A/N: *macht einen auf trelawney mit rauchiger stimme* Hallo meine Lieben. Es freut mich, dass ihr den wahrsagenden Weg zum vierten Kapitel gefunden habt. Nach einer etwas längeren Pause, melde ich mich hiermit zurück.

*spricht wieder normal* Jah, die drei Wochen waren lang, ich weiß. Ich hätte zwar weiterschreiben können, aber ich hatte leider eine Schreibblockade wegen mangelnder Inspiration. Zu diesem Chap: es ist kürzer, als das letzte!(leider)

@Meike: Na, kannst du wieder reden? *gg*

@Lord Mystic: *kriecht auf knien* Oh, my Lord. Hier ist Euer gewünschtes viertes Kapitel. Ich danke Euch für Eure Vergebung. *g*

@Choooo: Ich hoffe, die Pause war nicht zu lange. *sich am hinterkopf kratz*

@Blue: So, du kannst jetzt aufhören Gummibärchen zu essen. Die müssen dir ja schon aus den Ohren kommen *sich das grade bildlich vorstell* Ich hoffe deine Klamotten passen dir noch. *lacht*

So! Die Teile * * stehen wie immer für das, was die Leute denken (aber das wisst ihr ja schon) *gg*

Uuuuuunnnnd weiter geht's!

Kapitel 4 – Cousinenalarm!!!

Harry wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Mrs. Granger sie zum Essen rief. Alle hatten sich was zu erzählen, nur Harry saß stumm da und sagte nichts. „Hey Harry." sagte Jack plötzlich. „Warum sagst du denn nichts?"

„Ich weiß nicht. Ich hab nichts zu erzählen. Ich hab ja die bisherigen Ferien nichts gemacht." antwortete er.

„Ah, wegen deinen Verwandten, oder? Hermine hat mir mal davon erzählt. Obwohl, wenn ich's mir recht überlege, erzählt sie andauernd davon. Zumindest wenn ich mit ihr telefoniert hab." sagte Jack und zwinkerte einer hochroten Hermine zu. „Spielst du PlayStation2?"

*War ja klar, dass das kommt* dachten sich die anderen Grangers.

„Ja, aber nur wenn mein fetter Cousin und seine Eltern nicht da sind und das kommt nicht häufig vor. Der kriegt ja alles in seinen dicken Hintern geschoben."

„Aha. Und was hat er für Spiele?"

„Hmm...er hat...Project Zero, Galerians: Ash, Tony Hawk 4 und 5, Blood Omen 2, Soul Reaver 2 und Prince of Persia. Er hat noch mehr, ich glaub insgesamt hat er um die 20. Aber die, die ich aufgezählt hab, hab ich selbst gespielt, daher weiß ich wie die heißen."

„Hast du Prince of Persia durch?"

„Jep!"

„Wie lange hast du gebraucht?"

Harry überlegte kurz. „Ich glaub, dafür hab ich 3 Stunden 58 gebraucht." (a/n: das geht wirklich! Ich hab's selbst geschafft!)

Jack fiel die Kinnlade runter. „Was?! So schnell?!"

„Tja, ich musste halt schnell sein, denn wenn die Dursleys weg sind, hab ich nicht viel Zeit. Die beeilen sich nämlich immer, weil sie Angst haben, dass ich das ganze Haus in die Luft sprenge."

Und so ging die Unterhaltung weiter, bis Mrs. Granger Harry, Jack und ihren Mann, der sich nach einer Weile auch an dem Gespräch beteiligt hatte, nach oben schickte. Jack holte die PS2 aus Hermines Zimmer und ging damit in Mr. Grangers Arbeitszimmer (wo es auch einen Fernseher gab), wo die anderen beiden schon warteten. Und dann ging die zockerei los.

Hermine ist derweil bei ihrer Mutter geblieben, ging aber zwischendurch immer wieder nach oben um nach Harry zu sehen. Sie hat seit langem nicht mehr dieses Funkeln in seinen Augen gesehen, was er immer bekam, wenn er sich über etwas freute oder wenn ihm etwas Spaß machte. Sie war über jede Ablenkung froh, denn dann dachte er nicht immer an Sirius. Er sagte zwar immer, dass er nicht oft darüber nachdachte, aber sie sah immer den Schmerz in seinen Augen, wenn er an ihn erinnert wurde.

