Anm:
Dieses Kapitel widme ich Samusa und Yury. Denn eigentlich wollte ich bei der Party nicht näher ins Detail gehen. Doch ich hab mich anders entschieden. Samusa hätte mich sicher noch leben lassen, wenn ich kein Kapitel darüber geschrieben hätte, aber Yury. Oh Oh ich glaub da könnte ich schon mal meine Sachen packen und in ein Zeugenschutzprogramm gehen das mich ans andere Ende der Welt verfrachtet. grins Dann widme ich das Kapitel noch meiner Einjährigen Mitgliedschaft bei FF.net. Die ist zwar schon am 16.06.2004 gewesen, aber ich hab es erst vor ein paar Tagen gemerkt. Bin ja sooo vergesslich. schüttelt unverständlich den Kopf über sich selbst
Yury: Kann dir Klein-Lucas nicht geben. Der gehört schon mir. Sorry! Aber wenn ich im Urlaub bin, kannst du ihn haben. Bräuchte nämlich einen lieben, netten Lucassitter. Wenn du einverstanden bist, dann sag bescheid. Ich befürchte nur, ich hab kein Geld um dich zu bezahlen. Dafür das ich dir Klein-Lucas in Ausnahmefällen überlassen würde und dafür das ich dir dieses Kapitel widme kannst du mich mal ein bisschen länger auf Platz eins lassen. :-)
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Hab versucht mir ein bisschen was für die Party auszudenken.
An dieser Stelle noch viele Grüßen an Firna und Mith, die mich auf eine gute Idee gebracht haben und deren eigenwillige Methoden eine Gesichte zu entwickeln mir sehr geholfen haben.
Noch schnell soviel, dass Kapitel ist schon ein bisschen länger als die anderen dieser Geschichte, aber ich denke da kann man mal ne Ausnahme machen. Schließlich soll es auch was besonderes sein. :-)
Man möge mir auch bitte großzügig alle Rechtschreibfehler verzeihen. Ich bin doch grad im Moment sehr eingespannt und wollte das Kapitel schnell noch einschieben. (Die anderen hab ich schon alle fertig.) Außerdem konnte ich mein Jubiläumskapitel doch nicht noch länger rausschieben jetzt wo ich schon 1 Jahr und 2 Wochen bei FF.net bin. (Hab grad auf den Kalender gekuckt, darum weiß ich das.) Wenn ich irgendwie Müll reden sollte ignoriert das bitte einfach. Danke!
Kapitel 7
Der Abend begann ziemlich ruhig. Als erstes wurde auf den Abend angestoßen. Kristin hatte für jeden ein Glas mit Sekt gefüllt und diese an die Crewmitglieder verteilt.
"Auf einen schönen Abend und auf weiterhin so gute Zusammenarbeit wie bisher." verkündete der Captain der SeaQuest.
Nachdem alle angestoßen hatten begannen sie sich im Raum zu verteilen. Einige begannen zu tanzen oder redeten. Eben jeder wie es ihm gefiel. Lucas war an diesem Abend für die Musik zuständig. Er nahm Musikwünsche entgegen uns sorgte dafür, dass die Crew immer einen Grund zum tanzen hatte.
- - - - - - -
Das Fest lief nun schon etwa 3 Stunden und alle schienen sich wunderbar zu amüsieren, alle bis auf Lucas. Dieser war mehr und mehr gelangweilt von seiner Aufgabe. Und zum trinken hatte er auch nichts anständiges. Denn ganzen Abend hatte er sich mit Cola aufgehalten. Und wer war Schuld daran? Toni! Noch immer hatte Lucas die mahnenden Worte von ihm im Kopf. "Lucas du darfst auf der Feier nichts trinken. Die Gefahr ist zu groß, dass jemand etwas bemerkt." hatte er gesagt.
Lucas sah sich im Raum um auf der Suche nach dem Mann, der ihm das Trinken verbot. Toni schien sich nicht an seinen eigenen Ratschlag zu halten. Der saß an der Bar und flirtete mit der Kellnerin, währenddessen diese die ungefähr 10 leeren Gläser, die vor Toni standen wegräumte.
