Disclaimer: Alle euch bekannten Figuren gehören wie immer Herrn J.J.R.
Tolkien und seinen Erben usw. Nur die Gefährtin von Thranduil und noch
andere auftauchende Personen entspringen meinem Hirn oder ich habe sie mir
bei anderen stibitzt (was ich dann ebenso vermerke werde) Geld verdiene ich
auch keins damit. Danke an S.E. – meine Muse – für die vielen Bunnys!
Warnung: AU – künstlerische Freiheit – sonst hätte es nicht gepasst! Später dann Slash!
Rating: R (dieses Kapitel)
Das lila Buch oder die Liebe der Thranduiliens
1. Der Wandgobelin
Wir standen im großen Saal und in kurzer Zeit sollte hier der Rat mit den Gesandten zusammen finden. Thranduil und ich küssten uns und ich wollte mich abwenden und hinausgehen, da hielt mich seine Hand am Arm zurück und seine Lippen forderten noch einen Kuss.
„Thranduil, ich muss los, die Vertreter der Völker werden gleich eintreffen und du musst sie würdig und vor allem gleich empfangen."
„Bitte, noch einen Kuss!", schon hatte sein Mund den meinen gefunden. „Du schmeckst so süß ich werde nie davon satt."
„Thranduil bit... mmhhh ...te."
Schon hatte er mich wieder fest umfasst und aus seinem Griff gab es kein Entkommen. Zärtlich nagend und knabbernd forderte er Kuss um Kuss und wir verfingen uns immer tiefer in dem Strudel unserer Gefühle. Ein Prickeln durchzog meinen Körper und ich war nicht mehr willens mich zu wehren – ich wollte mehr seiner Verführungen und Berührungen.
Seine Finger nestelten an den Schnüren meines Kleides, da meldete sich mein Verstand: „Thranduil mhh...nnng...wir sind im großen nnngg... Saal und nicht aahhhnnggg... in unserem Zimmer."Er ließ sich scheinbar von meinem Einwand nicht stören und öffnete mit geschickten Händen die Verschlüsse. Dann hob er mich plötzlich hoch und trug mich hinter den großen Wandgobelin an der Stirnseite des Saales.
„Ich kann nicht von dir lassen, du schmeckst zu süß.", brachte mein König zwischen seinen Küssen hervor.
„Thranduil das kann nicht dein Ernst sein ...nngmmt...wir können doch...nngt...nicht hier...", und wieder verschloss ein Kuss meinen Mund. Ich lehnte mich ihm entgegen, doch mein Verstand verbot mir auf das Äußerste was wir jetzt taten. Aber meine Hände und Lippen straften ihn Lügen.
Wieder glitten seine Hände über den Stoff meines Kleides und mit geschickten Fingern streifte er mir das seidige Oberteil von den Schultern. Sanfte Küsse wurden auf meine nackten Schultern gehaucht und ich seufzte an seiner harten und muskulösen Brust und sog seinen verführerischen Duft umso tiefer in mich ein. Mein Verstand meldete sich noch einmal zu Wort und leise flüsterte ich ihm ins Ohr: „Bitte mein Liebster lass uns wenigstens in unsere Gemächer gehen.", doch er schüttelte nur leicht seinen Kopf und hauchte dicht an meine empfindliche Ohrspitze: „Nein mein Herz, dafür ist nicht mehr die Zeit, wir kommen hier nicht mehr ungesehen hinaus, ich sollte wohl noch ein paar Gänge anlegen lassen.", und mir trieb es einen Schauer durch meinen Körper so erregte mich sein heißer Atem an meinem Ohr.
„Thranduil mein Liebster ich muss trotzdem...", ich war nicht mehr fähig die letzten Worte zu formulieren, denn mein Mund wurde wieder eingefangen in einem Kuss. „Legolas muss ins Bett.", konnte ich dann doch noch zwischen den nächsten Küssen nuscheln.
„Ich denke er ist dir für die kleine Verspätung nicht böse.", antwortete mein Herrscher und tupfte die nächste feuchte Spur von Küssen an meinem Hals hinab zu meinem Schlüsselbein. Ich bog meinen Kopf zurück und gab mich ganz dem Gefühl hin.
