Schlange und Löwe zusammen, geht denn das???
Grausamme Erinnerungen Teil 1

Und Kap. 4. Bitte sehr.

- = Erzählung von mir als Erzähler (bin gut wa?)
= =Harrys Gedanken
# =Dracos Gedanken
--------- =Zeitsprung (Im 7 Jahr)
/ = Gedanken anderer
(...) = Kommentare oder Erklärungen meinerseits.
(bitte gut merken ansonsten führt es leicht zu Verwirrungen.)

--------------------------------Weiter geht's--------------
- Draco der derweil, hatte nur noch ein zitterndes Häufchen Elend im Arm, das immer wieder aufschluchzte und wimmerte. Er zog Harry fester zu sich, der sich mittlerweile in Dracos Robe gekrallt hatte und sich immer mehr in dieser vergrub. Draco zog ihn auf seinen Schoss, um ihm das geben zu können, was er am meisten suchte und brauchte: Wärme und Geborgenheit.
Aber im Großen und Ganzen war er mit der ganzen Situation überfordert. -

# Was soll ich jetzt bitteschön machen? #
----------------Letzte Szene----------------------------

Draco der derweil hatte nur noch ein zitterndes Häufchen Elend im Arm, das immer wieder aufschluchzte und wimmerte, er zog Harry fester zu sich, der sich mittlerweile in Dracos Robe gekrallt hatte und sich immer mehr in dieser vergrub, Draco zog ihn auf seinen Schoss um ihm das geben zu können was er am meisten suchte und brauchte: Wärme und Geborgenheit.
Aber im Großen und Ganzen war er mit der ganzen Situation überfordert. -

# Was soll ich jetzt bitteschön machen? #
-----------------------------Los geht's---------------------------------

#Vielleicht......#

"Harry... ist schon gut, ich bin ab jetzt für dich da, du kannst dich auf mich verlassen!
Hör doch bitte auf zu weinen, ich werde nicht zulassen das sie dir so was noch mal antun."

#Eher geh ich durch die Hölle für dich, als dich das weiterhin durchmachen zu lassen! #

"Wie willst du mir helfen? Ich kann ja noch nicht mal erzählen, was sie mir alles angetan haben und noch antun. Wie bitte willst du das dann ertragen können, wenn du es weißt?
Und ich wette, dass du dann auch so angeekelt von mir sein wirst, dass du dann nichts mehr mit mir zu tun haben willst!!!"

"Dann erzähl es mir doch und ich entscheide dann! Glaub mir, es könnte nichts geben, dass mich jetzt noch von dir fern halten könnte und eins sag ich dir, je schlimmer es ist, was die Muggel mit dir alles gemacht haben, umso schlimmer werden sie bestraft!"

"Glaub mir du willst es nicht wissen!"

"Harry ich will dir wirklich helfen also erzähl es mir doch bitte."

- Leider war Harry im Moment gar nicht zu helfen, solange er nicht erzählen würde was alles vorgefallen war, könnte man an der Situation auch nichts ändern.
Dies sollte auch Draco in Kürze begreifen, denn Harry zu etwas drängen zu wollen hatte immer nur einen Effekt. -

"Tut mir leid Draco, aber ich geh jetzt lieber, ich muss noch einiges erledigen. Wir sehen uns dann morgen wieder hier bis dann."

- Nun wie man sieht, läuft es immer auf dasselbe hinaus, während Harry, ohne eine Antwort Dracos abzuwarten, von dessen Schoss runter sprang und fluchtartig den Raum verlies, schaute Draco nur etwas unverständlich auf die sich schließende Tür. -

"Wie bitte soll ich dir denn helfen Harry, wenn du nicht mit mir redest?"

- Draco war nach diesem Gespräch mit Harry leicht irritiert von dessen verhalten, grübelnd macht er sich auf dem Weg zu seinem Gemeinschaftsraum.

Währenddessen Harry steht schon vor seinem, erst zögert er, mit einem Gedanken spielend, der ihn nicht sonderlich behagt. -

= Was ist wenn sie meine Augen sehn? Ich will nicht mit ihnen darüber reden, sie würden es eh nicht verstehen...
Aber wenn ich Glück habe, was in letzter Zeit eigentlich nicht der Fall ist, dann komme ich ohne große Frage-und-Antwortspiele in mein Zimmer.=

- Doch nach kurzem Zögern betritt er dann doch den Gemeinschaftsraum und siehe da was schallt ihm zu erst entgegen. -

"Harry, wo zum Henker warst du? Ich habe mir solche Sorgen gemacht!!!"
"Echt, Harry Hermine hat Recht. In letzter Zeit bist du so komisch drauf! Und zudem andauernd, wie vom Erdboden verschluckt, verschwunden. Was soll das?"

- Mit gesenktem Kopf und hängenden Schultern antwortet er. -
"Können wir vielleicht morgen oder so darüber reden? Ich bin echt müde und möchte nur noch in mein Bett."
- Nicht mal eine Antwort abwartend, wendet er sich von ihnen ab und schleicht förmlich die Treppen empor, immer noch mit gesenktem Kopf und hängenden Schultern. -

"Ron... er sieht gar nicht gut aus. Jedes mal wenn er von seinen "Ausflügen" wieder kommt hat er eine andere Stimmung, entweder ist er überglücklich, sieht aus als ob er sich gleich erhängt oder versucht sich normal zu verhalten. Da stimmt doch vorne und hinten was nicht."
"Ja, ich weiß was du meinst, aber er will nicht mit uns darüber sprechen, sonst hätte er es schon längst getan. Ich bin dafür das wir ihn einfach in Ruhe lassen, er wird schon zu uns kommen wenn er was wichtiges hat." (he Willow!!! Weißt du noch: Ron ist cooler -punkt-)

