Crashkurs Mittelerde
Dies ist eine Zusammenarbeit von Gwen und Enelya. Ich hoffe, ihr könnt uns verzeihen, dass wir es nicht allein zustande gebracht haben.
Als Entschuldigung für den im Folgenden verzapften Müll machen wir Butterkuchen und Die Ärzte verantwortlich. *grinz*
Disclaimer: Alles geklaut^^ Und für unsere kranken Phantasien neu zusammengewürfelt. *gg* Alles, was euch bekannt vorkommt gehört unserem geliebten J.R.R.Tolkien. Noch Fragen?
Notes: -
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Kapitel 3 – Von Kämpfen und Boromir
„Könnt ihr mir offenbaren, was der Grund für die Verwirrung eurer Freundin ist?"‚Na toll, soll ich ihm etwa sagen, dass er der Grund ist? Dann versaut er ja bloß seine Stirn!!! Und das würde Elly mir nie verzeihen!'
„Ähm... sie hat es nicht verkraftet, dass wir auf einmal in Mittelerde sind."log Gwen. ‚Wenn der wüsste... hehe'
„Ihr kommt nicht aus Mittelerde? Woher denn sonst? Es gibt doch gar nichts anderes!"‚Oha...'
„Doch kla, kennt ihr denn nicht die Erde und den Mars, geschweige denn den Pluto und die anderen Planeten?"
„Nein."Da guckte der Elb ganz schön dumm aus der Wäsche. „Aber ihr könnt mir das ja alles erklären!"‚Au Shit!!!'
„Das sind alles andere Welten, ja?"‚Mein Erdkundelehrer hätte mich gekillt bei der Antwort!!!'
Einem Wink eines Dienstmädchens folgend öffnete Gwen nun eine Zimmertür und Legolas wollte das Schlafende ins Bett legen. Doch die Befürchtungen von Gwen bewahrheiteten sich und ihre Freundin wachte auf. Sie erfasste mit erstaunlicher Geschwindigkeit die Situation und klammerte sich so an den Elben, dass dieser mit ihr im Bett landete.
Gwen verließ taktvoll das Zimmer und ließ den armen Legolas mit ihr allein. Doch schon nach Sekundenbruchteilen wurde Elly klar, was sie dort gerade tat! Geschockt ließ sie von ihm ab und stotterte: „Oh... ich habe mich voll erschrocken! Tut mir Leid! Ehrlich!"Elly log mit letzterem das blaue vom Himmel. Legolas stand würdevoll wieder auf und richtete seine Kleidung, die doch ein wenig durcheinander geraten war bei Ellys Aktion.
„Auf jeden Fall scheint ihr wieder vollkommen bei Bewusstsein zu sein!" entgegnete er überflüssigerweise. Erschrocken setzte sie eine Miene auf, die selbst Sauron zu Tränen gerührt hätte. Nun ja, Legolas war aber nicht Sauron und verschwand überraschend schnell aus dem Raum. Beleidigt hockte sich Elly in eine Ecke und schmollte, bis Gwen reinkam und ihr erst einmal eine saftige Standpauke hielt. „Sach ma, was hast du dir eigentlich dabei gedacht? Ihr hattet ja nicht mal ein Kondom! Also echt!"
„Ja, du hättest mir doch eben schnell eins reichen können. Ich hätte dich schon rechtzeitig gerufen!"
„Boah geht's noch?? Ich hab ja auch nix besseres zu tun, als für das kleine Prinzeschen den Haussklaven zu spielen!!"Mit Tränen in den großen, babyblauen Augen sah Elly zu ihrer Freundin auf und schniefte herzerweichend. Gwen war Sauron wohl ähnlicher, als sie dachte, denn sie konnte ihr verzeihen.
Sie einigten sich, einen Spaziergang durch Bruchtal zu unternehmen. Doch die Grazien wären nicht sie selbst, wenn sie nicht schon nach weniger als 100 Metern total erschöpft gewesen wären. Eigentlich suchtensie ja nur einen plausiblen Grund, um sich zu setzen.
Da entdeckten sie Sam, der gerade dem geheimen Rat lauschte. ‚Ach so deswegen musste Legolas weg. Das war gar nicht wegen mir!' freute sich Elly insgeheim.
„Ey cool, lass ma auch zuhören!"flüsterte Gwen aufgeregt. Gesagt getan. Sie setzten sich neben den Hobbit. Der erste Satz, den sie vernahmen war: „Havo dad, Legolas!"Das war Gwens Stichwort. „Mann der Kerl hat ja absolut kein Selbstbewusstsein. Lässt sich alles wie'n Köter befehlen und sagt nichts dagegen. Voll der Weichling!!"zischte sie. Sam stand mittlerweile der Angstschweiß im Gesicht, da die Mädchen immer lauter wurden und sie somit Gefahr liefen erwischt zu werden.
