Schlange und Löwe zusammen, geht denn das???
Träume verraten mehr als wie sie sollten
Und Kap.6 Bitte sehr.
- = Erzählung von mir als Erzähler
= =Harrys Gedanken
# =Dracos Gedanken
/ = Gedanken anderer
(...) = Kommentare oder Erklärungen meinerseits.
----------------Letzte Szene----------------------------
#Jedes Mal, wenn ich dich sehe, dich berühre, sei es auch nur Zufall,
habe ich so ein Kribbeln in der Magengegend, ich weiss nicht genau, was
es ist, ich weiß nur, das es sich verdammt gut anfühlt und ich dieses
Gefühl unter keinen Umständen wieder verlieren möchte. Auch wenn ich es
zuvor niemals gespürt habe, weiss ich doch, das es nichts schlechtes
bedeuten kann, dafür fühlt es sich einfach zu gut an. Vielleicht sollte
ich dich morgen Abend einfach mal danach fragen, eventuell kannst du
mir sagen was das für ein komisches Gefühl ist.#
- Mit solchen
Gedanken begann Draco wegzudämmern, doch selbst im Schlaf ließen ihn
seine Vergangenheit und Zukunft nicht in Ruhe-
--------------------------------Weiter geht's--------------
===Dracos Traum===
Ich öffne meine Augen, schwarz, alles um mich herum ist schwarz, kein
Boden keine Decke, keine Wände, wo bin ich hier was soll ich hier? Ich
sehe mich noch mal 's um, um mich herum ist wie zuvor nur Finsternis,
nein, doch nicht, in weiter ferne kann ich ein Licht erkennen, ein
helles Leuchten, von dem ich angezogen werde wie es scheint immer
schneller. Gleich habe ich es erreicht, weiss nicht was mich erwartet,
will es eigentlich auch nicht wissen.
Das Weiß verschlingt
mich, es blendet mich und ist so grell, das ich die Augen erst gar
nicht zu öffnen vermag. Nach einer Weile verblasst der helle Schein und
ich konnte mich umsehen. Ich war in einem kleinen dunklen Raum, in
einem kleinen Zimmer nicht größer als eine Abstellkammer, um genau zu
sein.
Auf einmal waren Möbel erkennbar, ein Bett, in dem jemand
schlief... kann das sein...ist das möglich? Ja, er ist es, er Harry,
der da im Bett liegt und schläft, er sieht so friedlich aus. Ich horche
auf, was ist das? Ein lautes poltern kommt von der Tür, du schreckst
auf, siehst mit vor Panik geweiteten Augen auf die Tür, diese öffnet
sich auch zu gleich.
Ich drehte mich um, drücke mich mit dem
Rücken an die Wand und sehe ebenfalls hin. Im Türrahmen steht ein
fettleibiger Mann. Der fette Typ schwankt, er hat getrunken, so wie es
aussieht. Er geht auf dich zu, redet mit dir, aber ich höre nicht ein
Wort, höre keinerlei Geräusche mehr. Du siehst ihn an immer noch mit
vor Schreck geweiteten Augen an. Er holt aus und schlägt dich, du
fällst durch die Wucht des Schlages aus dem Bett.
Ich will dir
Helfen, will ihn davon abhalten, näher zu dir zu gehen. Ich kann es
nicht, kann mich nicht rühren, als wenn sich Ketten um mich geschlungen
habe stehe ich an die Wand gepresst.
Kann nur zu sehen, wie er
dich an dem Haaren greift und hochzieht, dich zwingt ihn anzusehen. Er
drückt seine Lippen auf deine, du versuchst dich zu wehren, drückst ihn
weg, er schlägt dich wieder, dir laufen die Tränen wie kleine Bäche
über die Wangen.
Das kann nicht sein, das darf nicht sein, nein Harry...
Ich will zu dir, will dich beschützten, kann mich nicht rühren, erst
jetzt registriere ich das auch ich Weine, um dich weine. Ich will
nicht, das er dir was antut, will nicht sehen, wie du leiden musst.
Harry... Ich schreie, aber kein Laut verlässt meine Lippen.
Er reißt dir den Schlafanzug vom Leib, drückt dich zurück aufs Bett.
Nein... nein... Harry!!! Du wehrst dich nicht mehr, scheinst dich
aufgegeben zu haben... Dafür wird er Zahlen, niemand darf so was meinem
Harry antun! NIEMAND!!!
Der fette Typ öffnet seine Hose...
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-Schweißgebadet wacht er auf-
"Verdammt nein, das darf nicht sein, nicht er, nein... ruhig Draco es
war ein Traum... du hast geträumt! ...Aber was wenn nicht??? ... Dieses
fette Stück Dreck kann ihn unmöglich so... so... Ihm so was angetan
haben!"
===Harry's Traum===
Ich öffne meine Augen, stehe
in einem gigantischen Raum, der eher einem Saal ähnelt. Ich sehe mich
um, es sind mit mir 4 Leute im Raum. Ich sehe sie mir genauer an, aus
ihren emotionslosen Gesichtern blicken matte, leere und kalte Augen
umher. In schwarze Roben gekleidet stehen sie dort in einer Reihe -
Death Eater!
