Eigentlich hatte ich das in diesem Kapitel vorkommende Ereignis erst zu
einem späteren Zeitpunkt geplant. Aber nun gut, es passt einfach so gut zum
schreiben. ;þ Wie immer danke für die Reviews.
@ Drake: Nein, ich habe keine zwei Kapitel hochgeladen, passiert alles im Abstand von 24 Stunden. Schön, dass wenigstens einer der Meinung ist, ich hätte die Charaktere getroffen. Zwar versuche ich immer eine Mischung aus Buch und Film hinzubekommen, aber im Endeffekt bin ich nie wirklich mit dem zufrieden was dabei rauskommt. Ach und, nein, Lucius ist kein um sich schlagender Vater. Der hat seinen Draco doch lieb!!!
Chapter 3
Er war müde. Müde und gelangweilt. Schon lange konzentrierte er sich nicht mehr auf die Schulbücher. Sein Blick schweifte gedankenlos über die langen Bücherregale und fand sofort seinen Weg in den Lernstoff, sollte Lucius mal zu ihm herübersehen.
Dracos Vater hatte ihn von seinem Arbeitsplatz hinüber auf die Sitzecke weggescheucht. Nur nicht zu sehr aufeinander sitzen. Auch gut, hier merkte er wenigstens nicht, wenn er anstatt zu lernen die Luft betrachtete.
Wenn nicht all die guten Flüche verboten wären, würde er liebend gerne mal einen an Onkel Severus ausprobieren. Wie kam der überhaupt dazu sich in seine Angelegenheiten einzumischen? Das konnte ihm doch egal sein!
Das Wetter draußen war einfach fantastisch. Er täte viel besser daran ein paar Runden zu fliegen um im nächsten Jahr die Quidditschschulmeisterschaft für Slytherin zu gewinnen.
Der blonde Junge wurde ruckartig aus seinen Überlegungen gerissen als ein knarrendes Geräusch das Öffnen der Tür erkennen lies.
"Was ist los.", blaffte Lucius, immer noch in eine Schriftrolle vertieft von seinem Arbeitsplatz.
"Master Malfoy, da ist Besuch an der Tür.", die piepsende Stimme eines Hauselfen.
"Ich erwarte keinen Besuch. Schick die Leute weg!"
"Aber Sir, die Herren sind vom Ministerium."
Damit hatte er nicht gerechnet: "Ich hätte wissen sollen, dass dieser verdammte Weasley nichts anbrennen lässt."
"Eine Hausdurchsuchung?", fragte Draco unsicher.
"Was denn sonst? Komm mit!"
Schnell folgte Draco seinem Vater in die Galerie. Die Hauselfe, deren Name Minka war, hatte die Leute vom Zaubereiministerium bereits hereingelassen. Gab es denn keine anständigen Hauselfen mehr? Minka würde später bestimmt ein großes Donnerwetter ereilen.
"Ah, Lucius." Fudge war dabei. "Tut uns leid, das wir hier so unangemeldet bei ihnen auftauchen."
"So, es tut ihnen leid.", seiden glatt kam es von den Lippen des Hausherrn. Würde der Zaubereiminister seinen Vater so gut kennen wie Draco, hieße das jetzt in Deckung zu gehen.
"Mr. Malfoy, wir sind nicht hier um mit ihnen zu plaudern oder um uns selbst zum Tee einzuladen.", sagte Arthur Weasley. Er trug einen schon sehr ausgewaschenen Zaubererumhang. Im Gegensatz zu dem kräftigen Schwarz von Lucius und Fudge wirkte dieser einfach nur grau.
Als wenn der mit uns Tee trinken dürfte!
"Reden sie nicht drum herum. Sie wollen eine Hausdurchsuchung durchführen und das ohne mich vorher darüber informiert zu haben."
Arthur Weasley kam ganz nah zu Mr. Malfoy heran und sprach mit ebenso zynischer Stimme, wie der Hausherr zuvor: "Genau das haben wir aber getan. Auch sie dürften mir zustimmen, dass es wenig erfolgversprechend wäre, würden wir jeden Zauberer über eine Durchsuchung informieren."
"Bedauerlicherweise kann ich dies zum jetzigen Zeitpunkt nicht zulassen." Wie immer, wenn sich Lucius einer Sache sicher war, setze er ein ganz bestimmtes Lächeln auf.
