Flashback
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Er wußte genau das dieser Angriff Teil der Revanche für seine Einmischung am ersten Schultag gewesen war. Malfoy ließ sich mit dem kalten Gericht Rache wirklich Zeit.
Aber woher wußten sie von Remus schwäche Silber gegenüber? Das bedeutete nämlich auch das sie wußten das Lupin an Lycanthropi litt.
"Verdammt, die ganze Band miteinander!" Er würde mit Remus später noch einmal darüber reden.
Dann war es Zeit fürs Abendessen und sie gingen zur großen Halle hinab.
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Flashback Ende
Die drei Slytherin Übeltäter starrten sie ganz unverhohlen an, vor allem Malfoy schien gefallen an den langsamen und bedächtigen Bewegungen zu haben mit denen Remus sich bewegte und seine angespannte Haut zu schonen versuchte.
Würde der Blonde auch nur einen dummen Spruch fallen lassen würde er sich einem sehr zornigen und sehr gut in VgdK ausgebildeten Severus Snape gegenüber sehen. Und in irgend einer Tasche oder Falte seines weiten Umhangs würde sich unter Garantie ein sehr wirkungsvoller Zaubertrank befinden. Dafür war der Schwarzhaarige inzwischen berühmt berüchtigt.
Doch alles blieb ruhig, recht angespannt, der ganze Gryffindor Tisch war auf das Trio wütend und auch die Lehrer spürten das.
Entsprechend war auch die Reaktion der Hauslehrer. Sie befragten ihre Haussprecher und zwei von vieren wußten wirklich etwas zu berichten. Gryffindor und Ravenklaw.
Ravenclaw das zwei Erstklässer das Bad der Vertrauensschüler unter Wasser gesetzt hatten und Gryffindor das es einen offiziellen Tadel für Malfoy geben sollte für den feigen Angriff.
Da wurde Dumbledore hellhörig und ließ sich den Rothaarigen Weasly schicken der es auch ausführlich und bereit willig, sogar ohne selbst hinzu gedichtetes - noch einmal wiederholte.
Daraus folgend war er auch nicht überrascht als zwei Abende später plötzlich alle Slytherins bis auf die verdächtigen drei ihre Haarfarbe komplementär hatten. Schwarz wurde zu weiß, rot zu quietschendem Hellblau, blond du einem tiefen Azur und braun zu einem verwaschenen Babyblau. Sehr bunt. Der Effekt dauerte nur ein paar Minuten und hatte bis auf ein paar Lacher keine weiteren Folgen. Aber es war eine eindeutige Warnung des jungen Snapes.
*Ich kann alles beliebige in euer Essen schmuggeln, mit jedem von mir gewünschten Effekt. Wenn ihr also nicht wirklich häßliche Konsequenzen tragen wollt laßt meinen Freund in Ruhe. Und vor allem schweigt über ihr wisst schon was. Wehe wenn nicht.*
Zugegebenermaßen eine lange Botschaft aber sie passte gut auf das Zettelchen das jeder des Trios in seinem Essen fand. Auch wenn Goyle seinen fast mitaß und sich gehörig daran verschluckte.
Dumbledore knöpfte sich dann auch erst mal die Slytherins vor, sie würden nie im Leben zugeben etwas gefährliches mit Lupin getan zu haben. Sie behaupteten es währe nur Juckpulver gewesen und die Gryffindors sollten sich nicht so anstellen. Daraufhin schickte Dumbledore alle bis auf Lucius hinaus und dieser behauptete das gleiche gab ihm aber - als der strafende Blick nicht ins zweifeln kam - das Geld das es bei Olivander kostete sich eine Schulrobe anfertigen zu lassen. Immerhin etwas.
Danach den jungen Snape. Er wirkte nicht einmal sehr besorgt, was sollte ihm schon passieren. Er hatte nichts getan das mehr als 10 Punkte Abzug für Gryffindor gerechtfertigt hätte.
"Severus oder Snape, was ist dir lieber?" Der Schüler sah den Direktor über seine Teetasse hinweg an, lächelte leicht. Dumbledore war ihm auf eine undefinierbare Art sympathisch. Eine Art (groß)väterlicher Freund. "Severus ist in Ordnung." Blaue Augen trafen sich mit Schwarzen, die weder Schuldgefühle hatten noch Sorge. Nur Unruhe. "Direktor, ich weiß, Sie riefen mich zu Ihnen, nicht umgekehrt, aber darf ich Sie etwas fragen?" "Sicher." "Wissen Sie..?" Er überlegte. "Von Remus Lupins Allergie?"
