Anm: Samusa und Yury: Ich musste euch doch mal ein bisschen schocken. Hoffe
ihr habt euch wieder erholt. Verschiebt euren Herzinfarkt mal auf später.
Es könnte noch schlimmer werden...
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Kapitel 8
„Wo steckt Lucas denn?"wollte Kristin von Nathan wissen, als der Abend schon ziemlich fortgeschritten war.
„Ich weiß nicht. Lass ihn uns doch einfach suchen gehen."
Die beiden machten sich auf die Suche, doch was sie fanden war wenig erfreulich. Lucas saß in einer Ecke auf einem Sessel und trank Wodka aus einer Flasche.
„Lucas alles ok?"
„Klaaaarrrr miiiiiir geeeeeeeehtttttt esssssch ssssccchhuper Drrrrr.!" lallte das Computergenie.
„Du klingst als wärst du betrunken."
„Bettttttrrrrrrrrunkkkkkkennnnnnnnn? Isssscccchh? Niiiiiiiiemalsssschh."
„Lucas gib mir die Flasche!"mischte sich der Captain ein.
„Neeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiin, isssssssssccccchhhh wiiiiiiiiillllllllll nisssccccccccchtttt. Diiiiiiiie gehhhhhhhhhhörrrrrrt miiiiiiiirrrrrrr."
„Du gibst mir sofort die Flasche."befahl der Captain.
Nun fing Lucas an rumzuschreien und wild mit den Händen zu gestikulieren. Die restlichen Crewmitglieder wurden darauf aufmerksam und kamen dazu. Irgendwann schaffte es Toni durch die Menge. Als er Lucas sah entrann ihm ein enttäuschtes Stöhnen.
„Ich hab dir gesagt du sollst es lassen, aber du kannst ja nicht auf mich hören."meinte Toni, der inzwischen wieder einigermaßen klar im Kopf war, zu Lucas.
„Lassssscccchhh misccchhhh innnn Ruhhhhe. Duuuuu hasssschhht gesscchagt ischhh daaarrrf triiiiiinkkeennnnn."
„Captain es wäre das beste wenn wir ihn auf unser Zimmer bringen."schlug Toni vor.
Mühsam hievten sie Lucas hoch und gingen mit ihm davon. Sie schafften es nur ein kleines Stück, dann hatte er sich losgerissen und versuchte alleine zu gehen oder eher zu humpeln, denn sein Fuß hinderte ihn immer noch am gehen. Doch weit schaffte er es nicht. Er brach zusammen und fiel auf den Boden. Schnell eilten alle auf Lucas zu, der sich nicht mehr bewegte. Er war bewusstlos.
„Toni was ist los mit Lucas? Warum hat er soviel getrunken?"wollte Kristin wissen.
„Ich weiß, ich hätte es ihnen schon früher sagen sollen, aber Lucas hat es mir verboten. Er hat schon seit langer Zeit ein Problem mit Alkohol. Er ist davon abhängig. Ich hab ihm immer wieder ins Gewissen geredet, aber er wollte nicht auf mich hören. Er hat einfach immer weiter getrunken."
„Warum haben wir denn nie etwas gemerkt?"
„Nun ja ich hab ihm geholfen es zu vertuschen. Ich wollte einfach nicht das er Ärger bekommt."
„Wie lange geht das denn schon so?"
„Etwas länger als ein Jahr."
„So lange?"
Toni nickte nur stumm. Dann fiel sein Blick wieder auf Lucas der auf einmal anfing nervös zu zucken. „Können sie ihm helfen?"
„Ich werd sehen was ich tun kann. Aber wenn ich das richtig sehe hat er eine Alkoholvergiftung. Ich werde gleich einen Krankenwagen rufen müssen."
„Das kann ich doch machen."Schlug Toni vor.
„Gut, aber beeil dich. Und wir sprechen uns dann noch. Die Sache ist noch nicht vom Tisch."
Lucas hatte Glück. Er hatte eine ziemlich schwere Alkoholvergiftung, aber sie konnten ihm noch rechtzeitig helfen.
Während Kristin und Bridger sorgenvoll vor dem Krankenzimmer von Lucas standen schien dieser garnichts von all dem mit zu bekommen. Noch schien der Alkohol zu sehr seine Gedanken zu vernebeln.