"Mr. Malfoy, nun machen sie uns die Sache nicht unnötig schwerer. Arthur und seine Kollegen hier sind ganz schnell wieder weg, sobald sie auch nur angefangen haben."
"Ich sagte, ich kann es nicht gestatten Fudge." Das hatte gesessen. So sprachlos hatte Draco den Zaubereiminister noch nie gesehen.
Arthur Weasley war kurz davor Lucius mit Gewalt zu der Hausdurchsuchung zu zwingen, als dieser den Grund für seine Abwehrhaltung bekannt gab. " Sie müssen verstehen meine Herrn, wir erwarten in wenigen Augenblicken Gästen. Meine Frau und ich haben für heute abend extra ein nobles Bankett organisiert und sie müssen verstehen. Wie steh ich denn vor meinen Gästen da, wenn hier zwischen ihnen die Leute vom Ministerium nach verbotenen Zaubererutensilien herumsuchen?"
"Das stellt die Sache wieder in einem ganz anderen Licht dar."
"Von wegen, das ist eine dreckige Lüge, damit sie Zeit gewinnen um belastendes Beweismaterial verschwinden zu lassen."
"Aber, aber. Arthur, beruhigen sie sich." Fudge musste einige Mühen aufwenden um den hochroten Mr. Weasley von Malfoy fern zu halten. "Unter diesen Umständen können wir natürlich keine Durchsuchung durchführen. Wir werden uns wohl einen anderen Zeitpunkt dafür aussuchen müssen. Kommen sie, Arthur. Ich wünsche ihnen viel Erfolg für ihr Bankett dann, Lucius."
"Vielen Dank, Herr Minister. Draco, würdest du unsere Besucher wohl zur Tür geleiten?"
Immer ich. "Ja, Vater."
Als Draco zurück kam, saß sein Vater vor dem großen Kamin. Minka kauerte vor ihm. Übersät mit Brandwunden. Wahrscheinlich hatte er sie gezwungen in den Kamin zu steigen.
"Und? Haben wir heute abend ein Bankett?"
"Jetzt nicht mehr. Ich habe den Keller auszuräumen und du nimmst dir die Kammer in der Bibliothek vor!" Lucius erhob sich, lies die noch wimmernde Hauselfe links liegen und scheuchte seinen Sohn in die Bibliothek.
To be continue...
@ Drake: Nein, ich habe keine zwei Kapitel hochgeladen, passiert alles im Abstand von 24 Stunden. Schön, dass wenigstens einer der Meinung ist, ich hätte die Charaktere getroffen. Zwar versuche ich immer eine Mischung aus Buch und Film hinzubekommen, aber im Endeffekt bin ich nie wirklich mit dem zufrieden was dabei rauskommt. Ach und, nein, Lucius ist kein um sich schlagender Vater. Der hat seinen Draco doch lieb!!!
Chapter 3
Er war müde. Müde und gelangweilt. Schon lange konzentrierte er sich nicht mehr auf die Schulbücher. Sein Blick schweifte gedankenlos über die langen Bücherregale und fand sofort seinen Weg in den Lernstoff, sollte Lucius mal zu ihm herübersehen.
Dracos Vater hatte ihn von seinem Arbeitsplatz hinüber auf die Sitzecke weggescheucht. Nur nicht zu sehr aufeinander sitzen. Auch gut, hier merkte er wenigstens nicht, wenn er anstatt zu lernen die Luft betrachtete.
Wenn nicht all die guten Flüche verboten wären, würde er liebend gerne mal einen an Onkel Severus ausprobieren. Wie kam der überhaupt dazu sich in seine Angelegenheiten einzumischen? Das konnte ihm doch egal sein!
Das Wetter draußen war einfach fantastisch. Er täte viel besser daran ein paar Runden zu fliegen um im nächsten Jahr die Quidditschschulmeisterschaft für Slytherin zu gewinnen.
Der blonde Junge wurde ruckartig aus seinen Überlegungen gerissen als ein knarrendes Geräusch das Öffnen der Tür erkennen lies.
"Was ist los.", blaffte Lucius, immer noch in eine Schriftrolle vertieft von seinem Arbeitsplatz.
"Master Malfoy, da ist Besuch an der Tür.", die piepsende Stimme eines Hauselfen.
"Ich erwarte keinen Besuch. Schick die Leute weg!"
"Aber Sir, die Herren sind vom Ministerium."
