So jetzt gleich das nächste Kapitel. Ich rede gar nicht lange drum rum.
Hier ist es!
Kapitel 21: Gefühlschaos
Hermine saß mit Lavender und Parvati auf einer Couch im Gemeinschaftsraum. Sie waren gerade dabei, kräftig über betrunkene Jungs herzuziehen. „Schaut mal!", kicherte Hermine und deutete auf einen in der Ecke liegenden Dean, „Der ist so was von fertig mit der Welt! Gleich schläft er ein und morgen weiß er mit Sicherheit nicht mehr, was los war."Jetzt kicherten auch die beiden anderen und sie schauten sich im Raum um, um ein neues Lästeropfer zu finden.
„Wir sind die einzigen, die noch relativ nüchtern sind. Die anderen bekommen doch gar nix mehr mit. Die sind so was von hackedicht.", meinte Lavender.
„Gar nicht wahr! Ich kann noch klar denken!", hörte Hermine plötzlich eine Stimme neben sich. Sie drehte sich um und sah direkt in Harrys grüne Augen, in denen man sich so verlieren konnte. „Oh, Harry, ich hab gar nicht gemerkt, dass du zu uns gekommen bist", sagte Hermine recht verwundert.
„Aha, wer bekommt also nichts mehr mit?", grinste Harry sie an. „Oh du Idiot!", kam die Antwort von den Mädels.
Sie saßen eine Zeit lang da, wobei Harry ein Butterbier nach dem anderen trank. „Ich muss mir noch ein bissel Mut antrinken.", überlegte Harry und leerte die nächste Flasche Butterbier, die Fred ihm gegeben hatte.
Dann fasste sich Harry ein Herz und legte seine Hand auf die Rückenlehne der Couch. Hermine wehrte sich nicht, eigentlich zeigte sie überhaupt keine Regung. Harry nahm das als positives Zeichen und traute sich seinen Arm etwas herunterrutschen zu lassen, sodass er Hermine jetzt im Arm hatte.
Hermine tat, als würde sie es nicht bemerken und schwatzte munter weiter mit den beiden anderen Mädchen.
„Hey! Ist die gefühlslos? Sie könnte mich doch wenigstens wegschieben. Oder wenn sie nichts dagegen hat, irgendwie auch mal aktiv werden. Aber was soll das? Sie tut, als würde es mich und meine Hand, die ihre Taille streichelt, nicht geben.", ärgerte Harry sich.
Hermine wusste nicht recht, was sie tun sollte. Einerseits fühlte sie sich wohl und ihr gefielen die Berührungen, andererseits fühlte sie sich unbehaglich. Immerhin handelte es sich hier um Harry Potter. Sie versteifte sich unbewusst und plapperte munter weiter mit ihren Freundinnen.
„Ok, dann muss ich härtere Geschütze auffahren! Wenn sie nicht bald reagiert, positiv oder negativ, dann weiß ich auch nicht mehr.", dachte Harry und ließ seine Hand unter Hermines Pulli gleiten. Jetzt spürte er ihre weiche, warme Haut und ihm wurde heiß und kalt zugleich. Ihm lief ein Schauer über den Rücken, er wollte nicht aufhören, er musste einfach weitermachen.
Jetzt zeigte Hermine das erste Mal eine Regung. Sie spürte die warme Hand auf ihrem Rücken und komischer Weise gefiel ihr, was da geschah. Ihr Kopf sagte ihr, das ist nicht richtig: „Er ist betrunken! Morgen weiß er nicht mehr was er getan hat und du sitzt dann da, wie ein Häuflein Elend, weil du dich ihm so willenlos hingegeben hast. Verdammt, wo ist dein Verstand?", sagte sich Hermine immer wieder, doch trotzdem ließ sie ihn weitermachen. Unbewusst hatte Hermine sich entspannt und sich etwas an Harry angelehnt.
Dieser nahm das als positives Zeichen. Das ermunterte ihn noch einen Schritt weiter zu gehen. Er ließ seine Hand nach vorne wandern und zog Hermine näher an sich heran. Seine rechte Hand hatte er auf Hermines Bauch liegen, die alles mit sich geschehen ließ. Mit der linken Hand suchte er nach Hermines Hand.
