das ihn für einige Stunden zur Ruhe kommen ließ, ehe er wieder seine nötige Dosis der Aggression benötigte, die er an allen weiteren Gryffindors, Ravenclaws und Hufflepuffs abließ, die ihm unglücklicherweise über den Weg liefen. Ja, so kannte und schätzte ich Severus Snape, den etwas anderen Todesser.
Ein leises Zischen riss mich wieder in den Unterricht zurück. Hastig starrte ich in meinen Trank, der nun ein tiefes Lila angenommen hatte, welches schon fast ins Schwarz mündete. Ein eisiges Lächeln legte sich über meine Lippen, als ich das Feuer löschte und das dunkle Gebräu in kleine Flaschen abzufüllen begann.
Zabini blickte nicht einmal auf, als würde seine Welt in der Mitte des Tisches enden und alles, was darüber hinaus ging, für ihn nicht mehr existieren. Umso besser, dachte ich, als ich drei der Flaschen verkorkte und in meine Manteltaschen verschwinden ließ, zusammen mit einigen übriggebliebenen Zutaten, die mir für meine Pläne bezüglich des „Tranks der verlorenen Hoffnung" noch von Nutzen sein konnten.
Das vierte Fläschchen behielt ich in der Hand, als ich mich grinsend zu meinem Banknachbarn drehte, der sich in seinen Lilienfedern verliebt zu haben schien, da er sie schon seit geraumen zehn Minuten regungslos anstarrte, als würde eine Veela aus ihnen wachsen, wenn er sich nur lange genug darauf konzentrierte.
„Zabini?", versuchte ich seine Aufmerksamkeit zu erringen, „deine Mutter ist eine dreckige Hure. Wusstest du, dass sie es sogar mit Hauselfen treibt. Kein Wunder, bei ihrer Größe ist es ja nicht verwunderlich, dass sie sich Liebhaber ihrer Größenordnung sucht."
Diese Worte trafen genau unter die Gürtellinie und ich sah, wie Blaises Lippen zu beben begannen, als alles Blut aus seinem Gesicht wich und er sich auf mich stürzen wollte. Wütend setzte er zum Schrei an, als ich ihm die lilaschwarze klare Flüssigkeit in den Rachen flößte und ihn zwang zu schlucken. Entsetzt weiteten sich seine Augen, als sich seine Hände panisch um seine Kehle schlangen und er zu husten begann. Seine Beine sackten haltlos unter seinem Gewicht weg und sein Oberkörper kippte nach vorne, sodass er beinahe auf den harten Steinboden aufgeschlagen wäre, hätte er nicht rechtzeitig seine Arme ausgestreckt und sich darauf abgefangen. Noch immer schüttelten ihn heftige Hustenkrämpfe.
Die ganze Klasse war inzwischen aufmerksam geworden und hatte sich neugierig umgedreht. Gespannte Stille war eingetreten, nur von Zabinis Hustern und Schluchzern unterbrochen. Auch Snape löste sich widerwillig von seinem Lehrerpult und trat stirnrunzelnd in das Zentrum des Geschehens.
„Was ist hier los?" donnerte er unbeherrscht. „Warum kriecht Mr. Zabini auf dem Boden rum?"
Er warf zornige Blicke in die Menge. „Malfoy? Wie erklären Sie das?"
Ich blickte gespielt betroffen auf das Häufchen Elend hinab, was allmählich verstummte. „Das war ich nicht, Professor. Zabini hat meinen Trank geschluckt, weil er seine Klappe zu weit aufgerissen hat." Ein gefährliches Lächeln huschte über meine Lippen.
Ein erstauntes Raunen ging durch die Menge und als ich meinen Blick wieder auf das zusammengekrümmte Opfer zu meinen Füßen richtete weitete sich mein Grinsen. Der Trank fing an zu wirken. Schwarze Schriftzeichen waren auf Zabinis Haut erschienen und bildeten sich zu Worten, welche sich wiederum zu Sätzen bildeten. Professor Snape ging elegant in die Knie und betrachtete die kleinen Male, die wie ein Lauffeuer seinen gesamten Körper
überzogen und in ein geschecktes Kunstwerk verwandelten. Ich presste angestrengt die Zähne aufeinander, um nicht in schallendes Gelächter auszubrechen, als ich vereinzelte Wortfetzen las, die mir ins Auge stachen.
