Disclaimer: J.K. Rowling

Pairing: Ach ihr lieben Leutchen, ich weiß es genauso wenig, wie ihr.

Na gut! Diese kleine Regulus-Remus-Zunge-im-Hals-des-anderen- Szene dürfte ein paar von euch doch ein bisschen aufgeregt haben. *grinst unschuldig*

Heute gibt es ein bisschen Familiengeschichte, hoffe mal, dass euch das auch interessiert. Sex-technisch geht es in dem Chap aber trotzdem zur Sache. Und zwar zur eigenen, wenn man das so sagen kann ^^

Dieses Kapitel zu schreiben hat mir gleich aus mehreren Gründen sehr viel Spaß gemacht, werde jetzt aber nichts näheres verraten, wer aber nicht zum ersten mal eine meiner Geschichten liest, weiß, dass ich absolut nichts gegen Perversitäten aller Art habe und von denen gibt es hier mit Sicherheit genug. *eg*

*knuddlknuffs* gehen raus an:

Wilarin, Tscha, snuggels, DarkVelvet, Carys, Leeloo2362, Jinx heledir, Alissa Black, Lady Arrogance, Moonix, Shayenne, Gossip-Gril-Devil und Yoshina. Vielen lieben Dank!

@snuggles: *tröst* Noch ist nichts entschieden...

@DarkVelvet: Bin schon seeehr gespannt auf dein Werk ^^

@Leeloo2362: Darf ich mal am Rande fragen, was meine Geschichte mit deiner Vorliebe für die Autorin heitzi zu tun hat?

@Alissa Black: Äh…ja genau *am kopf kratz* Als vergesslicher Mensch bist du genau an die Richtige geraten *lach* Aber ich erinnere mich schon wieder...es ging darum, dass ich am Beginn des ersten Chapters einen logischen Fehler, was das zurückzählen der Sekunden betrifft, gemacht habe.

@Lady Arrogance: Verdammt, dass hatte ich fast vergessen! Da fällt mir ein, was hatten wir uns als Rückgabedatum   ausgemacht? *grins*

@Moonix: Ach das ist von der Länge schon in Ordnung, Review bleibt Review. ^^

@Gossip-Devil-Girl: *lachweg* Ob ich die Story schon fertig hab? Ich weiß noch nicht mal, was in dem Chapter genau passieren soll. Ist aber in der Hinsicht positiv, dass ich, wie du schon erwähntest, immer wieder alles neu ausarbeiten kann (was ich auch immer mache!)

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Also, wie immer gilt: Schreibt mir eure Meinung. Ob e-mail oder review, alles wird gerne gelesen und auch dankend erwähnt.

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Das fürnehme und gar alte Haus der Blacks

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Kapitel 5

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„Ihr solltet euch lieber beeilen, sonst kommen wir noch zu spät zum Frühstück, obwohl ich auf die zwei Giftspritzen lieber verzichten würde.", sagte Sirius künstlich lachend. Nachdem nun auch endlich Remus aufgestanden war, was sich, da er sehr schlaftrunken wirkte, als überaus schwierig erwiesen hatte, war es nun Peter, der die Gruppe aufhielt.

Schon seit geraumer Zeit hatte er sich in ihrem, eigentlich für alle gedachten, Badezimmer eingeschlossen.

Durch Sirius Stimme direkt neben ihm, wurde Remus ziemlich unfreiwillig aus etwaigen detailgetreuen Wiederholungen der letzten Nacht gerissen. Noch immer schien dieser Kuss den Blonden in irgendeiner Art und Weise fest zuhalten, sein Herz ließ es keine Sekunde zu, dass etwas anderes seine Gedanken auch nur im Ansatz so beherrschte.

„Wir sind sowieso schon fertig.", verteidigte sich James und klopfte Remus auf die Schulter, dieser nickte nur zustimmend. „Nur Peter...ist noch im Bad."

Ohne weitere Umschweife drehte Sirius aum Absatz um und ging auf ihr gemeinsames Bad zu. Von innen waren seltsam würgende Geräusche zu hören, die schließlich sogar James (und durch dessen Drängen) auch  Remus dazu brachten ihrem Freund schnell zu folgen. Verdutzt starrte Sirius auf die einfache Holztür, das Rumoren von drinnen wurde für einen Moment unterbrochen.

