So, zu den Reviews:
An Archie: Schreibst du mir zu Gespalten auch eine liebe Review? Und wo bleibt bitte meine nächste Geschichte? Keine Ausreden bitte! Hei, und das was du meinst nennt man künstlerische Freiheit! Andere haben auch das Recht, sich Charaktere auszudenken...
An Severina: Leider wird es keine zehn Kapitel mehr von der Geschichte geben! Schnief! Sie nähert sich dem Ende! Ich bin so untröstlich!
An Angel: Hei, alle lieben Maoam! Du sagst das nur, weil du lesen willst, jawohl! Tse, will mir doch tatsächlich weismachen, dass sie Maoam hasst...
An Tochter Salazar Slytherin: Nein, ich habe noch nicht erwähnt, ob es ein Happyend geben wird! Ich wollte euch die Spannung nicht nehmen!
An Vampiry: Ach, uns Autoren jetzt die Schuld geben? Pah! Ihr sucht die Schuld immer bei anderen!
An DarkLuzie: Meine Stimmen wollen nur das Eine: Die Weltherrschaft muhahahaha
An Susanne: Hoffe, du hast das Kapitel erhalten...
An La mort: Gut, das nächste Mal werde ich über zehn Seiten ein Lemon teil machen, der dann nicht abgestückelt ist... Falls es ein nächstes Mal geben wird muhahahaha
An Glaniel: Wenn du mir als Leser treu bleibst, verspreche ich dir, dass sie sterben wird muhahahah Hei, und du hast als einziger Mut genug, mich nach meiner Weltübernahme zu fragen! Respekt! Aber um ehrlich zu sein, habe ich es erst mal aufs Eis gelegt! Ich habe mir höhere Ziele gesteckt! Ich meine, die Welt ist ja schön und gut! Aber sie zu übernehmen, wäre zu... einfach! Das ist einfach keine Herausforderung, wenn du verstehst, was ich meine! Tja, ich denke da so an das ganze Universum...
An Deedochan: In Todesengel wird Pansy NICHT sterben! Ich wollte es euch nur noch EINMAL sagen! Sie wird NICHT sterben!
An Kaktus: Hei, wenn du wieder da bist, ist die Story zu ende! Muhahahah
Danke auch an Mellin, Dark-live, Ella Mortensen, Baerchen, gefallener Engel, anni, Amidala!
An Alle: Habe ich euch so in Angst und Schrecken versetzt, dass mir endlich mehr reviewt haben? Zittert, bangt, schreit... muhahahaha
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Kapitel 24
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Er stand auf der Wiese, die blutdurchtränkt war. Überall sah er Leichen – sowohl Todesser als auch Auroren. Die finale Schlacht hatte stattgefunden. Er stieg über tote Menschen hinweg, bahnte sich seinen Weg dorthin, wo er die böse Macht spürte.
„Du kommst zu spät!"
Er sah auf und entdeckte eine dunkle Gestalt. „Voldemort!"zischte er.
Der dunkle Lord machte eine weitschweifende Geste. „Sieh dir das an! Sieh dir mein Werk an!"
Harry drehte sich nicht um, starrte den Schwarzmagier nur hasserfüllt an. „Du Bestie!"
Voldemort lachte nur höhnisch. „Du hättest es verhindern können! Du hättest hier sein sollen!" Der Gryffindor ballte seine Hände.
„Ich warte hier auf dich! Komm her und kämpfe endlich!"Voldemort musterte ihn. „Oder bist du genauso feige wie dein Vater?"Es entstand eine Stille, die vor Harrys unterdrückter Wut nur so zitterte. „Komm! Oder ich greife noch heute eine Stadt an!"
Entsetzt schlug Harry die Augen auf. Sein Herz drohte zu zerspringen. Die Schlacht war vorbei. Und Voldemort lebte. Er starrte an die Decke, spürte die Wärme, die der Körper neben ihm ausstrahlte. Voldemort wollte ihn haben. Heute sollte der letzte Kampf stattfinden!
Entschlossen befreite er sich aus Dracos Umklammerung und stand auf. Er musste sich beeilen. In seinem Nachttisch war die Phiole mit Dracos Schlaftrank. Nachdenklich musterte er sie, nicht bereit, das zu tun, was nötig war.
