So wie versprochen kommt das achte recht schnell.
Disclaimer: Gehört immer noch alles JKR, außer das was ich halt erfunden
hab
Danke für die vielen lieben reviews. Ihr scheint euch ja einig zu sein, dass ich Harrys Reaktion zu heftig geschildert habe. Aber was soll ich sagen? Er ist ein fünfzehnjähriger zum Erstenmalverliebter. Da spielen die Hormone halt verrückt. Ich denke es war doch jeder schon mal in der Lage. Über beide Ohren verliebt, aber zu schüchtern um sich irgendwas anmerken zu lassen. Der oder die Angebetete darf es auf keinen Fall erfahren, was wenn sie oder er nicht die gleichen Gefühle hat? Dann blamiert man sich bis auf die Knochen. Und außerdem sind Beziehungen, die aus einer Freundschaft heraus entstanden sind, besonders gefährlich. Deshalb müsst ihr euch noch ein wenig gedulden, bis Harry Hermine sagt, was er fühlt. Ich hab da so eine Szene am Weihnachtsball geplant mit Mistelzweig. Frei nach dem Motto ein Kuss sagt mehr als tausend Worte *g*. Wenns passt vielleicht aber früher. Mal sehen, möglicherweise bau ich schon vorher was ein. Aber ihr müsst euch noch einige chaps gedulden. Jetzt kommt erst kurz was mit Voldi. Den gibt es (leider) nämlich immer noch. Den schalt ich erst am Schluss aus. Und @Chooo. Hermines Büchereibesuche bekommen noch eine große Rolle, aber erst später. Ich leg nur jetzt schon mal die Grundsteine, für spätere Entwicklungen.
So langer Vorspann viel spaß beim Lesen
Kapitel 8: Erwachen
Am nächsten Morgen wusste Harry nicht, ob er gesprungen war und wenn ja, ob er es überlebt hatte oder ob sich der Strick zugezogen hatte. Er hatte das Bedürfnis mit jemandem darüber zu reden. "Aber mit wem?", fragte er sich, "Ron wird nur sagen, also hatte ich doch Recht. Hermine kann er es ja erst Recht nicht erzählen. Vielleicht Sirius? Ja, Sirius war eine gute Idee. Ich werde ihn später fragen, ob ich heut Abend mal zu ihm kommen kann."
* Harry, Hermine und Ron kamen als eine der ersten zum Klassenzimmer, in dem sie Verteidigung gegen die dunklen Künste hatten. Nur Neville war schon da. Nach fünf Minuten trudelten auch die anderen Griffindors ein. Als Sirius kam, waren die Slytherins immer noch nicht da. Harry, Ron und Hermine setzten sich an einen Tisch in der ersten Reihe, was Sirius leicht enttäuschte. "Oh nein, sag bloß mein Patenkind ist ein Streber, der immer in der ersten Reihe sitzt?" Harry wurde rot und die anderen lachten. "Ach was, Harry. Kannst natürlich sitzen bleiben." Dann kamen auch die Slytherins. Mit betont viel Lärm liefen sie zu ihren Bänken. "So dann wollen wir mal sehen. Das gibt 50 Punkte Abzug für jeden, der zu spät war. Ihr könnt euch ja ausrechnen, wie eurer Punktestand dann aussieht. Wenn ihr noch mal zu spät kommt, könnt ihr den Hauspokal für die nächsten fünf Jahre vergessen!", verkündete Sirius verärgert. Harry bemerkte jedoch, dass es seinem Paten irgendwie auch gefiel den Slytherins Punkte abzuziehen. Harry genoss diesen Augenblick. Sein Pate war das krasse Gegenstück zu Snape!
"Also zu den Themen, die wir behandeln wollen. Ich wollte euch eigentlich mit einer ganzen Palette Flüche ausstatten, die euch in einer brenzligen Situation helfen würden. Die richtige Verteidigung, wenn ihr versteht! Dumbledore meinte jedoch, dass ich euch lieber auf eure ZAGs vorbereiten sollte. Er hat mir aber zugestimmt, dass in Zeiten wie diesen die richtige Verteidigung Leben retten kann. Ich meine, es kann jeden Tag passieren, dass euch Voldemort über den Weg läuft und da solltet ihr nicht ganz ungewappnet sein. Oder ein Todesser. Den solltet ihr ausschalten können. Also habe ich mit eurem Schulleiter folgende Vereinbarung gemacht: bis März kommt eine Palette Verteidigung und danach das Zeug, was die bei den ZAGs sehen und wissen wollen. Einverstanden?" Die Griffindors applaudierten laut, die Slytherins hingegen zogen eine säuerliche Miene, blieben aber still. "Klar, dass die nicht zustimmen. Immerhin sollen wir lernen, wie man ihre Väter um die Ecke bringt.", dachte Harry amüsiert.