Die Atmosphäre hier ist ähnlich wie die, die
damals auf dem Friedhof herrschte. Es ist also einer der üblichen
Träume, wie ich sie hasse! Gleich wird das übliche passieren und ich
sehe entweder, wie jemand stirbt oder ich werde mal wieder gefoltert,
es ist immer dasselbe, ich habe mich mittlerweile schon daran gewöhnt.
Grotesk nicht? Aber was soll's, wie sagt man doch... Man kann sich an
alles gewöhnen!
Aber was mich irritiert, ist die Tatsache, das
bis jetzt noch kein höhnisches Gelächter oder der Gleichen zuhören war!
Sie scheinen mich sogar zu ignorieren - nicht das ich etwas dagegen
habe!!! - aber ich fand es doch schon seltsam, dazu kam noch, das es
wirklich nur drei waren und es bis jetzt auch bei der Anzahl geblieben
ist. Außerdem fehlt mein persönlicher Liebling Voldemort!
Hier stimmt vorne und hinten was nicht!
Auf einmal höre ich ein lautes Krachen hinter mir. Ich drehe mich um,
zu wieder meiner Erwartungen kam nicht der dunkle Lord durch die sich
öffnenden Tür sondern... Lucius Malfoy, der Draco vor sich her schob,
kurz vor den Männern schubste er ihn so, das er stolperte und vor den
dreien auf den Knien landete. Angst spiegelt sich in seinem Gesicht,
als er zu ihnen aufblickt, er wagt es nicht, sich zu rühren.
Sein
Vater sieht ihn nicht an, dreht sich um und sagt im Gehen zu den
Männern "Macht mit ihm, was ihr wollt, er muss endlich lernen, gehorsam
zu leisten. Wenn er es anders nicht begreift... bitte!"
Er ist fort, die Türen geschlossen, zurück geblieben sind Draco, die Death Eater und ich.
Mich beachten sie noch immer nicht - nicht das es mich großartig stören
würde - es ist fast so wie damals im zweiten Schuljahr, wo ich in Toms
Tagebuch war, mit dem Unterschied, das ich mich nicht zu bewegen vermag!
Draco kniet immer noch bewegungslos vor ihnen, hat den Kopf
mittlerweile gesenkt, er zittert merklich. Die drei Death Eater sehen
sich an, grinsen kalt, wie im stummen Einverständnis stellen sie sich
um ihn herum. Ich kann nicht sehen was sie machen, kann nicht hin
gehen, kein Muskel will sich in meinem Körper rühren.
Ich höre
nur seine schrecklichen Schmerzensschreie, ich will ihm helfen, ihn aus
dieser Hölle raus hohlen, aber verflucht ich kann es nicht!!! Seine
Schreie werden vom Schmerz erstickt, die drei Männer gehen wieder in
ihre vorherige Position, bauen sich wieder in einer Reihe vor ihm auf.
Er liegt am Boden, keuchend und Luft schnappend vor Schmerzen, zitternd
vor Angst. Verdeckt sein Gesicht mit den Händen, hat die Knie fest an
seinen Körper gezogen. Er wimmert immer wieder einen Satz, doch ich
verstehe ihn nicht...
Zu gern würde ich jetzt zu ihm rennen,
ihn in den Arm nehmen und trösten, ihn liebevoll über den Rücken
streichen und sagen das er jetzt keine Angst mehr zu haben brauch weil
ich ihn beschützen werde!
...Ich werde dafür sorgen das dir
diese Arschkriecher nie wieder was antun weder, werde sorge tragen das
Lucius bekommt was er verdient!!! Niemand dar MEINEM Drachen so was
antun, NIEMAND!!!
Einer der Drei geht um dich rum, holt mit dem
Fuß Schwung und tritt dir in den Rücken, du schreist auf, reißt
förmlich die Hände vom Gesicht, Blut läuft von deiner Stirn... Was
haben diese Ärsche dir angetan???
Blut verfärbt sind deine
Haare, tiefe schnitte und Kratzer ziehen sich über dein nun freien
Oberkörper. Einer von ihnen bückt sich und zerrt dich am Arm auf die
Beine. Du zitterst erbärmlich am ganzen Körper, stehst auf wackeligen
Knien, kurz davor wieder zu Boden zu gehen.
Du hast die Augen
geschlossen, Tränen laufen über deine Wangen. Einer von ihnen schreit
dich an: "Du sollst gefälligst die Augen öffnen." Du tust, was er sagt,
du öffnest deine Augen, starrst grade aus, in meine Richtung.
Mit glasigen, gebrochenen, leeren Augen siehst du durch mich durch. Ich
weiß, das du mich nicht sehen kannst, nicht weißt, dass ich da bin,
dennoch flüsterst du meinen Namen und brichst zusammen.
---------Harry's Traum ende------------------------------------------
-Schweißgebadet schreckt er auf, sitzt von jetzt auf gleich kerzengrade und nach Luft schnappend im Bett-
=Wie kann das sein... Lucius Malfoy kann Draco so was doch unmöglich angetan haben!=
"Ich muss unbedingt mit Draco reden!"
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Ich hoffe das Kap hat euch wieder gefallen.
Mit blutigen Gruss an alle Leser
Spike Kain Tenoh
The Master of Vampire
