Wie immer zuerst der disclaimer: außer meiner Fantasie gehört mir mal
wieder nix
@ Choooo danke, dass du mir so treu reviewst. Es macht einfach mehr Spaß, wenn man so liebe reviews bekommt. @nk31 schön, dass du meine ff liest. Ich hoffe, sie gefällt dir auch weiterhin
So jetzt kommt mal ein bissel Schrecken nach Hogwarts. Ich kann ja nicht immer so friede freude Eierkuchen schreiben. Auch wenn mir selbst das am liebsten wäre. Aber so ist es nun mal nicht. Voldie ist zurück und das muss halt zwischendurch auch mal wieder erwähnt werden.
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Kapitel 10: Aufruhr und Feindschaft
Während Harry und Hermine zur Krankenstation liefen, wo magische Heilung stattfinden sollte, fragte Hermine Harry, was er über Rons Gefühle rausbekommen hätte. "Nichts. Entweder er tut so als, hätte er mich nicht gehört, oder er hat grade irgendwas Dringendes vor. Und abends ist er immer sehr müde und will schnell schlafen gehen.", antwortete Harry. "Du musst etwas vorsichtiger vorgehen, nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, ihn dazu bringen, dass er es dir von selbst erzählt.", mahnte ihn Hermine.
Harry hatte keine Zeit mehr darüber nachzudenken, denn sie waren bei der Krankenstation angekommen. Harry wollte gleich wieder umkehren, denn vor der Tür stand die Person, die er am wenigsten zu treffen wünschte- Draco Malfoy. "Na Potty, auch mal wieder hier? Du musst doch die Krankenstation schon auswendig kennen. Du bist doch Stammkunde hier! Und das Schlammblut hast du auch mitgebracht! Sie verseucht ja alles. Ich werde aufpassen, dass ich nichts anfasse, was die Muggeltussi schon mal in ihren dreckigen Griffeln hatte.", kam die Standardbeleidigung von dem Slytherin. Bei Harry ging das ins eine Ohr rein und ins andere Ohr raus, doch Hermine schien es ernst zu nehmen. Sie stürmte auf den Jungen mit dem strähnigen blonden Haar los und gab ihm eine kräftige Ohrfeige. "Vielleicht bekommst du jetzt ja Pickel auf der linken Backe, weil ich dich mit meinen dreckigen Händen angefasst habe. Damit es symmetrisch ist am besten noch die rechte Seite!", schrie Hermine, holte aus und schlug dem Slytherin auch noch auf die Rechte Backe, sodass dieser fasst umfiel.
Pansy fing sofort an hysterisch zu kreischen: "Du Miststück, du dreckiges Schlammblut! Ich werde dafür sorgen, dass du deine dreckigen Muggelfinger, nie wieder an meinen Draco legst!", damit zog sie ihren Zauberstab, doch niemand erfuhr, was sie vorhatte, denn Harry war schneller. Blitzschnell hatte er seinen Stab auf Pansy gerichtet und schrie: " SANGUIS!!!" Sofort schoss Pansy Blut aus allen Körperöffnungen und Harry meinte: "Den Spruch wollt ich schon lange mal ausprobieren. Scheint recht effektiv!" Hermine sprang ihm um den Hals und flüsterte ihm ins Ohr: "Du hast was gut bei mir!"
