Na gut ihr habt mich überzeugt. Ich bin eigentlich nicht der sadistische
Typ, deshalb hab ich mich jetzt auch so arg beeilt mit dem weitermachen.
Nicht, dass ihr mich mit Tomaten bewerft. *schon mal in Deckung geht*
Aber hier ist das nächste chap. Hoffe es gefällt euch. Ich habe da etwas in englisch rein geschrieben, weil ich den genauen Wortlaut brauchte und das Buch nur in englisch habe. Ups, eigentlich ist das schon zuviel erzählt. Also nix weiter, sonst verplappere ich mich noch mal.
@ Choooo: zehn Kapitel und immer noch treu thanx also ich denke, du musstest jetzt nicht so lange warten. Ich hoffe es gefällt dir auch weiterhin und du bist mir weiter so treu.
@Rupi: Wie kann ich hier aufhören. Hhm, einfach so, ich höre auf zu tippen und lade das ganze hoch *g* Aber ich habe ja schon weiter gemacht. Ich quäle euch nicht. Das war nie meine Absicht. Aus deinem review erkenne ich, dass dir meine story gefällt, sonst würdest du nicht um ein nächstes chap flehen. Schön! DANKE
@Mr P: willkommen zurück *g* Danke für das Lob
@Jessy Black: thanx, ich hoffe du bist noch nicht geplatzt. Und wenn doch, dann wünsche ich dir viel spaß beim Fetzeneinsammeln! *g* Bekommst später auch ein review von mir.
So, jetzt aber wirklich die Story. Sonst ist der Vorspann noch länger als das chap. Viel Spaß *************************************************************
Kapitel 11: Aussprache
Harry und Hermine diskutierten heftig über das, was sie gerade gesehen hatten. "McGonagal hat doch tatsächlich einen der Schüler verdächtigt. Ok, bei den Slytherins kann ich mir so was schon vorstellen. Aber jetzt sollen wir den Schuldigen finden.", beschwerte sich Harry. "Also ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein Schüler war. Selbst einem Slytherin traue ich so etwas nicht zu. Wir werden das tun, was McGonagal von uns verlangt hat und die Sache dann auf sich beruhen lassen."
Im Gemeinschaftsraum trommelten sie alle zusammen. Sie hatten Glück, dass es noch relativ früh war und alle Griffindors nach dem Frühstück wieder in den Turm zurück gekehrt waren. "Also wenn ihr mal kurz zuhören könntet?", begann Hermine, "Also wir waren eben bei Professor McGonagal. Sie bat uns euch mittzuteilen, weshalb gestern Abend so ein Aufruhr war." Sofort setzte wieder Gemurmel ein und der Lautstärkepegel stieg langsam an, bis Hermine sich durch ein Händeklatschen wieder Aufmerksamkeit verschaffte. "Also in Professor McGonagals Büro gab eine böse Überraschung. Milde ausgedrückt. Also ihr Büro war total verwüstet, aber der Grund für den Aufruhr und die Angst war eigentlich die Botschaft an ihrer Wand. Dort stand: 'the dark lord is risen again with his servant's help. And he will be greater and more terrible than before' (1) Also es ist ja klar, wer damit gemeint ist. Unklar ist, wer der Verfasser dieser Drohschrift ist. Wenn es jemand von euch ist, dann meldet euch bitte. Allerdings glaube ich das nicht. Ich hoffe, dass ich da richtig liege." An den schockierten Gesichtern ihrer Mitschüler konnte sie allerdings sehen, dass es keiner von ihnen war. Harry schaute sich um und sah in den Augen der anderen Griffindors nur Entsetzen und auch Angst, um sie aus ihrer Schreckensstarre zu holen erzählte er weiter. Professor Dumbledore hat über die Sommerferien einen Zauber entwickelt, den er über die Schule gelegt hat. Er zeigt wo sich schulfremde Personen aufhalten. Dort hängt dann ein blauer Nebel. Die Lehrer haben deshalb gestern Abend alles abgesucht, aber nichts gefunden. Das heißt, dass sich keiner außer den Lehrern, Mr Filch und uns Schülern gestern im Schloss aufgehalten hat. Falls es wirklich kein Schüler war, dann stehen die Lehrer vor einem Rätsel. Ok, das wars. Genießt euern Samstag."
