A/N: So, da bin ich wieder. Ich möchte mich bei den lieben Reviewern bedanken. Jetzt weiß ich schon mal, dass der Anfang nicht schlecht war. *nen höhenflug hab* Und ich hab nichts gegen anonyme Reviews. @Jessy Black: Schön, dass du das so siehst. Danke! @Liesel: Ich versuche, die Chaps länger zu machen, aber auf meinem Computer sieht das immer mehr aus. Ich hoffe dieses ist besser. *gg* @Miss Shirley-Blythe: Danke fürs Reviewen. Und noch mal danke für deine Unterstützung und das ich dich mit Fragen bombardieren durfte. Du müsstest jetzt eigentlich aussehen, wie Käse! *sich aus dem leben lach* @Cho(mit den vier O's *g* ) und BlackRoseLily: DANKESCHÖN!!! @Rapunzelou: Danke für das Lob, aber ich bin der Meinung, dass ein normaler 15- 16 jähriger so flucht, wenn er jemanden so derart hasst! ;o)

Die Sternchen ( * ) hier, stehen für das, was eine Person denkt. So und jetzt weiterhin viel Spass beim Lesen! Ich will euch ja kein Kotelett anne Backe labern! *g*

Kapitel 2 – Auf nimmer Wiedersehen!

Harry faltete den Zettel auseinander und las:

Lieber Harry, ich habe Dumbledore eine Eule geschickt und ihn gefragt, ob du für den Rest der Ferien zu uns kommen kannst. Er hat gesagt, er hätte nichts dagegen. Da alle Weasleys ja in Ägypten bei Bill sind, können wir nicht in den Fuchsbau. Und weil ich nicht will, dass du bei den Dursleys so dahin vegetierst, wollte ich dich fragen, ob du kommen möchtest. Auch wenn du es anscheinend nicht für nötig hältst Ron und mir zurück zu schreiben, bitte ich dich (wenn du den Brief überhaupt gelesen hast) mir eine Antwort zu schicken. Ich mache mir Sorgen um dich! Wenn du nicht schreibst, werden wir dich nicht abholen! Also, es liegt an dir. Alles liebe, Hermine

Harry faltete den Zettel wieder zusammen. *Alles liebe?! Die letzten Sätze hörten sich aber nicht nach „alles liebe"an*, dachte er sich. *Höchstens „ich mache mir Sorgen um dich"hörte sich danach an.*

Hmmm, sie machte sich Sorgen um ihn....eigentlich nichts ungewöhnliches aber trotzdem berührte es Harry doch mehr, jetzt wo er wusste, was er für sie empfand. Es tat ihm jetzt irgendwie leid ihr und Ron nicht geantwortet zu haben, aber was sollte er machen?

Harry überlegte nicht lange und nahm sofort seine Feder und ein Stück Pergament zur Hand. Natürlich wollte er weg von den Dursleys und dann noch zu Hermine? Das ließ er sich nicht zwei mal sagen und fing an zu schreiben:

Hallo Hermine, ich würde sehr gerne kommen. Es tut mir wirklich leid, dass ich nicht geschrieben hab aber mir war einfach nicht danach. Ich wollte alleine sein. Ich hoffe, du bist mir nicht böse. Es geht mir schon besser (jetzt kann ich ja auch von den drei Bekloppten hier weg!) und ich freue mich, dich wiederzusehen . Wann und wie kommt ihr denn zu den Dursleys? Ich kann auch selbst kommen. Sag mir nur deine Adresse. Nochmals Entschuldigung! Alles Liebe zurück, Harry

Er las den Brief noch einmal durch und band ihn dann seiner Eule Hedwig, die in der Zwischenzeit vom Jagen zurückgekehrt war, ans Bein. „Bring den bitte zu Hermine."sagte er zu ihr. Sie zwickte ihm freundlich ins Ohr, schuhute einmal und flog dann zum Fenster hinaus in die Morgenröte der Sonne, die schon ein kleines Stück über den Dächern des Ligusterwegs zu sehen war.

Danach setzte Harry sich wieder an den Schreibtisch. Er hatte bei der ganzen Sache seine Zaubertrank Hausaufgaben völlig vergessen (was ihn auch nicht sonderlich störte). Aber trotzdem wollte er sie weg haben. Nach dem Motto: „Was ich hab, das hab ich."