Besorgt saß Kristin noch immer am Bett von Lucas als die Türen des Krankenzimmers aufging. Bridger trat ein. Sofort sprang Kristin auf und lies sich von ihm in den Arm nehmen. Bridger war vor einer Weile mit einer Krankenschwester verschwunden, da er ein paar formelle Dinge regeln musste. „Wie konnten wir von all dem nichts mitbekommen? Wir haben fast jede freie Minute mit ihm verbracht."
„Beruhig dich."meinte Bridger und strich sanft über Kristins Haar.
„Wie konnten wir es nicht merken?"fragte Kristin zum wiederholen Male.
„Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht. Aber sobald es Lucas besser geht werden wir mit ihm und Toni reden."
Toni war im Hotel geblieben. Kristin und Nathan waren der Ansicht das er die restliche Crew aufklären sollte. Die beiden wollten nicht das es Getuschel gab. Toni war nicht gerade dankbar für diese Aufgabe und entschloss sich deshalb es kurz und schmerzlos zu machen und nicht ins Detail zu gehen.
Die Crew kam gleich auf Toni zu als sie diesen entdeckten. Natürlich wollten alle wissen was mit Lucas los ist.
„Er hat ein Problem....mit Alkohol. Er ist abhängig von dem Zeug...schon lange."
„Und was ist jetzt mit ihm?"
„Es geht ihm ganz gut soweit. Er ist jetzt im Krankenhaus ... da kümmern sie sich um ihn."
Lucas erwachte und öffnete vorsichtig die Augen. Sein Kopf schmerzte fürchterlich und das grelle Licht das zum Fenster reinkam blendete ihn. Als er den Kopf zur rechten Seite wendete sah er direkt in die besorgten Gesichter von Kristin und Nathan.
„Wo bin ich denn?"
„Im Krankenhaus."
„Was mach ich denn hier?"
„Du hattest eine Alkoholvergiftung, deshalb mussten wir dich herbringen."
Würde Lucas gut gehütetes Geheimnis jetzt auffliegen? Würden jetzt alle wissen was mit ihm los war? Das er zuviel Alkohol trank? Weil er es brauchte? Schnell drehte Lucas denn Kopf wieder weg aus Angst man könnte ihm etwas ansehen. Aus Angst man könnte alles rausfinden.
„Du brauchst dich nicht wegzudrehen Lucas. Du kannst uns ruhig ansehen." sagte Nathan leise, aber dennoch bestimmt. „Wir wissen über alles bescheid. Toni hat es uns gesagt."
Erschrocken fuhr Lucas herum. „Ich hatte es ihm verboten."
Kristin trat näher an das Bett von Lucas und sah diesem direkt in die Augen. „Du bist zusammengebrochen. Wenn er uns nicht gesagt hätte was los ist ... wir hätten dir vielleicht nicht mehr helfen können."
Wieder drehte Lucas denn Kopf in die andere Richtung. Er konnte die enttäuschten Gesichter der beiden nicht ertragen.
Nun trat auch Nathan näher zu Lucas. „Lucas sie mich an, bitte!"
Schüchtern wendete Lucas den Kopf.
„Wieso Lucas? Wieso hast du das getan?"
Lucas zuckte mit den Schultern. Er wusste nicht mehr wie er in die ganze Sache hineingeraten war.
„Lass dir helfen. Geh in eine Klinik und lass dir helfen. Kristin und ich würden mit dir gehen."
„Sie würden die SeaQuest für mich verlassen?"fragte Lucas ungläubig.
Beide nickten ihm entschieden zu.
„Aber das kann ich nicht von ihnen verlangen."
„Doch Lucas das kannst du. Wir wollen das es dir wieder gut geht und wir wollen dir dabei helfen."sagte Kristin nun.
Lucas schien nicht mehr zu wissen was er denken sollte. „Überleg es dir." War Bridgers Antwort auf Lucas ahnungslosen Blick. „Schlaf noch etwas. Wir werden erst mal zurück ins Hotel gehen. Die anderen machen sich bestimmt schon Sorgen."
„Die anderen? Wissen sie etwa auch bescheid?"
„Sie haben alle mitbekommen wie du dich gestern Nacht verhalten hast und wir haben Toni gebeten es ihnen zu erklären. Sie haben ein Recht darauf."
Lucas wandte vor Verzweiflung den Blick von den beiden ab.