Nachdem sich der Trubel im Gemeinschaftsraum etwas gelegt hatte, setzen sich Harry, Ron und Hermine in ihre Sessel in der hinteren Ecke des Raumes. Sie schauten sich lange entsetzt an. Schließlich brach Harry das Schweigen: "Wisst ihr was mir gerade in den Sinn gekommen ist? Der Wortlaut erinnert mich an irgendwas. Ich weiß nur noch nicht genau an was. Ich habe das schon mal gehört. Zumindest teilweise." Danach versanken sie alle in Gedanken. Allerdings war Hermine die einzige, die wirklich überlegte, ob und wenn ja wo sie das schon mal gehört hatte.
Harry war damit beschäftigt Hermine zu beobachten. Wie sie total in Gedanken ins Leere schaute. Als ihr eine Strähne ihres kastanienbraunen Haares ins Gesicht fiel, hatte er das dringende Bedürfnis sie ihr wieder hinters Ohr zu streichen. Er ließ es aber dann, weil er vor Ron nicht zeigen wollte, wie Recht dieser doch mit seiner Vermutung hatte. Da fiel ihm auf, dass auch Ron mit seinen Gedanken wo anders zu sein schien. Er blickte an Harry vorbei und hatte einen verträumten Gesichtsausdruck. Vorsichtig drehte Harry sich um und sah, wen Ron da anhimmelte. Am anderen Ende des Gemeinschaftsraumes saß Parvati, in einem trägerlosen Oberteil unter ihrem Umhang und Harry hätte schwören können, dass "Augo" wieder im Spiel war. Ron, der bemerkt hatte, dass Harry ihn beobachtete, fühlte sich ertappt und fragte: "Wie wärs gehen wir an den See? Es ist noch ziemlich warm, für September." Hermine sprang sofort auf: "Gute Idee. Ich zieh mich nur schnell um." Damit verschwand sie in den Mädchenschlafsaal.
"Na, willst du Parvati nicht fragen, ob sie mit uns kommt?", fragte Harry beiläufig, als Hermine verschwunden war. "Meinst du wirklich? Ich weiß nicht, ob das nicht zu auffällig ist? Moment mal! Ich bin nicht an Parvati interessiert!"
Als Hermine dann kam kippte Harry die Kinnlade herunter. Vor ihnen stand zwar Hermine aber seit dem Weihnachtsball im vergangenen Jahr, hatte sie sich nie wieder so herausgeputzt. Sie trug einen leichten Rock, der asymmetrisch geschnitten war, sodass er rechts nur knapp über ihre Oberschenkel reichte. Das Kleidungsstück betonte ihre schlanken langen Beine noch mehr, sodass Harry seine Augen fast nicht mehr von ihnen abwenden konnte. Aber auch ihr Oberteil war ein Blick wert. Ein silberner Neckholder. Frei nach dem Motto, ein schöner Rücken kann auch entzücken. Also Harry seine Sprach wiederfand brachte er ein gestammeltes "Du siehst super aus, Hermy!" heraus. "Ach was. Das hab ich mir im Sommer in einem Muggel-Geschäft gekauft. Meine Mum hat mich dazu überredet, weil sie es nicht mehr sehen konnte, dass ich nur in Schlabbershirts und Jeans rum laufe. Deshalb hat sie mich in mehrere Boutiquen geschleift und mich fünfzigtausend Dinge anprobieren lassen und dann etwa die Hälfte davon gekauft. Welch Verschwendung! Überlegt nur wie viele Bücher man mit diesem Geld hätte kaufen können. Oder wie sie B.ELFE.R damit hätte unterstützen können? Mit dieser Finanzspritze hätte ich endlich auch außerhalb von Hogwarts auf die Unterdrückung und Versklavung von magischen Wesen aufmerksam machen können." "Och Hermine, hast du diesen belfer Schrott immer noch nicht aufgegeben? Komm lass uns jetzt runter gehen. Ich möchte vor dem Mittagessen noch ein wenig an den See.", maulte Ron.
