Disclaimer: Außer meiner durchgeknallten Fantasie gehört alles J.K. Rowling
Pairing: Marcus Flint/ Oliver Wood
Warnung: Slash! OOC!
Kommentar: Ach du liebe Zeit. Es ist schon eine kleine Ewigkeit her, dass ich hier geupdatet habe. Allerdings war es schneller als beim letzten Mal. Das sollte man schon erwähnen...na ja, wie auch immer. Ich wünsche euch viel Spaß!
Und wieder vielen Dank an meine Reviewer Truemmerlotte, Moin, blub, Bele, Godiva, mrsgaladriel und jasmin.
- Moin: Ja, kommt sie und nicht nur hier.
„Nein...nein...nein...nein," murmelte Marcus, während er die Stellenangebote im Tagespropheten durchblätterte.
So wie es aussah, musste er wohl doch Mrs. Malfoy um diesen Kellnerjob bitten.
Das war auf jeden Fall besser als Flubberwurmwascher.
Allein der Gedanke daran ließ seine Nackenhaare zu Berge stehen.
„Was suchst du da eigentlich?", unterbrach Wood seine Suche.
„Das geht dich nichts an," fauchte Marcus und blätterte zu den Wohnungsanzeigen.
„Das geht mich sehr wohl etwas an," sagte Wood wütend, „Das ist meine Zeitung. Ich habe sie bezahlt und du hast sie einfach gestohlen."
„Und? Ist doch kein Verbrechen?", erwiderte Marcus kühl.
„Doch, das ist es," widersprach Wood, „Es nennt sich Diebstahl!"
„Verklag mich doch," schlug Marcus amüsiert vor, „Vielleicht lande ich dann sogar in Askaban. Stell dir bloß mal die Schlagzeile vor: Achtzehnjähriger in Askaban wegen Zeitungsraub! Das Urteil war zu minder, sagen die Augenzeugen. Geküsst müsste er dafür werden."
Woods Augen verengten sich zu kleinen Schlitzen, doch das war die einzige Reaktion, die der ehemalige Gryffindor zeigte.
Ohne seinen Bettnachbarn weiter zu beachten, las er sich die Wohnungsangebote durch.
Eine Anzeige fiel ihm sofort ins Auge.
Es war ein vier Zimmer Apartment in einem der wenigen Wohnhäuser der Winkelgasse mit Blick auf den hauseigenen Garten.
Sogar einen kleinen Teich konnte er auf dem Bild entdecken.
„Das gefällt mir," murmelte er und las sich die gesamte Anzeige durch.
Erst als er zum Preis dieser kleinen Kostbarkeit kam, stockte ihm der Atem.
Zehntausend Galleonen für die Miete und das monatlich?
Mit zehntausend Galleonen hätte er hundert Bücher im teuersten Buchladen von Hogsmeade kaufen können und das hieß ziemlich viel.
„Netter Preis," meinte Wood, der unbemerkt zu Marcus' Bett geschlichen war und nun mit ihm den Propheten las.
„Das kann doch nicht deren ernst sein, oder?", fragte Marcus und durch seinen Schock bemerkte er gar nicht, dass er beinahe freundlich klang.
„Was erwartest du?", fragte Wood und tippte mit seinen Fingern auf den Namen des Vermieters, „Es gehört Lucius Malfoy und dieser ist nicht gerade für seine Großzügigkeit bekannt."
„Verdammter Mist," fluchte Marcus und legte die Zeitung bei Seite.
„Warum nimmst du nicht das?", erkundigte sich Wood, nachdem er die Anzeigen kurz überflogen hatte, „Ist zwar auch eine Mietwohnung, aber kostet nur zehn Galleonen im Monat."
„Die liegt in der Nockturngasse," erwiderte Marcus.
„Und?", fragte Wood verwirrt, „Slytherins gefällt es dort."
„Das ist eine lächerliche Behauptung," zischte Marcus, „Nur weil man in Slytherin war, muss man deswegen nicht unbedingt in die dunkelste Gasse der Welt ziehen wollen."
„Schon gut, schon gut. Reg dich nicht auf," Wood hob beschwichtigend seine Hände.