Und so arbeitete er an den Aufgaben, bis Tante Petunia ihn zum Frühstück herunter rief. Er sah abermals auf seinen Wecker, der mittlerweile schon halb neun anzeigte. Also stand er auf, ging sich duschen und stapfte dann runter in die Küche, wo ihn die Dursleys wie immer keines Blickes würdigten. Tante Petunia hantierte am Herd herum, Dudleys Augen waren auf die Glotze geheftet und Onkel Vernon las wie immer seine Zeitung. Harry nahm sich eine Scheibe Toast.

„Hast du schon den Wagen gewachst?"fragte Onkel Vernon, ohne von der Zeitung aufzusehen. „Nein,"antwortete Harry „nur gewaschen...gestern"

„Dann tu das gleich."

„Aber Vormittags knallt die Sonne immer auf die Einfahrt. Das ist doch 'ne Brüllenhitze da draußen. Kann ich das nicht heute Nachmittag......"Weiter kam er nicht.

„Nichts kannst du! Du tust, was ich dir sage! Hast du das verstanden Bursche?!"entgegnete Harrys Onkel wütend.

„Ja, aber..."versuchte Harry wieder zu protestieren.

„NICHTS ABER!"bellte Onkel Vernon.

„JA! Meine Fresse, ist ja schon gut! Reg dich nicht so auf!"

Onkel Vernon stand auf, sein Gesicht sah aus wie eine überreife Tomate und seine Nasenflügel bebten. „Was hast du gerade gesagt?!"fragte er in gezwungen ruhigem Ton.

„Ich hab gesagt, dass du dich nicht so aufregen sollst. Schlecht geschissen?!"entgegnete Harry trotzig, der jetzt ebenfalls aufgestanden war und über Onkel Vernons Kopf ragte. „Oder hat das was mit heute Nacht zu tun? Tut mit leid, dass ich schlecht träume!"

Onkel Vernon sah jetzt aus wie eine Bombe, die jeden Augenblick detonieren würde. „SCHLECHT GESCHISSEN?! ICH GEB DIR GLEICH SCHLECHT GESCHISSEN!!! WENN ICH SAGE DAS DU DAS AUTO WACHST, DANN WACHST DU DAS VERDAMMTE AUTO AUCH!!! HAST DU MICH VERSTANDEN??!! UND HÖR AUF MICH SO ROTZIG VON DA OBEN ANZUSEHEN!!!"

„WAS DENN?! SOLL ICH MIR DIE BEINE ABHACKEN, ODER WAS?! MACHT EURE SCHEIßE DOCH SELBER!!! ICH BIN DOCH NICHT EUER SKLAVE, DER EUCH ALLES IN DEN HINTERN SCHIEBT. ICH HAB DIE SCHNAUZE VOLL!!! FÜR EUCH MACH' ICH NIX MEHR!!!"

„SCHÖN!!!"

„SCHÖN!!!"

„DANN KANNST DU DICH DARAUF VERLASSEN, DASS DU NÄCHSTEN SOMMER NICH MEHR HIER SEIN WIRST!!! DAS WAR DEIN LETZTER HIER!!! SOBALD DU JETZT EIN MAL DIE TÜRSCHWELLE ÜBERTRITTST, LASS ICH DICH NICHT MEHR REIN, DU UNDANKBARER ROTZLÖFFEL!!!"

„FEIN!!! ICH HATTE SOWIESO NICHT VOR AM ENDE DES NÄCHSTEN SCHULJAHRES HIERHER ZURÜCKZUKOMMEN!!! AUF EUCH KANN ICH GUT VERZICHTEN!!!"damit drehte sich Harry um und rannte die Treppe rauf, in sein Zimmer. Tante Petunia und Dudley, die sich die ganze Zeit nicht gemeldet hatten, standen weiterhin nur sprachlos da.

Immer noch bebend vor Zorn schmiss Harry alle seine Sachen in seinen Koffer. Er wartete nur noch auf Hermines Antwort.

Ca. eine dreiviertel Stunde später kam Hedwig mit der Antwort angeflogen. Harry sprang auf, nahm seiner Eule die Antwort ab und las wieder:

Hi Harry. Schön das du kommen möchtest. Freue mich auch dich wiederzusehen. Mein Dad und ich holen dich morgen früh um 9.15 Uhr ab. Freu' mich schon!!! Noch mal alles liebe, Hermine PS: Ich bin dir nicht böse und du brauchst auch kein schlechtes Gewissen zu haben. Ich kann dich ja verstehen. Sorry, dass ich in dem Brief „böse" rübergekommen bin. So meinte ich es aber gar nicht. Es ist alles OK!

