Bring it on Home
Warnungen/Disclaimer,etc: siehe 1. Kapitel, Tod in diesem Kapitel
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On it goes, wir sind immernoch in Rohan: ...
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Part 2
Müde schlurfte die zierliche Gestalt durch die Dunkelheit. Eine Tür quietschte sachte in ihren Angeln und krachte dann laut zurück ins Schloss. Ein paar lederne Stiefel wurden in die Ecke geschleuder und verschiedene Waffen klirrten leise, als sie an die dafür vorgesehenen Halterungen gehängt wurden. Die Lederrüstung und die Tunika wanderten in eine große Holztruhe. Ein einzelnes Platschen, dann war es still. Eine ganze Weile trübte nichts die Ruhe der Nacht, außer hin und wieder ein leises Plätschern.
Das kleine Hauschen klebte an der Stadtmauer, wie eine Wabe im Bienenstock, aber kaum jemand wusste von dem winzigen Garten mit dem Teich in der Mitte. Der Garten war geschützt vor den Blicken neugieriger Nachbarn und Passanten. Und das war auch gut so, denn gerade badete eine junge Frau in demselbigen Teich.
Plötzlich zerriss ein drängendes Klopfen die Stille. Simulin seufzte, normalerweise hätte er einfach nicht ignoriert, aber dieses Pochen hatte etwas eindringliches an sich.
Er ging ins Haus und schlurfte, die Tür zu öffnen. Abwesend schmierte er sich etwas Erde und Staub ins Gesicht, bedeckte die nassen Haare mit einer Kappe und schlüpfte wieder in die verschwitzte Tunika. 'Perfekt, jetzt hat das ganze Wasser nichts genützt', seufzte er innerlich und riss leicht verstimmt die Tür auf.
"Umpf", gerade noch wehrte er den dunklen Schatten ab, der ihm entgegen fiel und verhinderte, dass beide auf dem Boden landeten.
"Tatomer, so spät noch? Was soll das? Es ist 3 Stunden nach Sonnenuntergang! Lässt man einem hier denn nie Ruhe? Gerade kmme ich aus dem Palast und habe schon Morgen zu Sonnenaufgang wieder Dienst. Und nichtmal dazwischen kann man kurz die Gedanken fahren lassen!", er konnte den verärgerten Ton aus seiner Stimme einfach nicht verbannen, doch als er in das aufgelöste Gesicht des jungen Soldaten blickte hielt er sofort in seiner Zornesrede inne. "Tatomer, sprecht doch, was ist geschehen?"
Doch Tatomer schüttelte nur den Kopf und schluchzte unterdrückt. Er atmete noch schwer, so musste er wohl den ganzen Weg von Meduselt gerannt sein.
"Tatomer, ich BEFEHLE euch, endlich zu berichten, was ihr zu berichten habt!" Simulin packte das blasse, aufgelöste Bündel an den Schultern, damit es nicht einfach auf den Boden sank.
"Ralon..." Simulin schien es als würde bei diesem Wort etwas in ihm =reißen, einfach auseinanderreißen. Er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle, die dunkle Vorahnung, vermochte er sie denn sonst so beherrschten, schaffte es den Marschall und Berater aus der Fassung zu bringen und er stieß den armen Jüngling einfach gegen den Türrahmen.
"Was ist mit Ralon?", zischte er gefährlich. "Er...er liegt im Sterben." Die Stimme des Jüngeren erstarb fast und blanke Angst hatte sich in seine Gesichtszüge geschlichen. Simulin bemerkte es nicht. Wenn bei den vohrherigen Worten Etwas in seinem Innern gerissen war, dann explodierte jetzt Etwas, fiel in sich zusammen. Er schüttelte mit grausam verzerrten Gesicht den armen Tatomer und brüllte ihm dabei ins Gesicht: "Das KANN NICHT SEIN! Ich glaube es NICHT! Er war auf dem Weg der Besserung! Das stimmt einfach nicht! Der Heiler sagte er sei über dem Berg und würde innerhalb von zwei Wochen wieder der Alte sein. Es ging ihm doch besser, er sagte es mir selbst....ER HATTE NICHT EINMAL MEHR FIEBER!" Mit diesen Worten hatte der Einsturz sein Ende genommen und es blieben nur Ruinen. Ruinen, die nur einer wieder aufbauen konnte. Er musste es wissen, es durfte nicht sein. Ralon DURFTE nicht sterben! Was hätter er all die Jahre ohne ihn getan, was sollte er in Zukunft ohne ihn machen.
