Kapitel 3: Alte Liebe, neues Glück Nächster Morgen: Haus der Gilmore Girls

Irgendwie störte der Wecker sie an diesem Morgen weitaus stärker als gewohnt. Verschlafen dreht Lorelei sich noch ein mal im Bett um. Doch das Ungetüm auf ihrem Nachttisch gibt keine Ruhe. Ihre linke Hand tastet sich am Kopfkissen entlang hinüber und bringt den Wecker mit einem kurzen, harten Schlag zum Schweigen.

Lorelei gähnt herzhaft und schlüpft unter der Decke hervor ,sie hatte mies geschlafen...sie setzt sich auf die Bettkante um sich anzuziehen. Der Pullover schien sich auf unbegreifliche Weise gegen die morgendliche Misshandlung zu wehren, doch schließlich schafft sie es.

Als sie einen Blick auf die Uhr wirft merkt sie, dass es erst viertel nach sechs ist „Zur Hölle mit diesem Plüschwecker"murmelt sie vor sich hin. Jetzt brauchte sie erst mal Kaffee

Luke's

Luke wischt die Theke als Jess herunter kommt

„Ich bin dann im Buchladen"

„Was willst du im Buchladen?"

„Arbeiten?!"

„Du arbeitest im Buchladen?"Luke schaut ihn prüfend an

„Ja! Oder soll ich ewig dein Geschirr abwaschen?"

„Bloß nicht ! Ab zur Arbeit"Er deutet zur Tür, durch die gerade Lorelei hinein kommt

Jess verlässt den Laden

„Hey man zeigt nicht mit nacktem Finger auf angezogene Menschen"Sie grinst und lässt sich auf einen Hocker fallen

'Dann zieh dich doch aus' schoss es Luke spontan durch den Kopf 'Oh nein, ganz schlecht ! Vergiss schnell wieder woran du gerade gedacht hast' ermahnt er sich selber, statt dessen sagt er „Haha sehr witzig ! Was machst du überhaupt so früh hier ?"

„Plüschwecker"

„Aha, hier trink !"Er stellt ihr eine sehr große Tasse Kaffe hin

„Wow ! Ist die neu?"Lorelei deutet mit großen Augen auf die riesige Tasse „Da geht ja fast ne ganze Kaffeekanne rein"

„Ja, Jess hat sie mitgebracht"

„Aha, wo wir gerade beim Thema sind; Wo wollte er denn so schnell hin?"

„Zur Arbeit wieso?"

„Aha..."

„Du magst ihn nicht stimmt's ?"

„Na ja, Luke ich..."

„Schon OK, aber er ist nicht so schlimm wie alle denken"

„Vielleicht..."

„Hat...hat sie schon mit ihm gesprochen?"

„Rory? Nein, aber sie wird es früher oder später müssen"

„Jess mag sie wirklich..."

„Ja, ich weiß und ich fürchte sie gehören einfach zusammen"

nachmittags: Buchladen

Rory schlendert durch die Reihen, stoppt und greift nach einem Buch, als sie einen Widerstand spürt zieht sie fester. Es ist Jess, er hatte von der anderen Seite gezogen

„Hi" er starrt seine Schuhe an

„Hey...wie geht's dir ?"

„Gut und dir?"

„Auch"

„Er zwingt sich sie anzuschauen „Hör zu es... es tut mit leid, ich..."weiter kommt er nicht, denn Rory fällt ihm um den Hals und küsst ihn

„...ich wollte eigentlich sagen, dass ich ein Idiot war, aber du scheinst das anders zu sehen..."er grinst

„Nein, ich sehen das nicht anders, du warst ein Idiot..."sie schaut ihn böse an, doch dann lächelt sie „...aber ich bin froh, dass du wieder da bist"

Er zieht sie an sich und umarmt sie „Du hast mir gefehlt Rory und ich hätte nicht einfach weggehen dürfen"

Sie konnte ihm einfach nicht böse sein, sie war viel zu froh ihn wieder zu haben „Mach so etwas nie wieder OK ?!"

„Versprochen"