Es leben die Ferien! Es ist ganz ungewohnt, dass ich so viel Zeit habe.
Hier also wieder ein Kapitel. Nicht wirklich was besonderes, halt das
übliche Quidditchkapitel. Aber ich brauche das als Hinführung für das 21.
Kapitel. Das ist also eher nur so eine Art Lückenfüller.
Danke für die vielen reviews.
@Livcx: hhm was stell ich mir denn vor? Wird noch nicht verraten.
@ Choooo: Danke!
@Fidi: seid wann ist Harry denn normal? Jemand der den Todesfluch überlebt wird wohl kaum ne Stubenfliege oder so was werden. *g*
@Eduard: gleicher Kommentar wie bei Fidi. Harry ist was besonderes. Keine Angst. *g* Danke fürs mitvoten!
Kapitel 20: Quidditch
Zwei Wochen nach Halloween war das erste Hogsmeadewochenende. Außerdem sollte an diesem Tag auch das erste Quidditchspiel des Jahres stattfinden. Slytherin gegen Gryffindor. Alicia Spinnet wollte vor dem Spiel noch eine Mannschaftsbesprechung, weshalb das Team nicht nach Hogsmeade gehen konnte.
Harry war es recht. So musste er wenigstens nicht Hermine mit ihrem Freund sehen. Obwohl sie sich doch wieder so gut verstanden und die Luft förmlich knisterte, wenn die beiden zusammen waren, hatte Hermine nicht mit Mark Schluss gemacht.
Harry gab Ron eine lange Liste mit Dingen, die er mitbringen sollte und einen Beutel mit Geld.
„Hey Ron! Wir werden heute Abend was zu feiern haben. Bringt ordentlich Butterbier mit, ok? Am besten jeder soviel, wie er tragen kann, verstanden?", meinte Fred siegessicher.
„Und wenn wir nicht gewinnen, dann trinken wir uns den Frust weg!", fügte Angelina hinzu, die deshalb einen strafenden Blick von den restlichen Griffindors bekam.
„Ihr werdet gewinnen. Das ist doch klar. Slytherin hat vielleicht Geld, aber ihr habt Talent!", empörte sich Hermine.
Als alle gegangen waren, rief Alicia die Mannschaft zusammen.
„Bevor du anfängst, Ally. Ich denke Fred und ich können euch was zeigen, dass unser Ego steigern wird!", meinte George und lächelte geheimnisvoll.
„Ja, genau. Schaut her!", rief Fred und hielt ein rundes Gebilde und einen schwarzen Kasten hoch.
Die anderen sahen verwirrt aus, aber Harry erkannte, dass es das tolle Auge war. „Haben sie also doch eins hergeschmuggelt. Wehe, Hermy sieht das!", dachte Harry.
Fred und George erklärten, was es mit dem tollen Auge auf sich hatte (AN: für alle, die es nicht mehr wissen, lest Kapitel 4 nochmal) und schließlich meinte George: „Und wir dachten, wir schnüffeln mal ein bisschen bei Slytherin. Seht was die über uns denken!"
Dann tippte George erst das „Auge"und dann den Kasten mit seinem Zauberstab an und murmelte: „Ad Videndum!"
„Wenn ich Onkel Vernon erzähle, dass wir so etwas wie eine Kamera haben, wird er nie wieder etwas filmen.", überlegte Harry.
Dann begann der „Film".
**********film********** Das Slytherinteam stand am Rande vom Spielfeld. Sie sahen ziemlich unmotiviert aus und schließlich brach Malfoy das Schweigen: „Am nächsten Wochenende werden wir diesen Griffindorhelden mal zeigen, was eine Harke ist, ok? Im übrigen war dieses Training hundsmiserabel. Hätten wir heute gegen diese Filzläuse gespielt, hätten sie uns wahrscheinlich besiegt. Aber nächste Woche ist es besser. Slytherin kann nur gewinnen!"