Hermine spürte, die Hitze, die sich in ihrem Körper breit machte und sie fühlte sich wohl. Sie verbannte ihren Verstand und ließ einfach alles auf sich zukommen. Als sie Harrys Hand in ihrer spürte, griff sie danach. Jetzt war ihr alles egal. Sie fing an über Harry Daumen zu streichen.
Harry sah das als Aufforderung nach mehr. Er legte seinen Kopf auf ihre Schulter und wartete ab.
Hermine, die nun ganz und gar ihren Verstand abgeschaltet hatte, begann gedankenverloren durch Harry schwarzen Haare zu streichen.
Lavender stupste Parvati an und zeigte auf die beiden. Sie schauten sich an und tauschten vielsagende Blicke aus.
Harry bekam von dem ganzen gar nichts mit. Er war voll und ganz darauf konzentriert mit seiner Hand jeden Zentimeter von Hermines Bauch und Taille zu streicheln.
Hermine ließ alles mit sich tun. Sie genoss es, solch eine Aufmerksamkeit zu bekommen. Ab und zu schaltete sich ihre Vernunft wieder ein und eine Stimme in ihrem Kopf fragte sie: „Hermine, was tust du da? Weißt du, was du tust? Du sitzt schmusend mit Harry Potter auf einer Couch. Jeder andere ok, aber Harry Potter?" Doch Hermine überhörte diese Stimmen. Passiv ließ sie alles geschehen. Sie starrte gerade aus und wartete ab, was wohl jetzt geschehen würde.
Harry dachte, jetzt sei ein guter Augenblick, um etwas intimer zu werden. Er begann mit einem flüchtigen, aber zarten Kuss auf ihrem Hals. Dann arbeitete er sich langsam weiter hoch. Noch ein zärtlicher Kuss auf die Wange und dann...
„Nein! Das darfst du nicht! Jetzt sage endlich ‚nein'! Schieb ihn weg und sage ‚nein'", schrie es in Hermine. Und dieses mal war die Stimme lauter, als der Wunsch nach Zärtlichkeit. Sie sprang auf, murmelte noch kurz ein ‚es tut mir leid' und verschwand aus dem Raum. Sie rannte die Gänge entlang und blieb letztendlich bei der großen Treppe stehen. Dort setzte sie sich hin und fing an zu weinen.
Harry wusste nicht, was er jetzt tun sollte. Erst lässt sie ihn so willenlos ran und dann springt sie plötzlich auf und rennt fort. Harry verstand die Welt nicht mehr. Frustriert nahm er sich wieder ein Butterbier und begann die Flasche zu leeren. Jetzt war ihm alles egal. Er würde morgen einen riesigen Kater haben, aber das kümmerte ihn nicht. Er musste den Schmerz ertränken.
Hermine saß auf der kalten Steintreppe und wusste nicht, was sie tun sollte. Eigentlich war Harry doch gar nicht ihr Typ und trotzdem bekam sie Herzrasen, wenn sie an ihn dachte.
Plötzlich stand Parvati neben ihr. „Fühlst du was für ihn?", fragte sie.
Hermine antwortete nicht gleich. Sie wischte sich die Tränen weg und begann zögernd: „Nun, ich weiß es nicht. Eigentlich sollte ich nicht, oder?"
Parvati setzte sich zu ihr und nahm sie in den Arm: „Du bist verwirrt, das ist ganz klar. Aber wenn du etwas für ihn empfindest, dann solltest du es ihm sagen. Er säuft sich sonst noch tot!"
„Was soll ich denn tun? Es ist nicht so einfach, wie du vielleicht denkst. So ein Chaos hatte ich noch nie. Gefühlsmäßig meine ich!", schluchzte sie in Parvatis Umhang.
„Du hast zwei Möglichkeiten. Entweder du gehst jetzt wieder rein, lässt ihn weiter fummeln, hast einen schönen Abend und bereust es spätestens morgen früh. Oder du gehst da wieder rein, nimmst ein wenig Abstand und wartest, wie er sich verhält.", sagte Parvati mit ernster Stimme.