Meine Hand glitt unter seine Tunika und ich spürte seine warme Haut und die festen Muskeln darunter. Sein Herz schlug wild gegen seine Brust und gegen meine Hand. Er wisperte mir zu: „Verwöhne meine Haut mit deinen sanften Berührungen, treib mir die Wellen der Erregung in meinen Körper."
„Wie ihr wünscht mein Gebieter.", und ich löste die silbernen Verschlüsse seiner Tunika und befreite seine makellose Haut aus den unnötigen Hüllen. Wir hatten keine Gedanken mehr für unsere Umgebung – es gab nur noch uns und sonst nichts. Das Geräusch von Küssen und leisem Stöhnen hörte man gedämpft in der großen Halle.
A/N Derzeit in der Vorhalle
„Meine sehr verehrten Gäste aus Rohan ich bitte sie nun, mir in die große Halle zu folgen, unser König unter Buche und Eiche wird sie jetzt empfangen."Der zweite Berater Thranduils führte die Gäste weiter die Hallen entlang und näherte sich mit ihnen der großen Flügeltür der großen Halle. Die Wächter an den Türen öffneten dem Berater und den Gästen. Diese traten ein und fanden eine vermeintlich leere Halle vor.
Berioldir, der Berater, stutzte, wo war sein König? Dann vernahm er die leisen Geräusche. Für Menschen nicht oder fast nicht hörbar, aber für einen Elben eindeutig. Dem Elben verschlug es fast die Sprache, was tat sein König da? Das konnte nicht sein, was sollte er jetzt mit den Gästen aus Rohan machen? Schnell suchte er nach einer passenden Ausrede um die Menschen abzulenken, denn ganz so sicher war er nicht ob die Männer nicht doch etwas hören konnten, aber sehen würden sie es auf alle Fälle, der Wandteppich zeigte allzu deutlich die Spuren von Bewegungen dahinter.
„Shhht, ich glaube wir sind nicht mehr allein.", hauchte mein Liebster mir ins Ohr und ich erstarrte schlagartig. Das konnte nicht sein, was sollten wir jetzt machen? „Oh Thranduil wie kommen wir jetzt hier weg?", mir wurde kalt und heiß. Aber der König verzog nur seine Lippen zu einem leichten Grinsen und flüsterte leise so, dass nur ich es hören konnte: „Wir bleiben hier und beenden was wir begannen, ich werde kein Stück weichen. Wozu habe ich fähige Berater? Sollen sie zeigen was sie wert sind!"
„Das kann nicht dein Ernst sein?", antwortete ich ebenso leise und hatte dabei immer noch Angst viel zu laut zu sein. „Ach was, wo waren wir stehen geblieben, oh ja ich weiß.", und schon verschloss er mir meine Lippen und wärmte sie mit seinen heißen Küssen. Ich sank zurück in seine Arme und presste mich an ihn, wenigstens wollte ich nicht, dass wir uns mit den Bewegungen unserer Körper verrieten. Ich schmiegte mich immer enger an ihn nur um jeden Kontakt mit dem Wandgobelin zu vermeiden und mein Liebster nahm es als Beweis meiner Zustimmung und wurde noch fordernder.
Berioldir trieb es Schweißperlen auf die Stirn, wie sollte er jetzt die Gäste aus Rohan beschäftigen bis der König mit seiner „Beschäftigung" fertig sei? Essen – er könnte sie in den Speisesaal führen? – Nein, in der Küche ist man noch nicht so weit, das Bankett sollte im Anschluss an die Audienz stattfinden. Pferde – das sollte die Rohirrim interessieren, sie sind Pferdeherren! Der Berater wandte sich mit der elbentypischen, aber keine Gemütsregung zeigenden, Freundlichkeit an die Gäste und komplimentierte sie kurzerhand zu den Stallungen des Königshauses.
Die Gäste machten kehrt und folgten dem Berater, interessiert hörten sie diesem zu was er alles über die besonderen Pferde des Königs berichtete. König Thranduil besaß also tatsächlich eines dieser legendären Mearas? Einen Fürsten der Pferde? Das war für sie neu, bisher nahmen sie an, dass keines dieser Tiere in irgendeiner Obhut lebte, denn nicht umsonst waren es die Fürsten der Pferde in der Steppe, sie ließen sich nicht in Stallungen halten.