„Ich habe Angst vor Mäusen", las Snape laut vor. Ein verwirrtes Murmeln ging durch die Schüler, ehe sich erste Lacher lösten.
Mein Lehrer wand den Kopf und musterte mich mit einem misstrauischen Blick. „Dies scheint ein Enthüllungszauber zu sein, der geheime Gedanken ans Tageslicht bringt und sie zur Demütigung des Opfers auf dessen Haut prägt", erklärte er mit sachlicher Stimme, als wäre es das natürlichste der Welt, dass sich soeben Zabinis dunkelste Gedanken auf seiner Oberfläche wiederspiegelten und für jeden offen zugänglich waren.
Neugierig sanken nun weitere Schüler neben Zabini auf die Knie, um seine Haut eingehend zu inspizieren. Der Gepeinigte wimmerte leise, schien allerdings noch mit den Nebenwirkungen zu kämpfen, sodass er seine Umgebung noch nicht ganz realisiert hatte.
„Ich mag es, wenn meine Mutter mir durch die Haare streichelt", las ein Gryffindor amüsiert vor.
„Ich bin allergisch auf Erdbeeren. Davon bekomm ich Ausschlag am GANZEN Körper."
Nun war die Stille endgültig gebrochen. Überall verfielen die Schüler in Gelächter und hysterisches Gekicher und immer mehr gingen neben dem geschlagenen Slytherin in die Hocke.
„Ich hab früher mit Puppen gespielt."
„Ich kann nicht schwimmen."
„Mein Vater liebt meine kleine Schwester mehr als mich."
„Ich hab noch nie ein Mädchen geküsst."
Überall redeten und lachten Schüler durcheinander. Es herrschte heilloses Chaos, doch Snape schien sich nicht darum zu bemühen wieder Ruhe zu schaffen.
„Ich hasse den Zaubertränkeunterricht", las Lavender Brown kichernd, ehe sie realisierte, in wessen Unterricht sie sich befand und augenblicklich verstummte. Auch der Rest der Klasse schien plötzlich die Luft anzuhalten und die Stille brach wie eine Welle über den Kerker herein. Ich presste mir hastig die Hand auf dem Mund, sodass nur ein leises Lachen über meine Lippen drang, als sich das Gesicht meines Lehrers in Zorn verzog.
„Snape hat schleimige Haare", las er nun selbst vor, wobei sich seine Augen zu Schlitzen verzogen und es für einige merklich dunkler und kälter im Saal wurde und sich viele in diesem Moment an einen anderen Ort wünschten.
Langsam trat ich wieder nach vorn und beugte mich über Zabini.
„Professor Trelawney ist meine Traumfrau", las ich laut vor. Alle Augen richteten sich in Unglauben auf mich. Ich grinste breit. „Kleiner Scherz!"
Erleichterte Lacher lösten sich. Für so krank hätten sie wohl selbst Zabini nicht gehalten.
Aber immerhin hatte ich die Situation gerettet, ehe Snape noch in die Luft gegangen wäre und meinen kleinen Streich versaut hätte. Sollte Zabini ruhig noch ein wenig bluten. Er hatte es nicht anders verdient. Und auch Blake würde noch eine Abreibung bekommen. Niemand legte sich ungeschoren mit mir an. Auch wenn ich nun kein Malfoy mehr war bin ich noch immer Draco, der Drache, der Feuer spie. Und die Welt um mich herum wird zu Asche zerfallen. Einzig und allein Ruinen werden zurückbleiben. Entblößte Skelette, ausgehüllt, nackt bis auf die Knochen.
Ich sah auf die zusammengekrümmte Gestalt hinab. Von diesem Schock würde er sich wohl das ganze Schuljahr nicht wieder erholen. Ich grinste zufrieden. Jetzt sollte er es erst noch einmal wagen sich mit mir anzulegen.