Harry war jetzt an einem Punkt angekommen, an dem er nicht mehr weiter wollte. Er setzte sich in die hinterste Ecke des Raumes und versank in Selbstmitleid. Als Hermine den Gemeinschaftsraum wieder betrat blickte er hoffnungsvoll auf, aber Hermine und Parvati ließen sich wieder auf die Couch fallen.
Eine Stunde und etwa zehn Butterbier später kam Harry wieder zu ihnen. Er sah jetzt schon ziemlich fertig aus. Sein sonst schon wirres Haar, stand noch mehr ab, wenn das überhaupt möglich war, seine Brille war verrutscht und er hatte glasige Augen.
„Oh, mein Gott! Doch hoffentlich nicht wegen mir!", schoss es Hermine durch den Kopf. Andererseits befürchtete sie, dass Harry jetzt wieder anfangen würde. Doch Harry setzte sich nur gegenüber von ihr hin.
Dann kam auch Ron dazu. „Hey Kumpel, du siehst schrecklich aus!", meinte er. Harry zuckte nur mit den Schultern. Mit ihm war heute wirklich nichts mehr anzufangen.
Einige Zeit später ging er in seinen Schlafsaal. Dort lag er noch lange wach und dachte an Hermine. Ihr süßer Duft, ihre weichen Haare, ihre zarte Haut. Er schlief mit einem Lächeln auf dem Gesicht ein.
Hermine lag ebenfalls noch lange wach. Sie wusste nicht, wie sie Harry in Zukunft gegenübertreten sollte. Sie überlegte, was sie zu ihm sagen sollte. Sie überlegte mehrere Möglichkeiten ein Gespräch anzufangen, doch jede Überlegung endete damit, dass sie in seinen Armen lag. Weitaus weniger zufrieden als Harry, schlief sie ein. Sie hatte einen unruhigen Schlaf und immer wieder wachte sie auf und musste über ihn nachdenken.
*************************************** So das war's dann erst mal. Ich weiß noch nicht genau, wie ich weitermachen werde. Bis dahin würde ich mich riesig über ein review freuen.
Lg eure Brisana |
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Kapitel 21: Gefühlschaos
Hermine saß mit Lavender und Parvati auf einer Couch im Gemeinschaftsraum. Sie waren gerade dabei, kräftig über betrunkene Jungs herzuziehen. „Schaut mal!", kicherte Hermine und deutete auf einen in der Ecke liegenden Dean, „Der ist so was von fertig mit der Welt! Gleich schläft er ein und morgen weiß er mit Sicherheit nicht mehr, was los war."Jetzt kicherten auch die beiden anderen und sie schauten sich im Raum um, um ein neues Lästeropfer zu finden.
„Wir sind die einzigen, die noch relativ nüchtern sind. Die anderen bekommen doch gar nix mehr mit. Die sind so was von hackedicht.", meinte Lavender.
„Gar nicht wahr! Ich kann noch klar denken!", hörte Hermine plötzlich eine Stimme neben sich. Sie drehte sich um und sah direkt in Harrys grüne Augen, in denen man sich so verlieren konnte. „Oh, Harry, ich hab gar nicht gemerkt, dass du zu uns gekommen bist", sagte Hermine recht verwundert.
„Aha, wer bekommt also nichts mehr mit?", grinste Harry sie an. „Oh du Idiot!", kam die Antwort von den Mädels.
Sie saßen eine Zeit lang da, wobei Harry ein Butterbier nach dem anderen trank. „Ich muss mir noch ein bissel Mut antrinken.", überlegte Harry und leerte die nächste Flasche Butterbier, die Fred ihm gegeben hatte.
Dann fasste sich Harry ein Herz und legte seine Hand auf die Rückenlehne der Couch. Hermine wehrte sich nicht, eigentlich zeigte sie überhaupt keine Regung. Harry nahm das als positives Zeichen und traute sich seinen Arm etwas herunterrutschen zu lassen, sodass er Hermine jetzt im Arm hatte.