A/N In der Halle
„Du schmeckst so verführerisch, vor allem wenn du so aufgeregt bist, wie jetzt."
„Du spielst mit meiner Angst, Thranduil. Wie kannst du die Gäste dermaßen vor den Kopf... mmmhnng.", wieder war mein Mund von seinem verschlossen wurden.
„Lass dich küssen, lass dich herzen, ich stoße niemanden vor den Kopf.", raunte er mir ins Ohr und streifte bewusst mit seinen Lippen und seiner Zungenspitze an meinem Ohr entlang. Mein Oberkörper war entblößt, mein Kleid hing mir nun lose über die Hüften und er trug nur noch seine Hosen, die Tunika und seine Robe lagen achtlos auf dem Boden. Unsere Körper schmiegten sich fest aneinander um die Hitze und das wohlige Pulsieren des Blutes zu spüren.
Meine Hände strichen seinen Rücken entlang, fühlten und liebkosten die vom ständigen Kampf gestählten Muskeln und die glatte, warme Haut darüber. Ich vergrub mein Gesicht an seiner Halsbeuge und sog den Duft nach Wald und Wind seines seidigen Haares tief in mich ein. Ich küsste die warme, zarte und empfindliche Haut an seinem Hals und spürte an meinen Lippen das schnelle pulsieren seines Blutes.
Auf meine Brüste tupfte er Küsse, so zart wie der Frühlingswind und mich durchzogen Wellen der Erregung. Mein Atem kaum nur noch stoßweise und meine Hände suchten die Verschlüsse seiner Leggins. Kaum geöffnet entrang seine harte pulsierende Männlichkeit und streckte sich mir entgegen.
„Willst du immer noch, dass ich aufhöre?", raunte er mir neckend zu und seine Hände tauchten hinab unter die Röcke meines Kleides und entledigten mich meiner Unterkleidung. Zärtlich strich er meine Schenkel hinauf und umfasste meine Hüften, mit einem gekonnten Griff hob er mich hoch und setzte mich auf seinen Schoß. Seine kräftigen Hände hielten mich und pressten mich seiner pulsierenden Härte entgegen. Ich schlang meine Beine um seine schmalen Hüften und meine Arme um seinen Nacken und gab mich unserem leidenschaftlichen Rhythmus hin.
Seiner Kehle entrangen sich Seufzer und sein Atem kam gepresst, seine Stöße wurden schneller und härter und seine Hände fassten mich fester. Mit einem letzten, tiefen und kräftigen Stoß seiner Lenden trug er uns über die Schwelle der Lust und unsere Sinne explodierten. Ich krallte meine Finger in seinen Rücken und unterdrückte meinen Schrei der Lust mit einem Biss in seine Schulter. Er presste seine Lippen aufeinander und nur ein tiefes volles Stöhnen verließ seine Kehle. Wir klammerten uns aneinander und ließen unsere Herzen sich beruhigen. Mit einem letzten Kuss lösten wir uns voneinander.
Langsam und so behutsam, als hätte er Angst, dass er mich zerbrechen könnte, stellte er mich wieder auf den Boden. Seine Augen hatten noch die Farbe der aufgewühlten See. „Mein Herz ich liebe dich. Du und unser Sohn, seit mir mehr wert als mein Leben. Nichts ist mir wichtiger als meine Liebe für dich."
Zärtlich fuhr ich die unvergleichlichen Konturen seines Gesichts entlang und meine Augen ertranken in den seinigen, „Mein König, ich liebe dich auf immer und ewig, du und unser Sohn, seit mir das Liebste was ich habe und ich danke den Valar täglich für jeden Tag den wir zusammen verbringen dürfen."
A/N Vor der Halle
Berioldir hatte den Lords aus Rohan die Pferde des Königs gezeigt und ihm den prächtigen Schimmel präsentiert, welcher frei auf der Wiese bei den Ställen graste. Die Gäste waren beeindruckt von der Schönheit des Tieres. Doch hatten sie längst mitbekommen, dass ihr Ausflug zu den Pferden nicht ganz dem Protokoll entsprach.
