Kapitel 2
„Lucas bist du verrückt geworden? Was hast du da draußen getan?"
„Ich wollte nur mit Darwin schwimmen."
„Oh Mann! Weißt du was du für eine Fahne hast? Das ist ja grauenvoll."
„Ich habe wohl etwas zu viel getrunken."
„Etwas? Sehr viel wenn du mich fragst."Lucas Retter schien kurz nachzudenken.
„Denk dran heute Abend gehen wir zusammen mit der Seniorcrew essen. Bis dahin solltest du deinem Rausch wegbekommen haben."
„Ja, Ja Toni! Ist schon gut."antwortet Lucas genervt während er lässig mit der Hand abwinkte als ob er sagen wollte 'Ist doch nicht so schlimm.'.
„Nichts ist gut. Du kommst jetzt mit mir und wir bringen dich erst mal in Ordnung. Du siehst nämlich schrecklich aus."
„Ach das geht schon so."
„Sag mal hast du dich schon mal gesehen? Hast du die Nacht etwa hier geschlafen?"
„Naja jedenfalls bin ich heute früh hier aufgewacht."
„Los steh auf. Wir gehen."Toni zog an Lucas Arm, der aber stand nicht auf.
„Ich muss mich doch um meinen Delphin kümmern."
„Der kommt schon alleine klar. Du solltest dich erst mal um dich selbst kümmern. Jetzt komm schon."
Wiederwillig stand Lucas auf und musste von Toni gestützt werden um nicht gleich wieder hinzufallen. Den restlichen Weg zu Tonis Auto das auf der Straße die oberhalb des Strandes verlief stand schaffte Lucas es nicht einmal geradeaus zu laufen und oft musste Toni ihn festhalten, damit er nicht wieder Bekanntschaft mit dem Fußboden machte.
Als Toni nach einiger Zeit das Hotel in dem er und Lucas wohnten erreicht hatte zog er seinen jungen Freund aus dem Auto und schleifte ihn zum Fahrstuhl.
„Komm schon lass dich nicht so hängen. Du kannst ruhig mal mit helfen."
„Ich will aber nicht."
„Du musst aber. Eigentlich bist du mir ja sogar noch was schuldig. Schließlich hast du mein ganzes Auto ruiniert nur weil du deinen Mageninhalt nicht bei dir behalten konntest. Damit wirst du nicht so einfach davon kommen."
Lucas verzog das Gesicht.
Toni schloss die Tür zum Zimmer im fünften Stock des Hotels auf und zog Lucas hinein. Gleich suchte der sich einen Weg zum Bett und lies sich fallen.
„He aufstehen!"
„Las mich. Ich will schlafen."
„Du gehst jetzt duschen!"
„Na gut. Du gibst ja eh nicht auf. Aber schrei wenigsten nicht so. Mein Kopf tut weh."
„Das geschieht dir ganz recht. Du hättest nicht so viel trinken sollen."
„Ja, ja."Mühsam stand Lucas auf und taumelte in Richtung Bad.
Toni folgte ihm. Als Lucas dies bemerkte drehte er sich um. „Was willst du den noch? Ich geh ja schon duschen."
„Ja, aber ich bezweifle das du das allein schaffst."
„Ich bin doch kein kleines Kind mehr."
„Das nicht, aber du kannst noch nicht mal gerade gehen und da kann ich mir nicht vorstellen, dass du es schaffst allein zu duschen."
Schon lies Lucas sich auf dem Klo nieder und versuchte eine angenehme Schlafhaltung einzunehmen.
„Siehst du schon geht's wieder los. Du bist noch nicht mal richtig im Bad und musst dich schon wieder setzen."meckerte Toni.
Dann machte er sich daran Lucas die Schuhe und die Sachen auszuziehen und schon verteilten sich kleine Sandhaufen auf den Fließen.
„Na toll. Jetzt schleppst du auch noch deinen Dreck hier rein."
Lucas reagierte gar nicht. Ehe sich das Computergenie versah wurde er schon unter die Dusche getränkt. Toni stellte das Wasser an.
„He bist du irre? Weißt du wie kalt das ist?"
„Komm hab dich nicht so, dass Wasser wird dir gut tun und dich aufwecken."
„Ich will aber nicht wach werden."
„Du musst aber und keine Wiederrede."Toni reichte Lucas die Seife und das Shampoo. „So und jetzt wäschst du dich erst mal."
Lucas fing an sich zu säubern und nach vielen Schreiereien und verspritzen Wasser auf dem ganzen Boden war er endlich fertig.