"Natürlich. Wir mußten ja extra für ihn die peitschende Weide pflanzen. Die Lehrer wissen Bescheid. Aber sie würden nie etwas verlauten lassen, das verlangt alleine schon der Berufsethos. Es freut mich aber sehr das er Freunde gefunden hat. Du hängst sehr an ihm?" Der schwarzhaarige Erstklässler zögerte. Es lag nicht in seinem Wesen über Gefühle zu sprechen, Gefühle machten einen angreifbar. Aber von Dumbledore hatte er wohl keine Hinterhältigkeit zu erwarten. Der Direktor war für seine Freundlichkeit und Toleranz berühmt. Und irgendwo hatte er mal gehört das der gute Mann auch mal ein Gryffindor gewesen war. "Er ist mein bester Freund." Dumbledore lächelte wieder sein herzensgutes Lächeln. Es freute ihn ungemein das Lupin einen Freund gefunden hatte den seine Lycanthropi nicht abschreckte. Er hatte sich etwas über Severus informiert. Oder besser über seine Familie.
Severus Mutter war eine Ravenklaw gewesen, die späteren Eltern hatten sich wohl hier kennen gelernt. Auch wenn die Snapes häufig in Durmstrang, nicht in Hoghwarts, waren war Severus Vater war auch hier her gekommen, genauso wie Cicero Snape, sein Bruder. Die väterliche Linie neigte wohl generell etwas in diese Richtung. Was ihn auch wieder auf das eigentliche Thema brachte.
"Ich denke ich liege richtig wenn ich dir das von heute Abend zuordne. Ridculy hat sich sehr löblich über deine Leistungen in Tränke sowie Kräuter-Kunde geäußert. Die drei werden es wohl begriffen haben. Was war es denn nun wirklich was sie nach Remus geworfen haben?" Severus nahm sich noch ein Stückchen Zucker, rührte dann etwas zerstreut. "Silberpulver. Feenstaub hätten sie sich nicht so ohne weiteres organisieren können. Es ist ja verschlusspflichtig. Aber was mich besorgt: Woher wußten sie welche Wirkung das Silberpulver auf ihn haben würde? Das setzt ja voraus das sie über seine Besonderheit Bescheid wissen." "Deswegen auch die Farben-Demonstration? Um ihnen zu zeigen das sie nicht machen können was sie wollen." "Ja, Sir."
Nun gab er Severus erst mal das Remus zugedachte Geld. Damit er sich eine neue Schuluniform kaufen konnte, die alte war für ihn ja Unbrauchbar geworden. Er würde Hagrit bitten müssen mit dem Jungen nächstes Wochenende in die Winkelgasse zu gehen.
Er betrachtete Severus noch eine Weile über die halbmondförmigen Brillengläser hinweg. "Fühlst du dich in Gryffindor wohl?" "Ich denke schon." Seltsame Antwort. "Laß mich so fragen. Hast du dich gefreut nach Gryffindor zu kommen?" Nun sah Severus zu Boden. Weder als es um den Streich, noch um seine Loyalitäten ging war es Dumbledores Blick ausgewichen, doch jetzt mied er den Augenkontakt geflissentlich. "Zu Anfang nicht. Ich fühlte mich ziemlich verloren zwischen diesen lauten und schwarz weiß denkenden Gryffindors. Ich hätte mit Slytherin gerechnet. Fast alle meiner Familie gingen nach Slytherin. Pasten dort her. Auch wenn ich nicht verstehe warum.
Dort ist jeder.. nun ich weiß nicht. Sie wirken so verschlossen. Auch einander gegenüber. Darauf bedacht keine Schwächen zu zeigen. Ränkeschmiedend, strategisch." "Hättest du dich dort wohler gefühlt?" Er wollte schon antworten, stockte dann aber. Er schien über die Antwort wirklich nachzudenken. "Nein. Ich hätte mir stets den Rücken frei halten müssen, um vor Leuten wie Malfoy geschützt zu sein." Und wer sein Leben lang über die Schulter zurück sah, aus Angst vor Dolchen, starb irgend wann an einem Messer in der Brust. "Ich bin als Gryffindor glücklicher. Und ich habe einen guten Freund." Dumbledore nickte und als Severus etwas später gegangen war nahm er denn sprechenden Hut auf und setzte ihn sich auf den Kopf. Die weite Krempe rutschte auch ihm über die Augen aber das ging jedem so. Außer vielleicht Hagritt. Es wurde Zeit für Antworten.
