-sich die Hände reibt- Na dann wollen wir mal.. Mit diesem Kapitel haben wir Halbzeit.. -auf das Wort schielt und die EM mal wieder verflucht- Äh.. ja, zurück zum Thema.
Danke für die Reviews:
Go (Bist ja echt schnell.. -freu- und das Jahr hat nur.. -lach- Hey, wir sind doch erst bei Monat 5.. der Morgen der dir fehlte kommt übrigens JETZT ;-) ), FaFa (Ich hoffe sie fällt jetzt nicht in deiner Gunst. -smile-), Ashumiel (Ja, Snape kann lieb sein.. wenn er will. ;-) ), Maxine (Ich erwähne das ja nicht nur im Nebensatz -nach unten deutet- und ob er's mal als Mensch zeigen kann.. -unschuldig die Decke betrachtend mit den Schultern zuckt-), Lorelei Lee (Hoffe du hast weiterhin Zeit.. vor allem bei diesem Kapitel bin ich gespannt was du sagst. ;-) ), Besserweiss (-lol- Voting? Wann verteilst du Punkte? -g- Herrlich. -G- Und ja, es war ausreichend für das Upate VOR dem WE. -G- Ach ja, das ist das Kapitel wo ich unbedingt ne Reaktion von dir will.. ich vermute mal du wirst schreien.. -lach- Und wenn du's gelesen hast, dann wirst du auch wissen, an welcher Stelle ich meinte, daß du schreist.. ;-) ), Keeline (-nur Rotstift für Kalender reicht-), Lili (Oh, Urlaub? Ich hoffe du findest nen PC.. wird am WE was basteln und dir dann in den Briefkasten werfen. -zwinker-), Luthien (Langeweile? Bei so wohlüberlegten Reviews?? -lol- Ne, zuviel zu tun im Geschäft.. les ich sobald du das andere übersetzt hast. -zwinkert und schiebt-), Lena (War das schnell genug? -g-), Ellen (-hust- Ich glaub dir schick ich meine Bastelei auch noch, wenn du das verfilmt haben willst... ;-) )
Sodala. Und nun auch zu Kapitel 14. Einige wichtige Aussagen werden gemacht und Geheimnisse werden gelüftet. ;-)
Februar 2
Am nächsten morgen wachte Remus in Snapes Armen auf. Er beobachtete den schlafenden Mann, versuchte sich dann vorsichtig aus dem Arm- und Beinknäuel zu entfernen. Dabei wachte auch Snape auf.
Er sah direkt in die braunen Augen des anderen.
Remus wußte nicht was ihn dazu brachte, aber er fragte wieder: „Warum hast du das getan..." Seine Stimme war leise und sanft, doch in der Stille der Hütte klang sie laut.
Snape sah ihn einen Moment direkt an, blickte dann auf einen nicht näher definierbaren Punkt hinter Remus. Dann kam es ebenso leise. „Ich glaube ich habe mich in dich verliebt."
Der unbekleidete Mann traute seinen Ohren nicht.
Einen Moment war er starr. Das konnte nur ein Scherz sein, ein übler Scherz auf seine Kosten, auf Kosten seiner Gefühle. Dann brach es aus ihm heraus „Und darum läßt du dich von einem Werwolf beißen?"
Snape blickte traurig zu Lupin hoch, der aufgesprungen war, seine Nacktheit vollkommen vergessend.
„DU SPINNST DOCH!", schrie dieser nur und rannte hinaus, raffte seine Kleidung zusammen und ließ Snape allein.
Der Tränkemeister lag noch eine Weile im Bett, die Augen geschlossen.
Er hatte es gewußt, gewußt, daß Remus so reagieren würde. Er würde ihm niemals glauben, daß er sich in ihn verliebt hatte. „Liebe..." Snape hatte es selbst nicht geglaubt. Er hatte den braunhaarigen Mann gehaßt und verachtet, es ihn dauernd spüren lassen. Aber diese Sache mit dem Wolf, die hatte es verändert. Als er bemerkt hatte, daß er keine reißende Bestie war, als er bemerkt hatte, daß Remus nicht nur einer dieser Gryffindoridioten war, da hatte sich seine Meinung geändert.
Er hatte versucht es zu ignorieren, zu verleugnen, aber erfolglos. Seine Gefühle hatten sich nicht wegschließen lassen, wie er es gerne getan hätte. Dafür hatte er Lupin nur noch schlechter behandelt. Damit ja niemand etwas merkte. Aber es war nur noch eine automatische Verteidigung gewesen. Es hatte ihm keinen Spaß mehr gemacht.