„Was tust du eigentlich hier? Geh zurück zu deinem Bett," sagte Marcus kühl.
Ganz langsam fing der ehemalige Gryffindor an ihm auf die Nerven zu gehen.
Warum konnte sich dieser nicht einfach wie damals in Hogwarts benehmen?
Dort hatten sie in ihren sieben Jahren gerade mal um die zwanzig Wörter gewechselt und das auch nur wenn es um das Quidditch- Feld gegangen ist.
„Weißt du Flint, ich versuche hier eine nette Unterhaltung zu führen, aber wenn du nicht willst..." Wood schnappte sich die Zeitung und verschwand mit dieser aus dem Zimmer.
Erst als die Tür hinter ihm zufiel, registrierte Marcus was soeben passiert war.
Wood hatte die Zeitung einfach zurück gestohlen.
Durften Gryffindors das überhaupt?
Wurden sie nicht erzogen um brave anständige sich alles gefallenlassende Zauberer und Hexen zu werden?
Marcus richtete sich mühsam auf.
Auf seinem kleinen Nachtkästchen befand sich nur das heutige Mittagsessen, das er nicht einmal annähernd angerührt hatte.
Er war zwar erst seit einem Tag wieder wach, doch wenn er tatsächlich zwei Monate hier bleiben müsste, bevorzugte er doch lieber den ohnmächtigen Zustand.
Er verstand nicht wie Wood diesen Matsch, den man hier als Essen bezeichnete, so begeistert essen konnte.
Dieser geriet völlig aus dem Häuschen wenn das Essen ins Zimmer gebracht wurde.
Das war auch so eine nervige Sache, die er niemals in Hogwarts bei dem Gryffindor gesehen hatte.
Dieser konnte sich vollkommen für eine Sache begeistern und wenn es nur Essen war.
Kein Wunder, dass Gryffindor in seinem letzten Jahr den Quidditch- Pokal erhalten hatte.
Marcus' Blick schweifte zu dem benachbarten Bett, das immer noch mit Magazinen nur so überfüllt war.
Wood räumte diese niemals auf; er schlief sogar auf den Magazinen.
Er könnte sich einfach eines nehmen ohne dass ihn der Gryffindor daran hindern könnte.
Gerade als er seine Beine aus dem Bett nehmen wollte, öffnete sich die Zimmertür und Heilerin Green betrat den Raum.
„Oh nein, Mister Flint," sagte sie sofort, als sie Marcus' Bewegungen sah, „Sie bleiben liegen. Ich habe ihnen Bettruhe verordnet."
Marcus wollte ihr einen tödlichen Blick zuwerfen, doch dieser gelang ihm überhaupt nicht, als er ihre langen blonden Haare sah, die sie heute nicht zu einem strengen Knoten gebunden hatte.
Sie war doch eigentlich sehr hübsch!
Ach, wen wollte er etwas vormachen?
Sie war einfach nur scharf.
Er überlegte gerade ob er sie zu einem Kaffee einladen sollte, als Wood wieder in das Zimmer zurück kam.
„Schönen Tag Roy," grüßte dieser die Heilerin und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange, „Du siehst wie immer bezaubernd aus."
„Hör doch auf," bat sie kichernd.
„Ich sage nur die Wahrheit, Mademoiselle," sagte er und gab ihr einen Handkuss, bevor er zu seinem Bett hinüber ging.
„Du alter Charmeur," kicherte Roy, „Aber deswegen werde ich dich trotzdem nicht vorzeitig entlassen. Es bleibt bei nächster Woche."
„Einen Versuch war es wert," grinste Wood und Marcus verdrehte daraufhin die Augen.
Diesen Schwachsinn sollte er sich tatsächlich noch eine Woche lang anhören?
„Wollen sie etwas bestimmtes?", fragte er kühl an die Heilerin gewandt.
Sobald ein Gryffindor an Jemanden interessiert war, sank dessen Niveau automatisch und er hatte nun keine Lust mit ihr im selben Zimmer zu sein.
„Natürlich, Mister Flint," sagte Roy beinahe entrüstet, „Mr. Hanson möchte, dass sie dieses Formular unterschreiben..." Sie überreichte Marcus ein Stück Pergament, das den offiziellen Ministeriumsstempel trug.