Das restliche Team hüllte sich in Schweigen. Bis Malfoy wieder sprach: „Los, Jungs wir trainieren noch ein bisschen. Wenigstens sind wir noch eine richtige Mannschaft. Wir sind sieben richtige Männer. Und was hat Griffindor? Vier Mädchen! Die können doch nur verlieren. Mädchen verweichlichen das Team doch bloß. Wahrscheinlich trainieren die gar nicht, wenn es regnet, sonst könnte ja das Make-up zerlaufen. Es sei denn sie haben einen Zauber, der ihr Make-up wasserfest macht. Das kann natürlich auch sein. Dann trainieren sie auch im Regen. Ach nein, dann würde ja die Frisur nicht mehr sitzen. Das wäre ja eine Katastrophe. Aber gibt es da nicht so ein Haarspray? Drei-Hexen-Taft? Für jedes Wetter geeignet?"
Das restliche Team schaute sich verwirrt an. Was philosophierte ihr Kapitän, denn da über Haarpflegemittel?
**********film ende***********
Die Griffindors schüttelten sich vor Lachen.
„Vielleicht sollten wir wirklich mal Drei-Hexen-Taft benutzen?", prustete Katie Bell.
„Ja und den Zauberspruch für wasserfestes Make-up könnte er mir mal zeigen.", kicherte Angelina.
Auch Alicia und die anderen konnten nicht mehr vor Lachen trotzdem mahnte sie zur Konzentration: „So meine Lieben. Wollen wir den Slytherins zeigen, dass wir auch ohne Haarspray gewinnen können?"
Das Team stimmte mit lautem Gejohle zu.
Sie sprachen noch einige Spielzüge durch und gingen dann runter zum Spielfeld. Die Tribünen waren noch leer. Aber das würde sich bald ändern. Das Team ging in die Kabinen, um sich umzuziehen.
Langsam wurde es draußen lauter und dann hörte man auch schon Lee Jordan: „So die Mannschaften laufen jetzt ein. Hier kommt Slytherin!"
Alle Slytherins jubelten.
„Und hier kommt das beste Team der Welt, Entschuldigung Professor, GRIFFINDOR!!!"
Das ganze Stadion schrie, als Harry und die anderen auf das Feld gelaufen kamen. Sogar die Slytherins schrieen. Sie buhten zwar, aber das war aus dem Jubel der anderen Schüler nicht herauszuhören.
Das Spiel begann, Harry flog weite Kreise über das Feld, auf der Suche nach dem Schnatz.
„Griffindor in Ballbesitz. Katie Bell wirft- und daneben. Alicia hat gefangen und wirft jetzt selbst. 10 Punkte für Griffindor."
Harry hatte keine Zeit sich über den Punkt zu freuen, er musste einem Klatscher ausweichen.
„Angelina Johnson hat den Ball. Und, oh nein. Ein Klatscher. Slytherin nun in Ballbesitz. Oh, das war ein schöner Klatscher von Fred Weasley. Oder war es George? Ich habe keine Ahnung. Weiter so. Schmeißt die Schlangen vom Besen! Entschuldigung Professor! Slytherin wirft den Quaffel. Und ja! Charlie Blythe hat ihn abgefangen. Spinnet jetzt wieder in Quaffelbesitz. Charlie ist im Übrigen neu im Team. Die schöne große passt perfekt ins Team. Und was wir alle wissen wollen. Ist sie jetzt mit George Weasley zusammen oder nicht?"
„Mr Jordan. Kommentieren Sie das Spiel!", rief Professor McGonnagal mit scharfer Stimme.
„Entschuldigung Professor. Spinnet wirft und wieder zehn Punkte für Griffindor. Was ist das? Was machen denn Harry und Malfoy da? Haben sie etwa den Schnatz gesehen?"
Harry und Malfoy flogen dicht nebeneinander im Sturzflug in Richtung Boden.
