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Bei Merlin, es nähert sich dem Ende! Bald ist es soweit! Bald gibt es den Epilog! Seid gespannt!!!!
Reviews:
An Anni: Nein, keine Illusion! Spannend? Ich weiß! Und ich lass euch zappeln! muahahaha
An Severina: !0 Kapitel? Das hättest du wohl gerne, hm? Nein, aber bald ist Todesengel vorbei! Schnief! Und in dieser Story bekommt Pansy ihr Fett nicht mehr weg! Da müsst ihr auf eine andere Meiner Geschichten warten...
An DarkLuzie: Ich möchte hier noch einmal ausdrücklich erwähnen, dass Pansy NICHT sterben wird muhahahaha! Ich muss es erwähnen, damit ihr vor Augen habt, dass sie leben wird um Rache zu üben... Ein getreuer Anhänger? Hm, sagen wir, es gäbe eine Möglichkeit, für ein Happyend! Würdest du wirklich ALLES tun???
An gefallener Engel: Ich höre immer an den besten Stellen auf! Siehe auch Ende dieses Kapitels! Ich bin etwas sadistisch veranlagt! Ich liebe es euch zu quälen muahahahas
An Deedochan: Draco hatte es Pansy gesagt, damit er Ruhe hat! Aber er weiß nicht, was Pansy noch vorhat (Aber nicht in dieser Geschichte...)
An Glaniel: Sei versichert, dass du eine Geschichte von mir lesen wirst, an der du genauso gebannt weiterliest wie an Todesengel... Ach und wenigstens du wirst dich über den ersten Teil des Kapitels hier freuen...
An Tolotos: Beruhige dich! Tief durchatmen! Du musst jetzt stark sein, wenn ich dir verrate, dass Pansy in dieser Geschichte NICHT MEHR vorkommen wird... Du willst mich also wirklich foltern? Aber ha! Siehst du die Staubwolke?? Siehst du sie??? Ja??? Das war ich...
An Gugi: Ja, Pansy wird leiden! Aber nicht mehr in dieser Geschichte, schnief! Aber ich schreibe ja noch an anderen... Hier bekommst du erst mal dein Maoam, damit du nicht in Tränen ausbrichst... Und nun musst du stark sein, wenn du das Kapitel liest...
An Amunel: Weißt du, es gibt bestimmt eine Möglichkeit, wie wir uns arrangieren können. Ähm, sei geduldig und lese andere Geschichten von mir und genieße... Und für dich gilt das Gleiche wie für Gugi: Siehst du die Staubwolke? Und weg bin ich... HA!
An La mort: Du hast wieder Schule? Ich habe echt Mitleid mit dir! Es musst so schnell laufen, da ich die kitschigen Szenen, ja alle rausgeschmissen habe gg darfst dich bei den anderen bedanken muhahahaha
An Betzi: Die Idee ist nicht schlecht und beinhalten ein paar interessante Informationen, die vielleicht noch verwertet werden! Näheres wird nicht bekannt gegeben...
So, viel Spaß beim nächsten Kapitel und vergesst nicht reviewen...
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Kapitel 25
Er wusste nicht, wie lange er nun schon da stand, unfähig, den Blick abzuwenden. Irgendwann zwang er sich dazu, weiterzugehen, um sein Schicksal zu erfüllen. Die Schritte waren stolpernd und ungelenk, so als tastete er sich unsicher einen Weg nach vorne.
Er senkte den Blick nicht, damit er die Toten nicht sah. Es reichte, dass er sie roch. Mit jedem Schritt kam ihm der Gestank von Tod und Qualen in die Nase, hinterließ ein ekelerregendes Gefühl in seiner Magengegend. Mit jedem weiteren Schritt zwang er sich dazu, weiterzugehen. Er wollte es nicht, konnte es nicht. Er war schwach! So wie alle es behaupteten.
Er schloss die Augen und atmete einmal tief durch. „Ganz ruhig, Harry! Du schaffst das schon!"flüsterte er sich selber Mut zu. Aber er rührte sich dennoch nicht. Er stand erstarrt inmitten der Leichen und konnte nicht weitergehen.
Seine Hände zitterten. Er sollte umdrehen und sich verstecken. Er senkte den Blick und schloss die Augen. Warum er? Warum musste er der Junge, der lebt sein?