Thorowyn, einer der Gesandten des Königs aus Rohan, beugte sich zu seinem Begleiter Hamalaf hinüber und sagte leise, damit die Elben es nicht hören sollten: „Hast du den Wandteppich vorhin gesehen?"
Mit einem Grinsen antwortete der Angesprochene: „Die Schönheit ist mir nicht entgangen und seine wunderbaren Reliefs auch nicht."
Dem feinen Gehör des Beraters des Königs entgingen natürlich die leisen Worte der Menschen nicht und er war überaus dankbar, dass sein Haar seine Ohrspitzen in diesem Moment verdeckten. Sie ahnten also den Umstand ihres Ausfluges zu den Ställen und er hoffte nur, dass es sich nicht negativ auf die anstehenden Verhandlungen auswirkte.
A/N In der Halle
Mit einem Kuss verabschiedete ich mich von meinem strahlenden Herrscher unter Buche und Eiche und huschte aus der Halle. Der König richtete sein Haar und den schmalen Reif auf seiner Stirn, glättete noch schnell mit seiner Hand den Sitz seiner Robe und in diesem Moment öffneten sich auch schon die Türen des Saales.
„Mein König, die Gäste aus Rohan. Die Gesandten des Königs, Lord Thorowyn und Lord Hamalaf.", stellte Berioldir die Herren vor und war unwahrscheinlich erleichtert seinen König endlich bereit zum Empfang dieser anzutreffen.
„Ich freue mich Gäste aus dem fernen Rohan in meinen Hallen begrüßen zu dürfen. Bitte tretet näher und nehmt Platz. Ich bitte noch die kleine Verzögerung zu entschuldigen, aber wichtige Aufgaben hielten mich auf.", und mit einem gewinnenden Lächeln bat der Herrscher von Eryn Lasgalen die Herren zu den gemütlichen Sesseln am Kamin, in einer Nische der Halle.
Mit einem wissenden Lächeln wendete sich Thorowyn Hamalaf zu und sagte: „Hoheit haben unser vollstes Verständnis und wir durften uns in der Zeit das prächtige Mearas ansehen."
Thranduil sah seinen Berater mit einer hochgezogenen Braue an, seit wann hatte er eins der Mearas?
Warnung: AU – künstlerische Freiheit – sonst hätte es nicht gepasst! Später dann Slash!
Rating: R (dieses Kapitel)
Das lila Buch oder die Liebe der Thranduiliens
1. Der Wandgobelin
Wir standen im großen Saal und in kurzer Zeit sollte hier der Rat mit den Gesandten zusammen finden. Thranduil und ich küssten uns und ich wollte mich abwenden und hinausgehen, da hielt mich seine Hand am Arm zurück und seine Lippen forderten noch einen Kuss.
„Thranduil, ich muss los, die Vertreter der Völker werden gleich eintreffen und du musst sie würdig und vor allem gleich empfangen."
„Bitte, noch einen Kuss!", schon hatte sein Mund den meinen gefunden. „Du schmeckst so süß ich werde nie davon satt."
„Thranduil bit... mmhhh ...te."
Schon hatte er mich wieder fest umfasst und aus seinem Griff gab es kein Entkommen. Zärtlich nagend und knabbernd forderte er Kuss um Kuss und wir verfingen uns immer tiefer in dem Strudel unserer Gefühle. Ein Prickeln durchzog meinen Körper und ich war nicht mehr willens mich zu wehren – ich wollte mehr seiner Verführungen und Berührungen.
Seine Finger nestelten an den Schnüren meines Kleides, da meldete sich mein Verstand: „Thranduil mhh...nnng...wir sind im großen nnngg... Saal und nicht aahhhnnggg... in unserem Zimmer."Er ließ sich scheinbar von meinem Einwand nicht stören und öffnete mit geschickten Händen die Verschlüsse. Dann hob er mich plötzlich hoch und trug mich hinter den großen Wandgobelin an der Stirnseite des Saales.
„Ich kann nicht von dir lassen, du schmeckst zu süß.", brachte mein König zwischen seinen Küssen hervor.