„Weißt du, du solltest duschen und nicht ich. Aber nach deinem rumgepansche hier bin ich jetzt auch ganz nass."Toni reichte Lucas ein Handtuch. „Komm dann ins Schlafzimmer wenn du dich abgetrocknet hast. Inzwischen werd ich mir auch mal was trockenes anziehen.
Bevor Toni das Bad verließ riss er noch schnell das Fenster auf.
Im Schlafzimmer zog er die klatschnassen Sachen aus und hing sie auf die Heizung, dann zog er sich neue an. Auf einmal hörte er einen Schrei der aus dem Bad an sein Ohr drang und dann nur noch schmerzverzerrtes Stöhnen.
Schnell riss er die Tür auf. „Lucas was ist passiert?"wollte er wissen als er Lucas auf dem Boden liegen sah.
„Ich bin ausgerutscht. Mein Fuß tut weh."
Toni half Lucas auf und brachte ihn ins Schlafzimmer, wo dieser sich aufs Bett nieder ließ.
„Ich zieh dir jetzt was an und dann holen wir einen Arzt. Dein Fuß fängt schon an dick zu werden."
Vorsichtig zog Toni Lucas an, der bei jeder Berührung an seinem Fuß aufschrie. „Ich weiß das dein Fuß weh tut, aber ich bin gleich fertig."
„Pass doch etwas besser auf. Ich schrei hier nicht aus Freude."
„So bin schon fertig. Aber bevor wir den Arzt holen putzt du dir noch die Zähne, damit wir deinen Mundgeruch weg bekommen."
Toni half Lucas auf und stütze ihn auf dem Weg zum Bad. Am Waschbecken hielt Lucas sich fest und begann sich die Zähne zu putzen.
Als Lucas fertig war half Toni ihm wieder ins Schlafzimmer. Ein- zweimal wäre Lucas fast hingefallen, denn dank seines immer noch ziemlich hohen Alkohohlspiegels konnte er noch nicht wieder richtig gehen und auf einem Bein hüpfen sowie so nicht.
Toni griff zum Telefon und wählt die Nummer der Rezeption.
„Können sie mir bitten einen Arzt auf das Zimmer 503 schicken? Mein Freund ist ihm Bad ausgerutscht und hat sich am Fuß verletzt."
„Ich sag dem Arzte bescheid."
„Danke."
Wenige Minuten später klopfte es an der Tür und Toni öffnete sie. Als er denn Arzt sah meinte er mit einem Fingerzeig auf Lucas: „Er sitz da auf dem Bett."
Der Arzt ging an Toni vorbei und kniete sich vor Lucas nach dem er diesen begrüßt hatte.
„So dann zeigen sie mir mal ihr Bein."Vorsichtig tastete der Arzt das Bein des Jungen ab. „Tut das weh? Oder hier?"fragt der Arzt während er an immer anderen Stellen des Fußes lang tastete.
„Da!"meinte Lucas und zeigte auf eine Stelle seines Beines.
„Das ist alles nicht so schlimm. Der Fuß ist nur verstaucht. Am besten sie kühlen den Fuß gut und belasten ihn nicht. In 3 – 5 Tagen ist alles wieder ok."
Lucas nickte.
„Danke Dr.! Haben sie vielleicht auch eine Salbe für seinen Fuß?" erkundigte Toni sich.
„Ja natürlich!"der Arzt kramte in seiner Tasche bis er eine Tube herausholte. „Hier bitte. Am besten reibt er den Fuß dreimal am Tag damit ein."Der Arzt wandte sich an Lucas: „Ich wünsche ihnen gute Besserung. Und wenn es schlimmer werden sollte, dann melden sie sich bei mir. Auf wiedersehen."Der Arzt schloss die Tür hinter sich.
„Am besten legst du dich einfach hin und ruhst dich aus."schlug Toni vor.
„Das sind ja ganz neue Töne. Erst darf ich kein Auge zumachen und dann willst du genau das Gegenteil. Jetzt weiß ich wenigstens wie ich meinen Willen kriege. Ich brauch nur auszurutschen und mir den Fuß zu vertauchen."
„Wenn du noch Witze machen kannst, dann kann es dir ja gar nicht so schlecht gehen."
„Ich will jetzt schlafen."
„Meinetwegen, aber heute Abend musst du trotzdem fit sein und mit der Crew essen gehen."
„Ich weiß."
„Dann geh ich auch mal ins Bett. Hab nämlich die letzte Nacht auch kaum ein Auge zugemacht."
Toni legte sich in das Hotelbett und bald waren beide eingeschlafen.