Das ist doch so typisch. Mich lässt er verdursten, aber er darf soviel trinken wie er will. In den Gläsern war doch nie und nimmer was alkoholfreies. Ich werde mir jetzt selbst ein Glas holen, egal was Toni sagt.
Gedacht getan. Kurz darauf stand Lucas an der Bar und bestellte sich ein Glas Wodka. Daraufhin sprach Toni ihn an. "Du trinkst?"
"Ja und es ist mir egal was du denkst."
"Hey beruhig dich. Wir wollen doch hier feiern. Meinetwegen kannst du trinken soviel du willst."
"Bist du krank? Wieso hast du deine Meinung geändert?"
"Ach ich hab wohl doch überreagiert. Wenn du willst können wir auch anstoßen."
"Klar gerne!" Super endlich scheint er zur Vernunft zu kommen. Mag sein, dass das am Alkohol liegt. Er hat ja schon ne ordentliche Fahne ein Wunder das er noch nicht lallt, aber eigentlich kann mir das egal sein. Hauptsache ich kann in Ruhe trinken.
Lucas wurde aus den Gedanken gerissen, als man ihm sein Glas vor die Nase stellte.
"Na dann Prost!" meinte Toni und hielt sein Glas zum anstoßen hin.
"Zum Wohl!" Mit einem Zug hatte Lucas ausgetrunken und bestellte sich gleich das nächste.
- - - - - - -
Ein paar Gläser Wodka später:
Lucas sprang vom Stuhl auf und hatte schnell einen Vertreter für die Musikanlage gefunden. Erneut stieß er mit Toni an und trank sein Glas leer.
"Du ich hab eine Idee. Lass uns doch mal Flaschendrehen spielen." schlug Lucas vor.
"Au ja! Aber da holen wir noch welche dazu."
"Ich bin für Henderson."
"Einverstanden und ich für Ortiz."
"O'Neill?"
"O'Neill? Ne das macht doch sicher keinen Spaß mit ihm." nörgelte Toni.
"Warts ab. Wenn der getrunken hat, dann kann der richtig lustig sein."
"Und wenn nehmen wir noch?"
"Ne Frau wer doch nicht schlecht. Da ist Lonnie nicht so allein."
"Da wär noch Hitchkock. Ich hab gehört, die ist auch ganz locker drauf auf Feiern."
"Ok, dann haben wir alle zusammen. Jetzt müssen wir sie nur noch überreden mitzuspielen."
"Ich nehm die Frauen."
"Weil du so ne unbeschreibliche Wirkung auf Frauen hast, stimmts?" stichelte Lucas
"Und ob. Bei mir wird doch jede schwach."
"Mach schon und frag die beiden. Ich geh zu O'Neill und Ortiz."
- - - - - - -
Etwa eine halbe Stunde später saßen 6 junge Menschen in einer abgeschiedenen Ecke des Raumes auf dem Fußboden. Die anderen schienen keine Notiz von ihnen zu nehmen, was auch besser so war.
"Also wir spielen das so. Ich sag mal ich fang an mit drehen, weil es meine Idee war, das zu spielen. Derjenige auf den die Flasche zeigt muss sich entweder für Wahrheit oder Pflicht entscheiden. Wenn ihr dann die Frage beantwortet oder eure Pflicht erfüllt habt seit ihr dran mit drehen. Die Fragen bzw. die Aufgaben sucht jeweils derjenige aus, der die Flasche gedreht hat. Falls ihm nichts einfällt kann er die anderen um Hilfe bitten. Alles klar?" fragte Lucas als er mit seiner Ausführung am Ende war.
Alle nickten, doch dann meldete sich Toni kurz zu Wort. "Was ist, wenn wir eine Aufgabe nicht erfüllen, oder eine Frage nicht beantworten?"
"Dann müsst ihr ein Glas Wodka auf ex runterschlucken." verkündete Lucas feierlich. Alle waren einverstanden, also begann Lucas die Flasche zu drehen. Die Flasche blieb stehen und zeigte auf O'Neill.
"Ich wähle Wahrheit." sagte dieser.
"Dann sag mir was dein peinlichstes Erlebnis war." fragte der Flaschendreher.