Während sie am See lagen und sich die Sonne auf die Haut scheinen ließen, sprachen sie relativ wenig. Bis Harry plötzlich wie von der Tarantel gestochen aufsprang und "Ich habs, ich weiß es, ich habs!" schrie. Ron und Hermine schauten sich verdutzt an und Ron meinte etwas mürrisch: "Wäre der Herr wohl so gütig uns an seinem Geistesblitz teilhaben zu lassen? Oder sollen wir raten? Ich mag Ratespiele nicht besonders. Also was ist, raus mit der Sprache!" Auch Hermine drängte ihn: "Was weißt du?" "Ich weiß wo ich das schon mal gehört habe. Diese Drohung. Es ist keine Drohung, es ist eine Vorraussagung!" "Komm, warst du zu lange in der Sonne? Sollen wir dich in Zukunft Harry Trelawny nennen?", wurde er von Ron unterbrochen. "Du hast es gerade gesagt. Trelawny! Von ihr hab ich das schon mal gehört!", erzählte Harry. "Ich glaube du hast wirklich einen Hitzschlag.", sorgte sich Ron und fühlte Harrys Stirn. "Hör auf mit dem Scheiß, Ron! Ich erinnere mich auch!", erwiderte Hermine leicht genervt, "Du meinst im dritten Schuljahr. Hab ich recht? Sie hat dir doch nach deiner Abschlussprüfung eine Vorhersage gemacht. Meinst du das?" "Ja genau. Da sagte sie auch etwas von er wird zurück kommen, stärker und schlimmer als zuvor. Meint ihr es war Trelawny?", antwortete Harry aufgeregt. "Ok, sorry Harry. Ich hab überreagiert. Möglicherweise hast du recht", entschuldigte sich Ron bei ihm.
Sie blieben noch eine Weile am Seeufer sitzen bis Hermine aufstand und sich verabschiedete: "Sorry, Leute. Aber ich möchte vor dem Mittagessen noch mal kurz in die Bibliothek. Wir sehen uns beim Essen" Dann lief sie den Weg zum Schloss hoch und verschwand durch das große Eichenportal. "Was zum Teufel macht sie schon wieder in der Bücherei? Es ist gerade mal die erste Schulwoche und sie war schon öfter in der Bücherei, als ich in einem Monat. Verstehe einer die Weiber!", beschwerte sich Ron.
Harry meinte, dies wäre ein guter Augenblick, um Hermines Rat zu befolgen und Ron vorsichtig auf den Zahn zu fühlen.
"Sag mal Ron?", begann er vorsichtig. "Hmh?" brummte dieser. "Na das kann ja heiter werden, wenn er jetzt schon brummt!", dachte Harry bei sich. Trotzdem wagte er einen Versuch. "Weißt du,", meinte er, "manchmal ist das Leben schon komisch." "Wieso? Was meinst du damit?", fragte der Ron. "Naja. Man meint, man könne alles. Man hat schon die schwierigsten Situationen gemeistert und dann kommt ein kleines Gefühl und man fühlt sich plötzlich wie ein Nichts! Verstehst, du was ich meine?", philosophierte Harry. "Klar, weiß ich was du meinst. Ich bin schließlich auch ein Nichts. - Oh scheiße!" Plötzlich schlug sich Ron an den Mund und wünschte sich, dass Harry seine Aussage nicht gehört hatte. Aber er hatte es gehört: "Also hatte ich doch recht mit Parvati?" Ron antwortete gekränkt: "Du hättest dich auch in sie verliebt, wenn du dich plötzlich zwischen ihrem Busen wiederfindest." "Hey, du wirst sie doch nicht wegen einem dämlichen Zauberspruch und ihrer Brust lieben?", empörte sich Harry. "Nein, nicht wirklich. Eigentlich schon seit letztem Jahr. Ich war verdammt eifersüchtig, dass sie mit dir zum Ball gegangen ist. Padma ist ihr zwar äußerlich total ähnlich, aber vom Charakter her total unterschiedlich. Absolut nicht mein Typ." "Aber du hast sie doch gefragt, ob sie mit mir geht?", wunderte sich