Hermine tat, als würde sie es nicht bemerken und schwatzte munter weiter mit den beiden anderen Mädchen.
„Hey! Ist die gefühlslos? Sie könnte mich doch wenigstens wegschieben. Oder wenn sie nichts dagegen hat, irgendwie auch mal aktiv werden. Aber was soll das? Sie tut, als würde es mich und meine Hand, die ihre Taille streichelt, nicht geben.", ärgerte Harry sich.
Hermine wusste nicht recht, was sie tun sollte. Einerseits fühlte sie sich wohl und ihr gefielen die Berührungen, andererseits fühlte sie sich unbehaglich. Immerhin handelte es sich hier um Harry Potter. Sie versteifte sich unbewusst und plapperte munter weiter mit ihren Freundinnen.
„Ok, dann muss ich härtere Geschütze auffahren! Wenn sie nicht bald reagiert, positiv oder negativ, dann weiß ich auch nicht mehr.", dachte Harry und ließ seine Hand unter Hermines Pulli gleiten. Jetzt spürte er ihre weiche, warme Haut und ihm wurde heiß und kalt zugleich. Ihm lief ein Schauer über den Rücken, er wollte nicht aufhören, er musste einfach weitermachen.
Jetzt zeigte Hermine das erste Mal eine Regung. Sie spürte die warme Hand auf ihrem Rücken und komischer Weise gefiel ihr, was da geschah. Ihr Kopf sagte ihr, das ist nicht richtig: „Er ist betrunken! Morgen weiß er nicht mehr was er getan hat und du sitzt dann da, wie ein Häuflein Elend, weil du dich ihm so willenlos hingegeben hast. Verdammt, wo ist dein Verstand?", sagte sich Hermine immer wieder, doch trotzdem ließ sie ihn weitermachen. Unbewusst hatte Hermine sich entspannt und sich etwas an Harry angelehnt.
Dieser nahm das als positives Zeichen. Das ermunterte ihn noch einen Schritt weiter zu gehen. Er ließ seine Hand nach vorne wandern und zog Hermine näher an sich heran. Seine rechte Hand hatte er auf Hermines Bauch liegen, die alles mit sich geschehen ließ. Mit der linken Hand suchte er nach Hermines Hand.
Hermine spürte, die Hitze, die sich in ihrem Körper breit machte und sie fühlte sich wohl. Sie verbannte ihren Verstand und ließ einfach alles auf sich zukommen. Als sie Harrys Hand in ihrer spürte, griff sie danach. Jetzt war ihr alles egal. Sie fing an über Harry Daumen zu streichen.
Harry sah das als Aufforderung nach mehr. Er legte seinen Kopf auf ihre Schulter und wartete ab.
Hermine, die nun ganz und gar ihren Verstand abgeschaltet hatte, begann gedankenverloren durch Harry schwarzen Haare zu streichen.
Lavender stupste Parvati an und zeigte auf die beiden. Sie schauten sich an und tauschten vielsagende Blicke aus.
Harry bekam von dem ganzen gar nichts mit. Er war voll und ganz darauf konzentriert mit seiner Hand jeden Zentimeter von Hermines Bauch und Taille zu streicheln.
Hermine ließ alles mit sich tun. Sie genoss es, solch eine Aufmerksamkeit zu bekommen. Ab und zu schaltete sich ihre Vernunft wieder ein und eine Stimme in ihrem Kopf fragte sie: „Hermine, was tust du da? Weißt du, was du tust? Du sitzt schmusend mit Harry Potter auf einer Couch. Jeder andere ok, aber Harry Potter?" Doch Hermine überhörte diese Stimmen. Passiv ließ sie alles geschehen. Sie starrte gerade aus und wartete ab, was wohl jetzt geschehen würde.
Harry dachte, jetzt sei ein guter Augenblick, um etwas intimer zu werden. Er begann mit einem flüchtigen, aber zarten Kuss auf ihrem Hals. Dann arbeitete er sich langsam weiter hoch. Noch ein zärtlicher Kuss auf die Wange und dann...