- So ging es noch einige Zeit bei den beiden weiter, schlussendlich hatte es Ron dann doch geschafft, Hermine davon zu überzeugen, dass sie ihn in Ruhe lassen.
Währenddessen war Harry schon in seinem Zimmer angekommen und hatte sich auf sein Bett geworfen, wo er weiterhin mit sich selbst um die Wette grübelte. -

=Ich kann es ihm unmöglich erzählen, ich finde mich ja selbst abstoßend, für das was ich mit mir machen lasse! Was soll er dann erst von mir denken?=

- Mühsam steht er auf, trottet zum Fenster, setzt sich auf die Fensterbank, lehnt seine Stirn gegen das kühle Glas und fängt wieder an zu grübeln. -

====Flashback====

- Im Bett liegend, hörte Harry schon jetzt Vernon die Treppe hoch trampeln.
Jetzt in seinen Türrahmen stehend brüllt er ihn an. -

"Potter!!! Du hast heute schon wieder Mist gebaut, du kennst die Strafe dafür ja bereits!"
=Ja, leider, aber es ist egal was ich mache, die "Strafe" ist eh immer gleich...
Vielleicht sollte ich heute einfach auf schlafend machen, mit Glück bringt es ja was.=

- Vernon stampft weiter aufs Bett zu, bleibt vor ihm stehen, holt weit aus und Harry hat den ersten Schlag des heutigen Abends bekommen. -

"Ich hoffe für dich, du kleiner Bastard bist jetzt wach... Du kleine Missgeburt kannst schlafen wenn ich es dir erlaube! Steh auf los!!!"
=Bitte nicht, ich habe doch gar nichts Falsches getan=

- Harry erhebt sich wortlos, behält seinen Onkel aber immer im Blickwinkel, dieser zieht allmählich seinen Gürtel aus der Hose. -

"Glotz nicht so blöd, zieh dein Oberteil aus und stell dich mit dem Gesicht zur Wand!
Mach hin, ich habe noch besseres zu tun, als dich zu bestrafen!"

=Dann wisch dir zumindest, dieses selbstherrliche Grinsen aus der Fratze!=

- Langsam begann Harry, sich zu entkleiden und stellt sich an die Wand. -

(aus Harrys Sicht - Das denkt er alles, ist klar ja? -)

Ich stehe kaum an der Wand, schon trifft mich der erste Schlag, ich schaffe es grade noch mich abzustützen, er trifft mich genau zwischen die Schulterblätter, ich kann grade noch so ein ersticktes aufschreien unterdrücken.
Warum kann mir nicht zur Abwechslung jemand helfen, warum?

- Die Schläge hageln auf mich nieder -
Es tut so verdammt weh, aber ich schweige, ich muss stark sein.
- Die Schläge nehmen an Intensität zu -
Er hat sich bereits in Rage geschlagen, bekommt nicht mehr wirklich mit wie sehr er mich verletzt.
Ich spüre wie warme Flüssigkeit - mein Blut - an meinem Körper hinab rinnt, ich wage es nicht mich zu rühren, wage es nicht zu schreien oder gar auch nur zu wimmern.
- Die Abstände der Schläge vermindern sich-
Ich weiß was gleich folgen wird, doch ich werde es ertragen, genau wie jedes Mal, ich werde mich nicht von ihm brechen lassen niemals.
- Er hat aufgehört mich mit Schlägen zu malträtieren?-
Ich spüre die tiefen Einkerbungen in meiner Haut, merke wie immer mehr Blut meinen Körper hinab rinnt.

Blutige Rinnsäle liefen über meine Brust, einer der unzähligen Schläge hat sein Ziel verfehlt.
Eine blutige Kerbe verläuft jetzt über meiner Brust und über meinem Hals bis hin zu meinem Schulterblatt Ansatz.
Aber was soll das schon, es ist eine weitere Narbe von vielen.

Ich bekomme weiche Knie, die näher kommende Schwärze droht mich zu verschlingen, doch bevor sie mich erreichen kann, nehme ich die stimme meines Peinigers noch einmal wahr.
"Für heute hast du genug, aber ich warne dich, noch eine Unhörigkeit und ich garantier dir das du eine Woche lang nur in der Lage sein wirst zu stehen!!!"
"Ja, Sir ich werde mich benehmen."
=Ich scheine doch einwenig Glück zu haben, heute scheint nichts zu passieren=
Mich trifft ein harter Schlag in den Nacken, ich stürze zu Boden.
Und endlich umfängt mich die wohltuende Schwärze.

...

Als ich wieder erwache, liege ich, wie so oft, auf dem Boden, meine Glieder schmerzen und mein Körper ist über und über mit vertrocknetem Blut verklebt. Nicht viel anders als sonst auch.

(Ende Harrys sicht)
====Flashback ende====

- Abwesend starrt er aus dem Fenster streicht mit der Hand über seine Narbe am Hals. -

=Ich würde alles dafür tun, um aus der Hölle der Dursleys zu entkommen.=

- Weiter seinem Gedanken nach hängend geht er zurück zu seinem Bett. -

- Auf seinem Bett -
=Nein, ich kann es ihm unmöglich erzählen. Er würde sich nur wieder von mir abwenden.=

- Mit solchen und anderen Gedanken schlief er schlussendlich ein. -

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Wie immer hoffe ich das es euch gefallen hat.

Mit blutigen Gruss an alle Leser
Spike Kain Tenoh
The Master of Vampire