„Das stimmt doch gar nicht!"und damit klebte Elly ihrer Freundin erst mal eine. Doch Gwen ließ sich das natürlich nicht gefallen und warf sich wütend auf Elly und sie rollten sich kratzend und beißend durch die Büsche, bis sie auf einmal schmerzhaft gegen etwas hartes stießen. Gandalfs Stuhl. Die geschlagene Mannschaft starrte sie mit unverhohlenem Missfallen an. Doch im Eifer des Gefechts nahmen die Mädels ihre Umgebung überhaupt nicht wahr. Elly hatte es geschafft, sich auf Gwen zu setzen und sie somit auf den Boden zu pressen. Einem Geistesblitz folgend fing Gwen an, ihre Peinigerin zu kitzeln, welche darauf sehr allergisch reagierte. Quiekend sprang sie auf und prallte so gegen den Steintisch in der Mitte, dass sie rückwärts auf ihm landete.
„Aua! Worauf sitze ich da denn?"Sie zog den Ring hervor und staunte nicht schlecht. „Man geil, das is ja der Eine!"sprach sie freudestrahlend. „Ob der wohl echt ist??"fragte sie laut und steckte ihn sich kurzerhand einfach auf den Finger. Das Ergebnis war überwältigend, denn sie war nicht mehr da, was sie aber gar nicht merkte, denn sie fragte Gwen: „Steht der mir? Oder soll ich doch besser Silber nehmen?"Sie wollte dann doch sehen, wie er ihr auf dem Mittelfinger passte und nahm ihn wieder ab. Schneller als sie „HALT!"brüllen konnte, stürzte sich auch schon Frodo auf sie. In seinen Augen glomm eine dem Wahnsinn nahekommende Eifersucht.
„Das ist MEIN Ring! MEIN SCHAAATZ!!!"motze er los. Doch Gwen war größer und schneller. Sie gab ihrer Freundin eine schallende Ohrfeige und Elly ließ empört den Ring fallen. Sekunden später rollten sie abermals sich prügelnd auf dem Boden herum. „Boah geil, Schlammketschen!!!"rief Boromir und bekam lüsterne Blicke.
Die beiden Streithühner wurden auseinander gezerrt und Legolas packte Elly am Kragen um sie in der Luft weiter boxen zu lassen. Das gleiche geschah mit Gwen, bloß dass Aragorn die Bürde auf sich nahm. Wie als ob sie Hummeln im Gesäß hatte, trat und biss die kleine Furie Elly um sich. Ein entsetztes und schmerzerfülltes Keuchen beendete schlagartig ihre Befreiungsversuche. Der Grund: Sie hatte Legolas mit voller Kanne in die Eier getreten. Nun lag der Elb mit schmerzverzerrtem Gesicht wimmernd auf der Erde. „OH MEIN GOTT! Es tut mir ja so Leid!!!"stammelte Elly zum 2ten Mal an diesem Tag. „Haha, du darfst ihn bestimmt auch bald Legolas nennen!"spöttelte Gwen drauflos.
„Was denkt ihr euch eigentlich, wo ihr gerade seid?"fragte eine, Gwen nur aus dem Film „Matrix"allzu bekannte, Stimme hinter ihr. (Anm. v. Gwen: Ich sage nur Agent Smith!!!) „Tjoa... hehe... na in Bruchtal natürlich!" beantwortete Gwen stolz die Frage.
„Entschuldigt bitte, diese beiden... "Aragorn räusperte sich. „Damen, kamen mit mir."
„Ja aber nur unter Protest, klar???"zeterte Elly.
„Nun ja, ich habe ja bereits schon die Ehre gehabt, ihre Bekanntschaft zu machen. Und da ihr ja sowieso schon vermutlich alles mit angehört habt, solltet ihr euch jetzt geschwind einen Platz suchen."Ja, das Problem an der ganzen Sache war, dass es keinen freien Stuhl mehr gab und keiner der Anwesenden bereit war eine der beiden auf seinen Schoß zu lassen, außer Boromir.
Ein kräftiger Stoß in den Rücken, verursacht durch Gandalfs (mit Ellys Worten beschrieben: beschissenen) Stock, ließ Enelya in Richtung des Menschen taumeln, der sie bereitwillig auffing und auf seinem Schoß platzierte. ‚AAAAAAAAAAAAAAAAAH! NAAAAAAIIIIN!' dachte sie und ihr Gesicht sprach Bände, woraufhin Gwen schadenfroh anfing zu lachen.