"Das bleibt aber unter uns."
Als alle zugestimmt hatten begann O'Neill zu erzählen. "Also es war in der 4. Klasse und es war gerade Pause und da hatte ich einen Apfel gegessen. Im Unterricht war mir dann richtig schlecht, aber ich dachte mir nichts dabei. Tja und dann ... hab ich meinen Apfel wieder ans Tageslicht befördert und damit das Buch, was unsere Lehrerin uns für die Stunde ausgeteilt hatte, unbrauchbar gemacht."
Die Runde lachte bei dieser Geschichte, aber O'Neill sah das nicht tragisch. Im Gegenteil. Er lachte mit. Dann griff er zur Flasche und drehte sie. Jetzt war Lucas dran.
"Du willst dich wohl rächen oder warum zeigt die Flasche auf mich?"
"Vielleicht. Wir werden sehen." meinte O'Neill.
"Pflicht." war die Antwort von Lucas.
"Du wirst jetzt zu der Kellnerin gehen und ihr sagen wie hübsch sie ist und dann wirst du versuchen sie zu küssen. Du hast 2 Minuten."
"Nein!" protestierte Toni. "Die sollte meine Eroberung werden. Nicht die von Lucas.
"Tja Pech gehabt. Ich war eher dran, aber vielleicht darfst du dann auch mal." grinst Lucas vor sich hin.
Er stand von seinem Sessel auf, denn man extra für ihn hingestellt hatte, da er mit seinem Fuß nicht immer vom Boden aufstehen konnte, und ging mit seiner Krücke auf die Kellnerin zu, die zufällig in der nähe war.
"Weißt du wie schön du bist?"
"Oh danke schön."
"Du bist so schön. Ich würde dich gern küssen." Lucas legte ein Hand auf die Schulter der Frau und näherte sich ihr. Doch dieser schien der Gedanke Lucas küssen zu müssen nicht gerade zu gefallen. Denn sie holte aus und gab ihm eine Ohrfeige. "Du spinnst wohl. Was soll das?" wollte sie wissen.
Niedergeschlagen drehte Lucas ihr den Rücken und ging auf seine Spielkameraden zu die sich vor lachen fast in die Hose machten. Als O'Neill sich wieder gefangen hatte wies er Lucas darauf hin, dass dieser noch seine Aufgaben zu erfüllen hatte. "Kannst gleich wieder umdrehen und dir einen Wodka bestellen."
Nicht mehr ganz so niedergeschlagen hüpfte er auf seinen Krücken zurück zur Bar. Schließlich war die "Strafe" nicht gerade grauenvoll. Im Gegenteil. Für Lucas war sie schön. Er leerte das Glas, bestellt sich noch eins und ging mit dem vollen zurück.
"Du weißt, dass du nur eins trinken musst?" fragte Henderson vorsichtig.
"Ja. Das hier ist für zwischendurch. Aber jetzt bin ich erst mal dran mit drehen." Lucas setzte die Flasche in Bewegung, die dann vor Hitchkock zum stehen kam.
"Ich nehme Wahrheit."
"Was war deine größte Sünde?" wollte Lucas wissen. Die guten Manieren oder eher gesagt den Rang der Frau die ihm gegenübersaß hatte er schon vergessen und blieb deshalb einfach halber beim du.
"Mhh. Das ist nicht schwer. Ich hatte auf einer Feier ziemlich viel getrunken. Und da bin ich dann irgendwann auf den Tisch gestiegen, wo ich wie wild getanzt habe und dann vor all meinen Freunden einen Striptees hingelegt habe. Allerdings behielt ich die Unterwäsche an."
Alle in der Runde starrten sie gebannt an. Das war wirklich eine Überraschung, doch Hitchkock lies sich von nichts beirren und drehte die Flasche. Sie stoppte vor Henderson.
"Ich hätte gerne Pflicht."
"Da fällt mir was gutes ein. Du gehst zu der Kellnerin sagst du wärst lesbisch und fragst sie ob ihr es nicht mal miteinander versuchen könnt."
"Hey lasst meine Kellnerin in Ruhe." mischte sich Toni ein.
