Disclaimer: Is immer noch alles dem Tolkien seins... und Geld bekomm ich auch nicht...
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Kapitel 2: Böses Erwachen
Meine Sinne kehrten langsam zurück, doch zunächst weigerte ich mich, die Situation zu erfassen. Also widersetzte ich mich dem Drang, meine Augen zu öffnen und meine Knochen zu sortieren. Mir fiel auf, dass ich auf der Seite lag, die Beine leicht angezogen, und gar nicht mal so unbequem.
,Steinstufen sind kein gemütlicher Liegeplatz!... Und warum fühlst Du eigentlich keinen Schmerz?', meldete sich wieder die kleine Stimme, und ganz allmählich drang die Erkenntnis zu mir durch, dass irgendetwas nicht so war, wie es sein sollte. Noch immer nicht gewillt, die Augenlider anzuheben, klammerte ich mich an die Hoffnung, dass ich all das vielleicht nur geträumt hätte. Die Tatsache, dass plötzlich etwas auf recht nervtötende Art in regelmäßigen Abständen in meine Seite piekte, bestätigte meine Vermutung noch. Beruhigt durch diese Gedanken scheuchte ich mit einer fahrigen Bewegung den Störenfried fort, grummelte ein schläfriges "Och Dad, noch fünf Minuten, bitte..."in meinen nicht vorhandenen Bart und wälzte mich auf die andere Seite.
Bei dem Versuch, mich bis zur Nasenspitze unter meiner Bettdecke zu verkriechen, strich ich mit meiner freien Hand – den anderen Arm hatte ich als Kopfkissen in Gebrauch – an meinem Körper entlang, darauf hoffend, dass sich die mit schwarzem Satin bezogene Decke über Nacht nicht wieder verselbständigt hatte. Leicht irritiert darüber, dass mein Pyjama sich heute ziemlich merkwürdig anfühlte – kein Wunder, wenn man stattdessen eine Leder-Kombi trägt –, reifte in meinen kleinen grauen Zellen der Verdacht, dass etwas ganz und gar nicht stimmte und ich öffnete nun doch recht schnell meine Augen.
Wisst Ihr, wie es sich anfühlt, wenn man gerade aufgewacht ist, nachdem man die schlimmsten Befürchtungen hegte, und sich plötzlich von ca. 10 Männern umringt sieht, die einem – mit Ausnahme eines Einzigen - in gespannter Haltung den abschussbereiten Pfeil vor die Nase halten??? Nun, ich würde es mal so formulieren: Ich schreckte hoch, mein Herz rutschte mir innerhalb eines Wimpernschlags in die Hosentasche und entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten brachte ich ausnahmsweise mal kein Wort hervor!
Das Licht war recht spärlich, ich fragte mich insgeheim, ob es noch so früh am Morgen oder schon so spät am Abend war, dennoch konnte ich die Gestalten vor mir sehr deutlich erkennen, was mich doch sehr wunderte, da mir das kurze Reiben meiner müden Augen gezeigt hatte, dass ich meine Brille offensichtlich verloren hatte. Doch diese kleine Ungereimtheit ignorierte ich fürs Erste, da ich im Augenblick ja wohl dringendere Sorgen hatte.
Zunächst hatte ich vermutet, dass ich mich möglicherweise einer LARP- Gemeinschaft gegenüber sah, aber nach minutenlangem, gegenseitigem Anstarren sollte ihnen selbst bei diesen bescheidenen Lichtverhältnissen mein sicherlich sehr erschreckter Gesichtsausdruck aufgefallen sein. Trotzdem machte keiner dieser Typen irgendwelche Anstalten, den Pfeil zu senken. Naja, ich hatte meine Sprache noch immer nicht wieder gefunden, und von denen schickte sich ebenfalls keiner an, das Wort an mich zu richten, also beschloss ich kurzfristig, diese merkwürdigen Personen erst einmal einer eingehenden Betrachtung zu unterziehen.