„Los!", flüsterte James und schubste den Schwarzhaarigen nach vorne. „Lausch schon!"

Zornig wirbelte dieser wieder herum und nuschelte leise: „Sicher nicht, geh du doch, wenn du so scharf drauf bist." Er zeigte drohend mit dem Zeigefinger auf seinen besten Freund.

Ahhhh..."

...Gut, ein Freund, der sich gerade...tja, was auch immer... mag vielleicht eine seltene Ausnahme für andere und trotzdem erlaubte Gedanken sein.

Synchron drehten sich alle drei zur Tür. In ihren Gesichtern spiegelte sich eine Mischung aus Verwirrung und Erstaunen. Für den Bruchteil einer Sekunde riskierte es keiner zu sprechen, insgeheim wollten sie alle wissen, was Peter sonst noch so...schrie...

„Oh mein Gott...", wisperte Remus geschockt, Regulus war dabei seltsam schnell vergessen (zumindest für den Augenblick), und schlug sich die Hand vor den Mund. „Was macht er da drinnen?"

Einen Augenblick lang trafen sich Sirius und James Blicke und ihre Gedanken waren die gleichen.

Süßer, unschuldiger Junge...

„Remus, er..." James suchte nach den richtigen Worten. „er...weißt du im Leben eines Jungen kommen früher oder später gewisse Gedanken auf, vollkommen natürliche Gedanken. Und mit der Zeit will ein Junge diese wunderbaren Gefühle eben voll ausschöpfen."

Sirius zog entgeistert eine Augenbraue hoch. „Aus welchem Magazin hast du das?"

James zuckte gleichgültig die Schultern. „Junge Männer heute."

Der Schwarzhaarige verzog abweisend das Gesicht. „Mit dir geh ich nie wieder gemeinsam duschen."

Hallo?", mischte sich auf einmal Remus wieder ein, der bis dato nur stumm zugehört hatte. Wem, dass sei jetzt jedem selbst überlassen.

„Was?", zischten die beiden Gryffindors gleichzeitig.

„Wovon redet ihr da eigentlich?"

„Selbstbefriedigung.", erklärte James einfach.

„Onanieren, Masturbieren, sich einen runter holen... nenn es wie du willst.", ergänzte Sirius, augenscheinlich fachkundig.

„Da spricht der Kenner!", neckte James seinen Freund, doch dieser schien gar nicht darauf eingehen zu wollen.

„Sei leise! Hört ihr das?", fragte Remus und lehnte sich weiter nach vorne, Sirius und James sahen sich zuerst nur verwirrt an, doch dann beugten auch sie sich vor. Ihr Gesichter berührten fast die Tür.

„Nein, ich hör nichts.", sagte Sirius ein wenig unbefriedigt. (die Wortwahl ist hier kein Zufall)

„Eben. Er ist fertig.", flüsterte Remus und drückte sein Gesicht nun endgültig gegen die Tür.

„So schnell?", fragte James ungläubig.

„Hey, wer weiß wie lange er das schon macht, wir haben es ja nicht von Anfang an gehört.", meinte Sirius.

„Was ich nicht unbedingt schade finde.", murmelte Remus kopfschüttelnd, was ihm einen sehr überraschten Blick seitens der anderen beiden einbrachte. „Also bitte...", fuhr der Blonde fort, „Dachtet ihr etwa ich wüsste nicht, was er da drinnen macht?"

„Also..", begann Sirius zögernd.

„Das ist doch exakt das gleiche, wie bei euch." Remus sah die beiden grinsend an. „Als wüsste ich nicht, was du oben im Schlafsaal machst,", er deutete auf, den nun ziemlich verdattert dreinblickenden, James, „wenn du mal wieder behauptest die  neuesten Quidditchhefte zu studieren." Er schnaubte verächtlich.

James starrte nur entsetzt zu Remus. Sirius hingegen schien die Sache für ausgesprochen vergnüglich zu halten, doch nicht mehr lange...