"Ach komm. Ist doch nur Spaß." meinte Henderson, während sie schon auf dem Weg zur Kellnerin war.
"Was darf ich ihnen bringen?" frage diese höfflich.
"Tja wissen sie. Ich muss zugeben, dass ich ein Auge auf sie geworfen habe. Hätten sie Lust mit mir auszugehen?"
"Ehrlich gesagt ... Ja. Sie sind mir von Anfang an aufgefallen ich dachte nur nicht das sie so orientiert sind wie ich."
Henderson sah sie einen Augenblick geschockt an. "En ... Entschuldigung. War nur ein Spaß. Ich bin nicht lesbisch. Sorry." Schnell ging Henderson zu den anderen zurück.
"Was ist denn los du kuckst ja wie ne Kuh wenn's schneit." meinte Ortiz.
Henderson wand sich an Toni. "Tja Toni deine Kellnerin kannst du dir abschminken. Die spielt in einer anderen Liga. Wenn du verstehst."
"Ach mano! Das ist nicht fair." meinte dieser.
Wieder lachten alle nur Toni war davon nicht sehr begeistert.
- - - - - - -
Etwa 2 Stunden und viel lachen und viele leere Gläser Wodka später:
Die Flasche zeigte auf Toni. "Iscchh denkeee iscchh nehhmmmm Pffflicchht."
"Haha Ssschhheißße wennnn mannnn nisccch meeehrr reeedennn kannn, waaasss?" wollte Ortiz wissen, der die Flasche gedreht hatte.
"Kaannnst eeesss auccchhh niscchhh bessschcher." stichelte Toni zurück.
"Okayy ischhh willll dasccchh duuu Lucaschsch küsschttt."
Toni schien dies nicht weiter zu stören, denn er ging sofort zu Lucas, setzte sich auf dessen Schoß und nahm dann das Gesicht von dem Teenager in die Hände.
"Endllisch Schschschschatzzzzz knutssssscccchen!!!!!!!!" meinte Lucas.
Toni presste seine Lippen auf die von Lucas und wartete ein paar Sekunden, ehe er ihn wieder los lies und sich zu seinem Platz zurückbegab.
"Unddddd wieeee waaaarsssssch dennnnnn sooooooo?" wollte Hitchkock wissen.
"Geeehtttt diccccccchhhh gaaaar niccchht annn." meinte O'Neill.
"Hääängsch doccchh niscccch innnn aaaaalllesssss rrein." war die prompte antwort von Hitchkock.
"Weeeeniggsschtens hattt Tonnniii nocchh sschein Kussssschh gekriscccchsst." meinte Henderson.
"Lassssschhh unssschh doccchh auffhööörn. Maccchht keeeeinn Schhpacchß meeeehr." warf dann O'Neill in die Runde.
Zu O'Neills Überraschung stimmt man ihm zu und so verteilten sich die Crewmitglieder wieder im ganzen Raum. Erstaunlich das niemand etwas von ihrer kleinen Flaschendrehrunde mitbekommen hatte. Aber vielleicht hatten sie es nur nicht gemerkt. Denn meisten war das eh ziemlich egal.
"Heyyyy lassschhht misccchh doccch nisccch alllein hieeerr." Rief Lucas denn anderen nach, doch die waren eh schon längst verschwunden. "Naaaaa gguuuuuut dannnnn blleibbb isccch bei meeeeinnnemm besschhten Freeeeeunndddddd." Dabei tätschelte er die halbvolle Flasche Wodka die er sich vor noch nicht allzu langer Zeit an der Bar gekauft hatte. Lucas nahm einen Schlug aus der Flasche und lehnte sich im Sessel zurück. "Dasssschh Lebbbben issssch wunderssssschööön!"
Fortsetzung folgt
P.S.: Ich nehme für das Verhalten von Lucas und den anderen keine Schuld auf mich. Denn missssssssssssssccccccccchh triffffffffffft keeeeeinnneeeeee Schschcscsschuld. Die waren betrunken, nicht ich. Also wenn euch was nicht passt, dann beschwert euch bei denen. Ich muss jetzt leider gehen, denn mein bester Freund Martini wartet auf mich.