Langsam sank Simulin in sich zusammen, dann straffte er die Schultern und wollte sich auf den Weg machen. Aber irgendetwas hinderte ihn. Etwas hielt seine Hand gefangen verwirrt fiel sein Blick auf seine Hand und dann holte ihn der Schock ein zweites Mal in dieser Nacht in seine dunkle, dumpfe, düstere Eislandschaft in die kein Gefühl dringen könnte, wo alles döste oder schlief oder schon tot war.
Er sah auf die Gestalt, die er immer noch umklammert hielt und brennende Reue, die beinahe den Schmerz, verursacht durch Ralon, verstummen lies. Heiße Reue, die ihm die Tränen in die Augen trieb. Was hatte diese Nachricht ihn ihm nur ausgelöst, dass er einen völlig Unschuldigen so zurichten konnte. Als den aus einer Kopfwunde blutüberstömten, beinahe bewusstlosen Tatomer betrachtete, fasste er den Beschluss, den er solange eingehalten und erst in Rohan aufgegeben hatte. Wegen Ralon. Seinem einzig wahren Vater Ralon. Er schwor sich nie wieder jemanden in seine gequälte Seele zu lassen, nie wieder sein Herz an irgendjemanden zu hängen, hatte es ihm doch bisher immer nur Unglück gebracht.
Sachte hob er Tatomer in die Höhe und trug ihn richtung Meduselt. Seine dunklen Gedanken verfolgten ihn. Zuneigung, Freundschaft, gar Liebe...man sah ja, woraus das hinauslief. Schuldbewusst zuckte sein Blick kurz über den bewusstlosen Jungen. Es machte schwach. Es lies einen die Kontrolle verlieren. Es brachte Spannungen, Streit, Trauer. Ja sogar Kriege und Morde. Und was hatte man davon. Stundenlanges kreisen der Gedanken, Hoffen, Sehnen, Bangen. Wie eine Sonne um die man immer kreisen musste. Gezwungen wurde, ob man wollte oder nicht. Dann eine meist viel zu kurze glückliche Zeit. Aber diese war zerbrechlich. Und danach war alles nur schlimmer.
Er schüttelte den Kopf um diese Gedanken zu vertreiben. Dann verfiel er in einen ruhigen Trab, um Tatomer nicht allzusehr durchzuschütteln. Der arme Junge hatte für heute genug ertragen müssen.
Nachdem Simulin Tatomer bei den Heilern abgeliefert hatte und sich versichern lassen hatte, dass die Wunde nicht so schlimm war, wie sie aussah, rannte er das letzte bisschen Selbstbeherrschung, das ihm geblieben war vergessend, quer durch den Palast. Als er vor den Gemächern Ralons angelangt war, musste er sich erstmal kurz beruhigen, um dann vorsichtig, fast ängstlich, das was ihn erwarten würde fürchtend, an die Tür zu klopfen.
Der Raum war warm. Warm und stickig, man konnte den schweren, eckelhaften, süßlichen Geruch des nahenden Todes schon warnehmen. In der einen Ecke prasselte ein Feuer munter vor sich hin, die fröhlich knisternden Flammen wirkten in der bedrückenden Atmosphäre jedoch völlig fehl am Platz. Verliehen der ganzen Szene etwas groteskes. Sanden ihr flackerndes, rotes Licht durch den Raum. Warfen bizarre Schatten auf die Wände und auf das große, dunkle Himmelbett, dass dem Kamin gegenüber stand und um das sich eine stille Schar von Trauernen eingefunden hatte.
Außer dem prasseln des Feuers und unregelmäßigen, rasselnden Atemzügen, die das baldige Ende ankündigten war nichts zu hören. Ein Heiler hatte sich über den eingefallen, wächsernen Körper gebeugt und versuchte mit feuchten Lappen und Kräuermischungen das Unvermeidliche abzuwenden. Thengel persönlich saß auf der Bettkannte seines liebsten Beraters und engen Freundes und hielt dessen Hand, als wollte er ihm etwas von seiner überschwänglichen Lebenskraft abgeben. Ranowyn, die Nichte des Kranken war still schluchzend in einer Ecke des Raumes zusammengesunken und sogar Hanor hatte Tränen in den Augen. Langsam und völlig gefühllos schritt Simulin auf das Bett zu. Was er sah, ließ ihn sein Herz bluten.