„Was ist das?", fragte Marcus.
„Da sie nicht persönlich bei der Verhandlung ihrer Eltern aussagen können, möchte er es zu mindestens schriftlich bestätigt haben," erklärte Roy.
„Ich lese es mir zuerst durch," meinte Marcus kühl, „Wer weiß was sie mir da andrehen wollen."
„Mr. Hanson und ich haben nicht erwartet, dass sie es sofort unterschreiben," sagte Roy, „Doch es wäre in ihrem eigenen Interesse, wenn sie es bis übermorgen unterschrieben hätten...Im Übrigen haben sie Besuch. Soll ich ihn zu ihnen schicken?"
„Wer ist es?", fragte Marcus misstrauisch.
Niemand wusste von seinem Aufenthalt in St. Mungo's und soweit er wusste, stand weder über ihn noch über seine Eltern etwas im Tagespropheten.
„Die nette Lady von gestern," antwortete Roy gutgelaunt.
„Schicken sie sie rauf," murmelte Marcus.
„Gut, ich werde ihr Bescheid geben," sagte Roy, „Und unterschreiben sie..."
„Bye Roy," Wood winkte ihr zum Abschied, als sie das Zimmer verließ.
Marcus säuberte mit einem Schwenker seines Zauberstabs sein Nachtkästchen.
Er kannte Mrs. Malfoys Tick zur Reinlichkeit und wollte seinen ersten Besuch nicht sofort verschrecken.
„Hoher Besuch, was?", fragte Wood amüsiert.
„Klappe Wood," zischte Marcus, „Und räum dein Bett auf. Das ist ein einziger Schweinestahl."
„Sie ist süß oder?", fragte Wood und ignorierte Marcus' Beleidigung einfach.
„Nein," erwiderte Marcus geschockt, „...Na ja, ich meine für ihr Alter sieht sie noch gut aus, aber..."
„Ihr Alter! Du sagst es," stimmte ihm Wood zu, „Das ist das Problem. Nur weil sie ein paar Jahre älter als ich ist, will sie nicht mit mir ausgehen."
„Es sind schon mehr als ein paar Jahre," meinte Marcus.
„Das ist doch unwichtig," sagte Wood.
Marcus staunte nicht schlecht.
Ein Tag mit Wood in einem Raum und er kannte diesen besser als in den ganzen sieben Jahren in Hogwarts.
Jetzt wunderte es ihn nicht mehr, dass Wood niemals eine Freundin oder Freund in Hogwarts gehabt hatte.
Der ehemalige Gryffindors stand also auf Ältere.
War das der Grund warum er bei McGonagall immer so oft nachsitzen musste?
Zu mindestens hatte er nun etwas mit dem er Wood beim Klassentreffen in zehn Jahren ärgern konnte.
Er hoffte nur, dass McGonagall bis dahin noch lebte.
„Woher kennst du sie eigentlich?", fragte Marcus.
Er bezweifelte, dass Wood jemals bei einer von Lucius' Dinnerpartys gewesen war.
„Ist die Frage ernst gemeint?", wunderte sich Wood.
„Natürlich," antwortete Marcus.
„Also wenn du das nicht weißt, ist dir wirklich nicht mehr zu helfen," meinte Wood.
„Du hättest gute Chancen," sagte Marcus ehrlich, „Ihre Trauerzeit um ihren Mann ist längst vorbei."
„Sie ist verwitwet?", fragte Wood geschockt, „In ihrem Alter?"
„So ungewöhnlich ist das nicht," meinte Marcus.
„Ich wusste nicht einmal, dass sie schon verheiratet war," gestand Wood.
„Aber du weißt, dass sie einen Sohn hat, oder?", fragte Marcus.
„Sie hat was?" Woods Augen erinnerten ihn nun ein wenig an die Golfbälle mit denen Draco immer übte.
Ein Klopfen an der Tür unterbrach das erste zivilisierte Gespräch zwischen ihnen und nach einem „Herein" von Marcus' Seite betrat Mrs. Malfoy das Zimmer.