„Lucas bist du verrückt geworden? Was hast du da draußen getan?"
„Ich wollte nur mit Darwin schwimmen."
„Oh Mann! Weißt du was du für eine Fahne hast? Das ist ja grauenvoll."
„Ich habe wohl etwas zu viel getrunken."
„Etwas? Sehr viel wenn du mich fragst."Lucas Retter schien kurz nachzudenken.
„Denk dran heute Abend gehen wir zusammen mit der Seniorcrew essen. Bis dahin solltest du deinem Rausch wegbekommen haben."
„Ja, Ja Toni! Ist schon gut."antwortet Lucas genervt während er lässig mit der Hand abwinkte als ob er sagen wollte 'Ist doch nicht so schlimm.'.
„Nichts ist gut. Du kommst jetzt mit mir und wir bringen dich erst mal in Ordnung. Du siehst nämlich schrecklich aus."
„Ach das geht schon so."
„Sag mal hast du dich schon mal gesehen? Hast du die Nacht etwa hier geschlafen?"
„Naja jedenfalls bin ich heute früh hier aufgewacht."
„Los steh auf. Wir gehen."Toni zog an Lucas Arm, der aber stand nicht auf.
„Ich muss mich doch um meinen Delphin kümmern."
„Der kommt schon alleine klar. Du solltest dich erst mal um dich selbst kümmern. Jetzt komm schon."
Wiederwillig stand Lucas auf und musste von Toni gestützt werden um nicht gleich wieder hinzufallen. Den restlichen Weg zu Tonis Auto das auf der Straße die oberhalb des Strandes verlief stand schaffte Lucas es nicht einmal geradeaus zu laufen und oft musste Toni ihn festhalten, damit er nicht wieder Bekanntschaft mit dem Fußboden machte.
Als Toni nach einiger Zeit das Hotel in dem er und Lucas wohnten erreicht hatte zog er seinen jungen Freund aus dem Auto und schleifte ihn zum Fahrstuhl.
„Komm schon lass dich nicht so hängen. Du kannst ruhig mal mit helfen."
„Ich will aber nicht."
„Du musst aber. Eigentlich bist du mir ja sogar noch was schuldig. Schließlich hast du mein ganzes Auto ruiniert nur weil du deinen Mageninhalt nicht bei dir behalten konntest. Damit wirst du nicht so einfach davon kommen."
Lucas verzog das Gesicht.
Toni schloss die Tür zum Zimmer im fünften Stock des Hotels auf und zog Lucas hinein. Gleich suchte der sich einen Weg zum Bett und lies sich fallen.
„He aufstehen!"
„Las mich. Ich will schlafen."
„Du gehst jetzt duschen!"
„Na gut. Du gibst ja eh nicht auf. Aber schrei wenigsten nicht so. Mein Kopf tut weh."
„Das geschieht dir ganz recht. Du hättest nicht so viel trinken sollen."
„Ja, ja."Mühsam stand Lucas auf und taumelte in Richtung Bad.
Toni folgte ihm. Als Lucas dies bemerkte drehte er sich um. „Was willst du den noch? Ich geh ja schon duschen."
„Ja, aber ich bezweifle das du das allein schaffst."
„Ich bin doch kein kleines Kind mehr."
„Das nicht, aber du kannst noch nicht mal gerade gehen und da kann ich mir nicht vorstellen, dass du es schaffst allein zu duschen."
Schon lies Lucas sich auf dem Klo nieder und versuchte eine angenehme Schlafhaltung einzunehmen.
„Siehst du schon geht's wieder los. Du bist noch nicht mal richtig im Bad und musst dich schon wieder setzen."meckerte Toni.
Dann machte er sich daran Lucas die Schuhe und die Sachen auszuziehen und schon verteilten sich kleine Sandhaufen auf den Fließen.
„Na toll. Jetzt schleppst du auch noch deinen Dreck hier rein."
Lucas reagierte gar nicht. Ehe sich das Computergenie versah wurde er schon unter die Dusche getränkt. Toni stellte das Wasser an.
„He bist du irre? Weißt du wie kalt das ist?"
„Komm hab dich nicht so, dass Wasser wird dir gut tun und dich aufwecken."
„Ich will aber nicht wach werden."
„Du musst aber und keine Wiederrede."Toni reichte Lucas die Seife und das Shampoo. „So und jetzt wäschst du dich erst mal."
Lucas fing an sich zu säubern und nach vielen Schreiereien und verspritzen Wasser auf dem ganzen Boden war er endlich fertig.