Dann kam Madame Pomfrey aus der Krankenstation: "Was ist denn das für ein Geschrei? Miss Parkinson, was ist denn mit Ihnen passiert? Kann mir jemand erklären, was das hier zu bedeuten hat?", wollte die Krankenschwester wissen. Malfoy, der sich wieder erholt hatte fing an: "Granger hat mich angegriffen und Potter hat Pansy diesen Fluch angehängt, einfach so, ohne Grund." "Finite Incantatum!", murmelte Madame Pomfrey zu Pansy gewandt, die sofort aufhörte zu bluten. "Das ist gar nicht wahr! Malfoy hat Hermine als Schlammblut beschimpft, deshalb hat sie ihm eine Ohrfeige gegeben und Pansy wollte Hermine verhexen und ich bin ihr zuvor gekommen. Die Slytherins haben uns provoziert!", schrie Harry zu ihrer Verteidigung. "Wenn Sie sich provozieren lassen, ist das genau so schlimm! Ich kann Ihnen leider keine Punkte abziehen oder Strafarbeiten aufgeben, das können nur Lehrer. Aber ich werde Ihren Hauslehrern von dem Vorfall erzählen, die werden dann entscheiden, was mit Ihnen passiert. Miss Parkinson ziehen Sie sich bitte einen anderen Umhang an, der ist ja vollkommen verschmiert. Und die anderen folgen mir bitte. Der Kurs beginnt!"
Sie trotteten hinter Madame Pomfrey in die Krankenstation und setzten sich auf die Stühle, die dort standen. "Ich denke wir fangen mit einem einfachen Schürfwundenheilspruch an. Dafür müsst ihr aber erst mal eine Schürfwunde haben, die euer Partner dann heilen kann. Ich werde euch eine kleine Wunde auf den Unterarm zaubern. Keine Angst es tut nicht weh. Ich werde eine besondere Art von Zauber verwenden, der euch zwar die Wunde zufügt, aber es euch nicht spüren lässt." , machte Madame Pomfrey weiter, als sei nichts gewesen.
Harry und Hermine holten sich also ihre Wunden ab und warteten auf weitere Anweisungen. "Also der Spruch heißt 'devulnere' Betonung auf der ersten Silbe. Habt ihr gehört auf der ersten Silbe! Tut ihr das nicht, wird es fatale Folgen haben, dann ist es nämlich ein Haarausfallszauber. Verstanden? Ihr macht eine dreifache Schlangenlinie mit euerm Zauberstab, dann tippt ihr auf die Wunde und sagt ruhig und gelassen mit der richtigen Betonung 'devulnere'. Gut dann versucht es mal. Und wehe ich muss jemandem die Haare wieder anzaubern. Ich bin Krankenschwester und keine Frisöse. Dann los!"
Hermine heilte Harry im Nullkommanichts. Harry hatte da schon mehr Schwierigkeiten. Hermine fielen zwar nicht die Haare aus, aber richtig verheilen wollte die Wunde auf ihrem linken Arm auch nicht. Harry schaffte es zwar, dass das Blut gerann und sich eine Kruste bildete, aber den weiteren Schritt, dass die Kruste abfiel und darunter neue unverletzte Haut war, gelang ihm nicht. "Sie sind nicht bei der Sache Mr Potter. Gehe ich Recht der Annahme, dass Sie mit den Gedanken gerade ganz woanders sind? Sie müssen sich konzentrieren, dann klappt es.", sagte plötzlich Madame Pomfrey, die Harry eine Zeit lang beobachtet hatte. "Ist gut, ich versuche es erneut.", meinte Harry kleinlaut. Nun konzentrierte er sich besonders darauf Hermine zu heilen und es klappte. Die Kruste fiel ab und Hermines Haut war so weich und rosig wie zuvor, ohne Schürfwunde, aus der das Blut quoll.
