So, hallo erstmal...nookie meldet sich zurück.
Obwohl ich seit 3 Wochen Ferien habe, hab ich es erst jetzt geschafft. beschämt schau
Ich hab die Optik ein bisschen aufpoliert, sagt mir einfach wie ihr es findet...

Disclaimer: Mir gehört weder Wolverine noch Marie. Die gehören Marvel. Die Story gehört AngelLeeAn. Ich bin lediglich der Übersetzer


Caged Freedom


Sie ging auf und ab, fühlte sich wie eine Gefangene in dem geräumigen Zimmer im Westflügel. Unbewusst rieb sie immer wieder ihre Hände aneinander, die vom ständigen Reiben schon gerötet waren. Sie war sich sicher, dass sie in diesem Raum noch durchdrehen würde. Die Tür war unverschlossen, sie konnte einfach gehen. Aber irgendetwas hielt sie davon ab, einfach so durch die Tür zu gehen und somit aus ihrem Gefängnis zu fliehen. Sie wollte nicht, dass während sie durch die fremden Gänge schlich sie von dutzenden von Schülern belagert wird. Sie wollte nicht zu einem Gespräch mit den Lehren gezwungen werden. Und sie wollte schon gar nicht Wolverine in die Arme rennen.

Beim Gedanken an seinen Namen schnaubte sie. Verfluchte ihn, ihn und seine Gespräche mitsamt seiner Überredungskunst. Verfluchte ihn, dass er sie aus ihrem Alltag herausgerissen hatte.
Sie war verärgert, bekam von der Wut und dem Stress, den dieser Mann hervorgerufen hatte, Kopfweh. Sie musste die Wut rauslassen. An irgendjemanden. Sie ging aus dem Zimmer und knallte die schwere Holztür geräuschvoll zu. Eine Schülerin, die gerade vorbeiging, schaute sie überrascht an. Marie ignorierte das Mädchen, wollte nicht einmal wissen, was sie im Lehrerflügel zu suchen hatte.

Marie rannte ziellos den Flur hinunter und rumpelte die Treppen hinunter. Zu ihrem Erstaunen – und teilweise Freude – endete ihr Weg in der Türschwelle zur Küche. Ihr Magen knurrte und erinnerte sich daran, dass sie seit dem gestrigen Abendessen nichts mehr gegessen hatte.

Marie stürmte in die Küche, ihr wehten durch den Luftzug der aufgerissenen Tür durcheinander. Ihre Freude war aber nur von kurzer Dauer, denn in der Küche stand er mit einer Flasche in der Hand.
Sie presste ihren Kiefer zusammen und war drauf und dran die Küche zu verlassen.
„Hast du ein Problem oder stehst du da nur einfach so rum?"
Marie starrte ihn an, ihre grünen Augen verengten sich zu Schlitzen
„Hast du irgendein Problem oder bist du nur ein Arschloch?"
Logan lächelte selbstgefällig und seine Augen glitzerten amüsiert.
„Vorsicht, Kiddo, oder du wirst mein nächstes Opfer sein!"
Marie näherte sich wütend: „Was, zur Hölle, ist verdammt noch mal dein Problem? Falls du es vergessen haben solltest, du wart derjenige, der mich hierher gebracht habt. Ich habe dich nicht darum gebeten. Also was willst du? Hab ich in einem anderen irgendwas getan, oder was?"
Logan lacht in sich hinein:"Im Prinzip hab ich nichts gegen dich, mal von Tatsache abgesehen davon, dass du für Stryker gearbeitet hast – und nach mir gefahndet hast"

"Mein Gott, du machst mich so wütend. Ich wünschte ich würde noch für ihn arbeiten. Dann hätte ich Macht, Geld,... Freiheit"

Marie drehte sich um und öffnete die Kühlschranktür mit so viel Kraft, dass sie an den Angeln zurückschlug. Da sie nichts fand, knallt sie die Tür wieder zu und starrte Logan an.
"Warum zur Hölle hast du mich hergebracht, Wolverine? Warum bist du gestern Abend in mein Haus gekommen?"