„Thranduil das kann nicht dein Ernst sein ...nngmmt...wir können doch...nngt...nicht hier...", und wieder verschloss ein Kuss meinen Mund. Ich lehnte mich ihm entgegen, doch mein Verstand verbot mir auf das Äußerste was wir jetzt taten. Aber meine Hände und Lippen straften ihn Lügen.
Wieder glitten seine Hände über den Stoff meines Kleides und mit geschickten Fingern streifte er mir das seidige Oberteil von den Schultern. Sanfte Küsse wurden auf meine nackten Schultern gehaucht und ich seufzte an seiner harten und muskulösen Brust und sog seinen verführerischen Duft umso tiefer in mich ein. Mein Verstand meldete sich noch einmal zu Wort und leise flüsterte ich ihm ins Ohr: „Bitte mein Liebster lass uns wenigstens in unsere Gemächer gehen.", doch er schüttelte nur leicht seinen Kopf und hauchte dicht an meine empfindliche Ohrspitze: „Nein mein Herz, dafür ist nicht mehr die Zeit, wir kommen hier nicht mehr ungesehen hinaus, ich sollte wohl noch ein paar Gänge anlegen lassen.", und mir trieb es einen Schauer durch meinen Körper so erregte mich sein heißer Atem an meinem Ohr.
„Thranduil mein Liebster ich muss trotzdem...", ich war nicht mehr fähig die letzten Worte zu formulieren, denn mein Mund wurde wieder eingefangen in einem Kuss. „Legolas muss ins Bett.", konnte ich dann doch noch zwischen den nächsten Küssen nuscheln.
„Ich denke er ist dir für die kleine Verspätung nicht böse.", antwortete mein Herrscher und tupfte die nächste feuchte Spur von Küssen an meinem Hals hinab zu meinem Schlüsselbein. Ich bog meinen Kopf zurück und gab mich ganz dem Gefühl hin.
Meine Hand glitt unter seine Tunika und ich spürte seine warme Haut und die festen Muskeln darunter. Sein Herz schlug wild gegen seine Brust und gegen meine Hand. Er wisperte mir zu: „Verwöhne meine Haut mit deinen sanften Berührungen, treib mir die Wellen der Erregung in meinen Körper."
„Wie ihr wünscht mein Gebieter.", und ich löste die silbernen Verschlüsse seiner Tunika und befreite seine makellose Haut aus den unnötigen Hüllen. Wir hatten keine Gedanken mehr für unsere Umgebung – es gab nur noch uns und sonst nichts. Das Geräusch von Küssen und leisem Stöhnen hörte man gedämpft in der großen Halle.
A/N Derzeit in der Vorhalle
„Meine sehr verehrten Gäste aus Rohan ich bitte sie nun, mir in die große Halle zu folgen, unser König unter Buche und Eiche wird sie jetzt empfangen."Der zweite Berater Thranduils führte die Gäste weiter die Hallen entlang und näherte sich mit ihnen der großen Flügeltür der großen Halle. Die Wächter an den Türen öffneten dem Berater und den Gästen. Diese traten ein und fanden eine vermeintlich leere Halle vor.
Berioldir, der Berater, stutzte, wo war sein König? Dann vernahm er die leisen Geräusche. Für Menschen nicht oder fast nicht hörbar, aber für einen Elben eindeutig. Dem Elben verschlug es fast die Sprache, was tat sein König da? Das konnte nicht sein, was sollte er jetzt mit den Gästen aus Rohan machen? Schnell suchte er nach einer passenden Ausrede um die Menschen abzulenken, denn ganz so sicher war er nicht ob die Männer nicht doch etwas hören konnten, aber sehen würden sie es auf alle Fälle, der Wandteppich zeigte allzu deutlich die Spuren von Bewegungen dahinter.
„Shhht, ich glaube wir sind nicht mehr allein.", hauchte mein Liebster mir ins Ohr und ich erstarrte schlagartig. Das konnte nicht sein, was sollten wir jetzt machen? „Oh Thranduil wie kommen wir jetzt hier weg?", mir wurde kalt und heiß. Aber der König verzog nur seine Lippen zu einem leichten Grinsen und flüsterte leise so, dass nur ich es hören konnte: „Wir bleiben hier und beenden was wir begannen, ich werde kein Stück weichen. Wozu habe ich fähige Berater? Sollen sie zeigen was sie wert sind!"