Plötzlich wurde die Tür zur Krankenstation aufgerissen und Professor McGonagal trat ein, ihr sonst so starr nach hinten gebundenes Haar, war zerzaust und ihre schmalen Lippen waren noch schmaler. Harry merkte sofort, dass etwas nicht stimmte. "Poppy, ich muss den Kurs leider unterbrechen. Alle Schüler müssen unverzüglich ihren Gemeinschaftsraum aufsuchen. Ich will in zehn Minuten niemanden mehr auf den Gängen sehen. Los beeilt euch es ist wichtig. Auf!", befahl die Verwandlungslehrerin etwas atemlos. Die Schüler drängten sich durch die Gänge, wobei sie wild spekulierten, was der Grund für die Aufruhr sei. Harry schaute Hermine an und wusste, dass sie das gleiche dachte, wie er. Sie beeilten sich zum Portrait der fetten Dame zu kommen und schrien schon Meter vorher "Montyblotz" woraufhin das Bild zur Seite schwang aber nicht ohne ihnen ein "Das nächste Mal etwas höflicher bitte!" hinterher zu rufen. Drinnen erwartete sie schon Ron: "Was ist passiert? Plötzlich stürmen alle Griffindors in den Gemeinschaftsraum und keuchen etwas von Gefahr, und McGonagal. Was ist denn? Wisst ihr etwas? Sagt doch etwas!" Aber die beiden mussten erst mal verschnaufen, dann erzählten sie was während dem Kurs passiert ist. Sofort weiteten sich Rons Augen vor Schreck "Aber, aber ihr denkt doch nicht, dass es, dass es, ihr wisst schon wer ist? Oder? Nein, das kann nicht sein Hogwarts ist doch sicher? Sicherer als alles andere?" stammelte Ron. Harry schaute ihn an und sein Blick sagte alles. Hermine meinte schließlich: "Das war auch mein erster Gedanke, aber wir wissen doch gar nichts. Möglicherweise machen wir uns unnötige Sorgen. Man wird uns mit Sicherheit bald mitteilen, was geschehen ist. Ich denke wir sollten keine voreiligen Schlüsse ziehen. Warten wir lieber ab." Doch sie warteten vergeblich. Als die Spekulationen der anderen Griffindors zu haarsträubend wurden gingen die drei zu Bett.
*
Harry schlief sehr schlecht in dieser Nacht. Er hatte einen Alptraum nach dem anderen und als er mit den ersten Sonnenstrahlen aufwachte, schmerzte seine Narbe. Er stand auf und ging zum Waschbecken, um sich frisch zu machen. Danach fühlte er sich schon besser und er zog sich an. Dann wurde auch Ron wach und Harry wartete auf ihn. Zusammen gingen sie die Treppe zum Gemeinschaftsraum runter, wo Hermine schon auf sie wartete. "Professor McGonagal war vorhin hier. Sie sagte, dass die Vertrauensschüler nach dem Frühstück zu ihr kommen sollen. Sie meinte, wir würden etwas über gestern erfahren. Mehr wollte sie mir nicht erzählen. Also am besten gehen wir jetzt essen, oder? Zum Glück ist Samstag."
Nach dem Frühstück fanden sich Harry und Hermine vor Professor McGonagals Büro ein, genau wie die anderen Vertrauensschüler. "Na Potty? Angst gehabt gestern Nacht? Brauchst dich nicht zu schämen. Das ist ganz verständlich. Außerdem was kann man von einem Griffindor schon groß erwarten? Mutig muss man ja schon lange nicht mehr sein, um in das Haus aufgenommen zu werden. Alles was reicht ist entweder du bist ein dreckiges Schlammblut, oder du bist arm wie eine Kirchenmaus, oder du bist ein Weichei.", wurden sie sofort von dem blonden Slytherin mit dem dreckigen Grinsen begrüßt. "Danke der Nachfrage. Mir geht es gut. Du musst ja nicht von dir auf andere schließen, oder Malfoy? Dass du regelmäßig heulst, ist mir sehr verständlich.", konterte geschickt Harry zurück. Malfoy kam nicht dazu etwas zu erwidern, denn in dem Moment kam Professor McGonagal um dich Ecke und ließ sie in ihr Büro. Was sie dort sahen, hatten sie nie und nimmer erwartet. Es gab die heftigsten Spekulationen, aber keine war verwunderlicher, als der Anblick, der sich Ihnen gerade bot.
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ICH WÜNSCHE EUCH ALLEN EINEN GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR
Fortsetzung folgt bald, wenn ich mal wieder ein paar reviews bekomme.
Also nehmt eure Maus, führt sie zu dem Button links unten, auf dem 'go' steht, und drückt die linke Maustaste. Danach fasst ihr eure Kritk in Worte und schickt sie mir.
