Disclaimer: J.K. Rowling

Warning: Slash, OOC

Pairing: räusper

Ähm..hi!

auf die knie fällt Sorry, sorry, sorry. Ich habe viel zu lange gebraucht, ich weiß. Aber ich dachte mir, da ich nun endlich wieder richtig Lust auf die Story hab, könnte ich sie gleich an meinem einjährigen Jubiläum veröffentlichen. kopf reck Ja, genau am 19.8 hab ich meine erste Geschichte geschrieben und veröffentlicht. Hach, was für schöne Zeiten dramatisch seufzt

Ihr hattet alle ziemlich coole Ideen für Sirius Zimmer –und ehrlich gesagt hab ich auch eine Sekunde gezögert, ob ich nicht vielleicht doch etwas umschreiben soll, aber am Ende war es so das Beste- ich danke euch dafür. Aber einmal will ich nicht lustig sein.

Vielen, vielen Dank ihr lieben, lieben Reviewer. Ihr seid so...so genial. :-3

Lady Arrogance (Süße, ICQ bescheißt mich. Hilf mir! Argh. Ich versuch´s heute noch mal, dann schwör ich schmeiß ich den sch... Computer aus dem Fenster.), Tscha, celema, Jinxx (Orion kling sehr gut, danke.), frostilyy, Alissa Black (noch immer lach), celestin, DarkVelvet, Ratty, Tarivi (Danke! knuff), Hudi, Sweet-Dreams2 und mosqiton (Wenn du Fragen hast, dann bitte stell sie, ich freu mich darüber grins)

Das fürnehme und gar alte Haus der Blacks

..

Chapter seven

.

„Du?", fragte James. Sie waren noch immer beim essen. Mehr als Hälfte war bereits vernichtet und in James Magen war noch viel Platz. Peter sah mit trägem Blick auf. Schwächling. „Hm?"

„Wo sind denn Remus und Sirius hin?", fragte James misstrauisch und sah sich suchend in dem riesigen Wohnzimmer um, als würden die beiden doch jeden Moment wieder hier auftauchen.

„Kein Ahnung." Peter zuckte unbeteiligt mit den Schultern.

„Ich weiß es.", flüsterte auf einmal eine Stimme im Zimmer. Sie war honigweich und sehr hell. Eindeutig eine Frauenstimme.

Peter quiekte erschrocken auf und auch James Griff um seine Gabel verstärkte sich merklich. Er schluckte schnell das eben gegessene hinunter und hauchte dann: „Wer ist ich?"

Brillante Frage.

„Hier drüben.", kicherte die Stimme amüsiert und James wurde eiskalt.

Er sah sich wieder suchend um, verdrehte seinen Kopf, dass es fast schmerzte, aber so wahr er hier saß, in dem Raum sah er niemanden außer ihnen selbst. Peter schnalzte leise mit der Zunge.

„Nein, nein.", gluckste sie wieder, aber es war ein freudloses Lachen, „Weiter oben."

James stand mit einem Ruck auf, die Gabel fiel geräuschvoll auf dne Holztisch. „Komm.", sagte er zu Peter und keine Sekunde später stand dieser sehr dicht bei ihm. Die beiden ließen ihre Blicke höher schweifen. Vielleicht ein Geist.

„Höher." James fühlte die Stimme direkt in seinem Nacken. Aber als er sich umwandte, war da nichts. Absolut nichts.

Seine Augen huschten gehetzt herum...und da sah er sie. Inmitten der anderen Blacks am Familienstammbaum.

Eine junge Frau, oder zumindest ihr Kopf. Der Bilderrahmen war reichverziert und mit rotglitzernden Steinen besetzt. Die anderen Bilder bewegten sich nicht. Nur sie, dieses eine Bild, blinzelte.

Peter schnappte erschrocken nach Luft.

Ihre Augen war fast glühend rot, stachen überall hervor und James dachte erschrocken, warum er zum Teufel noch mal, nicht schon vorher auf sie aufmerksam geworden war. Ihr Haar erinnerte an eine ungezähmte Löwenmähne, ebenfalls feuerrot.

Sie sah einen Moment stumm auf die beiden herum.

„Ihr sucht den Älteren der beiden, nicht wahr?"

James nickte.

„In seinem Zimmer...", antwortete sie fast gelangweilt und ihre Lippen blieben ein Spalt offen.

Für ein paar Sekunden bewegten sich die beiden nicht, dann-

„GEHT!", fauchte sie und James sah genau wie ihre Zunge begierig über die blutroten Lippen strich, „ODER WOLT IHR HIER BLEIBEN?" Sie lachte schrill auf. „Bei mir."