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Er wußte genau das dieser Angriff Teil der Revanche für seine Einmischung am ersten Schultag gewesen war. Malfoy ließ sich mit dem kalten Gericht Rache wirklich Zeit.
Aber woher wußten sie von Remus schwäche Silber gegenüber? Das bedeutete nämlich auch das sie wußten das Lupin an Lycanthropi litt.
"Verdammt, die ganze Band miteinander!" Er würde mit Remus später noch einmal darüber reden.
Dann war es Zeit fürs Abendessen und sie gingen zur großen Halle hinab.
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Die drei Slytherin Übeltäter starrten sie ganz unverhohlen an, vor allem Malfoy schien gefallen an den langsamen und bedächtigen Bewegungen zu haben mit denen Remus sich bewegte und seine angespannte Haut zu schonen versuchte.
Würde der Blonde auch nur einen dummen Spruch fallen lassen würde er sich einem sehr zornigen und sehr gut in VgdK ausgebildeten Severus Snape gegenüber sehen. Und in irgend einer Tasche oder Falte seines weiten Umhangs würde sich unter Garantie ein sehr wirkungsvoller Zaubertrank befinden. Dafür war der Schwarzhaarige inzwischen berühmt berüchtigt.
Doch alles blieb ruhig, recht angespannt, der ganze Gryffindor Tisch war auf das Trio wütend und auch die Lehrer spürten das.
Entsprechend war auch die Reaktion der Hauslehrer. Sie befragten ihre Haussprecher und zwei von vieren wußten wirklich etwas zu berichten. Gryffindor und Ravenklaw.
Ravenclaw das zwei Erstklässer das Bad der Vertrauensschüler unter Wasser gesetzt hatten und Gryffindor das es einen offiziellen Tadel für Malfoy geben sollte für den feigen Angriff.
Da wurde Dumbledore hellhörig und ließ sich den Rothaarigen Weasly schicken der es auch ausführlich und bereit willig, sogar ohne selbst hinzu gedichtetes - noch einmal wiederholte.
Daraus folgend war er auch nicht überrascht als zwei Abende später plötzlich alle Slytherins bis auf die verdächtigen drei ihre Haarfarbe komplementär hatten. Schwarz wurde zu weiß, rot zu quietschendem Hellblau, blond du einem tiefen Azur und braun zu einem verwaschenen Babyblau. Sehr bunt. Der Effekt dauerte nur ein paar Minuten und hatte bis auf ein paar Lacher keine weiteren Folgen. Aber es war eine eindeutige Warnung des jungen Snapes.
*Ich kann alles beliebige in euer Essen schmuggeln, mit jedem von mir gewünschten Effekt. Wenn ihr also nicht wirklich häßliche Konsequenzen tragen wollt laßt meinen Freund in Ruhe. Und vor allem schweigt über ihr wisst schon was. Wehe wenn nicht.*
Zugegebenermaßen eine lange Botschaft aber sie passte gut auf das Zettelchen das jeder des Trios in seinem Essen fand. Auch wenn Goyle seinen fast mitaß und sich gehörig daran verschluckte.
Dumbledore knöpfte sich dann auch erst mal die Slytherins vor, sie würden nie im Leben zugeben etwas gefährliches mit Lupin getan zu haben. Sie behaupteten es währe nur Juckpulver gewesen und die Gryffindors sollten sich nicht so anstellen. Daraufhin schickte Dumbledore alle bis auf Lucius hinaus und dieser behauptete das gleiche gab ihm aber - als der strafende Blick nicht ins zweifeln kam - das Geld das es bei Olivander kostete sich eine Schulrobe anfertigen zu lassen. Immerhin etwas.
Danach den jungen Snape. Er wirkte nicht einmal sehr besorgt, was sollte ihm schon passieren. Er hatte nichts getan das mehr als 10 Punkte Abzug für Gryffindor gerechtfertigt hätte.
"Severus oder Snape, was ist dir lieber?" Der Schüler sah den Direktor über seine Teetasse hinweg an, lächelte leicht. Dumbledore war ihm auf eine undefinierbare Art sympathisch. Eine Art (groß)väterlicher Freund. "Severus ist in Ordnung." Blaue Augen trafen sich mit Schwarzen, die weder Schuldgefühle hatten noch Sorge. Nur Unruhe. "Direktor, ich weiß, Sie riefen mich zu Ihnen, nicht umgekehrt, aber darf ich Sie etwas fragen?" "Sicher." "Wissen Sie..?" Er überlegte. "Von Remus Lupins Allergie?"