Sie wurde dann noch auf Gandalfs Schoß gehoben. Nun war es an Elly zu kichern. „Lieber guter Weihnachtsmann..."brachte sie unter Lachtränen hervor. Beide sahen sich giftig an, schwiegen aber nach einem lauten Räuspern Elronds.
Die Besprechungen sollten Elly die Hölle auf Erden kennen lernen lassen. Sie saß, wie in eine Zwangsjacke gesteckt, dicht an Boromirs Oberkörper gepresst auf seinem Schoß. Vielleicht lag es nur am Licht, aber das Gesicht von Gwens Freundin schimmerte schon in einem grünlichen Ton.
So meldete sich das arme Mädchen in schulischer Manier. „Wir haben eine Wortmeldung."bemerkte Elrond und gab ihr somit die Erlaubnis zu sprechen. „Ähm... darf ich mal auf die Toilette?"fragte sie kleinlaut und auf ein genervtes Nicken des Elbenfürsten, rannte sie mit vor den Mund geschlagener Hand ins Haus. Gwen konnte gut nachfühlen, was in Elly vorgegangen sein musste, denn im Gegensatz zu seinem Bruder war Boromir ja wohl voll eklig!
Der Rat beschloss über die Köpfe der Mädchen hinweg, dass diese die Gemeinschaft begleiten sollten. Nicht zuletzt, weil Elrond sie lieber seiner Schwiegermutter aufs Auge drücken wollte. Sie würde die beiden schon erziehen. Boromir war von der Idee ganz begeistert! Legolas weniger. Gwen dafür umso mehr. Und Elly erst. Die Begeisterung von Letzterer verrauchte aber in dem Moment, als sie Boromirs Arm um ihre Schulter gelegt vorfand. Hilfesuchend sah sie zu Legolas, der jedoch schadenfroh ansah.
So machten sich die Gefährten und 2 Mädchen, mit ganz unterschiedlichen Gesichtsausdrücken auf den Weg. Ellys konnte man in etwa als ‚total enttäuscht von ihrem großen Helden' bezeichnen und Gwens als ‚in freudiger Erwartung schwelgend'.
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Wir würden uns wie immer über eine kleine Review freuen!
Dies ist eine Zusammenarbeit von Gwen und Enelya. Ich hoffe, ihr könnt uns verzeihen, dass wir es nicht allein zustande gebracht haben.
Als Entschuldigung für den im Folgenden verzapften Müll machen wir Butterkuchen und Die Ärzte verantwortlich. *grinz*
Disclaimer: Alles geklaut^^ Und für unsere kranken Phantasien neu zusammengewürfelt. *gg* Alles, was euch bekannt vorkommt gehört unserem geliebten J.R.R.Tolkien. Noch Fragen?
Notes: -
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Kapitel 3 – Von Kämpfen und Boromir
„Könnt ihr mir offenbaren, was der Grund für die Verwirrung eurer Freundin ist?"‚Na toll, soll ich ihm etwa sagen, dass er der Grund ist? Dann versaut er ja bloß seine Stirn!!! Und das würde Elly mir nie verzeihen!'
„Ähm... sie hat es nicht verkraftet, dass wir auf einmal in Mittelerde sind."log Gwen. ‚Wenn der wüsste... hehe'
„Ihr kommt nicht aus Mittelerde? Woher denn sonst? Es gibt doch gar nichts anderes!"‚Oha...'
„Doch kla, kennt ihr denn nicht die Erde und den Mars, geschweige denn den Pluto und die anderen Planeten?"
„Nein."Da guckte der Elb ganz schön dumm aus der Wäsche. „Aber ihr könnt mir das ja alles erklären!"‚Au Shit!!!'
„Das sind alles andere Welten, ja?"‚Mein Erdkundelehrer hätte mich gekillt bei der Antwort!!!'
Einem Wink eines Dienstmädchens folgend öffnete Gwen nun eine Zimmertür und Legolas wollte das Schlafende ins Bett legen. Doch die Befürchtungen von Gwen bewahrheiteten sich und ihre Freundin wachte auf. Sie erfasste mit erstaunlicher Geschwindigkeit die Situation und klammerte sich so an den Elben, dass dieser mit ihr im Bett landete.