„Was lachst du da eigentlich so blöd?", fragte der Blonde Sirius mit einem wissenden Ausdruck im Gesicht. „Bitte, du bist ja noch viel schlimmer als der da", er deutete nebensächlich auf den nun knallroten James, „Jeden Mittwoch um punkt 19:00 verschwindest du ins Bad um, wie du dann immer mit glasigen Augen erklärst, zu kontrollieren, ob keiner unsere Zahnbürsten klaut. Also bitte!"

Sirius Lippen kräuselten sich. „Ich weiß ehrlich nicht, wovon du redest...", widersprach er mit zittriger Stimme, doch seine Augen wirkten schon wieder so eigenartig glasig...

Ein erschrockenes Aufstöhnen seitens James, unterbrach Remus und Sirius Blickgefecht. „Er kommt."

„Schon wieder?", fragte Remus schlicht, doch im nächsten Augenblick wurde schmerzlichst klar, dass James recht hatte (und zwar nicht in dem Sinn!). Man konnte hören wie sich Schritte der Tür näherten. „Schnell weg!"

Wie von der Tarantel gestochen richteten sich die drei auf und stürmten zu ihren jeweiligen Betten. Die Türklinge wurde langsam nach unten gedrückt... James versuchte möglichst unbeteiligt in einem Quidditchheft zu blättern. Nur mit einem Badetuch um die Hüften betrat Peter das Zimmer... Sirius legte sich schnell zurück und verschränkte pfeifend die Hände hinterm Kopf... „Tut mir leid, dass ich solange gebraucht hab.", grinste Peter entschuldigend. Remus sah rasch von seinem willkürlich aufgeschlagenen Buch auf. „Oh, kein Problem, Peter."

Sirius versuchte sich mit aller Macht von dieser Frage abzuhalten, doch die Neugierde war zu groß. „Was hat dich denn aufgehalten?", fragte er, ohne aufzuschauen.

James keuchte kurz erschrocken auf und auch Remus wirkte perplex.

„Das Wasser hat sich gestaut, da musste ich kurz nachhelfen.", erklärte Peter verdächtig ruhig.

„Mit der Hand nehme ich an?", fragte Sirius und blinzelte gegen die Sonne, um Peters Gesicht besser zu sehen.

„Mit dem Zauberstab.", erklärte Peter, über das plötzliche Interesse verwundert.

„Welchem?", fragte der Schwarzhaarige unschuldig und setzte sich nun endgültig auf.

„Meint ihr nicht, es wäre Zeit zu frühstücken?", redete plötzlich Remus dazwischen und schlug sein Buch lautstark zu. Auch James sprang rasch vom Bett und nickte heftig. „Ja, ich bin schon am verhungern."

Peter warf seinen Freunde zwar verwirrte Blicke zu, doch dachte er sich wohl nichts weiter dabei und zog sich schnell hinter den Vorhängen seines Himmelbettes an. Dies gab den anderen die Möglichkeit Sirius anzubrüllen.

„Was denkst du dir eigentlich?", fuhr Remus seinen Freund zornig an. „Ich frage dich ja auch nicht, was es zu bedeuten hat, dass du auch diverse, mir leider unbekannte, Jungenamen stöhnst, wenn du dich mal wieder im Bad verschanzt hast oder?" Ohne zu fragen setzte er sich auch auf Sirius Bett.

„Woher..."

„Hey, wenn sich schon mal die einmalige Chance ergibt, Sirius Black beim, wie nanntest du er vorher doch so treffend... masturbieren zu zuhören, dann nehme ich sie doch auch wahr.", grinste Remus, doch dann schien ihm schlagartig bewusst, was er da genau gesagt hatte und eine kindliche Röte überzog sofort sein Gesicht.

„Remus, du machst mir langsam Angst.", erwiderte James kopfschüttelnd. „Zuerst dein Wissen um unsere geheimsten Geheimnisse, jetzt auch noch deine zweite Identität als Voyeur."

„Ich höre nicht dauernd zu, nur dieses eine mal.", meinte Remus beschämt.

Sirius schwieg noch immer und starrte stattdessen betont lässig in eine andere Richtung. Und obwohl der Blonde den Augenkontakt suchte, ignorierte Sirius ihn vollkommen.