Er zuckte nur mit der Schulter, als würde es ihn nicht interessieren.
"Es war ein Auftrag. Professor Xavier dachte, es sei das Beste"

"Professor Xavier? Du meinst Professor Charles Xavier?"

Logans Augen weiteten sich verdächtig: „Ja genau der. Warum ?"

Marie schrie leise auf, dann blickte sie Logan wütend an: „Fuck You!"
Sie verschränkte ihre Arme vor ihrem Bauch, ihr wurde schlecht – hervorgerufen durch die schockierende und schmerzvolle Wahrheit.

Nein", wisperte sie, „ Nein, Bitte, Nein...", zitternd sank sie auf den Boden.

Plötzlich wurde sich von einem Paar kräftiger Arme gehalten, die sie zurück auf ihre wackeligen Füße stellte, aber sie konnte nicht alleine stehen. Sie fand sich in seinen Armen, an seine Brust gedrückt.
Da ihr durch ihre Schluchzer die Luft fehlte konnte sie nur gegen seine Brust leicht boxen, aber ihre Schläge wurden von Mal zu Mal stärker.
Logan ließ sie nicht los, er war verwirrt und besorgt. Die Frau in seinen Armen – vor einem Moment noch so temperamentvoll- war nun das totale Gegenteil. Wie eine Porzellanpuppe- Schön und hart, aber wenn sie gebrochen war...
Er fuhr mit seinen Fingern durch ihr braunes seidenes Haar, „Schhh, Marie, es ist alles gut...."

Sie schob ihn weg; Auf ihrem Gesicht waren immer noch Tränen, aber ihre Mimik war kalt und distanziert.
"Du kannst Xaver sagen, dass ich auf ihn scheiße! Ich verschwinde!"
Sie drehte sich um und floh aus der Küche. Logan rannte ihr hinterher, erwischte ihr Handgelenk und stoppte sie so abrupt, dass sie gegen ihn fiel.
"Was ist los Marie?"
"Es macht alles Sinn", sagte sie, ihre Tränen waren vergessen, "Ich bin wegen Bobby hier!"
"Bobby? Du kanntest Bobby Drake?"

"Ja, ich kannte ihn", sie lachte bitter, "Bobby Drake war mein Verlobter!"
"Bitte was?" keucht Logan.
"Er sagte mir, dass für Professor Charles Xavier arbeitet. Aber er ließ mich glauben, dass er ein Lehrer ist. Und Bobby war sein Assistent oder so was. Der verdammte Arsch hat mich angelogen! Er erzählte mir, dass er zu einer Konferenz müsse. Ha, eine Konferenz, dass ich nicht lache. Dann 2 Tagen vor unserer Hochzeit bekam ich einen Anruf. Bobby ist tot. Sie sagten es war ein Flugzeugsabsturz – seine Überreste wurden nie gefunden.
Sein Körper ist hierher gebracht worden, oder?"

Logan seufzte ungemütlich, während seine Augen sanfter wurden.
"Marie. Ich hatte keine Ahnung. Es tut mir so Leid!"

"Ich will dein verdammtes Mitleid nicht. Ich will die Wahrheit. Ist Bobby hierher gebracht worden?"
"Ja"
"Wie ist er gestorben!"
flüsterte sie.

Logan schloss die Augen, die brutalen Bilder von Iceman´s grausamen Tod stiegen vor seine Augen.
"Er wurde von...Sie wollten Informationen von Ihm. Er hat sie ihnen nicht gegeben. Sie folterten ihn und zogen ihm dann die Haut ab."
Marie schluckte:"Wer...wer hat es getan?"

"Strykers Männer"

Marie krümmte sich und übergab sich

End of Chapter 4

müde auf die Uhr schau 0:37
Tja des war's für heute. Für die, die Story lesen :
es könnt jetzt wieder ein bisschen dauern, bis ein neues Chapter kommt, den ich arbeite jetzt auch am Wochenende (Ferienjob)

ach ja bevor ich's vergesse:
Ein klitzekleines Reviewchen würde mich schneller übersetzen lassen g