„Das kann nicht dein Ernst sein?", antwortete ich ebenso leise und hatte dabei immer noch Angst viel zu laut zu sein. „Ach was, wo waren wir stehen geblieben, oh ja ich weiß.", und schon verschloss er mir meine Lippen und wärmte sie mit seinen heißen Küssen. Ich sank zurück in seine Arme und presste mich an ihn, wenigstens wollte ich nicht, dass wir uns mit den Bewegungen unserer Körper verrieten. Ich schmiegte mich immer enger an ihn nur um jeden Kontakt mit dem Wandgobelin zu vermeiden und mein Liebster nahm es als Beweis meiner Zustimmung und wurde noch fordernder.
Berioldir trieb es Schweißperlen auf die Stirn, wie sollte er jetzt die Gäste aus Rohan beschäftigen bis der König mit seiner „Beschäftigung" fertig sei? Essen – er könnte sie in den Speisesaal führen? – Nein, in der Küche ist man noch nicht so weit, das Bankett sollte im Anschluss an die Audienz stattfinden. Pferde – das sollte die Rohirrim interessieren, sie sind Pferdeherren! Der Berater wandte sich mit der elbentypischen, aber keine Gemütsregung zeigenden, Freundlichkeit an die Gäste und komplimentierte sie kurzerhand zu den Stallungen des Königshauses.
Die Gäste machten kehrt und folgten dem Berater, interessiert hörten sie diesem zu was er alles über die besonderen Pferde des Königs berichtete. König Thranduil besaß also tatsächlich eines dieser legendären Mearas? Einen Fürsten der Pferde? Das war für sie neu, bisher nahmen sie an, dass keines dieser Tiere in irgendeiner Obhut lebte, denn nicht umsonst waren es die Fürsten der Pferde in der Steppe, sie ließen sich nicht in Stallungen halten.
A/N In der Halle
„Du schmeckst so verführerisch, vor allem wenn du so aufgeregt bist, wie jetzt."
„Du spielst mit meiner Angst, Thranduil. Wie kannst du die Gäste dermaßen vor den Kopf... mmmhnng.", wieder war mein Mund von seinem verschlossen wurden.
„Lass dich küssen, lass dich herzen, ich stoße niemanden vor den Kopf.", raunte er mir ins Ohr und streifte bewusst mit seinen Lippen und seiner Zungenspitze an meinem Ohr entlang. Mein Oberkörper war entblößt, mein Kleid hing mir nun lose über die Hüften und er trug nur noch seine Hosen, die Tunika und seine Robe lagen achtlos auf dem Boden. Unsere Körper schmiegten sich fest aneinander um die Hitze und das wohlige Pulsieren des Blutes zu spüren.
Meine Hände strichen seinen Rücken entlang, fühlten und liebkosten die vom ständigen Kampf gestählten Muskeln und die glatte, warme Haut darüber. Ich vergrub mein Gesicht an seiner Halsbeuge und sog den Duft nach Wald und Wind seines seidigen Haares tief in mich ein. Ich küsste die warme, zarte und empfindliche Haut an seinem Hals und spürte an meinen Lippen das schnelle pulsieren seines Blutes.
Auf meine Brüste tupfte er Küsse, so zart wie der Frühlingswind und mich durchzogen Wellen der Erregung. Mein Atem kaum nur noch stoßweise und meine Hände suchten die Verschlüsse seiner Leggins. Kaum geöffnet entrang seine harte pulsierende Männlichkeit und streckte sich mir entgegen.
„Willst du immer noch, dass ich aufhöre?", raunte er mir neckend zu und seine Hände tauchten hinab unter die Röcke meines Kleides und entledigten mich meiner Unterkleidung. Zärtlich strich er meine Schenkel hinauf und umfasste meine Hüften, mit einem gekonnten Griff hob er mich hoch und setzte mich auf seinen Schoß. Seine kräftigen Hände hielten mich und pressten mich seiner pulsierenden Härte entgegen. Ich schlang meine Beine um seine schmalen Hüften und meine Arme um seinen Nacken und gab mich unserem leidenschaftlichen Rhythmus hin.