Gwen verließ taktvoll das Zimmer und ließ den armen Legolas mit ihr allein. Doch schon nach Sekundenbruchteilen wurde Elly klar, was sie dort gerade tat! Geschockt ließ sie von ihm ab und stotterte: „Oh... ich habe mich voll erschrocken! Tut mir Leid! Ehrlich!"Elly log mit letzterem das blaue vom Himmel. Legolas stand würdevoll wieder auf und richtete seine Kleidung, die doch ein wenig durcheinander geraten war bei Ellys Aktion.
„Auf jeden Fall scheint ihr wieder vollkommen bei Bewusstsein zu sein!" entgegnete er überflüssigerweise. Erschrocken setzte sie eine Miene auf, die selbst Sauron zu Tränen gerührt hätte. Nun ja, Legolas war aber nicht Sauron und verschwand überraschend schnell aus dem Raum. Beleidigt hockte sich Elly in eine Ecke und schmollte, bis Gwen reinkam und ihr erst einmal eine saftige Standpauke hielt. „Sach ma, was hast du dir eigentlich dabei gedacht? Ihr hattet ja nicht mal ein Kondom! Also echt!"
„Ja, du hättest mir doch eben schnell eins reichen können. Ich hätte dich schon rechtzeitig gerufen!"
„Boah geht's noch?? Ich hab ja auch nix besseres zu tun, als für das kleine Prinzeschen den Haussklaven zu spielen!!"Mit Tränen in den großen, babyblauen Augen sah Elly zu ihrer Freundin auf und schniefte herzerweichend. Gwen war Sauron wohl ähnlicher, als sie dachte, denn sie konnte ihr verzeihen.
Sie einigten sich, einen Spaziergang durch Bruchtal zu unternehmen. Doch die Grazien wären nicht sie selbst, wenn sie nicht schon nach weniger als 100 Metern total erschöpft gewesen wären. Eigentlich suchtensie ja nur einen plausiblen Grund, um sich zu setzen.
Da entdeckten sie Sam, der gerade dem geheimen Rat lauschte. ‚Ach so deswegen musste Legolas weg. Das war gar nicht wegen mir!' freute sich Elly insgeheim.
„Ey cool, lass ma auch zuhören!"flüsterte Gwen aufgeregt. Gesagt getan. Sie setzten sich neben den Hobbit. Der erste Satz, den sie vernahmen war: „Havo dad, Legolas!"Das war Gwens Stichwort. „Mann der Kerl hat ja absolut kein Selbstbewusstsein. Lässt sich alles wie'n Köter befehlen und sagt nichts dagegen. Voll der Weichling!!"zischte sie. Sam stand mittlerweile der Angstschweiß im Gesicht, da die Mädchen immer lauter wurden und sie somit Gefahr liefen erwischt zu werden.
„Das stimmt doch gar nicht!"und damit klebte Elly ihrer Freundin erst mal eine. Doch Gwen ließ sich das natürlich nicht gefallen und warf sich wütend auf Elly und sie rollten sich kratzend und beißend durch die Büsche, bis sie auf einmal schmerzhaft gegen etwas hartes stießen. Gandalfs Stuhl. Die geschlagene Mannschaft starrte sie mit unverhohlenem Missfallen an. Doch im Eifer des Gefechts nahmen die Mädels ihre Umgebung überhaupt nicht wahr. Elly hatte es geschafft, sich auf Gwen zu setzen und sie somit auf den Boden zu pressen. Einem Geistesblitz folgend fing Gwen an, ihre Peinigerin zu kitzeln, welche darauf sehr allergisch reagierte. Quiekend sprang sie auf und prallte so gegen den Steintisch in der Mitte, dass sie rückwärts auf ihm landete.
„Aua! Worauf sitze ich da denn?"Sie zog den Ring hervor und staunte nicht schlecht. „Man geil, das is ja der Eine!"sprach sie freudestrahlend. „Ob der wohl echt ist??"fragte sie laut und steckte ihn sich kurzerhand einfach auf den Finger. Das Ergebnis war überwältigend, denn sie war nicht mehr da, was sie aber gar nicht merkte, denn sie fragte Gwen: „Steht der mir? Oder soll ich doch besser Silber nehmen?"Sie wollte dann doch sehen, wie er ihr auf dem Mittelfinger passte und nahm ihn wieder ab. Schneller als sie „HALT!"brüllen konnte, stürzte sich auch schon Frodo auf sie. In seinen Augen glomm eine dem Wahnsinn nahekommende Eifersucht.
„Das ist MEIN Ring! MEIN SCHAAATZ!!!"motze er los. Doch Gwen war größer und schneller. Sie gab ihrer Freundin eine schallende Ohrfeige und Elly ließ empört den Ring fallen. Sekunden später rollten sie abermals sich prügelnd auf dem Boden herum. „Boah geil, Schlammketschen!!!"rief Boromir und bekam lüsterne Blicke.