Der Mittag schwand und der späte Nachmittag kam. Hermine lag auf ihrem Bett und dachte (mal wieder) über Harry nach. Wie sehr sie ihn doch liebte...seine wunderschönen Smaragdgrünen Augen, sein süßes Lächeln, das sie jedesmal zum schmelzen brachte, seine liebe, beschützerische und mutige Art. Sie dachte daran, wie wohl und geborgen sie sich letzte Nacht in seinen Armen gefühlt hatte und wünschte sich, dass das die ganze Zeit so sein könnte. Am liebsten würde sie ihn einfach küssen und ihm sagen, wie viel er ihr bedeutete. Aber dieses Wort, dieses klitzekleine Wort „einfach", machte die Sache nur um so schwerer. Sie hatte solche Angst davor, es ihm zu sagen. *Was wenn er nicht das selbe empfindet, oder mich sogar auslacht? Oder wenn ich unsere ganze Freundschaft damit kaputt mache? Nein! Lieber hab ich einen Harry nur als besten Freund, als gar keinen Harry!*

Hermine zuckte zusammen, als etwas an ihr Fenster klopfte. „Hallo Hedwig. Mann hast du mich erschreckt." sagte sie zu Harrys Schnee-Eule, die sanft und entschuldigend schuhute. „Ist schon in Ordnung. Komm ich bring dich zu deinem Käfig, da kannst du dich ausruhen." Hermine hielt Hedwig ihren Arm hin, auf den sie dankbar hüpfte. Dann ging sie zu Harrys Zimmer und setzte die Eule auf ihren Käfig. „Wenn du dich ausgeruht hast, kannst du dann zwei Briefe zum Fuchsbau bringen? Einer ist von Harry für Ron und einer ist von mir für Ginny. Ist das OK?" Die schöne Eule schuhute nur glücklich, dass sie endlich wieder Post überbringen darf, trank einen Schluck Wasser, knabberte an einem Eulenkeks, flatterte auf Harrys Bett und hielt ein Beinchen in Richtung Nachtschrank, auf dem der Brief für Ron lag.

„Willst du jetzt schon los?"

„Schuhu!"

„Na gut, wenn du meinst. Ich hole eben meinen Brief."

Und so rannte sie in ihr Zimmer, holte den Brief für Ginny und band ihn Hedwig ,mit Harrys Brief zusammen ,ans ausgestreckte Beinchen. Das weiße Etwas hob anschließend ab und flog froh und munter aus dem Fenster.

Hermine ging in ihr Zimmer zurück ließ sich wieder auf ihr Bett fallen. Doch gerade, als sie nach einem Buch greifen wollte, klingelte ihr Handy. Sie ging dran.

„Ja, hallo?"

„Hermine? Hier ist Hally."

„Ah, hi Hally! Wie geht's denn so? Was macht Annie?"

„Ach ja, uns geht's gut. Wir haben von der anderen Leitung gelauscht, als Tante Helena und Mum vorhin miteinander Telefoniert haben. Wir haben gehört, dass dein Freund Harry da ist. Ist das der süße von dem Foto?"

„Erstens: Harry ist nicht mein Freund! Er ist mein bester Freund. Ihr vergesst das „bester" immer. Und zweitens: ja, es ist der süße vom Foto!"

„Annie und ich wollen ihn sehen! Können wir uns nicht heute Abend treffen?"

„Ja, meinetwegen."

„Super!!! Wir treffen uns um 20 Uhr in der „Kashaya Cat", ja?"

„Ja, geht klar. Bis nachher dann."

„Nein, warte! Ich muss dir noch was sagen und das wird dir bestimmt nicht gefallen."

„Was denn?"

„Ashley ist auch da."

„Ach scheiße! Muss die denn immer da sein? Könnt ihr die nicht irgendwie in'ne Wand betonieren?!"

„Nein, können wir leider nicht. Und wenn wir es könnten, dann hätten wir es längst schon gemacht. Und soll ich dir noch was sagen? Sie steht auf Harry! Sie hat das Foto ja auch gesehen."

„Das war ja klar!!! Sie steht auf alle Jungen, die gut aussehen!!! Ich...hasse...sie!!"

„Tja, was will man machen? Naja, reg dich nicht allzu sehr darüber auf und warne Harry lieber jetzt schon. Wir sehen uns dann nachher. Bis denne!"

„Ja, tschüss."

Hermine legte auf und seufzte. „Wer war das?" Hermine drehte sich um und sah in Harrys grüne Augen. „Na, fertig mit zocken?" fragte sie verbissen. „Nein, ich wollte nur nach dir sehen." antwortete er verlegen leise und mit gesenktem Kopf. „Bist du jetzt sauer, weil wir nichts zusammen unternommen haben?" Hermine fing an zu lächeln. „Nein, Harry. Ich war wegen was anderem sauer. Ist doch schön, wenn du dich mit Dad und Jack so gut verstehst."

„Und weswegen bist du jetzt sauer?"

„Ach, eine meiner Cousinen hat gerade angerufen. Ihr Name ist Hally und ihre Zwillingsschwester ist Annie. Sie hat gefragt, ob wir uns heute Abend um acht mit ihnen in einem Café treffen. Sie wollen dich kennenlernen. Ich hab ihnen mal ein Foto von dir und Ron gezeigt."

„Irgendwie scheint es so, als würde ein Großteil deiner Familie mich kennen."