Seiner Kehle entrangen sich Seufzer und sein Atem kam gepresst, seine Stöße wurden schneller und härter und seine Hände fassten mich fester. Mit einem letzten, tiefen und kräftigen Stoß seiner Lenden trug er uns über die Schwelle der Lust und unsere Sinne explodierten. Ich krallte meine Finger in seinen Rücken und unterdrückte meinen Schrei der Lust mit einem Biss in seine Schulter. Er presste seine Lippen aufeinander und nur ein tiefes volles Stöhnen verließ seine Kehle. Wir klammerten uns aneinander und ließen unsere Herzen sich beruhigen. Mit einem letzten Kuss lösten wir uns voneinander.
Langsam und so behutsam, als hätte er Angst, dass er mich zerbrechen könnte, stellte er mich wieder auf den Boden. Seine Augen hatten noch die Farbe der aufgewühlten See. „Mein Herz ich liebe dich. Du und unser Sohn, seit mir mehr wert als mein Leben. Nichts ist mir wichtiger als meine Liebe für dich."
Zärtlich fuhr ich die unvergleichlichen Konturen seines Gesichts entlang und meine Augen ertranken in den seinigen, „Mein König, ich liebe dich auf immer und ewig, du und unser Sohn, seit mir das Liebste was ich habe und ich danke den Valar täglich für jeden Tag den wir zusammen verbringen dürfen."
A/N Vor der Halle
Berioldir hatte den Lords aus Rohan die Pferde des Königs gezeigt und ihm den prächtigen Schimmel präsentiert, welcher frei auf der Wiese bei den Ställen graste. Die Gäste waren beeindruckt von der Schönheit des Tieres. Doch hatten sie längst mitbekommen, dass ihr Ausflug zu den Pferden nicht ganz dem Protokoll entsprach.
Thorowyn, einer der Gesandten des Königs aus Rohan, beugte sich zu seinem Begleiter Hamalaf hinüber und sagte leise, damit die Elben es nicht hören sollten: „Hast du den Wandteppich vorhin gesehen?"
Mit einem Grinsen antwortete der Angesprochene: „Die Schönheit ist mir nicht entgangen und seine wunderbaren Reliefs auch nicht."
Dem feinen Gehör des Beraters des Königs entgingen natürlich die leisen Worte der Menschen nicht und er war überaus dankbar, dass sein Haar seine Ohrspitzen in diesem Moment verdeckten. Sie ahnten also den Umstand ihres Ausfluges zu den Ställen und er hoffte nur, dass es sich nicht negativ auf die anstehenden Verhandlungen auswirkte.
A/N In der Halle
Mit einem Kuss verabschiedete ich mich von meinem strahlenden Herrscher unter Buche und Eiche und huschte aus der Halle. Der König richtete sein Haar und den schmalen Reif auf seiner Stirn, glättete noch schnell mit seiner Hand den Sitz seiner Robe und in diesem Moment öffneten sich auch schon die Türen des Saales.
„Mein König, die Gäste aus Rohan. Die Gesandten des Königs, Lord Thorowyn und Lord Hamalaf.", stellte Berioldir die Herren vor und war unwahrscheinlich erleichtert seinen König endlich bereit zum Empfang dieser anzutreffen.
„Ich freue mich Gäste aus dem fernen Rohan in meinen Hallen begrüßen zu dürfen. Bitte tretet näher und nehmt Platz. Ich bitte noch die kleine Verzögerung zu entschuldigen, aber wichtige Aufgaben hielten mich auf.", und mit einem gewinnenden Lächeln bat der Herrscher von Eryn Lasgalen die Herren zu den gemütlichen Sesseln am Kamin, in einer Nische der Halle.
Mit einem wissenden Lächeln wendete sich Thorowyn Hamalaf zu und sagte: „Hoheit haben unser vollstes Verständnis und wir durften uns in der Zeit das prächtige Mearas ansehen."
Thranduil sah seinen Berater mit einer hochgezogenen Braue an, seit wann hatte er eins der Mearas?
