Kapitel 4
Gegen Mittag am nächsten Tag klopfte es an der Tür. Toni öffnete diese und Kristin und Nathan standen vor ihm.
„Entschuldigen sie. Ich hoffe wir haben sie nicht geweckt."meinte Bridger.
„Nein schon ok."
„Ist Lucas wach? Wir würden gern wissen wie es ihm geht."meldete sich jetzt Kristin zu Wort.
„Ich glaub der schläft noch."
„Sagen sie ihm, das er dann mal zu uns aufs Zimmer kommen soll?"
„Werd ich ausrichten."Toni schloss die Tür.
„Wer war da?"kam eine Stimme aus dem Schlafzimmer.
„Der Captain und der Dr.! Sie wollten wissen wie es dir geht. Hab ihnen gesagt das du noch schläfst. Du sollst dann mal zu ihnen gehen wenn du wach bist."
„Gut, das mach ich gleich."
„Halt!"
„Erst kommst du zu mir."
Lucas stand auf und humpelte zu Toni. „Jetzt hauchst du mich erst mal an."
Lucas tat dies und Toni verzog das Gesicht. „Du stinkst wieder nach Alkohol. Ab ins Bad mit dir."
Lucas ging ins Bad und nach ein paar Minuten kam er wieder zurück und sie wiederholten die Sache mit dem anhauchen noch einmal.
„Jetzt ist es in Ordnung. Weißt du schon was du dem Captain erzählst wenn er fragt wo du warst?"
„Keine Ahnung. Mir fällt schon noch was ein."
Toni nickte.
„Ich geh dann mal rüber. Bis später."
„Bis dann und viel Glück."
Vorsichtig klopfte Lucas an die Hotelzimmertür des Captains. Schnell wurde die Tür von Kristin geöffnet. „Lucas wir haben schon auf dich gewartet. Wie geht es dir denn?"
„Kann ich erst mal rein kommen?"
„Natürlich. Entschuldige bitte."
Lucas humpelte in den Aufenthaltsraum des Hotelzimmers, wo Bridger stand und ihn besorgt ansah. „Alles in Ordnung mit dir?"
„Ja, es tut noch weh, aber ansonsten geht's mir ganz gut."
Lucas nahm auf dem Sofa platz und streckte sein Bein vorsichtig aus. Kristin setzte sich neben ihn. „Wo warst du denn gestern Abend? Wir haben uns Sorgen gemacht und wollten nach dir sehen, aber du warst nicht da."
Verlegen sah Lucas zur Seite. Er konnte weder Kristin noch Bridger in die Augen sehen als er sagte: „Ich musste einfach noch mal raus. Ich brauchte frische Luft und ich wollte Darwin sehen."
„Ich verstehe dich ja, aber musste es denn so spät in der Nacht sein?"
„Wissen sie, ich konnte einfach nicht schlafen, weil mein Bein weh tat und ich vom Arzt auch keine Schmerzmittel bekommen habe."
Kristin nickte verstehend: „Wenn du willst kann ich dir welche geben. Ich hab sie mit an Land gebracht falls irgendwas sein sollte."
„Das wäre wirklich nett."
„Kein Problem."
Schon stand Kristin auf und kam kurze Zeit später mit einer Schachtel Tabletten wieder. „Hier bitte."
„Vielen Dank."Lucas zögerte kurz. „Ich will ja nicht unhöfflich sein, aber ich würde mich doch gern noch etwas hinlegen."
„Schon gut. Das ist gar kein Problem."entgegnete Kristin.
„Wie wäre es denn wenn wir drei heute Abend etwas unternehmen? Vielleicht gehen wir einfach in eine schöne Bar und lenken dich ein bisschen ab."warf jetzt Bridger ein.
Lucas war sofort begeistert: „Das wäre super."
„Gut dann holen wir dich gegen 21.00 Uhr ab, ok?"
„Ja ist gut. Ich werd jetzt wieder rüber gehen, damit ich für heute Abend fit bin. Bis dann."
„Ja bis dann."
Lucas lies Bridger und Kristin die nun beruhigter waren allein zurück.
„Toni, Toni!"schrie Lucas doch sein Freund hörte ihn nicht. Die Musik die im Raum lief konnte Lucas nicht übertönen. Er humpelte zum Radio und stellte es ab. Erst jetzt bemerkt Toni seinen jungen Freund.
„Ich dachte du wärst beim Captain."
„Da war ich auch."
„Hast du ihn so sehr genervt das er dich weggeschickt hat?"
„Nein ich bin selber gegangen. Wir gehen heute Abend in eine Bar."
„Du und der Captain?"fragte Toni erstaunt.
„Ja und Dr. Westphalen."
„Also ein privates Treffen, was?"
„Nur wir drei."
„Ich hoffe du trinkst heute Abend nicht zuviel."
„Was hältst du denn von mir?"
„Weißt du seit den letzten Tagen trau ich dir viel zu."
„Ach komm. Ich trink nicht viel und heute werde ich mich auch extra zurücknehmen. Ok Papa?"
Lucas schluckte eine von Kristins Pillen, als ihm auffiel wie Toni ihn ansah. „Du brauchst nicht so zu kucken. Die hab ich von Dr. Westphalen gegen die Schmerzen bekommen. Wenn du willst kannst du dich gern überzeugen."Lucas warf Toni die Schachtel zu, der diese kritische beäugte. „Und glaubst du mir jetzt?"Toni nickte.
Lucas hatte die Nase voll und legte sich ins Bett. Toni hingegen wollte jetzt auch nicht bei Lucas sein und verließ das Zimmer um sich mit einem der anderen Crewmitglieder zu amüsieren.