"So dann geht mal zu zweit zusammen. Am besten immer Griffindor und Slytherin. Dann habt ihr wenigstens Spaß daran euern Gegner zu entwaffnen, oder auf den Boden zu schleudern, einverstanden?" Keiner stimmte ihm zu allerdings bildeten sie, zwar widerwillig, Paare. Hermine ging mit Pansy zusammen. Ron nahm Crabbe. "Der ist so träge, da kann mir eigentlich nichts passieren, solang er wirklich beim Zaubern bleibt", flüsterte Ron Harry im Vorbeigehen zu. "Verdammt was soll das Sirius? Wehe ich komme mit Malf-", weiter kam er nicht in seinen Gedanken. "Harry tut mir wirklich leid, aber nur noch Malfoy ist übrig. Zeig der Schlange mal wo es langgeht, ok?", unterbrach ihn Sirius, "So haben sich alle gefunden, gut! Dann fangen wir mal mit dem Entwaffnungszauber an. Der ist sehr nützlich, denn was soll euer Gegenüber schon groß anrichten, ohne Zauberstab?"
Harry schaffte es mehrere Male Malfoy in einem unerwarteten Augenblick mit dem Spruch treffen, sodass Malfoys Zauberstab aus dessen Faust sprang und geradewegs ins Harrys ausgestreckte Hand flog. Als sie wechseln mussten wurde Harry etwas mulmig zu Mute. "Was wenn Malfoy wie damals im Duellierclub etwas anderes macht, einen schwarzen Fluch oder so was. Bei ihm weiß man ja nie.", ging es Harry durch den Kopf. Er schaute sich um und sah, dass Hermine Pansy im Griff hatte. Die Slytherin schaffte es kein einziges Mal Hermine den Zauberstab zu entreißen. Harry lachte Hermine zu und in diesem Augenblick geschah es. Malfoys Fluch, der natürlich kein normaler Expelliarmus war, traf Harry an der Brust und er sank bewusstlos zu Boden.
Harry hörte die aufgeregten Stimmen seiner Mitschüler und die ängstliche seines Paten, als wäre er ganz weit weg, als fernes Hallen. Er wollte aufstehen und allen sagen, dass es ihm gut ginge und sie sich keine Sorgen machen bräuchten. Doch bevor er das noch zu Ende gedacht hatte fand er sich in einer anderen Welt wieder. Und doch war ihm diese Welt bekannt. Er wusste nur nicht woher. Er lief umher und schrie nach seinen Eltern, denn er hatte das komische Gefühl, sie seien hier in dieser Welt noch am Leben.
Er lief und lief, bis er Schweißtropfen auf seiner Stirn bemerkte, die er mit seinem Handrücken wegwischte. Plötzlich fasste jemand seinen Arm und strich darüber. "Harry, Harry verlass mich nicht. Bleib bei uns. Komm wieder zurück." Es war seine Mutter. Er wollte nach ihr greifen, doch fasste ins Leere. Plötzlich drehte sich alles, die Traumwelt verschwand und er erkannte undeutlich, dass er in einem Bett lag und dass eine weibliche Gestalt neben ihm stand. Er setzte sich auf und rief erfreut: "Mutter! Es war doch kein Traum. Du bist wirklich!" Dann umarmte er sie. Doch die Gestalt fing an zu weinen und drückte ihn von sich fort. "Was ist denn. Mutter, ich bin es! Verstoß mich nicht. Ich will auch immer artig sein und mein Zimmer aufräumen und alles tun, was du willst. Bitte!", das letzte schluchzte er in den Umhang der Gestalt, die er für seine Mutter hielt.
