Disclaimer: alles gehört Tolkien, New Line Cinema und Tolkiens Familie, mir
gar nichts und ich verdiene kein Geld mit der Story...
Kommentar: gibt nicht viel zu sagen... lest es einfach und sagt mir, wie gut/schlecht es ist! Und ein riesiges Dankeschön an Lhindiel, Gilwen, Silivren, Linendis und Lainwen! Ihr seid die tollsten Freundinnen, die frau sich wünschen kann...
~*~
Prolog
Ein Schrei hallte durch Caras Galadhon, darauf folgte das Weinen eines neugeborenen Kindes. Auf einem Flett am Rande der Hauptstadt Loriens reichte eine Heilerin einer schwarzhaarigen Elbe ihr Neugeborenes.
„Ihr habt eine wunderschöne Tochter, Frau Thalawen. Sie gleicht Euch aufs Haar."
Tatsächlich, das kleine Mädchen hatte denselben schwarzen Haarschopf wie ihre Mutter, wenn auch um einiges kürzer. Auch die schwarzen Augen, die wie der Sternenhimmel funkelten, waren die Thalawens. Die Mutter strich ihrem Kind übers Haar.
„Wie wollt Ihr sie nennen?", fragte die Heilerin.
„Nennt sie Luthanwen, Frau Thalawen."
Galadriel, die Herrin des goldenen Waldes, hatte das Flett betreten und legte nun eine Hand auf die Stirn des kleinen Mädchens.
„Sie trägt dieselbe Kraft in sich wie ihr Vater. Ihr ist ein Leben als unsterbliche Magierin vorbestimmt. Gebt ihr einen Namen, der ihrer Kraft gerecht wird, denn sie wird einmal selbst ihren Vater an Macht übertreffen, was eine grosse Leistung ist. Nicht viele sind mächtiger als der graue Zauberer..."
150 Jahre später...
„Ergib dich, Haldir!"
Schwer atmend stand Luthanwen über dem am Boden liegenden Haldir und hielt ihm ihre Schwertspitze an die Kehle.
„Schon geschehen. Lasst Gnade walten, edle Luthanwen!", lachte er. „Alle Achtung, du wirst immer besser, Luna!"
Luthanwen liess ihn frei.
„Ich bin eben doch nicht so schwach, wie ich aussehe", grinste sie. „Noch mal?"
„Wozu denn? Du beherrschst den Schwertkampf inzwischen so gut, dass du selbst Celeborn besiegen könntest, und er ist der beste Schwertkämpfer Loriens. Du brauchst nicht mehr zu üben!"
„Na dann eben mit dem Bogen..."
„Du wirst wohl nie müde, was?"
„Ich doch nicht! aber du anscheinend schon..."
„Was fällt dir eigentlich ein? Ich bin 300 Jahre älter als du, kleine Luna, und auch um einiges kräftiger!"
„Ach ja? Warum habe ich dich dann eben besiegt, oh grosser Haldir?"
„Kleines Biest. Ich war bereits müde... im Gegensatz du dir verbring ich nicht den ganzen Tag mit rumsitzen."
„Faule Ausreden! Also wirklich Haldir, und du willst ein Krieger sein? Jeder Ork hätte dich jetzt schon zehnmal zerfleischt, während du eben mal schnell müde bist..."
„Du bist aber kein Ork! Obwohl, manchmal..."
Luthanwen wollte schon zu einer giftigen Erwiderung ansetzen, als vom Rande des Übungsplatzes eine Stimme erklang.
„Fräulein Luthanwen Thalaweniel! Ihr sollt sofort vor der Herrin Galadriel erscheinen!"
Sie sah erschrocken Haldir an, dessen Miene nichts Gutes verhiess.
„Was hast du jetzt wieder ausgefressen, Luna?"
Seine Stimme klang bedrohlich, dennoch konnte lag Sorge darin. Zu oft schon hatte er seine kleine Freundin aus Schwierigkeiten retten müssen, wenn sie etwas angestellt hatte. Auch wenn dies häufig geschah, noch nie war seine kleine Luna zur hohen Frau gerufen worden...
„Ich hab nichts gemacht, diesmal wirklich nicht. ich war so brav wie eine Hofdame, ganz ehrlich!"
„Aber warum musst du dann zu Galadriel? Wenn du wirklich so brav warst, wie du sagtest, hat sie doch keinen Grund mit dir sprechen zu wollen, oder?"
„Keine Ahnung, aber..."
„Kommt Ihr bald? Frau Galadriel wartet nicht gerne!"
Der Diener, der die beiden beobachtete, wurde zusehends ungeduldiger.
„Geh! Du solltest sie wirklich nicht warten lassen, denn", Haldir sah Luthanwen bedeutungsvoll an, „wir wissen alle, was geschieht, wenn Galadriel wütend wird. Gib mir deine Sachen, ich warte am Baum auf dich!"
„In Ordnung. Bis nachher."