Dieses Kapitel widme ich Samusa und Yury. Denn eigentlich wollte ich bei der Party nicht näher ins Detail gehen. Doch ich hab mich anders entschieden. Samusa hätte mich sicher noch leben lassen, wenn ich kein Kapitel darüber geschrieben hätte, aber Yury. Oh Oh ich glaub da könnte ich schon mal meine Sachen packen und in ein Zeugenschutzprogramm gehen das mich ans andere Ende der Welt verfrachtet. grins Dann widme ich das Kapitel noch meiner Einjährigen Mitgliedschaft bei FF.net. Die ist zwar schon am 16.06.2004 gewesen, aber ich hab es erst vor ein paar Tagen gemerkt. Bin ja sooo vergesslich. schüttelt unverständlich den Kopf über sich selbst
Yury: Kann dir Klein-Lucas nicht geben. Der gehört schon mir. Sorry! Aber wenn ich im Urlaub bin, kannst du ihn haben. Bräuchte nämlich einen lieben, netten Lucassitter. Wenn du einverstanden bist, dann sag bescheid. Ich befürchte nur, ich hab kein Geld um dich zu bezahlen. Dafür das ich dir Klein-Lucas in Ausnahmefällen überlassen würde und dafür das ich dir dieses Kapitel widme kannst du mich mal ein bisschen länger auf Platz eins lassen. :-)
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Hab versucht mir ein bisschen was für die Party auszudenken.
An dieser Stelle noch viele Grüßen an Firna und Mith, die mich auf eine gute Idee gebracht haben und deren eigenwillige Methoden eine Gesichte zu entwickeln mir sehr geholfen haben.
Noch schnell soviel, dass Kapitel ist schon ein bisschen länger als die anderen dieser Geschichte, aber ich denke da kann man mal ne Ausnahme machen. Schließlich soll es auch was besonderes sein. :-)
Man möge mir auch bitte großzügig alle Rechtschreibfehler verzeihen. Ich bin doch grad im Moment sehr eingespannt und wollte das Kapitel schnell noch einschieben. (Die anderen hab ich schon alle fertig.) Außerdem konnte ich mein Jubiläumskapitel doch nicht noch länger rausschieben jetzt wo ich schon 1 Jahr und 2 Wochen bei FF.net bin. (Hab grad auf den Kalender gekuckt, darum weiß ich das.) Wenn ich irgendwie Müll reden sollte ignoriert das bitte einfach. Danke!
Kapitel 7
Der Abend begann ziemlich ruhig. Als erstes wurde auf den Abend angestoßen. Kristin hatte für jeden ein Glas mit Sekt gefüllt und diese an die Crewmitglieder verteilt.
"Auf einen schönen Abend und auf weiterhin so gute Zusammenarbeit wie bisher." verkündete der Captain der SeaQuest.
Nachdem alle angestoßen hatten begannen sie sich im Raum zu verteilen. Einige begannen zu tanzen oder redeten. Eben jeder wie es ihm gefiel. Lucas war an diesem Abend für die Musik zuständig. Er nahm Musikwünsche entgegen uns sorgte dafür, dass die Crew immer einen Grund zum tanzen hatte.
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Das Fest lief nun schon etwa 3 Stunden und alle schienen sich wunderbar zu amüsieren, alle bis auf Lucas. Dieser war mehr und mehr gelangweilt von seiner Aufgabe. Und zum trinken hatte er auch nichts anständiges. Denn ganzen Abend hatte er sich mit Cola aufgehalten. Und wer war Schuld daran? Toni! Noch immer hatte Lucas die mahnenden Worte von ihm im Kopf. "Lucas du darfst auf der Feier nichts trinken. Die Gefahr ist zu groß, dass jemand etwas bemerkt." hatte er gesagt.
Lucas sah sich im Raum um auf der Suche nach dem Mann, der ihm das Trinken verbot. Toni schien sich nicht an seinen eigenen Ratschlag zu halten. Der saß an der Bar und flirtete mit der Kellnerin, währenddessen diese die ungefähr 10 leeren Gläser, die vor Toni standen wegräumte.