Allesamt waren sie recht groß – klar, ich saß immer noch, aber die waren trotzdem ziemlich groß -, sehr schlank, drahtig und hatten...langes blondes Haar??? ‚Ha, die könnten glatt als Elben durchgehen', dachte ich noch so bei mir, als ich meinen Blick auf den Einen heftete, der NICHT den Bogen auf mich gerichtet hatte.
Eigentlich unterschied er sich nicht wesentlich von den Anderen. Na gut, sein Haar war nicht einfach nur blond, sondern eher eine Mischung aus Gold und Silber... und ich muss zugeben, er hatte Augen in dem strahlendsten Blau, welches ich je gesehen hatte, aber ansonsten? Er trug dieselbe Kleidung, wie auch die Anderen: eine graue Tunika (?), die durch einen ledernen Gürtel zusammengehalten wurde, Hosen in einer Farbe, die ich irgendwo zwischen grün und grau ansiedeln würde und scheinbar recht bequeme Stiefel aus braunem, weichem Leder. Ein Brustharnisch aus hellbraunem Leder und ebensolche Armschienen komplettierten die Ausrüstung. Doch irgendetwas an seiner Haltung sagte mir, dass er in der Rangordnung sehr wahrscheinlich ein ganzes Stückchen über den anderen Bogenschützen stand.
Dieser Jemand – er hielt es immer noch nicht für nötig, sich wenigstens vorzustellen – betrachtete mich seinerseits ebenfalls unverhohlen. Mir war nicht wohl in meiner Haut, doch ich stellte nach einem kurzen Blick auf meine Kleidung fest, dass ich anstelle des Pyjamas glücklicherweise meine Leder-Kombi trug. Das bewahrte mich davor, aufgrund seiner eindringlichen Musterung rot anzulaufen. So war ich einerseits erleichtert, aber andererseits bedeutete dies auch, dass ich die Sache mit der Beerdigung und meinem unfreiwilligen Flugversuch nicht geträumt hatte.
Energisch wischte ich diesen Gedanken beiseite, denn im Augenblick fand ich den Kerl vor mir einfach viel interessanter. Meine Augen folgten seinem leicht nach vorn gestreckten Arm, der noch immer samt Bogen in meine Richtung zeigte. ‚Dann wird er mir wohl den Bogen in die Seite gestoßen haben, um mich zu wecken. Ziemlich unhöflich', schoss es mir durch den Kopf und ich wusste nicht so recht, ob ich darauf beleidigt reagieren sollte, oder nicht.
Da er selbst in seinen Beobachtungen versunken war, traute ich mich, sein Gesicht ein wenig zu studieren. Dass mich seine Augen faszinierten, habe ich ja schon erwähnt – Was heißt hier faszinieren? Ich traute mich nicht, ihm direkt in die Augen zu sehen, weil ich Angst hatte, ich könnte in dem Blau ertrinken -, doch auch sonst war er einfach nur unbeschreiblich... schön. Ein sehr männlich-markantes Gesicht, die Konturen dennoch so weich, seine Haut frei von allen Unebenheiten, man hatte fast das Gefühl, dass ein leichtes Schimmern von ihr ausging.
Das lange Deckhaar hatte er zu einem kleinen Zopf geflochten, wohl damit es nicht ständig ins Gesicht fiel, und das restliche Haar fiel ihm glatt über die Schulter – irgendwie kam mir diese Frisur bekannt vor, nur woher? Noch bevor ich diesen Gedanken zu Ende führen konnte, fiel mein Blick auf seine Ohren und es gelang mir nur mühsam, einen Schrei zu unterdrücken. Die Ohren waren SPITZ!!!
Offensichtlich hatte ihn meine Reaktion wieder in die Gegenwart zurückgeholt, denn nun sah er mir direkt in die Augen. Sein Blick war undefinierbar, möglicherweise spiegelte sich darin Belustigung, aber auch Misstrauen oder abgrundtiefe Abneigung könnten darin gelegen haben. Mich verwirrte diese ganze Situation einfach nur.