„Guten Tag, Mister Flint," grüßte sie ihn freundlich.
„Guten Tag, Mrs. Malfoy...Ich nehme an sie kennen Wood schon?", fragte er mit leichter Amüsiertheit in der Stimme.
„Ähm...nein, tut mir leid," antwortete Mrs. Malfoy nach einem Blick in das Nachbarbett.
Marcus wandte sich verwirrt zu seinem Nachbarn und flüsterte: „Du sagtest du kennst sie."
„Wann?...Oh, Moment mal. Nein, nein, ich fürchte du hast da was missverstanden, Flint," wisperte Wood, „Ich habe vorhin Roy gemeint."
„Sag das doch gleich," zischte Marcus und wandte sich dann wieder zu Mrs. Malfoy.
„Dann ist Roy weder verwitwet noch Mutter?", fragte Wood, bevor Marcus mit Mrs. Malfoy zu sprechen beginnen konnte.
„Das weiß ich nicht," knurrte Marcus, „Frag sie doch einfach."
Mrs. Malfoy räusperte sich, wodurch sich Marcus wieder zu ihr wandte.
„Bitte, setzen sie sich doch." Er wies auf den Stuhl neben seinen Bett.
„Es ist unglaublich," sagte Mrs. Malfoy, nachdem sie sich gesetzt hatte, „Ich musste mich anmelden um sie besuchen zu dürfen. Lucius spendet jedes Jahr für die St. Mungo's Stiftung und in sein Zimmer kann jeder."
„Was führt sie zu mir?", fragte Marcus und hoffte nicht zu abweisend zu klingen.
„Ich habe mit Tom gesprochen," antwortete Mrs. Malfoy, „Er würde ihnen den Job frei halten, wenn sie das möchten."
„Mir bleibt keine andere Wahl," sagte Marcus bitter.
Mrs. Malfoy streichelte ihm liebevoll über den Kopf.
„Wissen sie schon wo sie wohnen werden?", fragte Mrs. Malfoy, „Tom bedauert es zu tiefst, aber durch das trimagische Turnier in Hogwarts sind sämtliche Zimmer bis nächstes Jahr belegt."
„Nein," gestand Marcus, „Ich weiß es noch nicht, aber ich suche schon."
„Sie könnten bei mir in Malfoy Castle wohnen," bot Mrs. Malfoy an, „Es ist so einsam dort, seit mein Mann von uns gegangen ist."
„Vielen Dank für das Angebot," sagte Marcus, „Aber das kann ich nicht annehmen. Sie haben mir schon einen Job besorgt. Ich möchte ihnen nicht weiterhin zur Last fallen."
„Warum müsst ihr jungen Leute immer so stur sein?", fragte Mrs. Malfoy ernst, „Aber wenn sie nicht möchten...Vielleicht können sie mit Mister Wood zusammen ziehen. Sie scheinen sich sehr zu mögen. So etwas sieht man auf den ersten Blick."
Marcus konnte nicht feststellen, ob er oder Wood geschockter über diese Feststellung war.
„Sie sollten sich eine stärkere Brille besorgen," meinte Wood nach einiger Zeit des Schweigens.
„Wood," zischte Marcus geschockt, „Das war taktlos. Du kannst doch nicht einfach Mrs. Malfoy beleidigen. Entschuldige dich."
„Sehen sie?", Mrs. Malfoy schmunzelte amüsiert, „Wie ein altes Ehepaar. Sind sie zusammen?"
„Nein," riefen sie beide gleichzeitig.
Mrs. Malfoy schmunzelte darüber noch mehr.
„Als ob ich etwas mit einem Slytherin anfangen würde," sagte Wood.
„Als ob ich etwas mit einem Gryffindor anfangen würde," sagte Marcus und fügte in Gedanken „Schon wieder" hinzu.
Er hatte es einmal versucht.
In einer experimentellen Phase in der vierten Klasse.
Er versuchte es gerne zu verdrängen, doch leider gehörte seine viermonatige Beziehung mit Percy Weasley genauso zu seiner Vergangenheit wie die Flüche seiner Eltern.
Hätten sie es damals offiziell gemacht, wären sie wohl die Lachnummer der Schule gewesen.