Hel
Eure Brisana
@ Choooo danke, dass du mir so treu reviewst. Es macht einfach mehr Spaß, wenn man so liebe reviews bekommt. @nk31 schön, dass du meine ff liest. Ich hoffe, sie gefällt dir auch weiterhin
So jetzt kommt mal ein bissel Schrecken nach Hogwarts. Ich kann ja nicht immer so friede freude Eierkuchen schreiben. Auch wenn mir selbst das am liebsten wäre. Aber so ist es nun mal nicht. Voldie ist zurück und das muss halt zwischendurch auch mal wieder erwähnt werden.
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Kapitel 10: Aufruhr und Feindschaft
Während Harry und Hermine zur Krankenstation liefen, wo magische Heilung stattfinden sollte, fragte Hermine Harry, was er über Rons Gefühle rausbekommen hätte. "Nichts. Entweder er tut so als, hätte er mich nicht gehört, oder er hat grade irgendwas Dringendes vor. Und abends ist er immer sehr müde und will schnell schlafen gehen.", antwortete Harry. "Du musst etwas vorsichtiger vorgehen, nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, ihn dazu bringen, dass er es dir von selbst erzählt.", mahnte ihn Hermine.
Harry hatte keine Zeit mehr darüber nachzudenken, denn sie waren bei der Krankenstation angekommen. Harry wollte gleich wieder umkehren, denn vor der Tür stand die Person, die er am wenigsten zu treffen wünschte- Draco Malfoy. "Na Potty, auch mal wieder hier? Du musst doch die Krankenstation schon auswendig kennen. Du bist doch Stammkunde hier! Und das Schlammblut hast du auch mitgebracht! Sie verseucht ja alles. Ich werde aufpassen, dass ich nichts anfasse, was die Muggeltussi schon mal in ihren dreckigen Griffeln hatte.", kam die Standardbeleidigung von dem Slytherin. Bei Harry ging das ins eine Ohr rein und ins andere Ohr raus, doch Hermine schien es ernst zu nehmen. Sie stürmte auf den Jungen mit dem strähnigen blonden Haar los und gab ihm eine kräftige Ohrfeige. "Vielleicht bekommst du jetzt ja Pickel auf der linken Backe, weil ich dich mit meinen dreckigen Händen angefasst habe. Damit es symmetrisch ist am besten noch die rechte Seite!", schrie Hermine, holte aus und schlug dem Slytherin auch noch auf die Rechte Backe, sodass dieser fasst umfiel.
Pansy fing sofort an hysterisch zu kreischen: "Du Miststück, du dreckiges Schlammblut! Ich werde dafür sorgen, dass du deine dreckigen Muggelfinger, nie wieder an meinen Draco legst!", damit zog sie ihren Zauberstab, doch niemand erfuhr, was sie vorhatte, denn Harry war schneller. Blitzschnell hatte er seinen Stab auf Pansy gerichtet und schrie: " SANGUIS!!!" Sofort schoss Pansy Blut aus allen Körperöffnungen und Harry meinte: "Den Spruch wollt ich schon lange mal ausprobieren. Scheint recht effektiv!" Hermine sprang ihm um den Hals und flüsterte ihm ins Ohr: "Du hast was gut bei mir!"
Dann kam Madame Pomfrey aus der Krankenstation: "Was ist denn das für ein Geschrei? Miss Parkinson, was ist denn mit Ihnen passiert? Kann mir jemand erklären, was das hier zu bedeuten hat?", wollte die Krankenschwester wissen. Malfoy, der sich wieder erholt hatte fing an: "Granger hat mich angegriffen und Potter hat Pansy diesen Fluch angehängt, einfach so, ohne Grund." "Finite Incantatum!", murmelte Madame Pomfrey zu Pansy gewandt, die sofort aufhörte zu bluten. "Das ist gar nicht wahr! Malfoy hat Hermine als Schlammblut beschimpft, deshalb hat sie ihm eine Ohrfeige gegeben und Pansy wollte Hermine verhexen und ich bin ihr zuvor gekommen. Die Slytherins haben uns provoziert!", schrie Harry zu ihrer Verteidigung. "Wenn Sie sich provozieren lassen, ist das genau so schlimm! Ich kann Ihnen leider keine Punkte abziehen oder Strafarbeiten aufgeben, das können nur Lehrer. Aber ich werde Ihren Hauslehrern von dem Vorfall erzählen, die werden dann entscheiden, was mit Ihnen passiert. Miss Parkinson ziehen Sie sich bitte einen anderen Umhang an, der ist ja vollkommen verschmiert. Und die anderen folgen mir bitte. Der Kurs beginnt!"