Sein Blick schweifte zu Draco. Aber er durfte ihn nicht in Gefahr bringen! Draco musste hier bleiben! Seufzend setzte er sich auf das Bett und schraubte den Deckel der Phiole auf. Dann rüttelte er sanft Dracos Schulter.
„Harry?" murmelte der verschlafen.
Schnell setzte der Gryffindor ihm die Phiole an die Lippen. Die Flüssigkeit rann in den Mund des Slytherins.
„Trink es, Draco!" meinte er sanft.
Plötzlich riss der Blonde die Augen entsetzt auf und richtete sich auf. „Was hast du gemacht?"
Harry drückte ihn zurück. „Ich habe dich in Sicherheit gebracht!"Dann hauchte er ihm einen Kuss auf den Mund. Draco schloss langsam die Augen und schlief mit einem Lächeln weiter.
Harry fuhr noch einmal mit einem Finger Dracos Gesichtszüge nach, ehe er sich langsam fertig machte, Draco eine kurze Nachricht hinterließ und das Internat verließ, in dem Wissen, dass er nie mehr zurückkehren würde...
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Leise, undeutliche Flüche kamen über seine Lippen, als er draußen stand und überlegte, wie er die Wiese erreichen konnte. Er schirmte seine Hände vor der Sonne ab und stapfte über das taufrische Gras. Warum bloß konnte er nicht apparieren?
Ärgerlich blickte er sich um. Warum hatte er sich nicht früher darum Gedanken gemacht? Vielleicht konnte er einen der Thestrale reiten wie damals im fünften Schuljahr!
Wütend auf sich selber ging er zum Verbotenen Wald, als eine pechschwarze Eule zu ihm flatterte. Verwirrt bückte er sich und entfernte den Brief vom Bein. Langsam entfaltete er ihn.
Ich warte! Oder sollen noch mehr Unschuldige sterben, bevor du deinen Mut findest?
Es war eine Falle, das wusste Harry. Aber blieb ihm eigentlich eine Wahl? Irgendwann wäre es sowieso geschehen! Seufzend begab er sich zur Koppel, in der sich die Thestrale befanden. Zögernd blickte er zurück zum Schloss, in dem Draco immer noch schlief – dank ihm!
Es war besser so. Er wollte den Slytherin nicht in Gefahr bringen, wollte nicht sehen, dass er vielleicht auch starb, wollte nicht noch eine Person verlieren, die ihm wichtig war. Draco sollte leben. Und dafür würde er kämpfen.
Entschlossen schwang er sich auf den Rücken des Thestrals. Das magische Wesen breitete seine schwarzen lederartigen Flügel aus und hob sich in die Luft.
Harry konnte sich gerade noch rechtzeitig festhalten. Sie flogen, nur von Harrys Instinkt geleitet, zur Wiese, auf der der letzte Kampf stattfinden sollte.
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Er wachte auf und wusste gar nicht, wo er sich befand. Er blinzelte verwirrt. Sein Kopf schmerzte etwas, als hätte er gestern zu viel getrunken.
Langsam richtete er sich auf. Sein Blick fiel auf die Phiole, die einsam unter einem Blatt auf dem Nachttisch stand. Sein Name stand darauf.
Er runzelte die Stirn als ihm einfiel, dass Harry ihm etwas zu trinken gegeben hatte, während er halb am Schlafen war. Und war das nicht die Flasche, in der er den Schlaftrank gegeben hatte?
Er riss die Augen auf. Das konnte er doch nicht machen! Zitternd griff er nach dem Zettel. Er konnte.
Es tut mir Leid!
Er zerknüllte den Zettel und stand hastig auf. Wie lange war Harry schon weg? Verdammt, er hätte ihm Bescheid sagen sollen. Sie hätten gemeinsam gekämpft.
Warum musste er unbedingt den Helden spielen und das Ganze im Alleingang durchziehen? Wütend auf sich selber zog er sich an. Er musste sich beeilen um ihm folgen zu können. Tief atmend blieb er stehen.
Was brauchte er alles? Er musste erst einmal in sein Zimmer, um noch einige Sachen zu holen. Schnell stürmte er durch die Korridore, die schon von Schülern besiedelt waren.
Ein Blick genügte, um festzustellen, dass gleich die vierte Stunde anfangen würde – ohne ihn. keuchend kam er im Kerker an und kramte einige Sachen heraus, als sich am Fenster vier Eulen bemerkbar machten.