Luthanwen verschwand zusammen mit dem Diener hinter den Bäumen.
Kommentar: gibt nicht viel zu sagen... lest es einfach und sagt mir, wie gut/schlecht es ist! Und ein riesiges Dankeschön an Lhindiel, Gilwen, Silivren, Linendis und Lainwen! Ihr seid die tollsten Freundinnen, die frau sich wünschen kann...
~*~
Prolog
Ein Schrei hallte durch Caras Galadhon, darauf folgte das Weinen eines neugeborenen Kindes. Auf einem Flett am Rande der Hauptstadt Loriens reichte eine Heilerin einer schwarzhaarigen Elbe ihr Neugeborenes.
„Ihr habt eine wunderschöne Tochter, Frau Thalawen. Sie gleicht Euch aufs Haar."
Tatsächlich, das kleine Mädchen hatte denselben schwarzen Haarschopf wie ihre Mutter, wenn auch um einiges kürzer. Auch die schwarzen Augen, die wie der Sternenhimmel funkelten, waren die Thalawens. Die Mutter strich ihrem Kind übers Haar.
„Wie wollt Ihr sie nennen?", fragte die Heilerin.
„Nennt sie Luthanwen, Frau Thalawen."
Galadriel, die Herrin des goldenen Waldes, hatte das Flett betreten und legte nun eine Hand auf die Stirn des kleinen Mädchens.
„Sie trägt dieselbe Kraft in sich wie ihr Vater. Ihr ist ein Leben als unsterbliche Magierin vorbestimmt. Gebt ihr einen Namen, der ihrer Kraft gerecht wird, denn sie wird einmal selbst ihren Vater an Macht übertreffen, was eine grosse Leistung ist. Nicht viele sind mächtiger als der graue Zauberer..."
150 Jahre später...
„Ergib dich, Haldir!"
Schwer atmend stand Luthanwen über dem am Boden liegenden Haldir und hielt ihm ihre Schwertspitze an die Kehle.
„Schon geschehen. Lasst Gnade walten, edle Luthanwen!", lachte er. „Alle Achtung, du wirst immer besser, Luna!"
Luthanwen liess ihn frei.
„Ich bin eben doch nicht so schwach, wie ich aussehe", grinste sie. „Noch mal?"
„Wozu denn? Du beherrschst den Schwertkampf inzwischen so gut, dass du selbst Celeborn besiegen könntest, und er ist der beste Schwertkämpfer Loriens. Du brauchst nicht mehr zu üben!"
„Na dann eben mit dem Bogen..."
„Du wirst wohl nie müde, was?"
„Ich doch nicht! aber du anscheinend schon..."
„Was fällt dir eigentlich ein? Ich bin 300 Jahre älter als du, kleine Luna, und auch um einiges kräftiger!"
„Ach ja? Warum habe ich dich dann eben besiegt, oh grosser Haldir?"
„Kleines Biest. Ich war bereits müde... im Gegensatz du dir verbring ich nicht den ganzen Tag mit rumsitzen."
„Faule Ausreden! Also wirklich Haldir, und du willst ein Krieger sein? Jeder Ork hätte dich jetzt schon zehnmal zerfleischt, während du eben mal schnell müde bist..."
„Du bist aber kein Ork! Obwohl, manchmal..."
Luthanwen wollte schon zu einer giftigen Erwiderung ansetzen, als vom Rande des Übungsplatzes eine Stimme erklang.
„Fräulein Luthanwen Thalaweniel! Ihr sollt sofort vor der Herrin Galadriel erscheinen!"
Sie sah erschrocken Haldir an, dessen Miene nichts Gutes verhiess.
„Was hast du jetzt wieder ausgefressen, Luna?"
Seine Stimme klang bedrohlich, dennoch konnte lag Sorge darin. Zu oft schon hatte er seine kleine Freundin aus Schwierigkeiten retten müssen, wenn sie etwas angestellt hatte. Auch wenn dies häufig geschah, noch nie war seine kleine Luna zur hohen Frau gerufen worden...
„Ich hab nichts gemacht, diesmal wirklich nicht. ich war so brav wie eine Hofdame, ganz ehrlich!"
„Aber warum musst du dann zu Galadriel? Wenn du wirklich so brav warst, wie du sagtest, hat sie doch keinen Grund mit dir sprechen zu wollen, oder?"
„Keine Ahnung, aber..."
„Kommt Ihr bald? Frau Galadriel wartet nicht gerne!"
Der Diener, der die beiden beobachtete, wurde zusehends ungeduldiger.
„Geh! Du solltest sie wirklich nicht warten lassen, denn", Haldir sah Luthanwen bedeutungsvoll an, „wir wissen alle, was geschieht, wenn Galadriel wütend wird. Gib mir deine Sachen, ich warte am Baum auf dich!"
„In Ordnung. Bis nachher."
Luthanwen verschwand zusammen mit dem Diener hinter den Bäumen.