Das ist doch so typisch. Mich lässt er verdursten, aber er darf soviel trinken wie er will. In den Gläsern war doch nie und nimmer was alkoholfreies. Ich werde mir jetzt selbst ein Glas holen, egal was Toni sagt.
Gedacht getan. Kurz darauf stand Lucas an der Bar und bestellte sich ein Glas Wodka. Daraufhin sprach Toni ihn an. "Du trinkst?"
"Ja und es ist mir egal was du denkst."
"Hey beruhig dich. Wir wollen doch hier feiern. Meinetwegen kannst du trinken soviel du willst."
"Bist du krank? Wieso hast du deine Meinung geändert?"
"Ach ich hab wohl doch überreagiert. Wenn du willst können wir auch anstoßen."
"Klar gerne!" Super endlich scheint er zur Vernunft zu kommen. Mag sein, dass das am Alkohol liegt. Er hat ja schon ne ordentliche Fahne ein Wunder das er noch nicht lallt, aber eigentlich kann mir das egal sein. Hauptsache ich kann in Ruhe trinken.
Lucas wurde aus den Gedanken gerissen, als man ihm sein Glas vor die Nase stellte.
"Na dann Prost!" meinte Toni und hielt sein Glas zum anstoßen hin.
"Zum Wohl!" Mit einem Zug hatte Lucas ausgetrunken und bestellte sich gleich das nächste.
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Ein paar Gläser Wodka später:
Lucas sprang vom Stuhl auf und hatte schnell einen Vertreter für die Musikanlage gefunden. Erneut stieß er mit Toni an und trank sein Glas leer.
"Du ich hab eine Idee. Lass uns doch mal Flaschendrehen spielen." schlug Lucas vor.
"Au ja! Aber da holen wir noch welche dazu."
"Ich bin für Henderson."
"Einverstanden und ich für Ortiz."
"O'Neill?"
"O'Neill? Ne das macht doch sicher keinen Spaß mit ihm." nörgelte Toni.
"Warts ab. Wenn der getrunken hat, dann kann der richtig lustig sein."
"Und wenn nehmen wir noch?"
"Ne Frau wer doch nicht schlecht. Da ist Lonnie nicht so allein."
"Da wär noch Hitchkock. Ich hab gehört, die ist auch ganz locker drauf auf Feiern."
"Ok, dann haben wir alle zusammen. Jetzt müssen wir sie nur noch überreden mitzuspielen."
"Ich nehm die Frauen."
"Weil du so ne unbeschreibliche Wirkung auf Frauen hast, stimmts?" stichelte Lucas
"Und ob. Bei mir wird doch jede schwach."
"Mach schon und frag die beiden. Ich geh zu O'Neill und Ortiz."
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Etwa eine halbe Stunde später saßen 6 junge Menschen in einer abgeschiedenen Ecke des Raumes auf dem Fußboden. Die anderen schienen keine Notiz von ihnen zu nehmen, was auch besser so war.
"Also wir spielen das so. Ich sag mal ich fang an mit drehen, weil es meine Idee war, das zu spielen. Derjenige auf den die Flasche zeigt muss sich entweder für Wahrheit oder Pflicht entscheiden. Wenn ihr dann die Frage beantwortet oder eure Pflicht erfüllt habt seit ihr dran mit drehen. Die Fragen bzw. die Aufgaben sucht jeweils derjenige aus, der die Flasche gedreht hat. Falls ihm nichts einfällt kann er die anderen um Hilfe bitten. Alles klar?" fragte Lucas als er mit seiner Ausführung am Ende war.
Alle nickten, doch dann meldete sich Toni kurz zu Wort. "Was ist, wenn wir eine Aufgabe nicht erfüllen, oder eine Frage nicht beantworten?"
"Dann müsst ihr ein Glas Wodka auf ex runterschlucken." verkündete Lucas feierlich. Alle waren einverstanden, also begann Lucas die Flasche zu drehen. Die Flasche blieb stehen und zeigte auf O'Neill.
"Ich wähle Wahrheit." sagte dieser.
"Dann sag mir was dein peinlichstes Erlebnis war." fragte der Flaschendreher.