"Harry, Harry ich bin es doch! Oh Madame Pomfrey, er fantasiert. Er hält mich für seine Mutter. Harry bitte! Komm zu dir. Erkennst du mich nicht?" rief Hermine mit tränenerstickter Stimme. Nochmal drehte sich alles. Als der Wirbel aufgehört hatte erkannte Harry, dass Hermine an seinem Bett stand und weinte. "Hermine was ist denn, warum weinst du? Was ist passiert?", fragte er besorgt. Doch Hermine antwortete nicht. Sie schlang ihre Arme um Harrys Hals und küsste ihn zart auf die Wange. "Du bist wieder da. Du bist wieder da. Du bist wieder da!", flüsterte sie mit immer noch weinerlicher Stimme. "Ja ich bin da, wenn du mich aber weiterhin erwürgst, bin ich bald nicht mehr da." Harry hätte Hermine natürlich gerne noch länger so nahe bei sich gehabt und bei dem Kuss ist ihm ganz warm geworden vor Freude, aber er hatte im Krankenzimmer noch mehr Personen entdeckt. Und er wollte auf keinen Fall Ron die Bestätigung für ihr Gespräch letzte Nacht geben. Jetzt trat auch Sirius aus dem Schatten und setzte sich auf Harrys Bettkante. "Malfoy diese miese Schlange hat einen Vehemens-Zauber benutzt, um dich auszuschalten. Er verursacht heftige Störungen in der Wahrnehmung. Man befindet sich in einer anderen Welt, hört aber alles, was in dieser Welt vor sich geht und verbindet dies mit dem was man in der anderen Welt erlebt. Aber das brauche ich dir ja nicht zu erklären. Ich nehme an, du hast Liliy in der anderen Welt getroffen?", erzählte Sirius, "Malfoy ist bis auf Weiteres vom Unterricht ausgeschlossen. Ich kann nicht verantworten, dass er meine Schüler und noch dazu mein Patenkind mit schwarzen Flüchen angreift!" Bei der Aussicht in Zukunft ohne Malfoy im Unterricht zu sitzen hellte sich Harrys Miene auf und er fühlte sich schon nicht mehr so schwindelig.
Bei dem ganzen Trubel vergaß Harry, dass er Sirius ja noch etwas erzählen wollte. Auch in den nächsten Tagen kam er einfach nicht dazu.
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AN: So ich hoffe es hat euch gefallen. Wenn nicht ich hab mittlerweile auch gelernt mit Kritik umzugehen. Solange sie gerechtfertigt ist. Also los. Positive oder negative Reviews. Ich freu mich schon.
Ach und noch was. Bald sind Ferien *freu* *jubel* Ab Samstag hab ich grenzenlos Zeit. Also ich denke mal, dass ich während den Ferien (sofern mir die Ideen nicht ausgehen) noch einige Chaps fabriziere
Hel Eure Brisana-Brownie
Danke für die vielen lieben reviews. Ihr scheint euch ja einig zu sein, dass ich Harrys Reaktion zu heftig geschildert habe. Aber was soll ich sagen? Er ist ein fünfzehnjähriger zum Erstenmalverliebter. Da spielen die Hormone halt verrückt. Ich denke es war doch jeder schon mal in der Lage. Über beide Ohren verliebt, aber zu schüchtern um sich irgendwas anmerken zu lassen. Der oder die Angebetete darf es auf keinen Fall erfahren, was wenn sie oder er nicht die gleichen Gefühle hat? Dann blamiert man sich bis auf die Knochen. Und außerdem sind Beziehungen, die aus einer Freundschaft heraus entstanden sind, besonders gefährlich. Deshalb müsst ihr euch noch ein wenig gedulden, bis Harry Hermine sagt, was er fühlt. Ich hab da so eine Szene am Weihnachtsball geplant mit Mistelzweig. Frei nach dem Motto ein Kuss sagt mehr als tausend Worte *g*. Wenns passt vielleicht aber früher. Mal sehen, möglicherweise bau ich schon vorher was ein. Aber ihr müsst euch noch einige chaps gedulden. Jetzt kommt erst kurz was mit Voldi. Den gibt es (leider) nämlich immer noch. Den schalt ich erst am Schluss aus. Und @Chooo. Hermines Büchereibesuche bekommen noch eine große Rolle, aber erst später. Ich leg nur jetzt schon mal die Grundsteine, für spätere Entwicklungen.
So langer Vorspann viel spaß beim Lesen
Kapitel 8: Erwachen
Am nächsten Morgen wusste Harry nicht, ob er gesprungen war und wenn ja, ob er es überlebt hatte oder ob sich der Strick zugezogen hatte. Er hatte das Bedürfnis mit jemandem darüber zu reden. "Aber mit wem?", fragte er sich, "Ron wird nur sagen, also hatte ich doch Recht. Hermine kann er es ja erst Recht nicht erzählen. Vielleicht Sirius? Ja, Sirius war eine gute Idee. Ich werde ihn später fragen, ob ich heut Abend mal zu ihm kommen kann."