Er und Percy konnten nicht unterschiedlicher sein, obwohl es genau das gewesen war, was ihn an dieser Beziehung gereizt hatte.
Allerdings war dieser genauso prüde wie er sich gab.
Vier Monate Beziehung und Sex wurde nicht einmal erwähnt.
Das war einer der Gründe warum Marcus jeden Tag Merlin dankte, dass dies niemals herausgekommen war.
So viel er wusste, wusste nur Percys kleinerer Bruder Tom...Don...Ron, na ja derjenige halt, der immer mit Potter herumhing davon.
Obwohl er es nur durch Zufall wusste.
Was musste dieser kleine Zwerg auch als einziger im Fuchsbau bleiben und ihnen beim Knutschen zusehen?
Nur ein Monat danach verließ ihn Percy für eine Ravenclaw mit der angeblich immer noch zusammen war.
Aber das war Schnee von gestern und Marcus bereute nur, dass es nicht er gewesen war, der diese merkwürdige Beziehung beendet hatte.
„Das ist albern," sagte Mrs. Malfoy, „Dieser ganze Streit zwischen Gryffindor und Slytherin ist lächerlich."
„Ist halt Tradition," grinste Wood.
„Traditionen müssen nicht eingehalten werden," meinte Mrs. Malfoy, „Zwei aus Narcissas Verwandtschaft waren in Gryffindor und ihr ist das völlig egal."
„Wer?", fragte Wood verwirrt.
„Narcissa, junger Mann," wiederholte Mrs. Malfoy, „Die Gattin meines Sohnes."
„Dracos Mutter," erklärte Marcus mit einer Stimmlage, als ob Wood ein wenig zurückgeblieben war.
„Das ist mir jetzt auch klar," zischte Wood.
„Ich werde dann wieder gehen," meinte Mrs. Malfoy, „Ich wollte ihnen nur Toms Entscheidung mitteilen."
„Bleiben sie doch noch eine Weile," bat Marcus, der wenigstens einen normalen Menschen in diesem Raum haben wollte.
„Tut mir leid," sagte Mrs. Malfoy ehrlich, „Aber ich muss auch noch Lucius besuchen. Er wird fuchsteufelswild, wenn ich nicht jeden Tag zur selben Zeit komme."
„Na dann...auf Wiedersehen," verabschiedete sich Marcus von Mrs. Malfoy, die ihm nochmals durch die Haare streichelte und danach das Zimmer verließ.
„Eine nette Frau," meinte Wood, „Und sie ist wirklich eine Malfoy?"
„Angeheiratet," antwortete Marcus, obwohl es wahrscheinlich eine arrangierte Heirat gewesen war.
Er konnte sich nicht vorstellen, dass sie freiwillig Armand Malfoy geheiratet hatte.
„Du brauchst wirklich eine Wohnung?", fragte Wood plötzlich.
„Was geht dich das an?", fuhr ihn Marcus an.
Musste Wood unbedingt all seine Probleme erfahren?
Wenn es so weiterging, konnte er gleich diesen um Geld anbetteln.
„Meine Wohnung ist ziemlich groß und durch das Training bin ich kaum zu Hause," erklärte Wood, „Wenn du dich an der Miete beteiligst und ein paar häusliche Pflichten übernimmst, würde ich dich schon bei mir wohnen lassen."
„Was geben die in dein Essen?", fragte Marcus verwirrt.
„Ich meine das ernst," versicherte Wood, „So fern ich in der nächsten Woche eine Besserung in deinem Charakter bemerke."
„Weshalb solltest du mir helfen?", fragte Marcus misstrauisch.
„Ich bin eben zu sehr Gryffindor," meinte Wood schulternzuckend.
„Du spinnst," sagte Marcus einfach und drehte sich von Wood weg.
Bei so viel Hilfsbereitschaft wurde ihm fast schon schlecht.
Als ob er mit einem Gryffindor zusammen ziehen wollte.
Allerdings hätte er dann eine Wohnung und wenn Wood tatsächlich so selten daheim war, wie er es sagte...Nun, das könnte noch interessant werden.
TBC