„Fertig!", rief auf einmal Peter hinter ihnen. Alle drei schreckten wieder kurz hoch, doch dann gingen sie, von Sirius angeführt, nach unten frühstücken.

*

„Ha!", rief Sirius und stieß seine Faust triumphierend in die Luft. Nachdem sie, erstaunlich schnell, durch die verwirrenden Gänge dieses Hauses gefunden und die eindrucksvolle Eingangshalle durchschritten hatten (ratet mal, was Remus gemacht hat? Ja, richtig... gestarrt!), hatte Sirius darauf bestanden, dass die anderen drei draußen warten sollten und er alleine reingehen und schauen würde, ob irgendwelche anderen Blacks zugegen waren. Nun gut, sein exakter Wortlaut war ein anderer gewesen... „Wartet hier ich schau mal nach, ob eine von den Missgeburten schon runter gekrochen ist."

Wie auch immer, nun war der Schwarzhaarige mit einem breiten Grinsen wieder zurück in die Eingangshalle geeilt. „Sie sind noch nicht wach!"

Und auch, wenn keiner es jemals zugegeben hätte, so waren James, Peter und Remus doch auch sehr froh, dass sich Mrs. Black und vor allem Regulus nicht die Ehre gaben. (Gründe zu nennen, spare ich mir jetzt einfach mal aus...*pfeif*)

Immer noch ein wenig zögerlich traten James und die anderen in das riesige Esszimmer ein.

Als sie das letzte mal hier gewesen waren, hatte die nächtliche Dunkelheit mehr als die Hälfte des Raumes komplett verhüllt. Nun war es Vormittag, die Sonne strahlte durch die Buntglasfenster und tauchte somit alles in ein angenehm gedämpftes, orangenes Licht. Der riesige Kamin und die darüber hängende Ahnentafel wirkten jetzt weit weniger bedrohlich. Der „verdunkelte Bereich" zu ihrer rechten Seite war eine Art große Hausbar, die komplett schwarz vertäfelt war. Fein säuberlich, in einer Reihe aufgestellt standen mindestens fünfzig Flaschen verschiedensten Spiritus auf der oberen Ablage.

„Das Heiligtum meiner Mutter.", erklärte Sirius mit einem Anflug Galgenhumor in der Stimme, als er Remus fragenden Blick bemerkte.

Auf der linken Seite war eine Art Familiegalerie die, die verschiedensten, gezeichnet wie gemalten, Porträts der Blacks zeigten. Ganz oben erkannte Remus, wenn auch undeutlich, einen jungen Mann mit brünetten Haaren, er lächelte freundlich, was seine dunklen Augen noch mehr zum strahlen brachte. Neben ihm hing das Bild einer hübschen schwarzhaarigen Frau, sie lächelte ebenfalls, auch wenn es künstlich wirkte.

„Warum bewegen die sich alle nicht?", fragte Peter sichtlich verdutzt.

„Stell dir mal vor die würden alle reden.", erwiderte Sirius mit einem fast ängstlichen Seitenblick auf seine Familie. „Sie würden nur die ganze Zeit herumbrüllen und sich gegenseitig fertig machen. Zum Glück halten die Idioten zumindest jetzt endlich ihre Klappe..."

„Wer sind die beiden ganz oben?", fragte Remus neugierig. Alle Köpfe wandten sich sofort zu der obersten Reihe.

 Sirius grinste. „Die beiden waren die ersten Blacks, die hier gewohnt haben. Wir wissen nicht einmal ihre Namen, weil sie angeblich sehr abgeschieden von der Außenwelt lebten, mitunter wohl ein Grund warum sie gerade dieses Grundstück wählten, wie auch immer, als die beiden starben hinterließen sie nur ihren einzigen Sohn, damals noch ein Baby. Es gibt keine Urkunden, auf denen ihre Namen festgehalten wurden. Wir wissen eben nur, dass es Blacks waren.", erklärte Sirius, die Hände tief in seinen Hosentaschen.

James, Remus und Peter starrten wie gebannt auf die Gemälde.

„Ihr einziger Sohn, sein Name war im übrigen Liborius, war wohl ein ziemlich mieser Typ."

...und Remus wusste ohne zögern warum...