Er wollte sie ignorieren, öffnete aber dann doch das Fenster. Die vier Tiere trugen zwischen sich ein großes dickes Buch. Er runzelte die Stirn. Er hätte nicht gedacht, dass sein Vater ihm das Buch schicken würde.
Er schlug das Buch auf und durchsuchte hastig die Seiten, ehe er sich in eine vertiefte. Ein Lächeln huschte über seine Züge. Hier war die Lösung!
Hier stand, wie Harry den Illusionsfluch brechen konnte. Und es war so einfach gewesen! Aber er konnte sich darum jetzt nicht kümmern.
Dafür war jetzt keine Zeit. Er kritzelte noch eilig Harry eine Nachricht, für den Fall, dass er nicht überleben würde und wandte sich wieder zur Tür, in dessen Rahmen nun Pansy lehnte.
„Da bist du ja, Dracilein!"
Er verengte seine Augen und wollte an ihr vorbei. Sie schloss die Tür hinter sich, sodass beide nun im Raum eingeschlossen waren.
„Mach die Tür auf! Ich habe für irgendwelche Spielchen keine Zeit!"
Das Mädchen verschränkte die Arme vor der Brust. „Sag mir endlich ihren Namen! Ich will wissen, wie die Schlampe heißt! Sag mir ihren Namen!"
Verdammt, es gab Wichtigeres zu tun, als mit ihr zu streiten. Harry konnte jede Sekunde sterben und er war nicht bei ihm, weil dieses dumme Mädchen ihn aufhielt! Er stieß sie grob zur Seite. Dann musterte er sie naserümpfend.
„SIE ist ein ER, Pansy!" Er öffnete die Tür. Er konnte gerade noch ihre Frage flüstern hören.
„Wer ist er?"wisperte sie geschockt.
Er drehte sich noch ein letztes Mal um. „Harry Potter!" sagte er und rannte hinaus. Er musste noch einmal in Harrys Zimmer, ehe er aufbrechen konnte.
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Für sie brach eine Welt zusammen. Sie lag auf dem Boden, die Hände in einen Pullover des Slytherins verkrampft. Immer wieder hallten die zwei Worte in ihrem Kopf wieder.
Harry Potter. Harry Potter. Harry Potter.
Wut stieg in ihr auf. Wie konnte es ausgerechnet er wagen, ihr Draco wegzunehmen? Draco gehörte ihr! Nur ihr! Niemand durfte sich zwischen sie stellen. Niemand! Tränen bildeten sich in ihren Augen, tropften unaufhörlich auf den Boden.
„Rache!"schrie sie laut. Der Ruf hallte in dem Kerker wieder. „Rache an Harry Potter!"Dann brach Pansy schluchzend zusammen.
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Draco war mittlerweile in Harrys Zimmer angekommen. Er schmiss das Buch, den Brief und seinen Drachenanhänger auf das Bett und lief hinaus, um außerhalb des Hogwarts-Gelände zu Harry zu apparieren.
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Er war angekommen. Er stand auf dem Rasen, der von Blut durchtränkt war. Überall lagen Leichen, deren Augen weit aufgerissen waren, deren Münder zum Schrei erstarrt, deren Farbe man nur noch mit weiß bezeichnen konnte. Unwillkürlich begann er zu zittern.
Seine Vision – seine gottverdammte Vision. Sie war eingetreten. Hier lagen sie nun, nur einer fehlte. Der Junge, der in seinen Armen sterben sollte, fehlte.
Er wollte weitergehen, spürte das Böse, spürte Voldemort am Ende der Wiese. Aber er konnte keinen Schritt gehen. Er war unfähig, den Blick von den Leichen abzuwenden.
„Warum müssen so viele sterben?"flüsterte er in den Wind. Der Himmel war grauverhangen. Bald würde es regnen.
Dann würde auch der Himmel um die vielen Opfer weinen und den Rasen von dem Blut reinwaschen. Er begann zu zittern. Vielleicht war er doch nicht stark genug, um Voldemort zu besiegen.
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Okay, weil ihr alle Maoam hasst (ich kann es echt immer noch nicht glauben) gebe ich euch eine Vorrausschau! Seid ihr gespannt? Zittert ihr vor unterdrückter Spannung? Sehe ich eure Augen blitzen? Ähm, wo war ich? Ach ja, eine Vorrausschau! Es kommt NOCH NICHT zum finalen Kampf von Harry und Voldemort!
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