* Harry, Hermine und Ron kamen als eine der ersten zum Klassenzimmer, in dem sie Verteidigung gegen die dunklen Künste hatten. Nur Neville war schon da. Nach fünf Minuten trudelten auch die anderen Griffindors ein. Als Sirius kam, waren die Slytherins immer noch nicht da. Harry, Ron und Hermine setzten sich an einen Tisch in der ersten Reihe, was Sirius leicht enttäuschte. "Oh nein, sag bloß mein Patenkind ist ein Streber, der immer in der ersten Reihe sitzt?" Harry wurde rot und die anderen lachten. "Ach was, Harry. Kannst natürlich sitzen bleiben." Dann kamen auch die Slytherins. Mit betont viel Lärm liefen sie zu ihren Bänken. "So dann wollen wir mal sehen. Das gibt 50 Punkte Abzug für jeden, der zu spät war. Ihr könnt euch ja ausrechnen, wie eurer Punktestand dann aussieht. Wenn ihr noch mal zu spät kommt, könnt ihr den Hauspokal für die nächsten fünf Jahre vergessen!", verkündete Sirius verärgert. Harry bemerkte jedoch, dass es seinem Paten irgendwie auch gefiel den Slytherins Punkte abzuziehen. Harry genoss diesen Augenblick. Sein Pate war das krasse Gegenstück zu Snape!
"Also zu den Themen, die wir behandeln wollen. Ich wollte euch eigentlich mit einer ganzen Palette Flüche ausstatten, die euch in einer brenzligen Situation helfen würden. Die richtige Verteidigung, wenn ihr versteht! Dumbledore meinte jedoch, dass ich euch lieber auf eure ZAGs vorbereiten sollte. Er hat mir aber zugestimmt, dass in Zeiten wie diesen die richtige Verteidigung Leben retten kann. Ich meine, es kann jeden Tag passieren, dass euch Voldemort über den Weg läuft und da solltet ihr nicht ganz ungewappnet sein. Oder ein Todesser. Den solltet ihr ausschalten können. Also habe ich mit eurem Schulleiter folgende Vereinbarung gemacht: bis März kommt eine Palette Verteidigung und danach das Zeug, was die bei den ZAGs sehen und wissen wollen. Einverstanden?" Die Griffindors applaudierten laut, die Slytherins hingegen zogen eine säuerliche Miene, blieben aber still. "Klar, dass die nicht zustimmen. Immerhin sollen wir lernen, wie man ihre Väter um die Ecke bringt.", dachte Harry amüsiert.
"So dann geht mal zu zweit zusammen. Am besten immer Griffindor und Slytherin. Dann habt ihr wenigstens Spaß daran euern Gegner zu entwaffnen, oder auf den Boden zu schleudern, einverstanden?" Keiner stimmte ihm zu allerdings bildeten sie, zwar widerwillig, Paare. Hermine ging mit Pansy zusammen. Ron nahm Crabbe. "Der ist so träge, da kann mir eigentlich nichts passieren, solang er wirklich beim Zaubern bleibt", flüsterte Ron Harry im Vorbeigehen zu. "Verdammt was soll das Sirius? Wehe ich komme mit Malf-", weiter kam er nicht in seinen Gedanken. "Harry tut mir wirklich leid, aber nur noch Malfoy ist übrig. Zeig der Schlange mal wo es langgeht, ok?", unterbrach ihn Sirius, "So haben sich alle gefunden, gut! Dann fangen wir mal mit dem Entwaffnungszauber an. Der ist sehr nützlich, denn was soll euer Gegenüber schon groß anrichten, ohne Zauberstab?"
Harry schaffte es mehrere Male Malfoy in einem unerwarteten Augenblick mit dem Spruch treffen, sodass Malfoys Zauberstab aus dessen Faust sprang und geradewegs ins Harrys ausgestreckte Hand flog. Als sie wechseln mussten wurde Harry etwas mulmig zu Mute. "Was wenn Malfoy wie damals im Duellierclub etwas anderes macht, einen schwarzen Fluch oder so was. Bei ihm weiß man ja nie.", ging es Harry durch den Kopf. Er schaute sich um und sah, dass Hermine Pansy im Griff hatte. Die Slytherin schaffte es kein einziges Mal Hermine den Zauberstab zu entreißen. Harry lachte Hermine zu und in diesem Augenblick geschah es. Malfoys Fluch, der natürlich kein normaler Expelliarmus war, traf Harry an der Brust und er sank bewusstlos zu Boden.