Harry. "Ja aber nur in der Hoffnung, dass sie nein sagt und vielleicht mit mir geht. Aber jetzt war ich ehrlich mit dir, jetzt sag du mir auch die Wahrheit über Hermine und dich!", forderte Ron. "Da läuft nichts. - leider. Richtig bewusst ist es mir eigentlich erst vor kurzem geworden. Vorher hab ich es nicht wahrhaben wollen. Und dann die Sache bei dir. Du bist doch ausgeflippt, wenn du uns zu nah gesehen hast. Ich dachte, du seist eifersüchtig. Und vor allem seit letztem Jahr. Du warst doch auch so eifersüchtig, als Hermy letztes Jahr mit Krum naja sagen wir mal fast zusammen war. Du bist doch vor Eifersucht geplatzt?", antwortete Harry. Ron erwiderte nicht gleich etwas. Nach einiger Zeit meinte er: "Das war wohl so eine Art Schutz, dass niemand darauf kam, dass ich Parvati liebe. Ich meine, schau sie dir doch an und schau mich an. Sie wird doch nie im Leben was mit mir anfangen wollen.
Mann, jetzt hab ich aber Hunger. Wenn wir noch länger hier bleiben dann fang ich dir wohlmöglich noch an zu erzählen, dass ich mal in Seamus verliebt war."
"Du warst was?" "Ne, das war jetzt nur so gesagt. Jetzt lass uns endlich essen gehen."
********************************************************
für alle die der englischen Sprache nicht mächtig sind:
"Der dunkle Lord, ist mit der Hilfe seines Dieners wieder auferstanden (nicht wörtlich, passt so aber besser) und er ist größer und schrecklicher als zuvor
So jetzt hab ich mir aber eine Belohnung verdient. *schon mal Hand aufhält*
Also schickt mir ein kleines review und ich bin glücklich!
feiert schön Silvester ich tus auch bis zum nächsten chap (noch in den Ferien ich verspreche es)
Aber hier ist das nächste chap. Hoffe es gefällt euch. Ich habe da etwas in englisch rein geschrieben, weil ich den genauen Wortlaut brauchte und das Buch nur in englisch habe. Ups, eigentlich ist das schon zuviel erzählt. Also nix weiter, sonst verplappere ich mich noch mal.
@ Choooo: zehn Kapitel und immer noch treu thanx also ich denke, du musstest jetzt nicht so lange warten. Ich hoffe es gefällt dir auch weiterhin und du bist mir weiter so treu.
@Rupi: Wie kann ich hier aufhören. Hhm, einfach so, ich höre auf zu tippen und lade das ganze hoch *g* Aber ich habe ja schon weiter gemacht. Ich quäle euch nicht. Das war nie meine Absicht. Aus deinem review erkenne ich, dass dir meine story gefällt, sonst würdest du nicht um ein nächstes chap flehen. Schön! DANKE
@Mr P: willkommen zurück *g* Danke für das Lob
@Jessy Black: thanx, ich hoffe du bist noch nicht geplatzt. Und wenn doch, dann wünsche ich dir viel spaß beim Fetzeneinsammeln! *g* Bekommst später auch ein review von mir.
So, jetzt aber wirklich die Story. Sonst ist der Vorspann noch länger als das chap. Viel Spaß *************************************************************
Kapitel 11: Aussprache
Harry und Hermine diskutierten heftig über das, was sie gerade gesehen hatten. "McGonagal hat doch tatsächlich einen der Schüler verdächtigt. Ok, bei den Slytherins kann ich mir so was schon vorstellen. Aber jetzt sollen wir den Schuldigen finden.", beschwerte sich Harry. "Also ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein Schüler war. Selbst einem Slytherin traue ich so etwas nicht zu. Wir werden das tun, was McGonagal von uns verlangt hat und die Sache dann auf sich beruhen lassen."