Er öffnete langsam die Augen und starrte auf den Toten vor seinen Augen, ohne ihn wirklich wahrzunehmen. „So viele Opfer!" flüsterte er. Seine Stimme zitterte. Einzelne Regentropfen fielen vom Himmel.
Es war noch nicht genug, um die Schuld, die auf dem Schlachtfeld herrschte, fortzuwaschen. Er schluckte und unterdrückte das Zittern. Er musste stark sein. Für seine Eltern, für Sirius, für seine Freunde, für Draco.
Und dann entdeckte er ihn. Ein heiserer Schrei entkam seiner Kehle, als er geschockt zurückwich. Er schloss die Augen, die Hand auf den Mund gepresst. Er konnte es nicht glauben. Nicht er, der doch so mächtig war. Er kroch näher zu dem Toten heran und blinzelte. Vielleicht hatte er sich versehen.
Aber der Tote lag immer noch auf dem Rücken, das Gesicht ihm zugewandt. „Professor!"flüsterte er leise.
Langsam streckte er die Hand nach Dumbledore aus. Wenn selbst ein so mächtiger Zauberer starb, warum sollte es dann ein Junge schaffen? Warum? Vielleicht sollte er fliehen und sich verstecken.
Eine einzelne Träne rann seine Wange herab und tropfte auf das Gesicht des Schulleiters. „Es tut mir Leid!"flüsterte er. Dann stand er auf. Nein, er konnte nicht fliehen.
Er musste kämpfen, auch wenn er dabei sterben würde, koste es, was es wollte. Langsam richtete er sich auf. Aber immer noch konnte er das Zittern nicht unterdrücken.
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Es hatte lange gedauert, bis er den Goldjungen gefunden hatte. Aber nun stand er auf der Wiese, umgeben von Leichen. Er schluckte das Unbehagen und die Angst hinunter und sah sich nach Harry um. Dort, nur zehn Meter weiter, hockte er.
„Harry!"schrie Draco.
Aber der Goldjunge schien nicht zu reagieren. Während der Slytherin auf seinen Geliebten zurannte, richtete sich dieser langsam auf.
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Er spürte ihn. Er wusste nicht warum, aber er spürte ihn auf sich zukommen. Er blieb ruhig stehen und unterdrückte das Zittern. Es fielen immer noch einzelne Regentropfen vom Himmel.
Es konnte nicht mehr lange dauern, und der Himmel würde seine Pforten öffnen. Jemand griff nach seiner Hand und drückte sie beruhigend.
„Was machst du hier?"fragte Harry leise.
„Denkst du, ich lasse dich alleine gegen Voldemort kämpfen?" Draco zog eine Augenbraue hoch.
Er sah auf den Boden. „Vielleicht wirst du sterben, Draco. Ich will das nicht."
„Jetzt ist es sowieso zu spät!"murmelte der Blonde. „Lass es uns hinter uns bringen!"
„Interessant!"
Draco und Harry fuhren herum und erstarrten. Genau gegenüber stand ein Todesser, das Gesicht unter einer Kapuze verborgen. Nur das höhnische Lächeln konnte man erkennen.
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Draco schluckte. Er kannte dieses Lächeln. Zitternd drückte er Harrys Hand. Nein, er konnte es nicht sein.
Der Todesser schlug die Kapuze nach hinten und die kalten Augen von Dracos Vater starrten beide an. Das höhnische Lächeln umspielte immer noch seinen Mund. „Wolltest du mir deshalb nicht ihren Namen sagen?"Er zog eine Augenbraue hoch. „Du verbrüderst dich mit dem erklärten Erzfeind des dunklen Lords!"
„Na und!"zischte Draco.
„Ich hätte dich töten sollen! Du bist es nicht wert, mein Sohn zu sein!"
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Harry starrte Lucius an, als er den letzten Satz hörte. Wut stieg in ihm auf, als er sich daran erinnerte, dass er seinen eigenen Sohn gefoltert hatte. Er biss sich auf die Lippen und umfasste seinen Zauberstab fester.
Malfoy wandte sich ihm zu. „Also, Potter, wenn du zu Voldemort willst, musst du zuerst mich töten!"Das höhnische Lächeln blieb, woraufhin der Gryffindor die Lust verspürte, es aus seinem Gesicht zu vertreiben.