Damit hatte er nicht gerechnet: "Ich hätte wissen sollen, dass dieser verdammte Weasley nichts anbrennen lässt."
"Eine Hausdurchsuchung?", fragte Draco unsicher.
"Was denn sonst? Komm mit!"
Schnell folgte Draco seinem Vater in die Galerie. Die Hauselfe, deren Name Minka war, hatte die Leute vom Zaubereiministerium bereits hereingelassen. Gab es denn keine anständigen Hauselfen mehr? Minka würde später bestimmt ein großes Donnerwetter ereilen.
"Ah, Lucius." Fudge war dabei. "Tut uns leid, das wir hier so unangemeldet bei ihnen auftauchen."
"So, es tut ihnen leid.", seiden glatt kam es von den Lippen des Hausherrn. Würde der Zaubereiminister seinen Vater so gut kennen wie Draco, hieße das jetzt in Deckung zu gehen.
"Mr. Malfoy, wir sind nicht hier um mit ihnen zu plaudern oder um uns selbst zum Tee einzuladen.", sagte Arthur Weasley. Er trug einen schon sehr ausgewaschenen Zaubererumhang. Im Gegensatz zu dem kräftigen Schwarz von Lucius und Fudge wirkte dieser einfach nur grau.
Als wenn der mit uns Tee trinken dürfte!
"Reden sie nicht drum herum. Sie wollen eine Hausdurchsuchung durchführen und das ohne mich vorher darüber informiert zu haben."
Arthur Weasley kam ganz nah zu Mr. Malfoy heran und sprach mit ebenso zynischer Stimme, wie der Hausherr zuvor: "Genau das haben wir aber getan. Auch sie dürften mir zustimmen, dass es wenig erfolgversprechend wäre, würden wir jeden Zauberer über eine Durchsuchung informieren."
"Bedauerlicherweise kann ich dies zum jetzigen Zeitpunkt nicht zulassen." Wie immer, wenn sich Lucius einer Sache sicher war, setze er ein ganz bestimmtes Lächeln auf.
"Mr. Malfoy, nun machen sie uns die Sache nicht unnötig schwerer. Arthur und seine Kollegen hier sind ganz schnell wieder weg, sobald sie auch nur angefangen haben."
"Ich sagte, ich kann es nicht gestatten Fudge." Das hatte gesessen. So sprachlos hatte Draco den Zaubereiminister noch nie gesehen.
Arthur Weasley war kurz davor Lucius mit Gewalt zu der Hausdurchsuchung zu zwingen, als dieser den Grund für seine Abwehrhaltung bekannt gab. " Sie müssen verstehen meine Herrn, wir erwarten in wenigen Augenblicken Gästen. Meine Frau und ich haben für heute abend extra ein nobles Bankett organisiert und sie müssen verstehen. Wie steh ich denn vor meinen Gästen da, wenn hier zwischen ihnen die Leute vom Ministerium nach verbotenen Zaubererutensilien herumsuchen?"
"Das stellt die Sache wieder in einem ganz anderen Licht dar."
"Von wegen, das ist eine dreckige Lüge, damit sie Zeit gewinnen um belastendes Beweismaterial verschwinden zu lassen."
"Aber, aber. Arthur, beruhigen sie sich." Fudge musste einige Mühen aufwenden um den hochroten Mr. Weasley von Malfoy fern zu halten. "Unter diesen Umständen können wir natürlich keine Durchsuchung durchführen. Wir werden uns wohl einen anderen Zeitpunkt dafür aussuchen müssen. Kommen sie, Arthur. Ich wünsche ihnen viel Erfolg für ihr Bankett dann, Lucius."
"Vielen Dank, Herr Minister. Draco, würdest du unsere Besucher wohl zur Tür geleiten?"
Immer ich. "Ja, Vater."
Als Draco zurück kam, saß sein Vater vor dem großen Kamin. Minka kauerte vor ihm. Übersät mit Brandwunden. Wahrscheinlich hatte er sie gezwungen in den Kamin zu steigen.
"Und? Haben wir heute abend ein Bankett?"
"Jetzt nicht mehr. Ich habe den Keller auszuräumen und du nimmst dir die Kammer in der Bibliothek vor!" Lucius erhob sich, lies die noch wimmernde Hauselfe links liegen und scheuchte seinen Sohn in die Bibliothek.
To be continue...