Harry hörte die aufgeregten Stimmen seiner Mitschüler und die ängstliche seines Paten, als wäre er ganz weit weg, als fernes Hallen. Er wollte aufstehen und allen sagen, dass es ihm gut ginge und sie sich keine Sorgen machen bräuchten. Doch bevor er das noch zu Ende gedacht hatte fand er sich in einer anderen Welt wieder. Und doch war ihm diese Welt bekannt. Er wusste nur nicht woher. Er lief umher und schrie nach seinen Eltern, denn er hatte das komische Gefühl, sie seien hier in dieser Welt noch am Leben.
Er lief und lief, bis er Schweißtropfen auf seiner Stirn bemerkte, die er mit seinem Handrücken wegwischte. Plötzlich fasste jemand seinen Arm und strich darüber. "Harry, Harry verlass mich nicht. Bleib bei uns. Komm wieder zurück." Es war seine Mutter. Er wollte nach ihr greifen, doch fasste ins Leere. Plötzlich drehte sich alles, die Traumwelt verschwand und er erkannte undeutlich, dass er in einem Bett lag und dass eine weibliche Gestalt neben ihm stand. Er setzte sich auf und rief erfreut: "Mutter! Es war doch kein Traum. Du bist wirklich!" Dann umarmte er sie. Doch die Gestalt fing an zu weinen und drückte ihn von sich fort. "Was ist denn. Mutter, ich bin es! Verstoß mich nicht. Ich will auch immer artig sein und mein Zimmer aufräumen und alles tun, was du willst. Bitte!", das letzte schluchzte er in den Umhang der Gestalt, die er für seine Mutter hielt.
"Harry, Harry ich bin es doch! Oh Madame Pomfrey, er fantasiert. Er hält mich für seine Mutter. Harry bitte! Komm zu dir. Erkennst du mich nicht?" rief Hermine mit tränenerstickter Stimme. Nochmal drehte sich alles. Als der Wirbel aufgehört hatte erkannte Harry, dass Hermine an seinem Bett stand und weinte. "Hermine was ist denn, warum weinst du? Was ist passiert?", fragte er besorgt. Doch Hermine antwortete nicht. Sie schlang ihre Arme um Harrys Hals und küsste ihn zart auf die Wange. "Du bist wieder da. Du bist wieder da. Du bist wieder da!", flüsterte sie mit immer noch weinerlicher Stimme. "Ja ich bin da, wenn du mich aber weiterhin erwürgst, bin ich bald nicht mehr da." Harry hätte Hermine natürlich gerne noch länger so nahe bei sich gehabt und bei dem Kuss ist ihm ganz warm geworden vor Freude, aber er hatte im Krankenzimmer noch mehr Personen entdeckt. Und er wollte auf keinen Fall Ron die Bestätigung für ihr Gespräch letzte Nacht geben. Jetzt trat auch Sirius aus dem Schatten und setzte sich auf Harrys Bettkante. "Malfoy diese miese Schlange hat einen Vehemens-Zauber benutzt, um dich auszuschalten. Er verursacht heftige Störungen in der Wahrnehmung. Man befindet sich in einer anderen Welt, hört aber alles, was in dieser Welt vor sich geht und verbindet dies mit dem was man in der anderen Welt erlebt. Aber das brauche ich dir ja nicht zu erklären. Ich nehme an, du hast Liliy in der anderen Welt getroffen?", erzählte Sirius, "Malfoy ist bis auf Weiteres vom Unterricht ausgeschlossen. Ich kann nicht verantworten, dass er meine Schüler und noch dazu mein Patenkind mit schwarzen Flüchen angreift!" Bei der Aussicht in Zukunft ohne Malfoy im Unterricht zu sitzen hellte sich Harrys Miene auf und er fühlte sich schon nicht mehr so schwindelig.
Bei dem ganzen Trubel vergaß Harry, dass er Sirius ja noch etwas erzählen wollte. Auch in den nächsten Tagen kam er einfach nicht dazu.
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AN: So ich hoffe es hat euch gefallen. Wenn nicht ich hab mittlerweile auch gelernt mit Kritik umzugehen. Solange sie gerechtfertigt ist. Also los. Positive oder negative Reviews. Ich freu mich schon.
Ach und noch was. Bald sind Ferien *freu* *jubel* Ab Samstag hab ich grenzenlos Zeit. Also ich denke mal, dass ich während den Ferien (sofern mir die Ideen nicht ausgehen) noch einige Chaps fabriziere
Hel Eure Brisana-Brownie