Harry lehnte sich noch ein Stück vor. Gleich würde er den Schnatz in der Hand halten. Plötzlich zog Malfoy seinen Besen zur Seite und rammte Harrys Feuerblitz. Harry musste wieder in die waagrechte kommen, damit er nicht vom Besen stürzte. Als er den Besen wieder unter Kontrolle hatte, war der Schnatz wieder weg und Malfoy grinste ihn schmierig an.
„Der Schnatz ist weg. Aber dafür ist Angelina wieder in Quaffelbesitz und sie punktet! 30 zu Null für Griffindor. Nein 40 zu Null. Griffindor hat schon wieder getroffen. Charlie wird dir da hinten eigentlich nicht langweilig? Es spielt sich doch nur noch alles vor dem Slytherinringen ab. Die kommen ja gar nicht mehr in deine Nähe!"
Harry flog wieder seine Kreise und da sah er es. Ein kleines schimmerndes Etwas neben dem Griffindor Torpfosten. Er lehnte sich vor und sein Feuerblitz beschleunigte. Auch Malfoy schien den Schnatz entdeckt zu haben. Aber sein Nimbus 2001 könnte den Abstand nie einholen. Harry kam dem Schnatz immer näher, der immer noch munter neben dem Pfosten rumschwirrte.
Harry hörte die Menge jubeln, also hatte Griffindor wohl noch mal getroffen. Harry beschleunigte noch einmal, und streckte dann die Hand aus.
Er war so benommen von der Geschwindigkeit, dass er Lees Kommentare gar nicht mehr wahrnahm. Dann spürte er den Schnatz in seiner rechten Hand!
„Griffindor hat gewonnen! 200 zu Null! Ein denkwürdiges Ergebnis! Was ist bloß mit Slytherin los? Egal. Hauptsache Griffindor hat gewonnen!", schrie Lee Jordan und versuchte die tobende Menge zu übertönen. Als Harry landete kamen gleich alle Griffindors angerannt.
„Wir haben gewonnen. Wir liegen in der Wertung vorne!", jubelten alle.
Dann spürte Harry eine Hand auf seiner Schulter. Er drehte sich um und sah Hermine ins Gesicht.
Sie lächelte ihn an und nahm ihn in den Arm. „Herzlichen Glückwunsch!", flüsterte sie ihm ins Ohr.
Harry war überglücklich aber gleichzeitig auch verwirrt. Warum war sie plötzlich so zärtlich zu ihm? Die Antwort bekam er später von Ron, als sie zum Schloss zurückliefen.
„Sie hat Schluss gemacht. Mit diesem Ravenclaw. War ne richtige Show. In den drei Besen. Sie hat ihm sein Butterbier über den Kopf geschüttet. Angeblich ist er fremdgegangen. Mit Cho!", erklärte Ron.
Harry begann zu verstehen. Hermine war wieder zu haben. „Los auf ins Schloss!", rief er und rannte los.
Während das Team beim Duschen war, bereiteten die restlichen Griffindors alles für eine große Party vor.
Als sie wieder in den Gemeinschaftsraum kamen, war der große Tisch in der Mitte voll mit den leckersten Speisen und unter dem Tisch entdeckte Harry über zwanzig Kästen Butterbier. Das versprach ein rauschendes Fest zu werden.
**********************************************
Tut mir leid, das musste sein. Ich musste irgendwie eine Situation hinbekommen. Auf Teufel komm raus, deshalb ist dieses Kapitel eher bescheiden ausgefallen. Aber tötet mich nicht, sondern freut euch lieber auf Kapitel 21! Das kommt auch bald. VERSPROCHEN!!!
Zum Voting. Ich verrate euch noch nicht, welches Tiere es wird, sonst wärs ja langweilig. Und außerdem dauert es noch eine Zeit lang. Erst muss Harry was anderes lernen. Ihr könnt mir ruhig Vorschläge machen, was Harry werden soll. Möglicherweise sind eure Ideen ja noch besser, als meine? Also los. Votet schön weiter!