In der Reihe unter den ersten Blacks hing das Bild eines alten Mannes, der nur zornig auf sie hinabstarrte. Er bewegte sich zwar nicht, doch der Hass in seinem Augen ließ eine Gänsehaut über Remus Rücken laufen.

„Gruselig, hab ich Recht?", fragte Sirius beiläufig und verzog beim Anblick des Mannes angewidert das Gesicht. „Er war ein

Muggel-Hasser und hat wohl so die allgemeine Haltung meiner Familie entscheidend mitbestimmt. Keine Ahnung, wie er es bei dem Gesichtsausdruck geschafft hat, aber er hat geheiratet und drei Töchter bekommen."

Tatsächlich hingen direkt unter seinem Bild, die von drei wunderhübschen Mädchen. Alle hatten sie pechschwarze Haare, so waren sie nur durch ihre Augenfarbe eindeutig zu unterscheiden. Braun, Blau und Grün. Damit war wohl auch das Rätsel um die bisweilen außergewöhnliche Schönheit gewisser Blacks geklärt...

„Der Witz war nur, dass seine Ehefrau, sie hieß Althea, ein Muggel war. In ihrer Familie hatte es noch nie zuvor jemanden gegeben, der auch nur im Ansatz zaubern konnte. Also, hat er quasi das, was er am meisten hasste, dreimal geschwängert. Aber zumindest war er anständig genug, um sich nach der Geburt seiner dritten Tochter das Leben zu nehmen. Irgendwo verständlich, er hat in einem ewigen Zwiespalt gelebt, auf der einen Seite die Liebe zu seiner Frau, auf der anderen Seite der unbändige Hass allen Nicht-Magiern gegenüber." Sirius schüttelte ein wenig ungläubig den Kopf. „Alle drei waren Hexen und sehr gute, so weit ich weiß, aber von Grund auf böse und verdorben. Haben Muggel genauso gehasst wie ihr Vater, was dann wohl auch die schlüssige Erklärung dafür ist, warum sie ihre eigene Mutter im zarten Alter von 16 Jahren ermordet haben."

Remus Kopf wandte sich ruckartig zu Sirius. Dieser nickte nur bekräftigend. „Ich hab es immer gesagt, dass ist eine Familie voller Wahnsinnigen."

„Na ja, von den meisten andern Typen kenn ich nicht mal den Namen.", fuhr Sirius gleichmütig fort „Ist aber auch nicht so wichtig."

„Hey, da bist sogar du.", rief plötzlich James schmunzelnd. Er deutete auf das unterste Ende der Galerie.

„Oh ja...", erwiderte der Schwarzhaarige düster, was darauf schließen ließ, dass dies wieder eine Aktion seiner ach-so geliebten Mutter gewesen war.

„Und Regulus...", fügte Remus flüsternd hinzu.

Nun, da er sie quasi im direkten Vergleich hatte, musste Remus doch schlucken.

Ja, er hatte tatsächlich eine gewisse Schwäche für die männlichen Mitglieder der Familie Black. Die Gemälde schienen komischerweise absolut aktuell zu sein. Regulus Augen waren unnahbar und ohne jedes Gefühl... ganz anders als Sirius´, sie waren die Spiegel zu dessen Seele, man erkannte sofort, wenn ihn etwas beschäftige oder freute, denn dann war da immer dieses bestimmte Blitzen in seinen schönen Augen, dieser schlichte Wow!- Effekt.

„Okay, Remy, jetzt mach ich mir wirklich Sorgen.", lächelte Sirius und wedelte mit einer Hand vor dessen Gesicht herum. „Schläfst du jetzt schon mit offenen Augen?"

„Ich glaube, er ist schlichtweg begeistert von der Familie Black.", meinte James mit einem allzu ernsten Unterton.

Sirius lachte daraufhin nur. „Los, lasst uns frühstücken. Ich sag es nur schnell Kreacher, er soll uns was zu essen bringen." Damit verschwand er in Richtung Hausbar, direkt dahinter, halb im Schatten, befand sich ebenfalls eine schwarze Holztür.

„Also, Remus welcher ist es nun?", fragte auf einmal James, direkt neben Remus Ohr.

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-tbc-

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