Die beiden Streithühner wurden auseinander gezerrt und Legolas packte Elly am Kragen um sie in der Luft weiter boxen zu lassen. Das gleiche geschah mit Gwen, bloß dass Aragorn die Bürde auf sich nahm. Wie als ob sie Hummeln im Gesäß hatte, trat und biss die kleine Furie Elly um sich. Ein entsetztes und schmerzerfülltes Keuchen beendete schlagartig ihre Befreiungsversuche. Der Grund: Sie hatte Legolas mit voller Kanne in die Eier getreten. Nun lag der Elb mit schmerzverzerrtem Gesicht wimmernd auf der Erde. „OH MEIN GOTT! Es tut mir ja so Leid!!!"stammelte Elly zum 2ten Mal an diesem Tag. „Haha, du darfst ihn bestimmt auch bald Legolas nennen!"spöttelte Gwen drauflos.
„Was denkt ihr euch eigentlich, wo ihr gerade seid?"fragte eine, Gwen nur aus dem Film „Matrix"allzu bekannte, Stimme hinter ihr. (Anm. v. Gwen: Ich sage nur Agent Smith!!!) „Tjoa... hehe... na in Bruchtal natürlich!" beantwortete Gwen stolz die Frage.
„Entschuldigt bitte, diese beiden... "Aragorn räusperte sich. „Damen, kamen mit mir."
„Ja aber nur unter Protest, klar???"zeterte Elly.
„Nun ja, ich habe ja bereits schon die Ehre gehabt, ihre Bekanntschaft zu machen. Und da ihr ja sowieso schon vermutlich alles mit angehört habt, solltet ihr euch jetzt geschwind einen Platz suchen."Ja, das Problem an der ganzen Sache war, dass es keinen freien Stuhl mehr gab und keiner der Anwesenden bereit war eine der beiden auf seinen Schoß zu lassen, außer Boromir.
Ein kräftiger Stoß in den Rücken, verursacht durch Gandalfs (mit Ellys Worten beschrieben: beschissenen) Stock, ließ Enelya in Richtung des Menschen taumeln, der sie bereitwillig auffing und auf seinem Schoß platzierte. ‚AAAAAAAAAAAAAAAAAH! NAAAAAAIIIIN!' dachte sie und ihr Gesicht sprach Bände, woraufhin Gwen schadenfroh anfing zu lachen.
Sie wurde dann noch auf Gandalfs Schoß gehoben. Nun war es an Elly zu kichern. „Lieber guter Weihnachtsmann..."brachte sie unter Lachtränen hervor. Beide sahen sich giftig an, schwiegen aber nach einem lauten Räuspern Elronds.
Die Besprechungen sollten Elly die Hölle auf Erden kennen lernen lassen. Sie saß, wie in eine Zwangsjacke gesteckt, dicht an Boromirs Oberkörper gepresst auf seinem Schoß. Vielleicht lag es nur am Licht, aber das Gesicht von Gwens Freundin schimmerte schon in einem grünlichen Ton.
So meldete sich das arme Mädchen in schulischer Manier. „Wir haben eine Wortmeldung."bemerkte Elrond und gab ihr somit die Erlaubnis zu sprechen. „Ähm... darf ich mal auf die Toilette?"fragte sie kleinlaut und auf ein genervtes Nicken des Elbenfürsten, rannte sie mit vor den Mund geschlagener Hand ins Haus. Gwen konnte gut nachfühlen, was in Elly vorgegangen sein musste, denn im Gegensatz zu seinem Bruder war Boromir ja wohl voll eklig!
Der Rat beschloss über die Köpfe der Mädchen hinweg, dass diese die Gemeinschaft begleiten sollten. Nicht zuletzt, weil Elrond sie lieber seiner Schwiegermutter aufs Auge drücken wollte. Sie würde die beiden schon erziehen. Boromir war von der Idee ganz begeistert! Legolas weniger. Gwen dafür umso mehr. Und Elly erst. Die Begeisterung von Letzterer verrauchte aber in dem Moment, als sie Boromirs Arm um ihre Schulter gelegt vorfand. Hilfesuchend sah sie zu Legolas, der jedoch schadenfroh ansah.
So machten sich die Gefährten und 2 Mädchen, mit ganz unterschiedlichen Gesichtsausdrücken auf den Weg. Ellys konnte man in etwa als ‚total enttäuscht von ihrem großen Helden' bezeichnen und Gwens als ‚in freudiger Erwartung schwelgend'.
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Wir würden uns wie immer über eine kleine Review freuen!