„Juhu! Morgen früh bin ich weg hier aus dem drecks Kaff! Für immer und ewig!!!"Harry führte einen kleinen Freudentanz auf. „Dann seh ich endlich Hermine, dann seh ich endlich Hermine!"sang er. Es war das erste Mal seit Wochen, dass Harry sich wieder freute. Und seinen ganzen Frust hatte er ja an seinem Onkel soeben ausgelassen. Jetzt fühlte er sich viel besser.

Den Rest des Tages verbrachte er damit, seine restlichen Hausaufgaben zu machen. Unter anderem immer noch Zaubertränke, für die er zu faul war. *Ich frag Hermine demnächst, ob sie mir hilft.* dachte er. Ja, Hermine.......sie ging ihm seit Stunden nicht mehr aus dem Kopf. „Ob sie sich auch geändert hat?"fragte er sich und dachte dabei an ihre schönen braunen Haare, die so schön in der Sonne glänzten und an ihre Augen, die immer aufzufunkeln schienen, wenn sie sich über etwas freute oder wenn ihr eine gute Idee kam.

Der Nachmittag floss zäh dahin und der Abend brach langsam herein. Die ersten Sterne glitzerten schon am frühen Abendhimmel. Harry, der auf seinem Bett lag und es aufgegeben hatte, Hausaufgaben zu machen, dachte mal wieder an seine beste Freundin und versank, obwohl es ja noch recht früh war, in einen traumlosen (!) Schlaf. Vielleicht lag es daran, dass er die letzte Nacht, so wie viele andere davor auch, schlecht geschlafen hatte. Er war einfach absolut fertig.

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

Als Harry am nächsten Morgen wach wurde, realisierte er gar nicht, dass er in wenigen Stunden schon bei Hermine sein würde. Dieser Gedanke ließ ihn regelrecht aus dem Bett „schweben". Er sah auf den Wecker. „Scheiße! Ist ja schon viertel vor neun!!!"

Damit hastete er ins Bad, ging duschen (Jungen brauchen ja sowieso nicht lange) und schmiss anschließend noch ein paar restliche Sachen, die er gestern noch nicht eingepackt hatte, in seinen Koffer. Um zehn nach neun war er fertig. Er schleppte seinen Koffer nach unten und holte anschließend noch Hedwigs Käfig. Die Dursleys sahen ihn ungläubig an, verkniffen sich aber jede Bemerkung.

Er ging mitsamt Koffer und Käfig nach draußen. Er hatte trotz Onkel Vernons Warnung am vorigen Morgen keine Sekunde gezögert und schritt über die Türschwelle. Er ging die Auffahrt hinunter, setzte sich auf den Boden und wartete.

„Hey Blödmann!"hörte Harry Dudleys Stimme. „Worauf wartest du denn?"

„Das Weihnachten und Ostern auf einen Tag fällt!"gab Harry trocken zurück.

„Hm? Versteh' ich nicht!"

„Gott Dudley! Du bist so blöd!" *Seine einzige Gehirnzelle schrubbt sich'n Wolf* dachte Harry bei sich.

„Ach halt's Maul! Wirst du von deiner Brut abgeholt?"

„Ja, werd ich. Und du verstehst trotzdem so wenig, wie ein Schwein vom Fliegen!"

Dudley wollte Harry gerade was entgegenschleudern, als ihm die Kinnlade runterfiel.

„Was ist?"fragte Harry „Hatte deine einzige Gehirnzelle jetzt 'n Blackout? Bist du der englischen Sprache nicht mehr mächtig?"

Doch Dudley starrte nur stur in eine Richtung, den Mund immer noch offen.

„Duudleey! Mach den Mund zu! Ich kann dein Frühstück sehen!"

Harry hörte jemanden lachen und drehte sich um. Und da stand Hermine nun, in all ihrer Pracht und strahlte ihn an. „ Hi Harry."lächelte sie. Harry sprang auf, wie von der Wespe gestochen, sein Herz raste. „Ähm, hi Hermine. Schön dich zu sehen."nuschelte er. Und ehe er sich versah, hatte Hermine ihn schon umarmt und ihn auf die Wange geküsst. Die Schmetterlinge in seinem Bauch schienen da ja ‚ne Mords Party zu feiern. „Ich hab dich soo vermisst."flüsterte sie ihm ins Ohr und ließ ihn wieder los. „Ja, i-ich dich a-auch."