"Natürlich. Wir mußten ja extra für ihn die peitschende Weide pflanzen. Die Lehrer wissen Bescheid. Aber sie würden nie etwas verlauten lassen, das verlangt alleine schon der Berufsethos. Es freut mich aber sehr das er Freunde gefunden hat. Du hängst sehr an ihm?" Der schwarzhaarige Erstklässler zögerte. Es lag nicht in seinem Wesen über Gefühle zu sprechen, Gefühle machten einen angreifbar. Aber von Dumbledore hatte er wohl keine Hinterhältigkeit zu erwarten. Der Direktor war für seine Freundlichkeit und Toleranz berühmt. Und irgendwo hatte er mal gehört das der gute Mann auch mal ein Gryffindor gewesen war. "Er ist mein bester Freund." Dumbledore lächelte wieder sein herzensgutes Lächeln. Es freute ihn ungemein das Lupin einen Freund gefunden hatte den seine Lycanthropi nicht abschreckte. Er hatte sich etwas über Severus informiert. Oder besser über seine Familie.
Severus Mutter war eine Ravenklaw gewesen, die späteren Eltern hatten sich wohl hier kennen gelernt. Auch wenn die Snapes häufig in Durmstrang, nicht in Hoghwarts, waren war Severus Vater war auch hier her gekommen, genauso wie Cicero Snape, sein Bruder. Die väterliche Linie neigte wohl generell etwas in diese Richtung. Was ihn auch wieder auf das eigentliche Thema brachte.
"Ich denke ich liege richtig wenn ich dir das von heute Abend zuordne. Ridculy hat sich sehr löblich über deine Leistungen in Tränke sowie Kräuter-Kunde geäußert. Die drei werden es wohl begriffen haben. Was war es denn nun wirklich was sie nach Remus geworfen haben?" Severus nahm sich noch ein Stückchen Zucker, rührte dann etwas zerstreut. "Silberpulver. Feenstaub hätten sie sich nicht so ohne weiteres organisieren können. Es ist ja verschlusspflichtig. Aber was mich besorgt: Woher wußten sie welche Wirkung das Silberpulver auf ihn haben würde? Das setzt ja voraus das sie über seine Besonderheit Bescheid wissen." "Deswegen auch die Farben-Demonstration? Um ihnen zu zeigen das sie nicht machen können was sie wollen." "Ja, Sir."
Nun gab er Severus erst mal das Remus zugedachte Geld. Damit er sich eine neue Schuluniform kaufen konnte, die alte war für ihn ja Unbrauchbar geworden. Er würde Hagrit bitten müssen mit dem Jungen nächstes Wochenende in die Winkelgasse zu gehen.
Er betrachtete Severus noch eine Weile über die halbmondförmigen Brillengläser hinweg. "Fühlst du dich in Gryffindor wohl?" "Ich denke schon." Seltsame Antwort. "Laß mich so fragen. Hast du dich gefreut nach Gryffindor zu kommen?" Nun sah Severus zu Boden. Weder als es um den Streich, noch um seine Loyalitäten ging war es Dumbledores Blick ausgewichen, doch jetzt mied er den Augenkontakt geflissentlich. "Zu Anfang nicht. Ich fühlte mich ziemlich verloren zwischen diesen lauten und schwarz weiß denkenden Gryffindors. Ich hätte mit Slytherin gerechnet. Fast alle meiner Familie gingen nach Slytherin. Pasten dort her. Auch wenn ich nicht verstehe warum.
Dort ist jeder.. nun ich weiß nicht. Sie wirken so verschlossen. Auch einander gegenüber. Darauf bedacht keine Schwächen zu zeigen. Ränkeschmiedend, strategisch." "Hättest du dich dort wohler gefühlt?" Er wollte schon antworten, stockte dann aber. Er schien über die Antwort wirklich nachzudenken. "Nein. Ich hätte mir stets den Rücken frei halten müssen, um vor Leuten wie Malfoy geschützt zu sein." Und wer sein Leben lang über die Schulter zurück sah, aus Angst vor Dolchen, starb irgend wann an einem Messer in der Brust. "Ich bin als Gryffindor glücklicher. Und ich habe einen guten Freund." Dumbledore nickte und als Severus etwas später gegangen war nahm er denn sprechenden Hut auf und setzte ihn sich auf den Kopf. Die weite Krempe rutschte auch ihm über die Augen aber das ging jedem so. Außer vielleicht Hagritt. Es wurde Zeit für Antworten.