Sie trotteten hinter Madame Pomfrey in die Krankenstation und setzten sich auf die Stühle, die dort standen. "Ich denke wir fangen mit einem einfachen Schürfwundenheilspruch an. Dafür müsst ihr aber erst mal eine Schürfwunde haben, die euer Partner dann heilen kann. Ich werde euch eine kleine Wunde auf den Unterarm zaubern. Keine Angst es tut nicht weh. Ich werde eine besondere Art von Zauber verwenden, der euch zwar die Wunde zufügt, aber es euch nicht spüren lässt." , machte Madame Pomfrey weiter, als sei nichts gewesen.
Harry und Hermine holten sich also ihre Wunden ab und warteten auf weitere Anweisungen. "Also der Spruch heißt 'devulnere' Betonung auf der ersten Silbe. Habt ihr gehört auf der ersten Silbe! Tut ihr das nicht, wird es fatale Folgen haben, dann ist es nämlich ein Haarausfallszauber. Verstanden? Ihr macht eine dreifache Schlangenlinie mit euerm Zauberstab, dann tippt ihr auf die Wunde und sagt ruhig und gelassen mit der richtigen Betonung 'devulnere'. Gut dann versucht es mal. Und wehe ich muss jemandem die Haare wieder anzaubern. Ich bin Krankenschwester und keine Frisöse. Dann los!"
Hermine heilte Harry im Nullkommanichts. Harry hatte da schon mehr Schwierigkeiten. Hermine fielen zwar nicht die Haare aus, aber richtig verheilen wollte die Wunde auf ihrem linken Arm auch nicht. Harry schaffte es zwar, dass das Blut gerann und sich eine Kruste bildete, aber den weiteren Schritt, dass die Kruste abfiel und darunter neue unverletzte Haut war, gelang ihm nicht. "Sie sind nicht bei der Sache Mr Potter. Gehe ich Recht der Annahme, dass Sie mit den Gedanken gerade ganz woanders sind? Sie müssen sich konzentrieren, dann klappt es.", sagte plötzlich Madame Pomfrey, die Harry eine Zeit lang beobachtet hatte. "Ist gut, ich versuche es erneut.", meinte Harry kleinlaut. Nun konzentrierte er sich besonders darauf Hermine zu heilen und es klappte. Die Kruste fiel ab und Hermines Haut war so weich und rosig wie zuvor, ohne Schürfwunde, aus der das Blut quoll.