"Das bleibt aber unter uns."
Als alle zugestimmt hatten begann O'Neill zu erzählen. "Also es war in der 4. Klasse und es war gerade Pause und da hatte ich einen Apfel gegessen. Im Unterricht war mir dann richtig schlecht, aber ich dachte mir nichts dabei. Tja und dann ... hab ich meinen Apfel wieder ans Tageslicht befördert und damit das Buch, was unsere Lehrerin uns für die Stunde ausgeteilt hatte, unbrauchbar gemacht."
Die Runde lachte bei dieser Geschichte, aber O'Neill sah das nicht tragisch. Im Gegenteil. Er lachte mit. Dann griff er zur Flasche und drehte sie. Jetzt war Lucas dran.
"Du willst dich wohl rächen oder warum zeigt die Flasche auf mich?"
"Vielleicht. Wir werden sehen." meinte O'Neill.
"Pflicht." war die Antwort von Lucas.
"Du wirst jetzt zu der Kellnerin gehen und ihr sagen wie hübsch sie ist und dann wirst du versuchen sie zu küssen. Du hast 2 Minuten."
"Nein!" protestierte Toni. "Die sollte meine Eroberung werden. Nicht die von Lucas.
"Tja Pech gehabt. Ich war eher dran, aber vielleicht darfst du dann auch mal." grinst Lucas vor sich hin.
Er stand von seinem Sessel auf, denn man extra für ihn hingestellt hatte, da er mit seinem Fuß nicht immer vom Boden aufstehen konnte, und ging mit seiner Krücke auf die Kellnerin zu, die zufällig in der nähe war.
"Weißt du wie schön du bist?"
"Oh danke schön."
"Du bist so schön. Ich würde dich gern küssen." Lucas legte ein Hand auf die Schulter der Frau und näherte sich ihr. Doch dieser schien der Gedanke Lucas küssen zu müssen nicht gerade zu gefallen. Denn sie holte aus und gab ihm eine Ohrfeige. "Du spinnst wohl. Was soll das?" wollte sie wissen.
Niedergeschlagen drehte Lucas ihr den Rücken und ging auf seine Spielkameraden zu die sich vor lachen fast in die Hose machten. Als O'Neill sich wieder gefangen hatte wies er Lucas darauf hin, dass dieser noch seine Aufgaben zu erfüllen hatte. "Kannst gleich wieder umdrehen und dir einen Wodka bestellen."
Nicht mehr ganz so niedergeschlagen hüpfte er auf seinen Krücken zurück zur Bar. Schließlich war die "Strafe" nicht gerade grauenvoll. Im Gegenteil. Für Lucas war sie schön. Er leerte das Glas, bestellt sich noch eins und ging mit dem vollen zurück.
"Du weißt, dass du nur eins trinken musst?" fragte Henderson vorsichtig.
"Ja. Das hier ist für zwischendurch. Aber jetzt bin ich erst mal dran mit drehen." Lucas setzte die Flasche in Bewegung, die dann vor Hitchkock zum stehen kam.
"Ich nehme Wahrheit."
"Was war deine größte Sünde?" wollte Lucas wissen. Die guten Manieren oder eher gesagt den Rang der Frau die ihm gegenübersaß hatte er schon vergessen und blieb deshalb einfach halber beim du.
"Mhh. Das ist nicht schwer. Ich hatte auf einer Feier ziemlich viel getrunken. Und da bin ich dann irgendwann auf den Tisch gestiegen, wo ich wie wild getanzt habe und dann vor all meinen Freunden einen Striptees hingelegt habe. Allerdings behielt ich die Unterwäsche an."
Alle in der Runde starrten sie gebannt an. Das war wirklich eine Überraschung, doch Hitchkock lies sich von nichts beirren und drehte die Flasche. Sie stoppte vor Henderson.
"Ich hätte gerne Pflicht."
"Da fällt mir was gutes ein. Du gehst zu der Kellnerin sagst du wärst lesbisch und fragst sie ob ihr es nicht mal miteinander versuchen könnt."
"Hey lasst meine Kellnerin in Ruhe." mischte sich Toni ein.