Lg Eure Brisana
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Danke für die vielen reviews.
@Livcx: hhm was stell ich mir denn vor? Wird noch nicht verraten.
@ Choooo: Danke!
@Fidi: seid wann ist Harry denn normal? Jemand der den Todesfluch überlebt wird wohl kaum ne Stubenfliege oder so was werden. *g*
@Eduard: gleicher Kommentar wie bei Fidi. Harry ist was besonderes. Keine Angst. *g* Danke fürs mitvoten!
Kapitel 20: Quidditch
Zwei Wochen nach Halloween war das erste Hogsmeadewochenende. Außerdem sollte an diesem Tag auch das erste Quidditchspiel des Jahres stattfinden. Slytherin gegen Gryffindor. Alicia Spinnet wollte vor dem Spiel noch eine Mannschaftsbesprechung, weshalb das Team nicht nach Hogsmeade gehen konnte.
Harry war es recht. So musste er wenigstens nicht Hermine mit ihrem Freund sehen. Obwohl sie sich doch wieder so gut verstanden und die Luft förmlich knisterte, wenn die beiden zusammen waren, hatte Hermine nicht mit Mark Schluss gemacht.
Harry gab Ron eine lange Liste mit Dingen, die er mitbringen sollte und einen Beutel mit Geld.
„Hey Ron! Wir werden heute Abend was zu feiern haben. Bringt ordentlich Butterbier mit, ok? Am besten jeder soviel, wie er tragen kann, verstanden?", meinte Fred siegessicher.
„Und wenn wir nicht gewinnen, dann trinken wir uns den Frust weg!", fügte Angelina hinzu, die deshalb einen strafenden Blick von den restlichen Griffindors bekam.
„Ihr werdet gewinnen. Das ist doch klar. Slytherin hat vielleicht Geld, aber ihr habt Talent!", empörte sich Hermine.
Als alle gegangen waren, rief Alicia die Mannschaft zusammen.
„Bevor du anfängst, Ally. Ich denke Fred und ich können euch was zeigen, dass unser Ego steigern wird!", meinte George und lächelte geheimnisvoll.
„Ja, genau. Schaut her!", rief Fred und hielt ein rundes Gebilde und einen schwarzen Kasten hoch.
Die anderen sahen verwirrt aus, aber Harry erkannte, dass es das tolle Auge war. „Haben sie also doch eins hergeschmuggelt. Wehe, Hermy sieht das!", dachte Harry.
Fred und George erklärten, was es mit dem tollen Auge auf sich hatte (AN: für alle, die es nicht mehr wissen, lest Kapitel 4 nochmal) und schließlich meinte George: „Und wir dachten, wir schnüffeln mal ein bisschen bei Slytherin. Seht was die über uns denken!"
Dann tippte George erst das „Auge"und dann den Kasten mit seinem Zauberstab an und murmelte: „Ad Videndum!"
„Wenn ich Onkel Vernon erzähle, dass wir so etwas wie eine Kamera haben, wird er nie wieder etwas filmen.", überlegte Harry.
Dann begann der „Film".
**********film********** Das Slytherinteam stand am Rande vom Spielfeld. Sie sahen ziemlich unmotiviert aus und schließlich brach Malfoy das Schweigen: „Am nächsten Wochenende werden wir diesen Griffindorhelden mal zeigen, was eine Harke ist, ok? Im übrigen war dieses Training hundsmiserabel. Hätten wir heute gegen diese Filzläuse gespielt, hätten sie uns wahrscheinlich besiegt. Aber nächste Woche ist es besser. Slytherin kann nur gewinnen!"