Für einen Moment sah er so aus, als lägen ihm ein paar Worte auf der Zunge, die er schnell wieder verwarf. Dann straffte er sich, sein Gesicht verbarg jedwede Gemütsregung, und von einem Hochschnellen der rechten Augenbraue begleitet sagte er: „Ihr seid Euch hoffentlich darüber im Klaren, dass dies hier die falsche Gegend ist, um unbewaffnet ein Nickerchen zu machen?" Mit einer kurzen Geste bedeutete er seinen Kriegern, die Bögen zu senken.
„Na, das ist doch mal eine ausgefallene Anmache", murmelte ich vor mich hin. Das ausgezeichnete Gehör der Elben hatte ich wohl vergessen, aber das unterdrückte Gekicher der Bogenschützen und die noch weiter hochgezogene Augenbraue meines Gegenübers erinnerten mich schlagartig wieder daran, was mir dann doch eine unangenehme Röte ins Gesicht zauberte.
POV Haldir:
Die junge Frau vor mir bot schon einen recht merkwürdigen Eindruck. Ihre Kleidung schien aus Leder gefertigt zu sein, doch sowohl die Farbe, als auch die Art der Fertigung hatte ich in meinem langen Leben bisher noch nirgendwo gesehen. Sie empfand die Situation offensichtlich als unangenehm, denn in ihrem Gesicht zeigten sich deutlich alle möglichen Gefühle, wobei Erschrecken, Ungläubigkeit, Neugier, Verlegenheit und ein Anflug von Panik überwogen.
Sie hatte am Fuße des Nebelgebirges unter einer kleinen Baumgruppe übernachtet, wobei sich unzählige Blätter und kleine Zweige in ihrem mittelblonden, langen Haar verfangen hatten. Mal ehrlich, ich hatte in meinem ganzen Leben noch von keiner Elbenfrau gehört, die es geschafft hatte, in einer einzigen Nacht unter einem Baum schlafend solche Unmengen von Laub mit ihren Haaren einzufangen. Unter normalen Umständen hätte ich mich sicher über eine solche Situation köstlich amüsiert, aber die Umstände waren NICHT normal. Mit den wenigen Worten, die sie bis jetzt von sich gegeben hatte, hatte sie es geschafft, mich bei meinen Soldaten lächerlich zu machen. Sicher, sie benutzte eine sehr merkwürdige Ausdrucksweise, doch den Sinn ihrer Worte hatten sie ebenso verstanden, wie ich. Ich konnte eben noch den Impuls unterdrücken, ihr an die Gurgel zu gehen.
„Ich bin Haldir ó Lorien", stellte ich mich so emotionslos, wie eben möglich, vor. „Wer seid Ihr, und was führt Euch in diese Gefilde?", fragte ich in meinem schönsten Hauptmannston, von dem ich wusste, dass selbst meine Soldaten diesen nur äußert ungern hörten. Mit einem zufriedenen Grinsen stellte ich fest, dass bei dieser Frage tatsächlich einige meiner Krieger unmerklich zusammengezuckt sind und der jungen Dame ein paar mitleidige Blicke zuwarfen.
„Haldir ó Lorien?... Haldir ó Lorien?", murmelte sie mehr zu sich selbst. Dann schien sie sich zu erinnern, denn mit einem entsetzten Blick fragte sie ungläubig: „DER Haldir ó Lorien???... Der Hauptmann der nördlichen Grenzwachen von Lothlorien?"Noch zufriedener als zuvor registrierte ich, dass sie offenbar schon von mir gehört hatte, und betete im Stillen zu den Valar, dass sie mir nun den angemessenen Respekt entgegenbrachte, damit mein Ansehen bei meinen Leuten nicht noch weiter sank. „Genau der", entgegnete ich daher triumphierend, „und nun beantwortet meine Fragen!"