„Du bist ja ganz schön gewachsen und deine Stimme ist anders. Echt süß." Hermine lächelte immer noch.

*Süß? Sie hat „süß"gesagt*

„Du bist aber auch gewachsen, Hermine."

„Ja ich weiß. Musste ja auch mal sein"

„ Ich hab dich gar nicht kommen hören. Der Idiot da hat mich abgelenkt" sagte Harry und nickte in Richtung Dudley, der immer noch mit offenem Mund dastand und Hermine anstarrte. Er hatte auch allen Grund das zu tun, denn auch Harry fiel es schwer den Blick von ihr zu wenden. Sie hatte eine enge Jeans und ein rotes, bauchfreies Shirt an, was ihre ohnehin schon gute Figur noch mehr betonte. Sie hatte auch, wegen des Wachstums wahrscheinlich, an den wichtigsten Stellen die perfekten Kurven bekommen. Und ihre Harre waren nicht mehr so wuschelig, sondern etwas glatter und zu einem lockeren Zopf zusammengebunden.

„Mein Dad parkt weiter da hinten. Das hier ist doch eine Einbahnstraße und er hatte keine Lust zu wenden. Ich hoffe, das ist nicht weiter schlimm." sagte Hermine. „Ach was! Das macht doch nichts. Hauptsache weg von hier! Komm, lass uns gehen."Damit nahm Harry seinen Koffer in die Hand und ging los. „Hey Harry"sagte Hermine, die Hedwigs Käfig trug „willst du ihnen nicht tschüss sagen?"und blickte in Richtung Nr. 4, wo jetzt alles drei Dursleys standen.

„Ach ja! Hasta la Vista und auf nimmer Wiedersehen!!!"rief er ihnen zu, drehte sich wieder um und ging weiter. *Auf nimmer Wiedersehen?* fragte sich Hermine die hinter Harry ging. Sie dachte noch kurz darüber nach, aber vergaß den Gedanken schnell wieder, weil sie Harrys süßen Hintern viel interessanter fand.

„Siehst du das rote Auto da vorne? Das ist der Wagen von meinem Dad."

„Was?! Der Jaguar?!"fragte Harry verblüfft. „Ja, genau der."„Ich fass es nicht! Ihr habt 'nen Jaguar. Und dann auch noch einen E-Type. Wahnsinn. Aber deine Eltern sind ja auch Zahnärzte, die verdienen das nötige Kleingeld."Harry kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus.

Als sie am Wagen ankamen, stieg Mr. Granger aus und begrüßte Harry freundlich. „Hallo Harry, schön dich zu sehen. Wie geht es dir?"

„Gut, danke der Nachfrage. Und Ihnen?"fragte Harry höflich zurück. „Mir auch. So, dann schmeiß dein Gepäck in den Kofferraum und dann kann's losgehen."entgegnete Mr. Granger.

Nachdem Harry seinen Koffer und den Käfig (ohne Hedwig natürlich) hinten verstaut hatte, setzte er sich nach hinten zu Hermine, die in der Zwischenzeit schon eingestiegen war. Mr. Granger fuhr los und nach ca. einer halben Stunde befanden sie sich auf der Autobahn. „Wie lange müssen wir denn fahren?"fragte Harry Hermine. „Mmmm, so 'ne drei viertel Stunde noch würde ich sagen. Wir wohnen ja in der Nähe von London, es ist nicht allzu weit."

Harry und Hermine unterhielten sich die ganze Fahrt über. Über das, was sie die bisherigen Ferien gemacht haben, wobei Harry darauf bedachte, den Streit mit seinem Onkel nicht zu erwähnen und über das kommende Schuljahr. Und ehe sie sich versahen, fuhr Mr. Granger die Auffahrt zu ihrem Haus auf. „So"sagte er freundlich „alles aussteigen."