Gegen Mittag am nächsten Tag klopfte es an der Tür. Toni öffnete diese und Kristin und Nathan standen vor ihm.
„Entschuldigen sie. Ich hoffe wir haben sie nicht geweckt."meinte Bridger.
„Nein schon ok."
„Ist Lucas wach? Wir würden gern wissen wie es ihm geht."meldete sich jetzt Kristin zu Wort.
„Ich glaub der schläft noch."
„Sagen sie ihm, das er dann mal zu uns aufs Zimmer kommen soll?"
„Werd ich ausrichten."Toni schloss die Tür.
„Wer war da?"kam eine Stimme aus dem Schlafzimmer.
„Der Captain und der Dr.! Sie wollten wissen wie es dir geht. Hab ihnen gesagt das du noch schläfst. Du sollst dann mal zu ihnen gehen wenn du wach bist."
„Gut, das mach ich gleich."
„Halt!"
„Erst kommst du zu mir."
Lucas stand auf und humpelte zu Toni. „Jetzt hauchst du mich erst mal an."
Lucas tat dies und Toni verzog das Gesicht. „Du stinkst wieder nach Alkohol. Ab ins Bad mit dir."
Lucas ging ins Bad und nach ein paar Minuten kam er wieder zurück und sie wiederholten die Sache mit dem anhauchen noch einmal.
„Jetzt ist es in Ordnung. Weißt du schon was du dem Captain erzählst wenn er fragt wo du warst?"
„Keine Ahnung. Mir fällt schon noch was ein."
Toni nickte.
„Ich geh dann mal rüber. Bis später."
„Bis dann und viel Glück."
Vorsichtig klopfte Lucas an die Hotelzimmertür des Captains. Schnell wurde die Tür von Kristin geöffnet. „Lucas wir haben schon auf dich gewartet. Wie geht es dir denn?"
„Kann ich erst mal rein kommen?"
„Natürlich. Entschuldige bitte."
Lucas humpelte in den Aufenthaltsraum des Hotelzimmers, wo Bridger stand und ihn besorgt ansah. „Alles in Ordnung mit dir?"
„Ja, es tut noch weh, aber ansonsten geht's mir ganz gut."
Lucas nahm auf dem Sofa platz und streckte sein Bein vorsichtig aus. Kristin setzte sich neben ihn. „Wo warst du denn gestern Abend? Wir haben uns Sorgen gemacht und wollten nach dir sehen, aber du warst nicht da."
Verlegen sah Lucas zur Seite. Er konnte weder Kristin noch Bridger in die Augen sehen als er sagte: „Ich musste einfach noch mal raus. Ich brauchte frische Luft und ich wollte Darwin sehen."
„Ich verstehe dich ja, aber musste es denn so spät in der Nacht sein?"
„Wissen sie, ich konnte einfach nicht schlafen, weil mein Bein weh tat und ich vom Arzt auch keine Schmerzmittel bekommen habe."
Kristin nickte verstehend: „Wenn du willst kann ich dir welche geben. Ich hab sie mit an Land gebracht falls irgendwas sein sollte."
„Das wäre wirklich nett."
„Kein Problem."
Schon stand Kristin auf und kam kurze Zeit später mit einer Schachtel Tabletten wieder. „Hier bitte."
„Vielen Dank."Lucas zögerte kurz. „Ich will ja nicht unhöfflich sein, aber ich würde mich doch gern noch etwas hinlegen."
„Schon gut. Das ist gar kein Problem."entgegnete Kristin.
„Wie wäre es denn wenn wir drei heute Abend etwas unternehmen? Vielleicht gehen wir einfach in eine schöne Bar und lenken dich ein bisschen ab."warf jetzt Bridger ein.
Lucas war sofort begeistert: „Das wäre super."
„Gut dann holen wir dich gegen 21.00 Uhr ab, ok?"
„Ja ist gut. Ich werd jetzt wieder rüber gehen, damit ich für heute Abend fit bin. Bis dann."
„Ja bis dann."
Lucas lies Bridger und Kristin die nun beruhigter waren allein zurück.
„Toni, Toni!"schrie Lucas doch sein Freund hörte ihn nicht. Die Musik die im Raum lief konnte Lucas nicht übertönen. Er humpelte zum Radio und stellte es ab. Erst jetzt bemerkt Toni seinen jungen Freund.
„Ich dachte du wärst beim Captain."
„Da war ich auch."
„Hast du ihn so sehr genervt das er dich weggeschickt hat?"
„Nein ich bin selber gegangen. Wir gehen heute Abend in eine Bar."
„Du und der Captain?"fragte Toni erstaunt.
„Ja und Dr. Westphalen."
„Also ein privates Treffen, was?"
„Nur wir drei."
„Ich hoffe du trinkst heute Abend nicht zuviel."
„Was hältst du denn von mir?"
„Weißt du seit den letzten Tagen trau ich dir viel zu."
„Ach komm. Ich trink nicht viel und heute werde ich mich auch extra zurücknehmen. Ok Papa?"
Lucas schluckte eine von Kristins Pillen, als ihm auffiel wie Toni ihn ansah. „Du brauchst nicht so zu kucken. Die hab ich von Dr. Westphalen gegen die Schmerzen bekommen. Wenn du willst kannst du dich gern überzeugen."Lucas warf Toni die Schachtel zu, der diese kritische beäugte. „Und glaubst du mir jetzt?"Toni nickte.
Lucas hatte die Nase voll und legte sich ins Bett. Toni hingegen wollte jetzt auch nicht bei Lucas sein und verließ das Zimmer um sich mit einem der anderen Crewmitglieder zu amüsieren.