„Nein! Das darfst du nicht! Jetzt sage endlich ‚nein'! Schieb ihn weg und sage ‚nein'", schrie es in Hermine. Und dieses mal war die Stimme lauter, als der Wunsch nach Zärtlichkeit. Sie sprang auf, murmelte noch kurz ein ‚es tut mir leid' und verschwand aus dem Raum. Sie rannte die Gänge entlang und blieb letztendlich bei der großen Treppe stehen. Dort setzte sie sich hin und fing an zu weinen.
Harry wusste nicht, was er jetzt tun sollte. Erst lässt sie ihn so willenlos ran und dann springt sie plötzlich auf und rennt fort. Harry verstand die Welt nicht mehr. Frustriert nahm er sich wieder ein Butterbier und begann die Flasche zu leeren. Jetzt war ihm alles egal. Er würde morgen einen riesigen Kater haben, aber das kümmerte ihn nicht. Er musste den Schmerz ertränken.
Hermine saß auf der kalten Steintreppe und wusste nicht, was sie tun sollte. Eigentlich war Harry doch gar nicht ihr Typ und trotzdem bekam sie Herzrasen, wenn sie an ihn dachte.
Plötzlich stand Parvati neben ihr. „Fühlst du was für ihn?", fragte sie.
Hermine antwortete nicht gleich. Sie wischte sich die Tränen weg und begann zögernd: „Nun, ich weiß es nicht. Eigentlich sollte ich nicht, oder?"
Parvati setzte sich zu ihr und nahm sie in den Arm: „Du bist verwirrt, das ist ganz klar. Aber wenn du etwas für ihn empfindest, dann solltest du es ihm sagen. Er säuft sich sonst noch tot!"
„Was soll ich denn tun? Es ist nicht so einfach, wie du vielleicht denkst. So ein Chaos hatte ich noch nie. Gefühlsmäßig meine ich!", schluchzte sie in Parvatis Umhang.
„Du hast zwei Möglichkeiten. Entweder du gehst jetzt wieder rein, lässt ihn weiter fummeln, hast einen schönen Abend und bereust es spätestens morgen früh. Oder du gehst da wieder rein, nimmst ein wenig Abstand und wartest, wie er sich verhält.", sagte Parvati mit ernster Stimme.
Harry war jetzt an einem Punkt angekommen, an dem er nicht mehr weiter wollte. Er setzte sich in die hinterste Ecke des Raumes und versank in Selbstmitleid. Als Hermine den Gemeinschaftsraum wieder betrat blickte er hoffnungsvoll auf, aber Hermine und Parvati ließen sich wieder auf die Couch fallen.
Eine Stunde und etwa zehn Butterbier später kam Harry wieder zu ihnen. Er sah jetzt schon ziemlich fertig aus. Sein sonst schon wirres Haar, stand noch mehr ab, wenn das überhaupt möglich war, seine Brille war verrutscht und er hatte glasige Augen.
„Oh, mein Gott! Doch hoffentlich nicht wegen mir!", schoss es Hermine durch den Kopf. Andererseits befürchtete sie, dass Harry jetzt wieder anfangen würde. Doch Harry setzte sich nur gegenüber von ihr hin.
Dann kam auch Ron dazu. „Hey Kumpel, du siehst schrecklich aus!", meinte er. Harry zuckte nur mit den Schultern. Mit ihm war heute wirklich nichts mehr anzufangen.
Einige Zeit später ging er in seinen Schlafsaal. Dort lag er noch lange wach und dachte an Hermine. Ihr süßer Duft, ihre weichen Haare, ihre zarte Haut. Er schlief mit einem Lächeln auf dem Gesicht ein.
Hermine lag ebenfalls noch lange wach. Sie wusste nicht, wie sie Harry in Zukunft gegenübertreten sollte. Sie überlegte, was sie zu ihm sagen sollte. Sie überlegte mehrere Möglichkeiten ein Gespräch anzufangen, doch jede Überlegung endete damit, dass sie in seinen Armen lag. Weitaus weniger zufrieden als Harry, schlief sie ein. Sie hatte einen unruhigen Schlaf und immer wieder wachte sie auf und musste über ihn nachdenken.
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Lg eure Brisana |
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