„Weg.", keuchte James nur und ohne weiter zu denken zog er Peter mit sich hinaus ins Vorzimmer. Das Lachen der Frau hallte nur noch kurz nach, dann war es wieder gespenstisch still.

„Himmel, was war das?", fragte Peter grell und deutete auf die zugeworfene Tür.

„Ich hoffe, eine nur sehr, sehr weit entfernte Verwandte von Sirius.", murmelte James und fuhr sich durch das strubbelige Haar. „Denkst du, sie hat gelogen?"

„Keine Ahnung.", sagte Peter, „Aber welchen Grund hätte sie schon das zu tun?"

„Zumal sie...", realisierte James in genau jenem Moment, „...nicht mal verraten hat wo Sirius Zimmer ist..."

...

„Dafür hast du mich ja.", kam plötzlich eine kalte Stimme von den Treppen herab. Sekunden später erkannten die beiden Regulus, der leise wie immer, zu ihnen herab stieg. Seine Haare waren feucht und hingen strähnenweise in sein Gesicht. Die klaren, unberührten Augen waren stumm auf James gerichtet. Peter ignorierte er.

„Hallo.", sagte James knapp und wich kaum merklich zurück. Er wusste, dass Sirius dazu neigte, was seine Familie anging zu übertreiben, aber dieser Junge war ihm doch ein wenig zu seltsam...

„Ich führe dich.", sagte Regulus. „Komm."

„Ich bin nicht allein.", konterte James und reckte sein Kinn. Er hatte das Gefühl, dass auch wenn Regulus kleiner war als er, er ihn selbst bei weitem überragte.

„Das habe ich bemerkt."

Dann ging er wortlos an Peter vorbei, durchschritt selbstbewusst die riesige Halle. Die Bilder über ihm schienen ihn nicht im geringsten zu irritieren, es war ein seltsam groteskes Bild, Schlachten und Kriege zu sehen und nur ein paar Meter darunter diesen so stillen, fast verlorenen Jungen. James schüttelte verwirrt den Kopf.

„Was ist nun? Wollt ihr zu meinem Bruder?", fragte Regulus ohne sich umzudrehen. Sein Umhang hing ihm locker von den schmalen Schultern und von hinten verstärkte sich der Eindruck des kleinen Kindes noch mehr.

Peter und James antworteten nicht mehr, sie sahen sich kurz an und waren sich einig, dass sie das Risiko eingehen würden.

...

„Was?", sagte Remus und trat vorsichtig ein.

Der Raum war schwarz. Kein Fenster. Nur diese eine Tür. Ein altes Himmelbett stand in der Mitte des Raumes, die Vorhänge, die rundherum befestigt waren, waren nachtschwarz. Genauso wie alle vier Wände getrichen waren. Außer dem Bett stand da nur noch ein einfaches Bücherregal, ein Kasten und eine kleine Kommode.

„Nett, nicht wahr?", fragte Sirius betont lässig und ließ sich auf sein Bett fallen. Kleine Staubwolken stoben aus der Decke hervor.

„In diesem Raum hast du nicht wirklich gewohnt, oder?", fragte Remus. Er war vor den Kopf gestoßen, verwundert, geschockt. Er hatte sich Sirius Zimmer schlicht und einfach prunkvoll, teuer und wunderschön vorgestellt.

„So erschrocken?", fragte Sirius und seine Haare und der Umhang bildeten eine grausige Einheit mit der Bettwäsche.

Remus nickte. Er ging langsam zu dem Bücherregal. Nur vereinzelt standen hier und da ein paar Zauberbücher. Der Staub lag zentimeterdick auf den Brettern. Es sah aus, als hätte hier seit hundert Jahren niemand mehr gelebt.

„Ihr habt so viele Räume und..."

Sirius schnitt ihm mit scharfer Stimme das Wort ab. „Mein Vater bestand darauf, dass ich hierher ziehe."

„Das heißt, früher hast du woanders gewohnt?", fragte Remus und ließ sich mit ein paar Zentimetern Abstand von Sirius auf dessen Bett nieder. Seine Augen ruhten besorgt auf Sirius.

„Ja, als ich noch ein Baby war hatte ich ein Zimmer im ersten Stock. Direkt neben meiner Mutter. Ich muss dazu sagen, dass meine Mutter sich von Anfang an geweigert hat mich in ihrem Zimmer zu behalten." Sirius stoppte kurz, er sah Remus an, dass ihm die nächste Frage auf dem Herzen brannte. „Nein, mein Eltern haben kein gemeinsames Zimmer. Auf jeden Fall, dürfte ich ihr zu laut geschrieen haben und so bin ich hier rauf gekommen."