Sie zuckte bei diesen Worten ebenfalls leicht zusammen, und schien dann zu überlegen. Dabei kratzte sie sich mit ihrer rechten Hand am Hinterkopf und bemerkte nun endlich selbst ihre doch recht eigenwillige Frisur. „Ähm... Ja, also... Mein Name ist... Llynya?!?... und... Ja, was ich hier mache?... Ich weiß auch nicht...", stammelte sie vor sich hin. ‚Das ist doch mal eine aussagekräftige Erklärung', schoss es mir durch den Kopf, doch ich gab mich zunächst einmal damit zufrieden. Jetzt musste ich erst einmal über mein weiteres Vorgehen nachdenken, und dafür schien mir diese Baumgruppe hier eindeutig der falsche Ort.
Außerdem hatte ich noch nicht gefrühstückt, da ich, nachdem mich der Wachposten geweckt und über die unbekannte Gestalt, die nur wenige hundert Meter von unserem Lager entfernt plötzlich aufgetaucht war, informiert hatte, sofort mit meinen Soldaten losgeeilt war, um die Sache aufzuklären. Ich selbst hatte bei meiner Wache nichts Ungewöhnliches bemerkt, und ich war mir sicher, dass auch meine Wachen das Herannahen einer Person bemerkt und unverzüglich gemeldet hätten. So gab mir diese Llynya schon am frühen Morgen einige Rätsel auf.
Widerwillig befahl ich ihr, uns ins Lager zu folgen, und überrascht musste ich feststellen, dass sie ausnahmsweise sogar gehorchte. Irgendetwas sagte mir, dass dies bei der jungen Frau nicht sehr häufig passieren würde.
Wir hatten unser Lager ebenfalls am Fuße des Gebirges aufgeschlagen, doch hatten wir eine Stelle vorgezogen, an der zu zwei Seiten durch herabgefallenes Geröll ein natürlicher Sichtschutz entstanden war, der uns einigermaßen vor unerwünschten Blicken verbarg. Dort angekommen ließ sie sich ungelenk auf einem Stein nieder. Mir war schon auf dem kurzen Weg aufgefallen, dass sie beim Gehen einen Lärm verursachte, der dem einer Horde Orks in nichts nachgestanden hätte, und diese Tatsache stimmte mich noch nachdenklicher. Auch ich setzte mich in die Nähe der nun nur noch vor sich hin glimmenden Feuerstelle, und überlegte, welchen Befehl mir wohl meine Herrin gegeben hätte, wäre sie in diesem Moment anwesend gewesen.
POV Llynya:
Ich ließ mich auf einem großen Stein fallen, und versuchte krampfhaft, meine zusammenhanglos durch meine Synapsen jagenden Gedanken zu ordnen. Dieser arrogante Schnösel hatte sich mir als Haldir ó Lorien vorgestellt. Der Name kam mir sofort irgendwie bekannt vor, doch es dauerte eine Weile, bis mir einfiel, dass ich ihn vor Jahren in einem Buch gelesen hatte, welches durch seine Verfilmung seit Neuestem für eine absolute Fantasy- Manie sorgte. Auch meine Schwester war davon befallen, und schwafelte mir bei jeder Gelegenheit irgendwelche Geschichten von einem Legolas vor, die bei mir nur zu einem Ohr rein und zum anderen wieder raus gingen.
Wenn dieser Kerl da tatsächlich Haldir war, woran ich aufgrund seines Tonfalls allerdings nicht wirklich zweifelte, musste das bedeuten, dass ich irgendwie in Mittelerde gelandet bin. Und weil ich ja so noch nicht durcheinander genug war, musste der mich auch noch nach meinem Namen fragen. Ich hatte bemerkt, dass sich furchtbar viele Blätter in meinem Haar verfangen hatten, und mir huschte das Bild eines Kobolds durch den Kopf, über den ich ebenfalls vor nicht allzu langer Zeit in einem anderen Buch gelesen hatte. Da ich im Augenblick wahrscheinlich große Ähnlichkeit mit diesem hatte, beschloss ich einfach mal, mir seinen Namen auszuleihen.