Eine vertraute Stimme riss mich aus meinen Siegesgedanken. „Ich habe Angst vor dem-dessen-Namen-nicht-genannt-werden-darf." Diesmal richteten sich alle Augen auf Hermine Granger, die diese Zeile ausgesprochen hatte. Eine Zeile, die wohl jeder der Anwesenden selbst in sich trug. Eine Angst, die jeden von ihnen an der Aussprechung seines Namens hinderte. Die Stille, die sich diesmal über den Klassenraum legte war noch viel beklemmender und erdrückender. Und ich war mir ziemlich sicher, dass der Name Cedric Diggory in diesem Moment in einigen Köpfen herumgeisterte und längst verdrängte Gefühle wachrief.
„Ich will kein Todesser werden."
Meine Augen richteten sich auf Harry Potter, der nun zum ersten mal etwas gesagt hatte. Seine Augen starrten finster auf die soeben laut vorgelesene Zeile auf Zabinis Unterarm, an dessen Stelle später vielleicht einmal ein Dunkles Mal prangen wird.
Ich schnaubte leise. Wer war hier der Verräter? Zabini fürchtete sein Schicksal als Slytherin, ein Schicksal, welchem ich entronnen war und für was ich nun von meinen ehemaligen „Freunden" bestraft wurde, obwohl sie selbst alle diesen Weg wählen würden, wenn sie den Mut dafür aufbringen könnten.
Slytherin war nichts weiter als das Haus der Opfer, der dunklen Kinder, als schwarze Schafe geboren, dazu verdammt die schwarze Linie fortzuführen.
Als ich meine Aufmerksamkeit wieder meiner Umwelt zuwand, bemerkte ich, dass noch immer niemand sprach. Betroffenheit und Nachdenklichkeit hatte sich auf den Gesichtern breit gemacht.
„Schluss jetzt", unterbrach Professor Snape die gedrückte Stimmung mit autoritärer Gewalt. „Der Unterricht ist beendet. Verschwindet jetzt!"
Die Schüler schienen wie aus einer Art Trance zu erwachen, packten hastig ihre sieben Sachen und verließen überstürzt den Kerker, als befürchteten sie, der Dunkle Lord könnte jeden Moment aus dem Boden wachsen und Zabinis frevlerische Gedanken bestrafen.
Auch ich wollte gehen, doch ahnte ich, dass Snape mich noch einmal zurückhalten würde.
„Mr Malfoy?"
Ich drehte mich um und sah ihn fragend an.
„10 Punkte für Slytherin."
Ich zog skeptisch meine Augenbrauen hoch und musterte meinen Lehrer, als wäre er nicht mehr ganz dicht.
„Das war eine hervorragende Vorführung Ihrer Künste, Mr Malfoy", erklärte er seine Entscheidung. „Ein wirklich schwieriger Trank. Ich freue mich, dass Sie ihre alte Stärke wiedererlangt haben. Und jetzt bringen Sie Mr Zabini bitte auf die Krankenstation, sodass Madame Pomfrey ihm seine ursprüngliche Hautfarbe wiedergibt."
Ich nickte verwirrt und war schon fast aus der Tür, als er mir noch hinterher rief: „Ach und das nächste Mal, Malfoy, wählen Sie doch ein Opfer aus den Gryffindor-Reihen, zum Beispiel Potter. Das macht mehr Spaß."
Erzählt von Harry PotterNoch wie betäubt verließ ich den Kerker, Hermine und Ron, links und rechts von mir, umgaben mich wie Mauern des Schutzes. Es war nicht die Tat Malfoys, die mich in diesen Zustand verfallen lassen hatte, sondern der Plan, der ausgehend von dieser Tat in mir erwuchs und mein gesamtes Denken vereinnahmte und somit keinen weiteren klaren Gedanken zuließ.
Ich musste an diesen Trank herankommen, denn nur so würde ich all die Geheimnisse lüften können, die Draco Malfoy umgaben.
Die Beschaffung stellte ich mir dabei gar nicht mal so schwer vor, denn ich war mir hundertprozentig sicher, dass Malfoy noch mehr Fläschchen abgefüllt und eingesteckt hatte, als jenes, welches er Zabini einflößte.