"Ach komm. Ist doch nur Spaß." meinte Henderson, während sie schon auf dem Weg zur Kellnerin war.
"Was darf ich ihnen bringen?" frage diese höfflich.
"Tja wissen sie. Ich muss zugeben, dass ich ein Auge auf sie geworfen habe. Hätten sie Lust mit mir auszugehen?"
"Ehrlich gesagt ... Ja. Sie sind mir von Anfang an aufgefallen ich dachte nur nicht das sie so orientiert sind wie ich."
Henderson sah sie einen Augenblick geschockt an. "En ... Entschuldigung. War nur ein Spaß. Ich bin nicht lesbisch. Sorry." Schnell ging Henderson zu den anderen zurück.
"Was ist denn los du kuckst ja wie ne Kuh wenn's schneit." meinte Ortiz.
Henderson wand sich an Toni. "Tja Toni deine Kellnerin kannst du dir abschminken. Die spielt in einer anderen Liga. Wenn du verstehst."
"Ach mano! Das ist nicht fair." meinte dieser.
Wieder lachten alle nur Toni war davon nicht sehr begeistert.
- - - - - - -
Etwa 2 Stunden und viel lachen und viele leere Gläser Wodka später:
Die Flasche zeigte auf Toni. "Iscchh denkeee iscchh nehhmmmm Pffflicchht."
"Haha Ssschhheißße wennnn mannnn nisccch meeehrr reeedennn kannn, waaasss?" wollte Ortiz wissen, der die Flasche gedreht hatte.
"Kaannnst eeesss auccchhh niscchhh bessschcher." stichelte Toni zurück.
"Okayy ischhh willll dasccchh duuu Lucaschsch küsschttt."
Toni schien dies nicht weiter zu stören, denn er ging sofort zu Lucas, setzte sich auf dessen Schoß und nahm dann das Gesicht von dem Teenager in die Hände.
"Endllisch Schschschschatzzzzz knutssssscccchen!!!!!!!!" meinte Lucas.
Toni presste seine Lippen auf die von Lucas und wartete ein paar Sekunden, ehe er ihn wieder los lies und sich zu seinem Platz zurückbegab.
"Unddddd wieeee waaaarsssssch dennnnnn sooooooo?" wollte Hitchkock wissen.
"Geeehtttt diccccccchhhh gaaaar niccchht annn." meinte O'Neill.
"Hääängsch doccchh niscccch innnn aaaaalllesssss rrein." war die prompte antwort von Hitchkock.
"Weeeeniggsschtens hattt Tonnniii nocchh sschein Kussssschh gekriscccchsst." meinte Henderson.
"Lassssschhh unssschh doccchh auffhööörn. Maccchht keeeeinn Schhpacchß meeeehr." warf dann O'Neill in die Runde.
Zu O'Neills Überraschung stimmt man ihm zu und so verteilten sich die Crewmitglieder wieder im ganzen Raum. Erstaunlich das niemand etwas von ihrer kleinen Flaschendrehrunde mitbekommen hatte. Aber vielleicht hatten sie es nur nicht gemerkt. Denn meisten war das eh ziemlich egal.
"Heyyyy lassschhht misccchh doccch nisccch alllein hieeerr." Rief Lucas denn anderen nach, doch die waren eh schon längst verschwunden. "Naaaaa gguuuuuut dannnnn blleibbb isccch bei meeeeinnnemm besschhten Freeeeeunndddddd." Dabei tätschelte er die halbvolle Flasche Wodka die er sich vor noch nicht allzu langer Zeit an der Bar gekauft hatte. Lucas nahm einen Schlug aus der Flasche und lehnte sich im Sessel zurück. "Dasssschh Lebbbben issssch wunderssssschööön!"
Fortsetzung folgt
P.S.: Ich nehme für das Verhalten von Lucas und den anderen keine Schuld auf mich. Denn missssssssssssssccccccccchh triffffffffffft keeeeeinnneeeeee Schschcscsschuld. Die waren betrunken, nicht ich. Also wenn euch was nicht passt, dann beschwert euch bei denen. Ich muss jetzt leider gehen, denn mein bester Freund Martini wartet auf mich.