Und nun hatte er es gesagt, in einem unbedachten Moment, hatte zuerst gedacht, es sei wieder einer dieser Träume, die ihn seit den Weihnachtsferien verfolgten, aber es war real gewesen und Remus hatte nicht reagiert wie in den Träumen, sondern wie sein Verstand es ihm am Tag immer gesagt hatte.
Nun wollte er sicher überhaupt nichts mehr von ihm wissen, nicht mal die instabile Freundschaft, die sich mehr oder weniger etabliert hatte, würde ihm noch bleiben. Er würde ihm seinen Trank brauen, einmal im Monat, und ihn täglich in der Woche vor und um Vollmond vorbeibringen und das war's dann.
„Ich muß mich wohl damit abfinden."
Damit stand Snape auf. Er hatte Unterricht zu halten. Eine Klasse wartete auf ihre Arbeit und er mußte sich noch frisch machen.
Er raffte seinen Sachen zusammen und verließ das baufällige Gebäude.
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Remus war inzwischen davongerannt und hatte sich eine lange Dusche gegönnt. Die Worte hatten ihn zutiefst getroffen. Hatte der Tränkemeister etwa was herausgefunden? Sein zweites Geheimnis entdeckt?
Niemand wußte davon, absolut niemand. Aber er hegte selbst schon lange Gefühle für den anderen Mann, schon lange bevor er die Lehrstelle angetreten hatte, schon während ihrer Schulzeit war er fasziniert und begeistert von ihm. Mit seiner Clique durfte er darüber natürlich nicht sprechen. Sie wären entsetzt gewesen. Er war es selbst ja auch.
Nach Sirius' Streich hatte er alle Chancen verloren geglaubt und einfach nur versucht die Wogen zu glätten. Geschwärmt hatte er für den anderen immer noch. So hatte er ihm einfach nicht böse sein können, ihn immer freundlich behandelt, auch wenn Severus sich noch so gemein zu ihm verhalten hatte, auch während dieses Schuljahres.
Und dann ließ er sich beißen, absichtlich. Remus hatte Panik gehabt, Panik, die sich in Wut verwandelt hatte. Deswegen war er so ausgerastet, hatte nicht auf die Schüler geachtet... und nun... DAS.
Er drehte die Dusche zu. Er ließ nicht so mit sich spielen. Er würde es einfach als Scherz ansehen, als Rache für den Schreck, den er ihm in seiner Wolfsform eingejagt hatte. ‚Ja, das muß es sein. Er wollte mich einfach schocken.'
Beim Mittagessen sahen sie sich das erste Mal wieder.
„Severus." Lupin nickte.
„Lupin..."
Sie setzten sich und aßen.
Nach dem Essen ging Remus zu seinem Kollegen. „Bringst du mir heute Abend wieder den Trank vorbei?" fragte er. Seine Stimme war kühl, fast desinteressiert.
Snape sah ihn einen Moment an. Remus hatte ganz normal geklungen, so als ob nichts geschehen wäre. Nun gut, dieses Spielchen konnte er ebenfalls spielen.
„Wenn Sie dies wünschen, Lupin."
Der Verteidigungslehrer nickte, wartete ein bestätigendes Nicken des anderen ab und verließ die Große Halle.
Er fühlte sich bestätigt. Snape war wieder der Alte, es konnte sich nur um eine kleine Racheinszenierung handeln. Er würde den wahren Grund schon noch herausfinden.
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Am frühen Abend kam wirklich wieder der Mann mit dem Tablett. Das Portrait machte sich so klein wie möglich. Es hatte immer noch Angst, wenn es den dunklen Zauberer sah, ließ ihn aber ein.
„Hier!" Snape hielt Lupin den Becher hin.
Dieser nahm ihn und trank, beobachtete dabei, wie Snapes Augen unruhig hin und her huschten. ‚Ungewöhnlich...', stellte er fest. Dann beschloß er noch mal zu fragen. Vielleicht bekam er endlich eine Antwort.
„Ich habe dem Bild Anweisung gegeben dich nur noch Nachmittags hereinzulassen, auf keinen Fall Abends oder Nachts. Nicht, daß dir doch noch etwas passiert."
Severus nickte nur, wollte sein Glas zurück.
