(Wow, diese Reviews... da sind wir sprachlos. Wenn die Reviews besser werden als die Story, was kann man da noch viel zu sagen? Eo und Glory)
Kapitel 20: Vereinigung
Ich ziehe ihn hoch und begegne seinen funkelnden Augen.
Glatte warme Haut gleitet auf glatter Haut entlang, bis er mich bedeckt, seine Knie aufdrücken auf beiden Seiten.
Ich möchte dieses helle und ätherische Wesen näher spüren, nicht nur seinen Mund, möchte mich tief in sein Innerstes wühlen, stoßen, ihn erobern und ihn zu dem Meinen machen... wenn ich könnte würde ich jede Zelle mit seiner lebendigen Wärme verschmelzen lassen.
Es zieht mich so sehr zu ihm, zu dieser Lebendigkeit aus weicher Haut, warmen Atems, vibrierender Erregung.
Er ist das Leben.
Ich kann ihm nicht widerstehen.
Ich suche seinen Mund, seinen wundervollen verheißungsvollen Mund, dessen Lippen leicht geschwollen sind, prall und rot.
Ich küsse ihn, schiebe meine Zunge in diese weiche feuchte Höhle, erobere sie und lasse ihn wissen, was ich möchte, denn mein Unterleib fordert, was meine Zunge bereits in seinem Mund tut. Ich presse mich an ihn, lasse ihn meine Begierde fühlen, die hart und pochend auf Erlösung wartet - in ihm.
Ich will ihn unter mir begraben, ihn besiegen und seine langen blonden Haare um meine Faust schlingen, während ich ihn nehme. Ich will ihn festhalten, mit ihm verschmelzen und nie mehr von ihm lassen.
Seine Hände streicheln mein Gesicht, über den Brustkorb und den Bauch hinunter, bis er sich schließlich mit einer Hand abstützt, anhebt, die andere Hand um die pulsierende Härte fassend und in sich dirigierend.
Er überrascht mich - ich hatte es mir anders vorgestellt, doch nun reitet er mich, seine blonden Haare umspielen ihn und er ist derjenige, der den Ton angibt, der mich in der Hand hält, der mich zügelt und antreibt zugleich.
Ich schließe die Augen und überlasse mich der Wärme die mich immer weiter aufnimmt.
Er ist so heiß. Er ist so eng. Ich gleite in ihm, in seiner geheimsten Mitte, und er umschließt mich, fängt mich, verzaubert mich. Er will mich, so sehr wie ich ihn, und ich werde ihm geben, was er möchte, -
was ICH möchte.