Das einst so wettergegerbte und sommersprossige Gesicht, durchzogen von unzähligen Furchen und Lachfältchenm war bleich geworden. Wächsern schimmerte die Haut und man konnte blaue Adern hindurchscheinensehen, wie durch milchig-trübes Glas. Die roten Wangen eingefallen, die sonst so vollen Lippen zu einem dünnen Strich gepresst, der grobschlächtige Körper abgemagert. Doch das Schlimmste waren die Augen, die strahlend blauen Augen, die immer lachten, waren kalt und trüb, als wären sie blind. Kein spöttischer Funke war in ihnen zu entdecken, nur die Geschichte eines letzten, langen, erbitterten Kampfes und der ersten und letzten Kapitulation in Ralons nun zuende gehenden Leben. Bei Simulins Anblick huschte eine kurze Regung über die starre Maske, die einst das Antlitz eines großen Kriegers und unzweifelhaft eines Heldes war. Denn ein Held war Ralon für die Bevölkerung Rohans und sein Tod würde sie in große Trauer stürzen. Aber noch lebte Ralon und er schien sich an dem berühmten seidenen Faden festzuklammern und sich sogar noch ein Stück an ihm hochzuhieven. Denn er fokusierte seinen Blick mit großer Anstrengung auf Simulin und räusperte sich krächzend.
Die Umstehenden verstanden und zogen sich schweigend und respektvoll zurück. Als die Tür leise ins Schloss fiel, lies Simulin seinen Gefühlen endlich freien Lauf und stürzte schluchzend an das große Bett.
"Weine nicht um mich, denn noch bin ich nicht tot. Ich will die letzten Minuten meines schönen Lebens nicht in Trauer verbringen, denn das hat es und ich nicht verdient." schwach tönte das Flüstern aus dem Mund des Kranken und Simulin beugte seinen Kopf nahe an den Mund des Kranken, um ja kein Wort zu missen. "Simulin, mein Sohn, oder besser meine Tochter," der Hauch eines verschmitzten Grinsens huschte über das weiße Antlitz. "Denn das bist du wahrlich. Wenn auch nicht Verwandte durch Blut, sind wir doch verbunden in Geist und Seele. Mir und Larina, sie ruhe in Frieden, wurde nie die Freude eines Kindes zuteil, jedoch habe ich diesen Umstand nie betrauert, hatte ich doch dich. Als du nach Rohan kamst warst du zwar eigentlich schon lange aus den Kinderschuhen hinausgewachsen, aber für mich warst du und wirst du immer die kleine Simulin bleiben. Ich bin froh, dass du dich mir anvertraut hast, wenn auch nicht ganz freiwillig, und ich dein Verbündeter sein durfte. Und ich bin Stolz auf dich und das was du erreicht hast. Ich habe Thengel schon meine Empfehlung für meine Nachfolgerin gegeben. Es tut mir leid, dass ich dir nicht weiter zur Seite stehen kann und dich aus krititschen Situationen heil wieder herausmanövrieren kann, aber ich glaube inzwischen hast du schon so viel Erfahrung mit dem Aufrechterhalten deiner Maske, dass dir keine leichtfertigen Fehler unterlaufen werden. Wie damals...." ein leises Kichern, das in einem Hustenanfall mündete verlies Ralons Kehle.
"Aber am meisten tut es mir leid, dass ich Thengels Gesichtsausdruck nicht sehen kann, wenn er herausfindet, dass sein bester Kämpfer und Ratgeber, der Stolz der Rohirrim, eine Frau ist. Nein das stimmt nicht. Noch mehr tut es mir leid, dass du dein Versprechen, mir deine ganze Lebensgeschichte zu erzählen nicht einlösen kannst. Ich glaube, da würde mich eine interessannte Geschichte erwarten. Das mit der Tochter von Händlern aus Bree, das seine Eltern auf einer Reise bei einem Orküberfall verloren hat und dann aus Hass und Rachsucht angefangen hat Orks zu jagen und somit gelernt hat zu kämpfen, habe ich dir so und so nie abgenommen. Du siehst nicht aus wie eine aus Bree. Außerdem wärest du jetzt schon runzlig wie ich, wenn das stimmen würde."
Eine Träne rann über Simulins Gesicht, wurde aber von der jungen Frau ignoriert, um schließlich unwillig beiseite gewischt zu werden. "Ralon, noch ist es nicht...", sie schluckte. "Ich werde es erz..." Ralon unterbrach sie: "Nein Kind, lass mich mit der Annahme, dass meine Vermutungen richtig sind ins Grab gehen. Einen Fehler eingestehen zu müssen, das würde meine eitle Seele zu sehr quälen." der altbekannte Schalk blitzte kurz in den Augen auf, aber der kurze Lichtmoment wurde grausam zerissen, durch einen weiteren Hustenanfall.
Das nicht mehr endenwollende Kulchen, das an das trockene Kläffen eines alten Hundes erinnerte, trieb Simulin erneut die Tränen in die Augen. Und als Ralon dann auch noch anfing erbärmlich röchelnd Blut zu husten rief Simulin in all ihrer Wut. "Das werden sie mir büßen, das schwöre ich. Bei meiner Seele!"