Ich musste also nur Malfoy zu mir locken, ihm den Trank entwenden und irgendwie zwingen diesen zu schlucken. Voilà. Doch wenn das alles nur so einfach wäre.
Also beschloss ich Ron und Hermine in meinen Plan einzuweihen, um mir dadurch tatkräftige Hilfe zu verschaffen. Ron war natürlich sofort Feuer und Flamme, was eher daher rührte, dass er Malfoy bloß stellen konnte. Hermine hingegen, die Vernunft in Person, wehrte sich anfangs gegen meine, wie sie es nannte, niederen Absichten. Doch ich überzeugte sie schnell, dass ich es nicht auf diese Art von Informationen abgesehen hatte.
Und hier waren wir nun, zehn nach sieben am Ausgang der Großen Halle und warteten ungeduldig darauf, dass Malfoy sein Abendessen beendete und die Halle verließ.
Rons Gesicht war schon den ganzen Nachmittag mit einem schadenfrohen grinsen geziert, im Anbetracht der baldigen Niederlage Malfoys und ich zweifelte allmählich daran, ob es eine gute Idee war Ron mit eingeweiht zu haben. Malfoy hatte inzwischen genug Probleme am Hals, sodass er einen aufgebrachten Gryffindor, der jahrelang unter seinen Beleidigungen gelitten hatte, und nun Genugtuung erhoffte, nicht auch noch gebrauchen konnte. Ich musste Ron noch irgendwie eintrichtern, dass er Malfoys Schwächen nicht ausnutzen durfte, doch vielleicht würde er das auch alleine einsehen, wenn er erst dessen düstere Geheimnisse erfuhr.
„Er kommt", flüsterte Hermine plötzlich und ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf die Tür, welche einen Spaltbreit geöffnet war.
„Weiß jeder, was zu tun ist?" fragte ich noch einmal nervös. Meine zwei Freunde nickten angespannt und positionierten sich auf jeder Seite des Ausgangs, während ich die Mitte wählte.
Die Tür wurde aufgestoßen und Malfoy trat heraus, allein, so wie ich es erhofft hatte.
Er sah mich verwundert an und trat herausfordernd auf mich zu.
„Was gibt's, Potter?" fragte er abfällig, wobei er besonders viel Verachtung in meinen Nachnamen legte, so wie es Snape meist zu tun pflegte. Erst jetzt erblickte er auch Hermine und Ron, doch es war schon zu spät, denn Ron war vorgesprungen und hatte ihn gepackt, während Hermine einen Klammerfluch ausgesprochen hatte, der ihn außer Gefecht setzte.
„Was zum...?" Seine Augen weiteten sich in einem flüchtigen Anzeichen von Panik, ehe er sich wieder unter Kontrolle hatte und alle Emotionen hinter seiner kalten Maske der Ausdruckslosigkeit verbarg. Eine Maske, die ich heute brechen würde.
„Malfoy..." Er sah wutentbrannt zu mir auf, als ich das Wort an ihn richtete. „Ich gebe dir noch eine Chance deine Haut zu retten. Wenn du mir verrätst, was du verbirgst, über deine Familie und warum die Slytherin dich wie einen Verräter behandeln, dann werden wir dies hier...", ich war vorgetreten und hatte einen Flakon mit der lilaschwarzen Flüssigkeit aus seiner Hosentasche genommen, mit der ich nun vor seiner Nase herumwedelte, „... nicht benötigen und du kannst dir deine peinlichen Geheimnisse bewahren. Aber wenn du dich weigerst..." ich kam gar nicht weiter, denn Malfoy hatte mir trotzig vor die Füße gespuckt. „Du kannst mich mal, Potter. Lass mich sofort frei, oder du wirst es noch bereuen!"
Ich zog spöttisch eine Augenbraue in die Höhe. „So? Werd ich das? Ich glaube du bist dir noch nicht ganz im Klaren darüber, dass du nicht in der Position bist, um Drohungen auszustoßen. Wenn ich richtig sehe, dann steht es drei gegen ein bewegungsunfähiges Großmaul."