Im Gemeinschaftsraum trommelten sie alle zusammen. Sie hatten Glück, dass es noch relativ früh war und alle Griffindors nach dem Frühstück wieder in den Turm zurück gekehrt waren. "Also wenn ihr mal kurz zuhören könntet?", begann Hermine, "Also wir waren eben bei Professor McGonagal. Sie bat uns euch mittzuteilen, weshalb gestern Abend so ein Aufruhr war." Sofort setzte wieder Gemurmel ein und der Lautstärkepegel stieg langsam an, bis Hermine sich durch ein Händeklatschen wieder Aufmerksamkeit verschaffte. "Also in Professor McGonagals Büro gab eine böse Überraschung. Milde ausgedrückt. Also ihr Büro war total verwüstet, aber der Grund für den Aufruhr und die Angst war eigentlich die Botschaft an ihrer Wand. Dort stand: 'the dark lord is risen again with his servant's help. And he will be greater and more terrible than before' (1) Also es ist ja klar, wer damit gemeint ist. Unklar ist, wer der Verfasser dieser Drohschrift ist. Wenn es jemand von euch ist, dann meldet euch bitte. Allerdings glaube ich das nicht. Ich hoffe, dass ich da richtig liege." An den schockierten Gesichtern ihrer Mitschüler konnte sie allerdings sehen, dass es keiner von ihnen war. Harry schaute sich um und sah in den Augen der anderen Griffindors nur Entsetzen und auch Angst, um sie aus ihrer Schreckensstarre zu holen erzählte er weiter. Professor Dumbledore hat über die Sommerferien einen Zauber entwickelt, den er über die Schule gelegt hat. Er zeigt wo sich schulfremde Personen aufhalten. Dort hängt dann ein blauer Nebel. Die Lehrer haben deshalb gestern Abend alles abgesucht, aber nichts gefunden. Das heißt, dass sich keiner außer den Lehrern, Mr Filch und uns Schülern gestern im Schloss aufgehalten hat. Falls es wirklich kein Schüler war, dann stehen die Lehrer vor einem Rätsel. Ok, das wars. Genießt euern Samstag."
Nachdem sich der Trubel im Gemeinschaftsraum etwas gelegt hatte, setzen sich Harry, Ron und Hermine in ihre Sessel in der hinteren Ecke des Raumes. Sie schauten sich lange entsetzt an. Schließlich brach Harry das Schweigen: "Wisst ihr was mir gerade in den Sinn gekommen ist? Der Wortlaut erinnert mich an irgendwas. Ich weiß nur noch nicht genau an was. Ich habe das schon mal gehört. Zumindest teilweise." Danach versanken sie alle in Gedanken. Allerdings war Hermine die einzige, die wirklich überlegte, ob und wenn ja wo sie das schon mal gehört hatte.
Harry war damit beschäftigt Hermine zu beobachten. Wie sie total in Gedanken ins Leere schaute. Als ihr eine Strähne ihres kastanienbraunen Haares ins Gesicht fiel, hatte er das dringende Bedürfnis sie ihr wieder hinters Ohr zu streichen. Er ließ es aber dann, weil er vor Ron nicht zeigen wollte, wie Recht dieser doch mit seiner Vermutung hatte. Da fiel ihm auf, dass auch Ron mit seinen Gedanken wo anders zu sein schien. Er blickte an Harry vorbei und hatte einen verträumten Gesichtsausdruck. Vorsichtig drehte Harry sich um und sah, wen Ron da anhimmelte. Am anderen Ende des Gemeinschaftsraumes saß Parvati, in einem trägerlosen Oberteil unter ihrem Umhang und Harry hätte schwören können, dass "Augo" wieder im Spiel war. Ron, der bemerkt hatte, dass Harry ihn beobachtete, fühlte sich ertappt und fragte: "Wie wärs gehen wir an den See? Es ist noch ziemlich warm, für September." Hermine sprang sofort auf: "Gute Idee. Ich zieh mich nur schnell um." Damit verschwand sie in den Mädchenschlafsaal.