„Weißt du, du solltest duschen und nicht ich. Aber nach deinem rumgepansche hier bin ich jetzt auch ganz nass."Toni reichte Lucas ein Handtuch. „Komm dann ins Schlafzimmer wenn du dich abgetrocknet hast. Inzwischen werd ich mir auch mal was trockenes anziehen.
Bevor Toni das Bad verließ riss er noch schnell das Fenster auf.
Im Schlafzimmer zog er die klatschnassen Sachen aus und hing sie auf die Heizung, dann zog er sich neue an. Auf einmal hörte er einen Schrei der aus dem Bad an sein Ohr drang und dann nur noch schmerzverzerrtes Stöhnen.
Schnell riss er die Tür auf. „Lucas was ist passiert?"wollte er wissen als er Lucas auf dem Boden liegen sah.
„Ich bin ausgerutscht. Mein Fuß tut weh."
Toni half Lucas auf und brachte ihn ins Schlafzimmer, wo dieser sich aufs Bett nieder ließ.
„Ich zieh dir jetzt was an und dann holen wir einen Arzt. Dein Fuß fängt schon an dick zu werden."
Vorsichtig zog Toni Lucas an, der bei jeder Berührung an seinem Fuß aufschrie. „Ich weiß das dein Fuß weh tut, aber ich bin gleich fertig."
„Pass doch etwas besser auf. Ich schrei hier nicht aus Freude."
„So bin schon fertig. Aber bevor wir den Arzt holen putzt du dir noch die Zähne, damit wir deinen Mundgeruch weg bekommen."
Toni half Lucas auf und stütze ihn auf dem Weg zum Bad. Am Waschbecken hielt Lucas sich fest und begann sich die Zähne zu putzen.
Als Lucas fertig war half Toni ihm wieder ins Schlafzimmer. Ein- zweimal wäre Lucas fast hingefallen, denn dank seines immer noch ziemlich hohen Alkohohlspiegels konnte er noch nicht wieder richtig gehen und auf einem Bein hüpfen sowie so nicht.
Toni griff zum Telefon und wählt die Nummer der Rezeption.
„Können sie mir bitten einen Arzt auf das Zimmer 503 schicken? Mein Freund ist ihm Bad ausgerutscht und hat sich am Fuß verletzt."
„Ich sag dem Arzte bescheid."
„Danke."
Wenige Minuten später klopfte es an der Tür und Toni öffnete sie. Als er denn Arzt sah meinte er mit einem Fingerzeig auf Lucas: „Er sitz da auf dem Bett."
Der Arzt ging an Toni vorbei und kniete sich vor Lucas nach dem er diesen begrüßt hatte.
„So dann zeigen sie mir mal ihr Bein."Vorsichtig tastete der Arzt das Bein des Jungen ab. „Tut das weh? Oder hier?"fragt der Arzt während er an immer anderen Stellen des Fußes lang tastete.
„Da!"meinte Lucas und zeigte auf eine Stelle seines Beines.
„Das ist alles nicht so schlimm. Der Fuß ist nur verstaucht. Am besten sie kühlen den Fuß gut und belasten ihn nicht. In 3 – 5 Tagen ist alles wieder ok."
Lucas nickte.
„Danke Dr.! Haben sie vielleicht auch eine Salbe für seinen Fuß?" erkundigte Toni sich.
„Ja natürlich!"der Arzt kramte in seiner Tasche bis er eine Tube herausholte. „Hier bitte. Am besten reibt er den Fuß dreimal am Tag damit ein."Der Arzt wandte sich an Lucas: „Ich wünsche ihnen gute Besserung. Und wenn es schlimmer werden sollte, dann melden sie sich bei mir. Auf wiedersehen."Der Arzt schloss die Tür hinter sich.
„Am besten legst du dich einfach hin und ruhst dich aus."schlug Toni vor.
„Das sind ja ganz neue Töne. Erst darf ich kein Auge zumachen und dann willst du genau das Gegenteil. Jetzt weiß ich wenigstens wie ich meinen Willen kriege. Ich brauch nur auszurutschen und mir den Fuß zu vertauchen."
„Wenn du noch Witze machen kannst, dann kann es dir ja gar nicht so schlecht gehen."
„Ich will jetzt schlafen."
„Meinetwegen, aber heute Abend musst du trotzdem fit sein und mit der Crew essen gehen."
„Ich weiß."
„Dann geh ich auch mal ins Bett. Hab nämlich die letzte Nacht auch kaum ein Auge zugemacht."
Toni legte sich in das Hotelbett und bald waren beide eingeschlafen.