Harry und Hermine trugen zusammen die Sachen zum Haus, wo sie mit einer herzlichen Umarmung von Mrs. Granger begrüßt wurden. „Hallo Harry schön dich mal wieder zu sehen" strahlte sie. Harry erwiderte die Umarmung zwar und sagte, dass er sich freue hier bleiben zu dürfen, aber er warf Hermine, die sich ein Lachen kaum verkneifen konnte, einen hilflosen Blick zu. Aber sie formte mit den Lippen nur „so ist meine Mum halt"und grinste weiter. Nachdem sie ihn losgelassen hatte, schleifte sie ihn und Hermine mit ins Haus. Sie gingen durch das Wartezimmer für die Patienten (die Grangers hatten ihre Praxis nämlich am Haus angebaut) zur eigentlichen Haustür. Sie gingen hindurch, die Diele entlang, ins Wohnzimmer. Es war sehr modern gehalten, nicht so wie bei den Dursleys, und es war alles in weiß, mit roten möbeln. „So ihr zwei,"sagte Mrs. Granger schließlich „Ich gehe jetzt das Mittagessen machen. Hermine, du kannst Harry ja inzwischen sein Zimmer und das restliche Haus zeigen."„OK Mum. Komm Harry, ich zeig dir dein Zimmer."erwiderte Hermine und half ihm, den Koffer die Treppen hochzuhieven. Oben angekommen führte sie ihn den Flur entlang zu seinem Zimmer. Vor der Tür blieb sie stehen und sagte: „Hier wirst du schlafen." Sie öffnete die Tür und zeigte ihm das Zimmer. Es war ziemlich groß und wie das Wohnzimmer hauptsächlich in weiß gehalten. Es gefiel Harry auf anhieb und ein lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Es ist echt schön Herm."lächelte er.

*Gott! Ich liebe dieses Lächeln!* dachte Hermine *Und er hat mich Herm genannt. Normalerweise hasse ich es, wenn man mich so nennt, aber aus seinem Mund hört es sich total süß an.*

Hermine wandte sich von ihren Träumereien ab. „Komm, ich zeig dir mein Zimmer."Sie ging eine Tür den Flur zurück und ging hindurch. „Das ist meins."sagte sie einfach. Harry klappte der Mund auf. Es war echt riesig und voll mit den Dingen, von denen er dachte, dass Hermine sie niemals besitzen würde. Sie hatte einen Fernseher und eine Stereoanlage (das hat eigentlich jeder...fast), aber auch einen Computer, sowie eine PS2, einen Gamecube, usw. Aber von den ganzen Büchern die sie hatte sah er kein einziges.

„Was ist los Harry?"fragte sie.

„Naja, bist du dir sicher, dass das dein Zimmer ist? Ich meine, ich hätte dir niemals zugetraut, dass du solche Sachen hast."antwortete er immer noch total verblüfft. „Wo sind denn deine ganzen Bücher?"

„Die sind da vorne drin."Hermine zeigte auf ein Sideboard in der Ecke. „Ich kann die ja nicht im Regal lassen. Du weißt schon: für Muggel nicht geeignet."

„Und du zockst Videospiele?"

„Ja, ab und zu, aber die PS2 gehört eigentlich meinem Dad und Jack."

„Wer ist denn Jack?"

„Ähm, nun ja, er ist..."Hermine lief rot an, was Harry nicht entging.

„Warum wirst du rot? Ist er dein Freund?"fragte Harry und hatte auf einmal Angst vor der Antwort.

„Jack?! Mein Freund?! Das wär ja noch schöner!"lachte Hermine sarkastisch. „Nein, nein! Jack ist.....wie soll ich das erklären....ich hab's dir und Ron nie erzählt, aber er ist........."

A/N: Ja! Wer ist Jack denn nun? Tja, eigentlich hasse ich Cliffhanger, aber sonst wär ich ja nie zum Ende gekommen. *grins* Ich möchte mich noch mal für die lieben Reviews bedanken *immer noch 'n höhenflug hab*, die haben mich sicherer gemacht. Auch wenn es nicht viele waren (aber es war ja erst das 1. Chap. Da ist ja auch noch nicht viel passiert!) Dann wollt ich noch sagen: Das mit dem Auto wachsen ist natürlich eine blöde Grundlage für einen Streit, aber mir fiel nix besseres ein. Aber der Streit musste sein, weil irgendwann muss Harry ja auch mal der Kragen platzen. Und dann noch die Sache mit Hermine und den Elektrogeräten: Das brauchte ich, um auf Jack zu kommen. Ja, wer ist Jack denn *grübel, grübel* Dat erfahrt ihr im nächsten Chap! @Jessy Black nochmal: Bin ich immer noch unsicher im Schreiben? Ich denke nicht. ;o)