„Wir kommen später wieder."Als Antwort erhielt Kristin nur ein stummes Nicken bevor sie mit Nathan den Raum verlies.
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Kapitel 8
„Wo steckt Lucas denn?"wollte Kristin von Nathan wissen, als der Abend schon ziemlich fortgeschritten war.
„Ich weiß nicht. Lass ihn uns doch einfach suchen gehen."
Die beiden machten sich auf die Suche, doch was sie fanden war wenig erfreulich. Lucas saß in einer Ecke auf einem Sessel und trank Wodka aus einer Flasche.
„Lucas alles ok?"
„Klaaaarrrr miiiiiir geeeeeeeehtttttt esssssch ssssccchhuper Drrrrr.!" lallte das Computergenie.
„Du klingst als wärst du betrunken."
„Bettttttrrrrrrrrunkkkkkkennnnnnnnn? Isssscccchh? Niiiiiiiiemalsssschh."
„Lucas gib mir die Flasche!"mischte sich der Captain ein.
„Neeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiin, isssssssssccccchhhh wiiiiiiiiillllllllll nisssccccccccchtttt. Diiiiiiiie gehhhhhhhhhhörrrrrrt miiiiiiiirrrrrrr."
„Du gibst mir sofort die Flasche."befahl der Captain.
Nun fing Lucas an rumzuschreien und wild mit den Händen zu gestikulieren. Die restlichen Crewmitglieder wurden darauf aufmerksam und kamen dazu. Irgendwann schaffte es Toni durch die Menge. Als er Lucas sah entrann ihm ein enttäuschtes Stöhnen.
„Ich hab dir gesagt du sollst es lassen, aber du kannst ja nicht auf mich hören."meinte Toni, der inzwischen wieder einigermaßen klar im Kopf war, zu Lucas.
„Lassssscccchhh misccchhhh innnn Ruhhhhe. Duuuuu hasssschhht gesscchagt ischhh daaarrrf triiiiiinkkeennnnn."
„Captain es wäre das beste wenn wir ihn auf unser Zimmer bringen."schlug Toni vor.
Mühsam hievten sie Lucas hoch und gingen mit ihm davon. Sie schafften es nur ein kleines Stück, dann hatte er sich losgerissen und versuchte alleine zu gehen oder eher zu humpeln, denn sein Fuß hinderte ihn immer noch am gehen. Doch weit schaffte er es nicht. Er brach zusammen und fiel auf den Boden. Schnell eilten alle auf Lucas zu, der sich nicht mehr bewegte. Er war bewusstlos.
„Toni was ist los mit Lucas? Warum hat er soviel getrunken?"wollte Kristin wissen.
„Ich weiß, ich hätte es ihnen schon früher sagen sollen, aber Lucas hat es mir verboten. Er hat schon seit langer Zeit ein Problem mit Alkohol. Er ist davon abhängig. Ich hab ihm immer wieder ins Gewissen geredet, aber er wollte nicht auf mich hören. Er hat einfach immer weiter getrunken."
„Warum haben wir denn nie etwas gemerkt?"
„Nun ja ich hab ihm geholfen es zu vertuschen. Ich wollte einfach nicht das er Ärger bekommt."
„Wie lange geht das denn schon so?"
„Etwas länger als ein Jahr."
„So lange?"
Toni nickte nur stumm. Dann fiel sein Blick wieder auf Lucas der auf einmal anfing nervös zu zucken. „Können sie ihm helfen?"
„Ich werd sehen was ich tun kann. Aber wenn ich das richtig sehe hat er eine Alkoholvergiftung. Ich werde gleich einen Krankenwagen rufen müssen."
„Das kann ich doch machen."Schlug Toni vor.
„Gut, aber beeil dich. Und wir sprechen uns dann noch. Die Sache ist noch nicht vom Tisch."
Lucas hatte Glück. Er hatte eine ziemlich schwere Alkoholvergiftung, aber sie konnten ihm noch rechtzeitig helfen.
Während Kristin und Bridger sorgenvoll vor dem Krankenzimmer von Lucas standen schien dieser garnichts von all dem mit zu bekommen. Noch schien der Alkohol zu sehr seine Gedanken zu vernebeln.