Tief in Gedanken versunken bemerkte ich nicht sofort, dass sich mir einer der Soldaten näherte, und mir mit einem freundlichen Lächeln einen Wasserschlauch reichte. Er stellte sich mir als Telperion vor und machte einen recht neugierigen Eindruck. Dankbar nahm ich das kühle Nass entgegen und trank einen großen Schluck – im Augenblick wäre mir allerdings etwas Hochprozentiges lieber gewesen. „Darf ich?", fragte er schüchtern, und zupfte mir bei diesen Worten eines der Blätter aus dem Haar. Da ich durch ein zurückhaltendes, leichtes Nicken meine Zustimmung erteilt hatte, kniete er sich hinter mir auf den Boden, und begann emsig, auch den restlichen Wald aus meinem Haar zu sammeln – vor meinem geistigen Auge tauchte kurz das Bild eines sich gegenseitig lausenden Schimpansen-Pärchens auf, und ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.
„Ihr solltet Ihn nicht gar zu sehr reizen", bemerkte er, und mir war sofort klar, wen er damit gemeint hatte. Doch Telperion ging auf dieses Thema nicht weiter ein. Stattdessen begann er zu erzählen, dass sie im Auftrag der Herrin Galadriel in Imladris gewesen seien, und sich nun auf dem Weg zurück nach Lothlorien befänden. Die Möglichkeit, dass Lady Galadriel den arroganten Hauptmann als Postboten benutzt haben könnte, verwandelte mein vorheriges Schmunzeln in ein breites Grinsen. Das augenblickliche, fast schon kameradschaftliche Verhalten Telperions verwunderte mich stark, und auch Haldir schien es nicht zu gefallen.
Er hatte die ganze Zeit mir gegenüber an der fast verloschenen Feuerstelle gesessen und offensichtlich nachgedacht. Dabei hatte er zwar ständig in meine Richtung gestarrt, aber ich wurde das Gefühl nicht los, dass er einfach durch mich hindurch gesehen hat.
Sein Blick kehrte in die Gegenwart zurück und er griff nach einem kleinen Lederbeutel, der ein Stückchen neben ihm gelegen hatte. Darin kramte er eine Weile herum, und nachdem er offensichtlich gefunden hatte, was er suchte, erhob er sich und kam auf mich zu. Als er vor mir stand, sagte er nur „Esst das, Ihr werdet erst heute Abend wieder Gelegenheit zum Essen bekommen", und warf mir in einer geschmeidigen Bewegung etwas in den Schoß – sein Blick bestätigte jedoch meine Vermutung, dass er es mir lieber vor die Füße geworfen hätte, was er aus Gründen der Höflichkeit aber unterließ.
Dieses Etwas stellte sich als eine Art Knäckebrot heraus, Lembas, wenn ich mich recht entsann, und meine anfängliche Freude über etwas Essbares wich augenblicklich. Zugegeben, meine Essgewohnheiten waren schon recht seltsam, aber wenn es etwas gab, dass ich noch mehr verabscheute als fettiges Fleisch, dann war es Knäckebrot. Nicht, weil es nicht schmeckte, sondern einfach nur, weil man davon so viel essen konnte, wie man wollte, man wurde einfach nie satt. Aus diesem Grunde hatte Alles, was auch nur eine entfernte Ähnlichkeit mit diesem Gebäck hatte, auf meinem Teller garantiert nichts zu suchen.
Ziemlich entgeistert rutschte mir ein „Ähm... Ihr seid doch Elben, könnt Ihr nicht was jagen gehen?"über die Lippen, Telperion sog hinter mir die Luft scharf ein, und der Hauptmann warf mir einen Blick zu, der wahrscheinlich sogar einen gestandenen Riesen getötet hätte.
Auf diese „nette"Art darauf hingewiesen, dass ich meine Essgewohnheiten wohl noch mal zu überdenken hätte, begann ich, mit gerümpfter Nase an meinem „Smörrebröd"herum zu nagen. Und als Haldir mir im Gehen noch zurief, dass ich sie nach Lothlorien zu Lady Galadriel begleiten würde, wurde mir klar, dass die nächsten Tage mit Sicherheit nicht angenehm werden würden.
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Hier wieder der dezente Wink mit dem Zaunspfahl... Der süße, kleine Button hier links unten möchte auch benutzt werden...