"Nicht Kind, tu das nicht, schwöre keine Dinge, die du nicht halten kannst. Ich bin alt und krank, das ist der Lauf des Lebens, es gibt niemanden zu rächen. Es sei denn, du wolltest mich beim Tod persönlich rächen. Aber das kann wohl niemand." Ein dünner Blutfaden lief aus Ralons Mund und seine Augen blickten Simulin fast flehend entgegen, ließen tief in seine Seele blicken und straften die vorherigen Worte Lügen. "Das kann nicht sein. Das weißt du wie ich! Es ging dir wieder gut! Hier ging es nicht mit rechten Dingen zu. Es geht in ganz Rohan nicht mit rechten Dingen zu! Versuche nicht mir zu erzählen, dass nicht irgendjemand seine Finger darin, oder besser in deinem Essen, oder Trinken hatte! Und du weißt wer es war, ich sehe es in deinen Augen."
Resigniert schloss Ralon die Augen. "Versprich mir, sie nicht zu jagen. Versprich mir dich nicht wegen mir in Gefahr zu begeben."
Wüten schlug Simulin mit der Faust auf das Bett. "WER war es?"
"Verspreche es mir, bitte."-"Nun gut, ich verspreche es."-"Schwöre!"- "Was?!"-"Ich kenne dich, Kind! Schwöre!"-"Ich ...Schwöre es!"-"Bei was?"- "seufzBei meiner Seele!"
Zufrieden blickte Ralon in Simulins schönes Gesicht. Was er nicht ahnen konnte war, dass Simulins Finger hinter ihrem Rücken soweit überkreutz waren, dass die Knochen knackten.
"Wer war es?"-"..."-"Ralon, WER? Ich muss es wissen!"-"Die Haradrim."
"Was?", entsetzt starrte Simulin auf ihren Mentor. "Aber...aber warum?...und wie?"
"Sie hatten noch eine Rechnung mit mir offen. Gestern Abend kamen sie und jagten mir gewaltsam ein Gift in die Adern." "Aber warum haben sie dich nicht gleich getötet? Und wieso hast du nichts gesagt? Nicht Alarm geschlagen? Wieso haben sie das Risiko auf sich genommen, dass du sie verrätst?" "Eines nach dem anderen Kind, es ist ganz einfach. Sie wollten den Verdacht auf sich lenken, sie wollten, dass ich sie verrate, aber nicht zu schnell, dass sie nicht gleich gefasst werden. In meinem Zustand konnte ich keinen Alarm schlagen. Dass sie wollen, dass man ihnen auf die Schliche kommt macht mir Angst. Sie haben etwas vor, deshalb wollte ich ihre Pläne durchkreuzen, indem ich nichts sage. Das ist der Grund weshalb ich auch nicht will, dass du ihnen folgst, das würde ihnen in die Hände spielen, verstehst du? Ich möchte dich nicht so bald wieder treffen, erst wenn du alt und faltig bist und ein langes glückliches Leben hattest. Wage es nicht, mir vorher unter die Augen zu treten!"
Simulin lächelte unter Tränen und beschloss innerlich in den Süden zu reiten und jeden Haradrim, der irgendetwas mit dieser Sache zu tun hatte eigenhändig den Kopf abzureißen, nachdem sie sie gevierteilt und erwürgt hatte. Und Ralon nichts von dem Palantir zu erzählen.
"Aber jetzt hole die anderen wieder hinein, Kind, ich möchte mich von ihnen verabschieden..."
Simulin tat wie ihr geheißen und so schied der große Ralon von Rohan aus dem Leben. Nicht in einer Schlacht gegen das Böse, wie es ihm würdig gewesen wäre, und doch blickte dem Tod so furchtlos und stolz ins Auge, wie er es zeitlebens mit jedem Feind getan hatte.
Huihui, das war eine schwere Geburt, ähhhhh, Tod. Aber keine Angst es geht nicht so melodramatisch weiter, war nur nötig, damit die Geschichte ins Rollen kommt.
Und Simulin eine Frau kicher..wer hätte das Gedacht...auch noch so eine..., naja,... brutale...Ich hätte es jedenfalls nicht gedacht. 'g'
Ich werde es jetzt so regeln mit er/sie: Immer wenn jemand dabei ist, der Simulin für einen Mann hält schreibe ich ='er', wenn sie alleine ist 'sie'.
Und im nächsten Kapitel tauchen dann auch unsre geliebten Elben auf, versprochen. Aber wer von ihnen wird noch nicht verraten. 'fg' Je mehr Reviews ich bekomme, desdo schneller erfahrt ihr es. 'teuflisch lach'