Seine Augen richteten sich entsetzt auf das kleine Fläschchen in meiner Hand. „Warum tust du das?" fragte er kalt. „Das geht dich nichts an. Das ist mein verdammtes Leben. HALT DICH DA GEFÄLLIGST RAUS!"
Ich war nicht überrascht über einen Ausbruch, doch wich ich dennoch etwas zurück. „Los", befahl ich meinen beiden Freunden, „wir schaffen ihn woanders hin, sonst schreit er noch alles zusammen und wir sind bald umringt von Schaulustigen."
Hermine nickte zustimmend, doch Ron schien an diesem Gedanken Gefallen zu finden. Eine öffentliche Demütigung Malfoys vor der ganzen Schule.
„Ron", zischte ich verärgert und gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf. „Ist ja schon gut", murrte er und half, den wehrlosen Slytherin in ein leeres Klassenzimmer zu schleifen, wo wir ihn auf einen Stuhl hievten. Er war erstaunlich leichtgewichtig, doch wehrte er sich mit aller Kraft, soweit der Klammerfluch dies zuließ.
„Verdammte Gryffindors", fluchte er immer und immer wieder. „Das werdet ihr noch bitter bereuen."
Mit vor Anspannung zitternden Händen entkorkte ich den Trank und ging vor Malfoy in die Knie. Sein Blick war hasserfüllt. „Das wirst du nicht tun", flüsterte er bedrohlich.
Ich seufzte. „Doch, ich denke schon. Ich hab keine andere Wahl."
„Keine Wahl?" kreischte er jetzt zornig. „Was heißt hier keine Wahl. Niemand hat gesagt, dass du dich in mein Leben einmischen sollst."
Ich senkte den Blick und gab Ron und Hermine einen Wink. Und noch ehe er realisieren konnte, wie ihm geschah, hatten die beiden seinen Kopf gepackt und nach hinten gezogen, während ich ihm den Trank in den Rachen schüttete. Er wollte sich wehren, wollte die Flüssigkeiten wieder ausspucken, doch ich zwang ihn den Mund zu schließen und zu schlucken. Dann ließen wir von ihm ab und wichen drei Schritte zurück, die Augen unablässig auf den Slytherin gerichtet, der sich auf dem Stuhl zu krümmen begann und in Hustenkrämpfe ausbrach, wie es auch die Vorzeichen von Blaise Zabini gewesen waren. Hermine löste den Klammerfluch.
„Was jetzt?" fragte Ron ungeduldig.
„Wir warten", war meine Antwort, als ich besorgt auf die Gestalt herabsah, die in den letzten Monate aus mir unerklärlichen Gründen hatte leiden müssen und der ich jetzt auch noch Leid zufügte.
Eine Hand legte sich auf meine Schulter, und als ich den Kopf wandte erkannte ich, dass es Hermine war, die mir ein aufmunterndes Lächeln zuwarf. „Du hast das Richtige getan."
Ich nickte. „Hoffentlich."
„Ich seh etwas." Ron war vorgesprungen. „Da! Es bilden sich Muster auf seiner Haut. Es hat begonnen." Ich stieß ihn sanft zur Seite und ging neben Malfoy in die Hocke. Auf seinen Armen entstanden schwarze Buchstaben, von unsichtbarer Hand geschrieben.
Ich senkte meinen Kopf und suchte Malfoys Augen. Doch sie waren geschlossen. Er rührte sich nicht.
„Wir ziehen ihm den Umhang aus", entschied ich rasch. Hermine maß mich mit einem undefinierbarem Blick, half mir aber nach kurzem Zögern dennoch dabei Malfoys Haut freizulegen.
Die Schrift begann sich jetzt immer schneller auszubreiten. Ich ließ mich wieder neben dem Slytherin nieder und begann zu lesen.
„Sucht nach etwas Aufschlussreichem hinsichtlich seiner Familie", befahl ich knapp, ehe ich mich in den Zeilen verlor. Hin und wieder hörte ich Ron leise kichern, doch ich ignorierte ihn. Meine Augen wanderten suchend über mein Opfer. Nichts. Jedenfalls nichts wichtiges.