"Na, willst du Parvati nicht fragen, ob sie mit uns kommt?", fragte Harry beiläufig, als Hermine verschwunden war. "Meinst du wirklich? Ich weiß nicht, ob das nicht zu auffällig ist? Moment mal! Ich bin nicht an Parvati interessiert!"
Als Hermine dann kam kippte Harry die Kinnlade herunter. Vor ihnen stand zwar Hermine aber seit dem Weihnachtsball im vergangenen Jahr, hatte sie sich nie wieder so herausgeputzt. Sie trug einen leichten Rock, der asymmetrisch geschnitten war, sodass er rechts nur knapp über ihre Oberschenkel reichte. Das Kleidungsstück betonte ihre schlanken langen Beine noch mehr, sodass Harry seine Augen fast nicht mehr von ihnen abwenden konnte. Aber auch ihr Oberteil war ein Blick wert. Ein silberner Neckholder. Frei nach dem Motto, ein schöner Rücken kann auch entzücken. Also Harry seine Sprach wiederfand brachte er ein gestammeltes "Du siehst super aus, Hermy!" heraus. "Ach was. Das hab ich mir im Sommer in einem Muggel-Geschäft gekauft. Meine Mum hat mich dazu überredet, weil sie es nicht mehr sehen konnte, dass ich nur in Schlabbershirts und Jeans rum laufe. Deshalb hat sie mich in mehrere Boutiquen geschleift und mich fünfzigtausend Dinge anprobieren lassen und dann etwa die Hälfte davon gekauft. Welch Verschwendung! Überlegt nur wie viele Bücher man mit diesem Geld hätte kaufen können. Oder wie sie B.ELFE.R damit hätte unterstützen können? Mit dieser Finanzspritze hätte ich endlich auch außerhalb von Hogwarts auf die Unterdrückung und Versklavung von magischen Wesen aufmerksam machen können." "Och Hermine, hast du diesen belfer Schrott immer noch nicht aufgegeben? Komm lass uns jetzt runter gehen. Ich möchte vor dem Mittagessen noch ein wenig an den See.", maulte Ron.
Während sie am See lagen und sich die Sonne auf die Haut scheinen ließen, sprachen sie relativ wenig. Bis Harry plötzlich wie von der Tarantel gestochen aufsprang und "Ich habs, ich weiß es, ich habs!" schrie. Ron und Hermine schauten sich verdutzt an und Ron meinte etwas mürrisch: "Wäre der Herr wohl so gütig uns an seinem Geistesblitz teilhaben zu lassen? Oder sollen wir raten? Ich mag Ratespiele nicht besonders. Also was ist, raus mit der Sprache!" Auch Hermine drängte ihn: "Was weißt du?" "Ich weiß wo ich das schon mal gehört habe. Diese Drohung. Es ist keine Drohung, es ist eine Vorraussagung!" "Komm, warst du zu lange in der Sonne? Sollen wir dich in Zukunft Harry Trelawny nennen?", wurde er von Ron unterbrochen. "Du hast es gerade gesagt. Trelawny! Von ihr hab ich das schon mal gehört!", erzählte Harry. "Ich glaube du hast wirklich einen Hitzschlag.", sorgte sich Ron und fühlte Harrys Stirn. "Hör auf mit dem Scheiß, Ron! Ich erinnere mich auch!", erwiderte Hermine leicht genervt, "Du meinst im dritten Schuljahr. Hab ich recht? Sie hat dir doch nach deiner Abschlussprüfung eine Vorhersage gemacht. Meinst du das?" "Ja genau. Da sagte sie auch etwas von er wird zurück kommen, stärker und schlimmer als zuvor. Meint ihr es war Trelawny?", antwortete Harry aufgeregt. "Ok, sorry Harry. Ich hab überreagiert. Möglicherweise hast du recht", entschuldigte sich Ron bei ihm.