„Tja, die wollen ja auch alles über unsere Schuljahre und unsere Welt wissen. Dann muss ich schließlich auch von meinen besten Freunden erzählen."

„Ja, das ist ja schon in Ordnung, aber warum bist du so stinkig?"

„Meine dritte Cousine Ashley kommt auch! Und ich hasse sie!"

„Warum?"

„Warum hasst du deinen Cousin?"

„Weil er ein fettes Arschloch ist?"

„Ja! Und genauso ist das bei Ashley und mir auch! Ich kann sie nicht leiden, sie kann mich nicht leiden! Sie ist 'ne Schlampe. Sie hat so viel Schminke im Gesicht, dass sie aussieht, als wäre sie mit dem Gesicht in einen Eimer Farbe gefallen. Sie schmeißt sich jedem Jungen an den Hals, der ihr gefällt. Annie ist das mal passiert. Sie hatte einen Freund und hat ihn mit nach Hause gebracht, um ihn vorzustellen. Und da macht Ashley sich nach einer halben Stunde so richtig an ihn ran. Ja und das Ende vom Lied war, dass sie mit Annies Freund abgehauen ist. Ich versteh nicht wieso sich ein Junge mit ihr abgibt! Sie denkt ja, dass sie soooo schön ist und dabei sieht sie total scheiße aus. Also wenn ich so aussehen würde wie die, dann würde ich lachend in 'ne Kreissäge rennen, das kannst du mir glauben, Harry!"

„Ich hab noch nie gesehen, dass du so dermaßen über jemanden hergezogen bist." lachte Harry und setzte sich zu Hermine aufs Bett. „Ich hab doch nur Angst, dass sie mit dir das selbe macht." gab Hermine mit leiser, verlegener Stimme zu und lehnte sich an seine Schulter. *Ach Herm, das ist süß von dir* „Wenn sie ja wenigstens gut aussehen würde, aber das tut sie nicht." fügte sie hinzu. „Sie ist hässlich, noch hässlicher als ich." „Hermine! Hör doch auf so einen Scheiß zu reden!" empörte sich Harry und nahm ihr Gesicht in beide Hände. „Wie oft soll ich dir das noch sagen?! Du...bist...nicht...hässlich!"

„Ach, das sagst du nur so." sagte sie traurig.

„Nein, das stimmt nicht. Du bist schön, so wie du bist. Und das meine ich ernst." flüsterte er sanft und streichelte ihre Wangen mit seinen Daumen. „Du brauchst kein Schmink- Zeug und den ganzen Quatsch. Du weißt doch: wahre Schönheit kommt von Innen."

Hermine musste bei seinen liebevollen Worten lächeln, aber trotzdem kullerte ihr eine Träne über die Wange. „Hey Herm. Ist doch schon gut." beruhigte Harry sie und küsste die Träne von ihrer Wange.

Sie sahen sich an und wieder waren sich ihre Köpfe ganz nahe und wieder schlossen sie die Augen, als sie sich näher kamen. *Nur noch ein bisschen* dachten beide. Sie konnten den Atem des anderen fühlen....gleich würden ihre Lippen aufeinander treffen......

„Harry, wo bleibst du denn?!"

Harry erschrak sich so sehr, dass er von Hermines Bettkante fiel und mit dem Kopf auf dem harten Laminat- Fußboden aufschlug. In diesem Moment kam Jack durch die Tür gestürmt. „Hey Alter, was feierst du denn da unten?" fragte er. „Ich dachte, du wolltest nur mal kurz nach Hermine sehen, aber das ist jetzt schon 'ne halbe Stunde her."

„Jetzt echt? Sorry, hab die Zeit vergessen." entschuldigte sich Harry und rieb sich die schmerzende Schläfe. „Geh schon mal, ich komm dann gleich nach." fügte er noch hinzu.

„Alles klar. Hau aber rein."

Damit war Jack wieder zur Tür hinaus und ließ die anderen beiden alleine im Zimmer zurück. „Her- Hermine? In welchem Café treffen wir und denn mit deinen Cousinen?" fragte Harry verlegen, als er sich wieder berappelt hatte.

„In der „Kashaya Cat". Wir sollten uns aber langsam mal fertig machen. Wir müssen um acht da sein." Auch Hermine schien ihre Stimme wiedergefunden zu haben.

A/N: So, das wäre dann auch geschafft. Ich hoffe, es hat euch wieder gefallen. Ich weiß, dass es euch auf den Sack geht, wenn ich von Videogames schreibe, aber ich bin selbst so ein Spiele-Freak. Manche können das vielleicht nachvollziehen, was ich damit meine. *über beide ohren grins*

Mehr hab ich diesmal nicht zu sagen, außer: BITTE SCHÖN REVIEWEN!!! Und für alle, die meinen „Author's Note nicht gelesen haben: ich lasse jetzt (endlich) auch anonyme Reviews zu!!!

Bis zum nächsten Chap! ;o)