Ich seufzte. „Wir müssen ihm noch sein Shirt ausziehen." Ich sah, wie sich Hermines Augen in Missfallen weiteten. „Aber..." wollte sie wiedersprechen.
„Du kannst ja wegschauen, Mione", meinte ich trocken. Sie nickte schwach.
Ich schob den noch immer regungslosen Malfoy wieder in eine aufrechte Position. Sein Kopf sackte haltlos nach hinten gegen die Lehne. „Ron, halt seine Arme hoch, damit ich ihm das Shirt über den Kopf ziehen kann." Ron funkelte mich böse an, als wäre es eine Bestrafung für ihn Malfoy berühren zu müssen. Widerwillig tat er aber, wie ihm befohlen wurde. Behutsam streifte ich das schwarze ärmellose Shirt über Malfoys silberblonden Haarschopf.
Hermines keuchen ließ mich inne halten. Fragend drehte ich mich zu ihr um und sah sie fragend an. Sie hatte erschrocken eine Hand vor den Mund geschlagen und deutete mit ausgestreckten Zeigefinger auf Malfoy. Ich verdrehte genervt die Augen, in der Annahme Hermine wäre nur so aufgebracht, weil Malfoy unerwarteter Weise einen gut trainierten Oberkörper hatte. Doch dann erkannte ich, was sie wirklich meinte.
Malfoys Rippen stachen überdeutlich unter seiner, sich allmählich mit Schriftzeichen überziehenden, Haut hervor, welche ungeachtet seiner mageren Erscheinung ein viel schrecklicheres Bild bot. Entsetzt betrachtete ich die dunkelblauen und schwarzen Striemen und Flecken, die sich über seinen ganzen Oberkörper zogen.
„Fluchmale", flüsterte Hermine atemlos. „Er wurde gefoltert.
Ich schwieg, während in meinem Kopf ein Inferno tobte. Dutzende von Bildern schossen durch meinen Kopf, allen voran das Bild von Malfoys Mutter, die ihren bewusstlosen Sohn zu Mrs Figg gebracht hatte. Langsam, beinahe ehrfürchtig schritt ich auf den Slytherin zu. Meine Augen fuhren noch einmal über die schrecklichen Fluchmale, die seinen Körper entstellten und nur allmählich verblassten, ehe ich meine Augen zwang den Buchstabenlinien zu folgen und Sinn in das Leben des silberblonden Slytherins zu bringen. Und so erfuhr ich die ganze grausame Wahrheit über Draco Malfoy...
- Ende Kapitel 12 Part I -
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Sooo, hier leg ich erst mal einen Zwischenstopp ein. Der restliche teil von Chap 12 folgt. Ich wollte euch nur nicht noch länger warten lassen. Im Grunde hab ich dieses Kapitel in zwei Tagen geschrieben. Die restlichen 6 Wochen hab ich wie gesagt nur gegammelt ^^ wenn ich doch nur immer so kreativ wie in den letzten zwei tagen wäre, dann ginge das alles viel schneller. Das muss mit der Schule zusammen hängen *gg* kaum muss ich wieder ins Irrenhaus strömen die Ideen auf mich ein °^^
Und ich bin jetzt 12. klasse *seufz* das bedeutet, dies ist mein letztes Schuljahr (hab nur 12!!!) dies wiederum bedeutet lernstress pur, woraus noch längere Wartezeiten resultieren – I'm soooooo sorry, aber zum Glück hat diese FF ja nur 13 Chaps ^^ jap, das ist jetzt von mir festgelegt worden. Nach der 13 ist Schluss, da hilft auch kein Murren und Flehen *evil grin* dafür schreib ich schon ne Weile an nem neuen projekt, auf das ihr euch schon freuen könnt. Dazu wird aber erst mal nichts verraten. Es ist noch alles top secret.
Ach und es gibt noch eine neuigkeit. Ich wurde veröffentlicht *gg* na ja, mehr oder weniger. Eine meiner short stories wird bald in einem arbeitsheft für deutsch abgedruckt *lol* schon komisch, dass ich mich darüber so freue ^___^
Schreibt mir noch ein paar reviews, dann hab ich euch auch alle lieb...
Eure Feary