Plötzlich wurde die Tür zur Krankenstation aufgerissen und Professor McGonagal trat ein, ihr sonst so starr nach hinten gebundenes Haar, war zerzaust und ihre schmalen Lippen waren noch schmaler. Harry merkte sofort, dass etwas nicht stimmte. "Poppy, ich muss den Kurs leider unterbrechen. Alle Schüler müssen unverzüglich ihren Gemeinschaftsraum aufsuchen. Ich will in zehn Minuten niemanden mehr auf den Gängen sehen. Los beeilt euch es ist wichtig. Auf!", befahl die Verwandlungslehrerin etwas atemlos. Die Schüler drängten sich durch die Gänge, wobei sie wild spekulierten, was der Grund für die Aufruhr sei. Harry schaute Hermine an und wusste, dass sie das gleiche dachte, wie er. Sie beeilten sich zum Portrait der fetten Dame zu kommen und schrien schon Meter vorher "Montyblotz" woraufhin das Bild zur Seite schwang aber nicht ohne ihnen ein "Das nächste Mal etwas höflicher bitte!" hinterher zu rufen. Drinnen erwartete sie schon Ron: "Was ist passiert? Plötzlich stürmen alle Griffindors in den Gemeinschaftsraum und keuchen etwas von Gefahr, und McGonagal. Was ist denn? Wisst ihr etwas? Sagt doch etwas!" Aber die beiden mussten erst mal verschnaufen, dann erzählten sie was während dem Kurs passiert ist. Sofort weiteten sich Rons Augen vor Schreck "Aber, aber ihr denkt doch nicht, dass es, dass es, ihr wisst schon wer ist? Oder? Nein, das kann nicht sein Hogwarts ist doch sicher? Sicherer als alles andere?" stammelte Ron. Harry schaute ihn an und sein Blick sagte alles. Hermine meinte schließlich: "Das war auch mein erster Gedanke, aber wir wissen doch gar nichts. Möglicherweise machen wir uns unnötige Sorgen. Man wird uns mit Sicherheit bald mitteilen, was geschehen ist. Ich denke wir sollten keine voreiligen Schlüsse ziehen. Warten wir lieber ab." Doch sie warteten vergeblich. Als die Spekulationen der anderen Griffindors zu haarsträubend wurden gingen die drei zu Bett.
*
Harry schlief sehr schlecht in dieser Nacht. Er hatte einen Alptraum nach dem anderen und als er mit den ersten Sonnenstrahlen aufwachte, schmerzte seine Narbe. Er stand auf und ging zum Waschbecken, um sich frisch zu machen. Danach fühlte er sich schon besser und er zog sich an. Dann wurde auch Ron wach und Harry wartete auf ihn. Zusammen gingen sie die Treppe zum Gemeinschaftsraum runter, wo Hermine schon auf sie wartete. "Professor McGonagal war vorhin hier. Sie sagte, dass die Vertrauensschüler nach dem Frühstück zu ihr kommen sollen. Sie meinte, wir würden etwas über gestern erfahren. Mehr wollte sie mir nicht erzählen. Also am besten gehen wir jetzt essen, oder? Zum Glück ist Samstag."
Nach dem Frühstück fanden sich Harry und Hermine vor Professor McGonagals Büro ein, genau wie die anderen Vertrauensschüler. "Na Potty? Angst gehabt gestern Nacht? Brauchst dich nicht zu schämen. Das ist ganz verständlich. Außerdem was kann man von einem Griffindor schon groß erwarten? Mutig muss man ja schon lange nicht mehr sein, um in das Haus aufgenommen zu werden. Alles was reicht ist entweder du bist ein dreckiges Schlammblut, oder du bist arm wie eine Kirchenmaus, oder du bist ein Weichei.", wurden sie sofort von dem blonden Slytherin mit dem dreckigen Grinsen begrüßt. "Danke der Nachfrage. Mir geht es gut. Du musst ja nicht von dir auf andere schließen, oder Malfoy? Dass du regelmäßig heulst, ist mir sehr verständlich.", konterte geschickt Harry zurück. Malfoy kam nicht dazu etwas zu erwidern, denn in dem Moment kam Professor McGonagal um dich Ecke und ließ sie in ihr Büro. Was sie dort sahen, hatten sie nie und nimmer erwartet. Es gab die heftigsten Spekulationen, aber keine war verwunderlicher, als der Anblick, der sich Ihnen gerade bot.
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ICH WÜNSCHE EUCH ALLEN EINEN GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR
Fortsetzung folgt bald, wenn ich mal wieder ein paar reviews bekomme.
Also nehmt eure Maus, führt sie zu dem Button links unten, auf dem 'go' steht, und drückt die linke Maustaste. Danach fasst ihr eure Kritk in Worte und schickt sie mir.
Hel
Eure Brisana