Draco schob sich vor ihn, um ihn zu schützen.
„Oh!"Lucius hob eine Augenbraue. „Du stellst dich also vor deinen Geliebten?"Er sprach das Wort mit soviel Abscheu aus, als spräche er über Kakerlaken.
„Du wirst ihn nicht töten!"zischte der Blonde.
Lucius sah ihn nur gelangweilt an. „Und du glaubst wirklich, du könntest es gegen mich aufnehmen?"
Draco verengte seine Augen. „Wenn es sein muss!"Und dann griff er ohne Vorwarnung an.
Harry konnte gar nicht so schnell sehen, wie die Flüche von Vater und Sohn aufeinander prallten. Immer wieder. Der Slytherin stand immer noch schützend vor ihm, während er gegen seinen Vater kämpfte.
Mit Entsetzen sah er zu, wie Draco immer mehr an Boden verlor. Er stand wie erstarrt. Er wollte eingreifen, wollte mit Draco kämpfen. Aber er konnte nur zusehen.
Er wusste nicht, wie lange. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, als er schließlich den Zauberstab hob und einfach „Expelliarmus!"schrie.
Der Zauberstab flog aus Malfoys Händen. Ein fieses Lächeln bildete sich auf Dracos Zügen, während er vorsichtig näher trat. „So, Vater! Wer ist jetzt am Boden?"
Lucius starrte ihn hasserfüllt an. „Willst du mich töten? Deinen eigenen Vater?"
„Ja!"
Das Wort hing schwer in der Luft. Harry sog entsetzt die Luft ein.
„Avada..."
Schnell trat der Gryffindor einen Schritt nach vorne und packte Draco am Arm. „Mach es nicht!"meinte er sanft. „Du könntest es bereuen!"
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Warum wollte Harry nicht, dass er seinen Vater tötete? Er hatte es verdient. Er sollte sterben, weil er ihn fast umgebracht hätte, weil er ihn gefoltert hatte, bis er nicht mehr konnte.
Der Hass auf seinen Vater hatte seinen Höhepunkt erreicht. Wütend schüttelte Draco die Hand des Goldjungen beiseite. „Das verstehst du nicht! Das ist meine Sache! Halte dich da raus!"
Harry berührte ihn erneut am Arm. „Du würdest es bereuen, Draco! Mache es nicht! Lass ihn leben!"redete er auf ihn ein.
Entschieden schüttelte der Slytherin den Kopf. „Nein! Du kannst mich nicht aufhalten! Ich muss es tun!"
Der Gryffindor drückte seinen Arm herunter. „Nein, Draco!" meinte er fest. „Du wirst ihn nicht töten!"
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Er wusste nicht, warum er Draco davon abhalten wollte, seinen Vater zu töten. Lucius hatte in seinem ganzen Leben viel Unheil angerichtet. Aber hatte er dafür den Tod verdient?
Harry spürte, wie der Slytherin angespannt zurückwich. „Erinnere mich daran, dass ich dir dazu gehörig die Meinung sage, wenn wir wieder in Hogwarts sind!"murmelte er.
Harry lächelte ihn erleichtert an. „Ich bin froh, dass du es nicht getan hast!"meinte er leise und drückte seine Hand.
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Es war ein Fehler, das wusste Draco sofort, als er sich ein weiteres Mal zu Lucius umdrehte. Denn sein Vater hatte ein Athame, ein Ritualmesser, in der Hand und sprang mit einem einzigen Satz auf Harry zu, um ihn zu erdolchen.
„Nein!" schrie Draco. Er durfte nicht sterben. Harry musste leben. Mit dem Mut eines Verzweifelten warf Draco sich vor Harry. Kurz darauf spürte er den Schmerz in seinem Rücken. Draco keuchte auf.
„Draco?" flüsterte Harry besorgt.
Der Blonde schaffte es, dem Goldjungen über die Wange zu streicheln. „Alles wird gut!"nuschelte er, ehe er in den Armen seines Geliebten zusammenbrach.
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So, ich weiß, ich habe mal wieder an der unmöglichsten Stelle aufgehört! Aber das nächste Kapitel kommt noch diese Woche, sodass ihr nicht zu lange warten müsst...
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