Sie blieben noch eine Weile am Seeufer sitzen bis Hermine aufstand und sich verabschiedete: "Sorry, Leute. Aber ich möchte vor dem Mittagessen noch mal kurz in die Bibliothek. Wir sehen uns beim Essen" Dann lief sie den Weg zum Schloss hoch und verschwand durch das große Eichenportal. "Was zum Teufel macht sie schon wieder in der Bücherei? Es ist gerade mal die erste Schulwoche und sie war schon öfter in der Bücherei, als ich in einem Monat. Verstehe einer die Weiber!", beschwerte sich Ron.
Harry meinte, dies wäre ein guter Augenblick, um Hermines Rat zu befolgen und Ron vorsichtig auf den Zahn zu fühlen.
"Sag mal Ron?", begann er vorsichtig. "Hmh?" brummte dieser. "Na das kann ja heiter werden, wenn er jetzt schon brummt!", dachte Harry bei sich. Trotzdem wagte er einen Versuch. "Weißt du,", meinte er, "manchmal ist das Leben schon komisch." "Wieso? Was meinst du damit?", fragte der Ron. "Naja. Man meint, man könne alles. Man hat schon die schwierigsten Situationen gemeistert und dann kommt ein kleines Gefühl und man fühlt sich plötzlich wie ein Nichts! Verstehst, du was ich meine?", philosophierte Harry. "Klar, weiß ich was du meinst. Ich bin schließlich auch ein Nichts. - Oh scheiße!" Plötzlich schlug sich Ron an den Mund und wünschte sich, dass Harry seine Aussage nicht gehört hatte. Aber er hatte es gehört: "Also hatte ich doch recht mit Parvati?" Ron antwortete gekränkt: "Du hättest dich auch in sie verliebt, wenn du dich plötzlich zwischen ihrem Busen wiederfindest." "Hey, du wirst sie doch nicht wegen einem dämlichen Zauberspruch und ihrer Brust lieben?", empörte sich Harry. "Nein, nicht wirklich. Eigentlich schon seit letztem Jahr. Ich war verdammt eifersüchtig, dass sie mit dir zum Ball gegangen ist. Padma ist ihr zwar äußerlich total ähnlich, aber vom Charakter her total unterschiedlich. Absolut nicht mein Typ." "Aber du hast sie doch gefragt, ob sie mit mir geht?", wunderte sich Harry. "Ja aber nur in der Hoffnung, dass sie nein sagt und vielleicht mit mir geht. Aber jetzt war ich ehrlich mit dir, jetzt sag du mir auch die Wahrheit über Hermine und dich!", forderte Ron. "Da läuft nichts. - leider. Richtig bewusst ist es mir eigentlich erst vor kurzem geworden. Vorher hab ich es nicht wahrhaben wollen. Und dann die Sache bei dir. Du bist doch ausgeflippt, wenn du uns zu nah gesehen hast. Ich dachte, du seist eifersüchtig. Und vor allem seit letztem Jahr. Du warst doch auch so eifersüchtig, als Hermy letztes Jahr mit Krum naja sagen wir mal fast zusammen war. Du bist doch vor Eifersucht geplatzt?", antwortete Harry. Ron erwiderte nicht gleich etwas. Nach einiger Zeit meinte er: "Das war wohl so eine Art Schutz, dass niemand darauf kam, dass ich Parvati liebe. Ich meine, schau sie dir doch an und schau mich an. Sie wird doch nie im Leben was mit mir anfangen wollen.
Mann, jetzt hab ich aber Hunger. Wenn wir noch länger hier bleiben dann fang ich dir wohlmöglich noch an zu erzählen, dass ich mal in Seamus verliebt war."
"Du warst was?" "Ne, das war jetzt nur so gesagt. Jetzt lass uns endlich essen gehen."
********************************************************
für alle die der englischen Sprache nicht mächtig sind:
"Der dunkle Lord, ist mit der Hilfe seines Dieners wieder auferstanden (nicht wörtlich, passt so aber besser) und er ist größer und schrecklicher als zuvor
So jetzt hab ich mir aber eine Belohnung verdient. *schon mal Hand aufhält*
Also schickt mir ein kleines review und ich bin glücklich!
feiert schön Silvester ich tus auch bis zum nächsten chap (noch in den Ferien ich verspreche es)