Das restliche Team hüllte sich in Schweigen. Bis Malfoy wieder sprach: „Los, Jungs wir trainieren noch ein bisschen. Wenigstens sind wir noch eine richtige Mannschaft. Wir sind sieben richtige Männer. Und was hat Griffindor? Vier Mädchen! Die können doch nur verlieren. Mädchen verweichlichen das Team doch bloß. Wahrscheinlich trainieren die gar nicht, wenn es regnet, sonst könnte ja das Make-up zerlaufen. Es sei denn sie haben einen Zauber, der ihr Make-up wasserfest macht. Das kann natürlich auch sein. Dann trainieren sie auch im Regen. Ach nein, dann würde ja die Frisur nicht mehr sitzen. Das wäre ja eine Katastrophe. Aber gibt es da nicht so ein Haarspray? Drei-Hexen-Taft? Für jedes Wetter geeignet?"
Das restliche Team schaute sich verwirrt an. Was philosophierte ihr Kapitän, denn da über Haarpflegemittel?
**********film ende***********
Die Griffindors schüttelten sich vor Lachen.
„Vielleicht sollten wir wirklich mal Drei-Hexen-Taft benutzen?", prustete Katie Bell.
„Ja und den Zauberspruch für wasserfestes Make-up könnte er mir mal zeigen.", kicherte Angelina.
Auch Alicia und die anderen konnten nicht mehr vor Lachen trotzdem mahnte sie zur Konzentration: „So meine Lieben. Wollen wir den Slytherins zeigen, dass wir auch ohne Haarspray gewinnen können?"
Das Team stimmte mit lautem Gejohle zu.
Sie sprachen noch einige Spielzüge durch und gingen dann runter zum Spielfeld. Die Tribünen waren noch leer. Aber das würde sich bald ändern. Das Team ging in die Kabinen, um sich umzuziehen.
Langsam wurde es draußen lauter und dann hörte man auch schon Lee Jordan: „So die Mannschaften laufen jetzt ein. Hier kommt Slytherin!"
Alle Slytherins jubelten.
„Und hier kommt das beste Team der Welt, Entschuldigung Professor, GRIFFINDOR!!!"
Das ganze Stadion schrie, als Harry und die anderen auf das Feld gelaufen kamen. Sogar die Slytherins schrieen. Sie buhten zwar, aber das war aus dem Jubel der anderen Schüler nicht herauszuhören.
Das Spiel begann, Harry flog weite Kreise über das Feld, auf der Suche nach dem Schnatz.
„Griffindor in Ballbesitz. Katie Bell wirft- und daneben. Alicia hat gefangen und wirft jetzt selbst. 10 Punkte für Griffindor."
Harry hatte keine Zeit sich über den Punkt zu freuen, er musste einem Klatscher ausweichen.
„Angelina Johnson hat den Ball. Und, oh nein. Ein Klatscher. Slytherin nun in Ballbesitz. Oh, das war ein schöner Klatscher von Fred Weasley. Oder war es George? Ich habe keine Ahnung. Weiter so. Schmeißt die Schlangen vom Besen! Entschuldigung Professor! Slytherin wirft den Quaffel. Und ja! Charlie Blythe hat ihn abgefangen. Spinnet jetzt wieder in Quaffelbesitz. Charlie ist im Übrigen neu im Team. Die schöne große passt perfekt ins Team. Und was wir alle wissen wollen. Ist sie jetzt mit George Weasley zusammen oder nicht?"
„Mr Jordan. Kommentieren Sie das Spiel!", rief Professor McGonnagal mit scharfer Stimme.
„Entschuldigung Professor. Spinnet wirft und wieder zehn Punkte für Griffindor. Was ist das? Was machen denn Harry und Malfoy da? Haben sie etwa den Schnatz gesehen?"
Harry und Malfoy flogen dicht nebeneinander im Sturzflug in Richtung Boden.