Besorgt saß Kristin noch immer am Bett von Lucas als die Türen des Krankenzimmers aufging. Bridger trat ein. Sofort sprang Kristin auf und lies sich von ihm in den Arm nehmen. Bridger war vor einer Weile mit einer Krankenschwester verschwunden, da er ein paar formelle Dinge regeln musste. „Wie konnten wir von all dem nichts mitbekommen? Wir haben fast jede freie Minute mit ihm verbracht."
„Beruhig dich."meinte Bridger und strich sanft über Kristins Haar.
„Wie konnten wir es nicht merken?"fragte Kristin zum wiederholen Male.
„Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht. Aber sobald es Lucas besser geht werden wir mit ihm und Toni reden."
Toni war im Hotel geblieben. Kristin und Nathan waren der Ansicht das er die restliche Crew aufklären sollte. Die beiden wollten nicht das es Getuschel gab. Toni war nicht gerade dankbar für diese Aufgabe und entschloss sich deshalb es kurz und schmerzlos zu machen und nicht ins Detail zu gehen.
Die Crew kam gleich auf Toni zu als sie diesen entdeckten. Natürlich wollten alle wissen was mit Lucas los ist.
„Er hat ein Problem....mit Alkohol. Er ist abhängig von dem Zeug...schon lange."
„Und was ist jetzt mit ihm?"
„Es geht ihm ganz gut soweit. Er ist jetzt im Krankenhaus ... da kümmern sie sich um ihn."
Lucas erwachte und öffnete vorsichtig die Augen. Sein Kopf schmerzte fürchterlich und das grelle Licht das zum Fenster reinkam blendete ihn. Als er den Kopf zur rechten Seite wendete sah er direkt in die besorgten Gesichter von Kristin und Nathan.
„Wo bin ich denn?"
„Im Krankenhaus."
„Was mach ich denn hier?"
„Du hattest eine Alkoholvergiftung, deshalb mussten wir dich herbringen."
Würde Lucas gut gehütetes Geheimnis jetzt auffliegen? Würden jetzt alle wissen was mit ihm los war? Das er zuviel Alkohol trank? Weil er es brauchte? Schnell drehte Lucas denn Kopf wieder weg aus Angst man könnte ihm etwas ansehen. Aus Angst man könnte alles rausfinden.
„Du brauchst dich nicht wegzudrehen Lucas. Du kannst uns ruhig ansehen." sagte Nathan leise, aber dennoch bestimmt. „Wir wissen über alles bescheid. Toni hat es uns gesagt."
Erschrocken fuhr Lucas herum. „Ich hatte es ihm verboten."
Kristin trat näher an das Bett von Lucas und sah diesem direkt in die Augen. „Du bist zusammengebrochen. Wenn er uns nicht gesagt hätte was los ist ... wir hätten dir vielleicht nicht mehr helfen können."
Wieder drehte Lucas denn Kopf in die andere Richtung. Er konnte die enttäuschten Gesichter der beiden nicht ertragen.
Nun trat auch Nathan näher zu Lucas. „Lucas sie mich an, bitte!"
Schüchtern wendete Lucas den Kopf.
„Wieso Lucas? Wieso hast du das getan?"
Lucas zuckte mit den Schultern. Er wusste nicht mehr wie er in die ganze Sache hineingeraten war.
„Lass dir helfen. Geh in eine Klinik und lass dir helfen. Kristin und ich würden mit dir gehen."
„Sie würden die SeaQuest für mich verlassen?"fragte Lucas ungläubig.
Beide nickten ihm entschieden zu.
„Aber das kann ich nicht von ihnen verlangen."
„Doch Lucas das kannst du. Wir wollen das es dir wieder gut geht und wir wollen dir dabei helfen."sagte Kristin nun.
Lucas schien nicht mehr zu wissen was er denken sollte. „Überleg es dir." War Bridgers Antwort auf Lucas ahnungslosen Blick. „Schlaf noch etwas. Wir werden erst mal zurück ins Hotel gehen. Die anderen machen sich bestimmt schon Sorgen."
„Die anderen? Wissen sie etwa auch bescheid?"
„Sie haben alle mitbekommen wie du dich gestern Nacht verhalten hast und wir haben Toni gebeten es ihnen zu erklären. Sie haben ein Recht darauf."
Lucas wandte vor Verzweiflung den Blick von den beiden ab.
„Wir kommen später wieder."Als Antwort erhielt Kristin nur ein stummes Nicken bevor sie mit Nathan den Raum verlies.