Remus schüttelte sich. Er hatte schon viel schlimmes gehört –und erlebt- aber solche lieblosen Eltern waren die absolute Höhe.

„Und wo schläft Regulus?", fragte er und besah sich weiterhin Sirius spärliche Einrichtung.

„Keller."

„Was?", platzte Remus heraus und sah Sirius direkt an. „Er schläft ganz unten?" Er deutete anschaulicherweise mit dem Finger nach unten.

„Oh, nein ich sagte Keller, nicht Kerker.", antwortete Sirius fast amüsiert. „Das ist ein gewaltiger Unterschied."

„Ihr habt fünfzig Räume...", nahm Remus seinen vorherigen Satz wieder auf. „Und du schläfst in diesem...", er sah sich angewidert um, „in diesem Drecksloch und Regulus im Keller?" Er sah Sirius entsetzt an. „Das ist doch ein Witz, oder?"

„Nein, Remus, das ist nur meine Familie.", entgegnete Sirius düster.

...

„Sind wir bald da?", keuchte Peter erschöpft. James knurrte nur zur Antwort.

Regulus ging mindestens zehn Schritte vor ihnen, genau so, dass sie ihn nicht verloren, er aber nicht in die Verlegenheit kam nah genug zu sein, um ihre dummen Gespräche zu hören, geschweige denn teilzunehmen.

Nachdem sie das Vorzimmer durchquert hatten, waren sie die wohl schmalste Treppe der Welt hochgeschlichen. Als kleine Zugabe, war es so dunkel gewesen, dass James nicht einmal seine eigne Hand vor Augen hatte sehen können, und so gezwungen gewesen war Peter an der Hand zu führen, da dieser sonst mit Sicherheit hingefallen wäre.

Regulus machte wohl extra laute Schritte, damit die beiden an ihm dran bleiben konnten.

„Gleich.", zischte Regulus wütend und seine Stimme durchschnitt die ohnehin so düstere Atmosphäre wie ein Peitschenhieb.

Nach endlosen Sekunden erkannte James endlich das sprichwörtliche Licht am Ende des Tunnels. Mit jedem Schritt wurde es heller und schließlich sah er wie Regulus die letzte Stufe empor schritt.

Der Raum in dem sie sich nun befanden war zwar breit, aber nicht sehr hoch. Die Lampen brannten zu Anfang unangenehm in James Augen. Dieser eigentümliche Geruch...

Peter neben ihm rümpfte ebenfalls die Nase.

„Kommt.", forderte Regulus sie drängend auf und führte sie den Gang entlang nach rechts...

...

„Warum kehrst du, um Himmels Willen, immer wieder hierher zurück?", ereiferte sich Remus weiterhin und stand auf. Er begann unruhig auf und ab zu gehen. Die Vorstellung, dass Sirius so...hauste, so ein trauriges Leben zu Hause fristete, tat ihm richtig weg. Er hatte ihm nie geglaubt, wenn Sirius von seinen „ach-so-schlimmen-" Eltern erzählt hatte und nun erwies sich doch alles als wahr.

„Nicht mehr lange, keine Sorge.", sagte Sirius und lächelte.

Remus konnte dies allerdings nicht erwidern.

„Wir sollten wieder zu James und Peter runtergehen.", sagte Sirius, nach ein paar Augenblicken des Schweigens. „Jetzt kennst du mein Zimmer ja..."

Remus nickte, wie betäubt. Noch immer glaubte er es noch nicht so recht. Sirius, sein Sirius lebte in dieser Hölle?

„Wenn du erlaubst.", sagte Sirius auf einmal viel zu dicht an seinem Ohr. Remus lief ein kalter Schauder den Rücken entlang. Der Schwarzhaarige wies fast einladend auf die ausrangierte Zimmertür, und nur zu gerne folgte Remus dieser Einladung.

Die beiden traten wieder aus dem alten Zimmer. Das Licht durchflutete jetzt angenehm den Raum und Remus war dankbar, dass diese Lichtquelle existierte.

„Sie werden sicher noch essen.", lachte Sirius, kaum hatten sie das Zimmer verlassen, schien er wieder zu Scherzen aufgelegt zu sein.

„Mhm..."

„Dein Vater ist ein To-"

Remus brach mitten im Satz ab. Ein gellender Schrei hatte die, bis dato herrschende, Stille durchbrochen. Und er war von rechts gekommen.

...

Fies?

REWUS sind gaaaanz wichtig. Büdde.