Harry lehnte sich noch ein Stück vor. Gleich würde er den Schnatz in der Hand halten. Plötzlich zog Malfoy seinen Besen zur Seite und rammte Harrys Feuerblitz. Harry musste wieder in die waagrechte kommen, damit er nicht vom Besen stürzte. Als er den Besen wieder unter Kontrolle hatte, war der Schnatz wieder weg und Malfoy grinste ihn schmierig an.
„Der Schnatz ist weg. Aber dafür ist Angelina wieder in Quaffelbesitz und sie punktet! 30 zu Null für Griffindor. Nein 40 zu Null. Griffindor hat schon wieder getroffen. Charlie wird dir da hinten eigentlich nicht langweilig? Es spielt sich doch nur noch alles vor dem Slytherinringen ab. Die kommen ja gar nicht mehr in deine Nähe!"
Harry flog wieder seine Kreise und da sah er es. Ein kleines schimmerndes Etwas neben dem Griffindor Torpfosten. Er lehnte sich vor und sein Feuerblitz beschleunigte. Auch Malfoy schien den Schnatz entdeckt zu haben. Aber sein Nimbus 2001 könnte den Abstand nie einholen. Harry kam dem Schnatz immer näher, der immer noch munter neben dem Pfosten rumschwirrte.
Harry hörte die Menge jubeln, also hatte Griffindor wohl noch mal getroffen. Harry beschleunigte noch einmal, und streckte dann die Hand aus.
Er war so benommen von der Geschwindigkeit, dass er Lees Kommentare gar nicht mehr wahrnahm. Dann spürte er den Schnatz in seiner rechten Hand!
„Griffindor hat gewonnen! 200 zu Null! Ein denkwürdiges Ergebnis! Was ist bloß mit Slytherin los? Egal. Hauptsache Griffindor hat gewonnen!", schrie Lee Jordan und versuchte die tobende Menge zu übertönen. Als Harry landete kamen gleich alle Griffindors angerannt.
„Wir haben gewonnen. Wir liegen in der Wertung vorne!", jubelten alle.
Dann spürte Harry eine Hand auf seiner Schulter. Er drehte sich um und sah Hermine ins Gesicht.
Sie lächelte ihn an und nahm ihn in den Arm. „Herzlichen Glückwunsch!", flüsterte sie ihm ins Ohr.
Harry war überglücklich aber gleichzeitig auch verwirrt. Warum war sie plötzlich so zärtlich zu ihm? Die Antwort bekam er später von Ron, als sie zum Schloss zurückliefen.
„Sie hat Schluss gemacht. Mit diesem Ravenclaw. War ne richtige Show. In den drei Besen. Sie hat ihm sein Butterbier über den Kopf geschüttet. Angeblich ist er fremdgegangen. Mit Cho!", erklärte Ron.
Harry begann zu verstehen. Hermine war wieder zu haben. „Los auf ins Schloss!", rief er und rannte los.
Während das Team beim Duschen war, bereiteten die restlichen Griffindors alles für eine große Party vor.
Als sie wieder in den Gemeinschaftsraum kamen, war der große Tisch in der Mitte voll mit den leckersten Speisen und unter dem Tisch entdeckte Harry über zwanzig Kästen Butterbier. Das versprach ein rauschendes Fest zu werden.
**********************************************
Tut mir leid, das musste sein. Ich musste irgendwie eine Situation hinbekommen. Auf Teufel komm raus, deshalb ist dieses Kapitel eher bescheiden ausgefallen. Aber tötet mich nicht, sondern freut euch lieber auf Kapitel 21! Das kommt auch bald. VERSPROCHEN!!!
Zum Voting. Ich verrate euch noch nicht, welches Tiere es wird, sonst wärs ja langweilig. Und außerdem dauert es noch eine Zeit lang. Erst muss Harry was anderes lernen. Ihr könnt mir ruhig Vorschläge machen, was Harry werden soll. Möglicherweise sind eure Ideen ja noch besser, als meine? Also los. Votet schön weiter!
Lg Eure Brisana
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