Lupin hielt es noch fest. „Sagst du mir jetzt endlich, warum du das ganze gemacht hast?"
„Das habe ich heute morgen getan, Lupin." Mehr sagte er nicht. Er wollte sich nicht noch mehr erniedrigen, indem er einem Mann, der es nicht wollte, zum zweiten Mal seine Liebe gestand. Das war nicht seine Art.
Lupin strauchelte in seiner Meinung. War es doch ernst gewesen?
Er drehte das Glas in seiner Hand, gab es dann, eine Entscheidung fällend, zurück.
Sie mußten reden, über das was geschehen war, was sein Kollege und früherer Klassenkamerad gesagt hatte. Er wußte nur nicht, wie er es anfangen sollte. Also fragte er:
„Du mußt dich nicht mehr einschließen heute Nacht, gestern wurde ja bewiesen, daß du dich nicht verwandelst, würdest du mich trotzdem noch zur Heulenden Hütte begleiten?"
„Warum willst du heute Nacht wieder im Kalten verbringen?" wollte Snape wissen. Hatte Lupin denn noch einen Grund dafür, jetzt, wo er sich nicht mehr um ihn sorgen mußte?
Remus verzog das Gesicht - er hatte ihn geduzt, hier, im Privaten, noch ein Zeichen, daß etwas anders war –, er überlegte schnell und es fiel ihm auch eine passende Ausrede ein.
„Ich werde als Wolf unruhig sein, wenn ich heute plötzlich niemand mehr in meiner Nähe habe, trotz des Trankes..." Das stimmte zwar nicht ganz, aber Notlügen waren ja erlaubt.
Der andere Zauberer nickte. Eine gute Erklärung. „In Ordnung."
Sie verließen Remus' momentanes Zuhause und gingen den weiteren Weg schweigend, jeder in seine eigenen Gedanken versunken.
Der Wolfsmensch wußte einfach nicht, wie er anfangen konnte, Snape war nur froh, daß Remus ihn nicht ganz von sich wies und ihn auch immer noch nicht verraten hatte. Es war zwar immer noch schrecklich, daß er sein Geständnis nicht als die Wahrheit ansah, dennoch besserte sich seine Laune dadurch etwas.
An der Weide angekommen fragte Remus, ob er ihn vielleicht noch bis zur Luke begleiten würde.
„Nur wenn du mir versprichst, daß ich heute Nacht nicht wieder auf dem kalten Fußboden, sondern in einem warmen weichen Bett verbringen kann", meinte Snape. Es war fast schon ein Scherz, daß er das immer wieder erwähnte.
Lupin bemerkte, daß das du geblieben war, er hatte es Snape ja schon früher angeboten und störte sich nicht daran. Fand es sogar, trotz der Umstände angenehm.
„Ach, in welchem denn?" Diesen Kommentar konnte er sich einfach nicht verkneifen.
Snape stoppte abrupt, sah nicht mehr ganz so freundlich drein, wie noch vor wenigen Sekunden.
„Wenn du mein Liebesleben schon runtermachst indem du dich weigerst daran teilzunehmen, dann verschon mich wenigstens mit deinen zweideutigen Kommentaren. Ok?" Das war hart, aber offen. Es hatte einfach rausgemußt.
Der Verteidigungslehrer war platt. Hatte Snape das gerade wirklich gesagt? Vielleicht war es ihm doch ernster, als er angenommen hatte. Er klappte seinen vor Verblüffung offen stehenden Mund zu. Dann wiederholte er Snapes letztes Wort: „Ok..."
„Ich werde Sie jetzt verlassen, Lupin. Den weiteren Weg dürften Sie ja alleine finden." Da war das Sie wieder. Remus fluchte innerlich. Er hatte es kaputt gemacht. ‚Ja was denn eigentlich?'
Er starrte seinem Kollegen noch nach, dann drehte er sich um. Er hatte keinen weiteren Grund zur Hütte zu gehen. Durch den Banntrank konnte er genauso gut in seinem Zimmer bleiben. Er wirkte wie eh und je, es war nur ein vorgeschobener Grund gewesen. Die verbleibende Zeit konnte er zum Nachdenken nutzen.
-sich die Ohren zuhält und abwartet, daß die Schreie verklungen sind- Oder seid ihr nur vor lachen vom Stuhl gefallen? -g- Na, wie fandet ihr's? Füttert ihr mich wieder mit euren Meinungen? -smile-
Ciao M
