Kapitel 3 – Unexpected
Vorwort:
Sorry das ich mich so lange nicht gemeldet habe.
Aber in den Ferien vergisst man so einiges...
Ich hoffe das kann ich mit zwei Kapiteln wieder gut machen? !
Danke auch für das liebe Review.
Vielleicht kann ich ja einige Fragen beantworten.
Also, die Figuren gehören mir immer noch nicht und ich mache das nur aus Spaß.
Viel Spaß beim Lesen.
Herbert
Nachdem Herbert von zu Hause losgeritten war, überkam ihn eine ungeheure Wut.
Sollte Sarah doch bei seinem Vater bleiben.
Warum hatte sich Alfred auch von ihr beißen lassen?
Hatte sie ihn überfallen?
Oder was?
Doch er selbst wusste die Antwort jedoch ganz genau.
Er hatte nicht ignorieren können das Alfred in Sarah vernarrt gewesen war.
Er seufzte und trieb sein Pferd noch mehr an.
Schließlich war Alfred noch ein junger Vampir und zudem kannte er sich hier auch nicht aus.
Der Wind wehte Herbert um den Hals, was ihm jedoch nichts ausmachte.
Er genoss es und hätte noch Stunden so weiterreiten können.
Er schüttelte den Kopf, wie konnte er nur auf solche Gedanken kommen?
Alfred war in Gefahr.
Schreckliche Gedanken kamen ihm die er besser gleich verwarf....
Hoffentlich, hoffentlich geht es ihm gut.
Das war das einzige was er dachte.
Schließlich schneller als erwartet, tauchte die Kutsche vor ihm auf.
Doch niemanden war zu sehen und so blieb Herbert kurz stehen.
Er beugte sich in die Kutsche und hörte plötzlich ein Geräusch vom Kutschbock aus.
Vorsichtig näherte er sich dem Kutschbock und hörte das wütende aufschnauben des Pferdes.
Es bäumte sich auf und Herbert ritt hervor.
Das einzige was er sah, wie Alfred, (er nahm jedenfalls an das es Alfred war) herunterfiel.
Er schoss hervor und konnte ihn in letzter Sekunde auffangen.
Ein lächeln huschte über sein Gesicht, als er sah, das es tatsächlich Alfred war.
Wenigstens einmal waren seine Reflexe gut und nützlich gewesen.
Sehr nützlich gewesen...
Er lenkte das Pferd an den Rand des Weges, wo es sofort stehen blieb.
Herbert stieg ab und hob Alfred sacht herunter.
Er war fast Schneeweiß und zitterte ein bisschen.
Hätte ich doch einen Mantel mitgenommen, dachte Herbert bei sich und sah sich um.
Zu seiner Verwunderung stellte er fest, das sein Mantel auf der Kutsche lag.
Schnell griff er nach ihm und merkte nicht das sein Tagebuch auf die Straße fiel.
Er wickelte Alfred in den Mantel ein.
„Bald geht es dir besser Cherie."Flüsterte er, obgleich er wusste, dass Alfred ihn sowieso nicht verstand.
Sanft wischte er ihm eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht und nahm ihn hoch.
Er trug ihn zum Pferd und drehte sich ein letztes Mal zu der Kutsche um.
Als er das Tagebuch sah.
Sein Tagebuch.
Schnell steckte er ein und das lächeln auf seinem Gesicht erstarb.
Er stieg auf und ritt mit Alfred in dem Armen zurück zu Schloss.
Soll sich doch Vater um die Kutsche kümmern.
Er schüttelte leicht den Kopf und schnaubte verächtlich auf.
Wenn sie ihn nicht retten wollen, wieso sollte ich dann die Kutsche mitnehmen.
Er sah zu Alfred der immer noch zu Schlafen schien.
Mein Armer.Er kämpfte dagegen an ihn über das Gesicht zu streifen.
Dann dachte er an sein Tagebuch zurück.
Zum Glück war er noch mal zur Kutsche zurück geritten.
Unverstellbar, was geschehen wäre, wenn jemand anderes es gefunden hätte.
Er dachte an den letzten Eintrag.
Wie glücklich er gewesen war.
Er hatte sich in die Kutsche gesetzt und geschrieben.
Dort in der Kutsche.
Es war gemütlich dort gewesen ,obwohl es auch sehr kalt war.
Bis sein Vater bemerkt hatte das er weg war und Koukol nach ihm suchen ließ.
Er hatte das Buch zum Glück unbemerkt in dem Mantel wickeln können und auf dem Kutschbock verstecken können.
Denn er wagte es nicht, das Tagebuch im Schloss zu verstecken.
Wenn sein Vater es fand...
Undenkbar!!!
Solch ein Unsinn brauchte ein Grafensohn nicht.
Verächtlich schüttelte er den Kopf.
Dabei benahm Herbert sich besser als sein Vater.
Wenn er daran dachte, wie er Sarah umsorgt hatte...
Einfach schrecklich.
Er sah zu Alfred und musste lächeln.
Wenigstens er war nicht auf ihn hereingefallen.
Oder noch schlimmer ein verbündeter geworden.
Wie auch auf dem Hinritt zur Kutsche war ging Rückweg genauso schnell vorbei.
Die Türme des Schlosses ragten empor wie Dolche und Herbert wurde es wieder schwer ums Herz.
Er strich Alfred über das Gesicht und schluckte.
„Ach könntest du doch ewig schlafen, Cherie."Flüsterte er, obwohl es ihm ja eigentlich lieber war, wenn er wach war.
Ob er ihm dann allerdings immer noch übers Gesicht streicheln konnte bezweifelte er.
Sie waren nun genau vor dem Schlosstor.
Herbert stieg ab, nahm Alfred in den Arm und trug ihn durch das Portal.
Koukol der gleich herbeigeeilt war, befahl er das Pferd hereinzubringen...
So. Fertig.:)
Ich hoffe es gefällt euch?
Das nächste Kapitel ist schon fertig, es wartet nur auf eure Reviews.
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Und schon bald ist das neue Kapitel da ;) .
Thx fürs lesen und bis bald dann ,
Kaja.
