Toll, so viel Lob und überhaupt so viele Reviews.. -sich mal wieder riesig freut-
Go (Würde mich interessieren, was du nach diesem Kapitel als Antwort deiner ‚großen Frage' siehst -g-), Severina (Ach, warum bist du dann vom Stuhl gefallen?), Mina (Ist das immer noch süß?), Ashumaniel (Gottchen -imaginär rot wird- Nu fühl ich mich aber besonders gebauchpinselt nach diesem Extralob. -smile- Warum er sich beißen hat lassen wird in den folgenden Kapiteln so langsam klar... hier schon angedeutet, ganz am Ende des Chaps, aber die Wichtigkeit von Snapes Sondertrank wird später wirklich noch sehr viel klarer ;-)), Lorelei (Dann wirst du das wohl noch kurzer finden.. hoffe der Wolf gefällt dir immer noch. -g-), Keeline (Du hast wirklich nicht genug zu tun.. -lach- Bin ich immer noch grausam? -g-), Malina (Ich fürchte, du wirst noch ein wenig wuschig bleiben.. -rofl-), Besserweiss (Ham wir ja schon erledigt -smile-), Maxine (Ich hoffe du weißt, was du nach diesem Chap machst.. nicht, daß ich mich noch um dich sorgen muß, ne? -smile-), singvogel (was lernst du denn? Ach ja, ist extra nicht so viel, daß es zwischenrein paßt -lol- ;-) ), Luthien (Ich mach ja schon.. -hetz- Lern lieber noch was für deine Prüfung.. -stups gibt-), Ellen (hoffe deine Spannung wird nicht enttäuscht. ;-) ), Pip-chan (Danke für die Mail, werd das Bild schicken, wenn es fertig ist. -g-)
Und nun:
Entschuldigt, daß es so lange gedauert hat, ist aber nicht meine Schuld... -die ganze Schuld jemand gewissen, die genau weiß, daß sie gemeint ist, in die Schuhe schiebt-g-BW winkt- ...doch nun geht es weiter. Viel Spaß dabei.
Februar 3
Remus hatte sich den ganzen Tag mehr oder weniger in seinem Zimmer eingeschlossen. Er hatte keinen Unterricht zu halten und stürzte sich in die Arbeit. Es gab immer etwas zu korrigieren. Tests, Schulaufsätze. Vorbereitungen für die nächste Stunde dauerten auch immer ihre Zeit.
Irgendwann hielt er es nicht mehr aus. Es war sowieso Zeit für seinen Trank – er wollte die Einrichtung nicht zerlegen. Also ging er zur Wohnung des obersten Slytherins.
Er klopfte, wurde eingelassen und bekam auch seinen Trank ohne Schwierigkeiten.
Er rang mit sich und als er das Glas zurück gab nahm er seinen Mut zusammen und fragte Snape noch einmal. Irgendwann würde seine Hartnäckigkeit schon zum Ziel führen.
„Bitte sag mir die Wahrheit Severus. Liebst...", das Wort kam ihm schwer über die Lippen, „...du mich wirklich?"
Snape blickte in die braunen Augen, versank fast darin. Dann nickte er, ernst, wie er immer war. Das war kein Spiel für ihn.
„Und du willst mich nicht nur demütigen?" Lupin mußte sicher gehen.
Der Tränkemeister überlegte, warum sein Kollege so auf dieser Sache herumritt. Interessierte es ihn wirklich? ‚Hat er vielleicht ähnliche Gefühle?' Er beschloß aufs Ganze zu gehen.
Als Antwort zog er Remus näher. Dann sah er ihm in die Augen und küßte ihn einfach.
Der Wolfsmensch ließ es geschehen, wehrte sich nicht, nahm aber auch nicht aktiv an dieser Tätigkeit teil. Dann löste er sich. Er sah mit rosa Wangen zu Boden. „Ich muß weg...bald..verwandeln...", stotterte er, noch verwirrter als zuvor.
„Die Zeit reicht nicht..." Die Stimme, die ihn zurückhielt klang sanft, warm, nicht so kalt und steif wie sonst. Es gefiel ihm. Er nickte, sah in die dunklen Augen, wollte sich losreißen, schaffte es aber nicht.
„Bleib einfach hier...", hörte er die Stimme wieder.
„Wirklich?" Remus konnte es nicht fassen. Snape hatte ihm seine Liebe gestanden, ihn gerade geküßt und bot ihm nun an als sein schlimmster Alptraum bei ihm zu bleiben.
Der schwarzhaarige Professor nickte ernst, zog den anderen dann in sein privates Wohnzimmer.
„Ich sagte doch schon, ich liebe dich. Und die Folgen der Verwandlung habe ich nun schon häufig genug miterlebt. Ich habe keine Angst mehr vor dir. Ich mag dich sogar als Wolf..."
Remus starrte ihn offen an.
„Ich laß dich alleine, damit du dich vorbereiten kannst", meinte Snape, ihm ein schmales Lächeln schenkend.
Wie in Trance nickte Remus.
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Am nächsten Morgen wachte er zwischen grünen Bettlaken auf.
Er konnte es nicht fassen. Er lag bei Snape im Bett. Severus meinte es ernst, wollte ihn wirklich. Er blickte auf die dunklen Haare, die wirr auf dem helleren Untergrund lagen.
Der andere hatte inzwischen einen Schlafanzug an, Slytheringrün, wie er nebenbei bemerkte. Da drehte er sich, sah ihm fragend in die Augen: „Und, bist du nun überzeugt?"
Remus hob die Hand, schob eine Strähne zur Seite, die über die Augen des dunkel Wirkenden gefallen war, sah ihn dann traurig lächelnd an. „Sei mir nicht böse, aber... ich muß erst darüber nachdenken."
Snape nickte, schob sich die Strähne, welche zurück gefallen war, erneut aus der Stirn und lächelte ebenfalls, offen und ehrlich, so wie es der Wolfsmensch noch nie gesehen hatte. Auch nicht am Abend vorher.
„Das verstehe ich. Ich mußte auch lange nachdenken, bevor ich meine Entscheidung getroffen habe." Severus' Stimme klang seltsam einfühlsam in seinen Ohren, so wie er es sich immer gewünscht hatte. Es war total unwirklich.
Dann stand er auf, sah dabei weg von dem nackten Körper. „Ich werde gehen, damit du dich in Ruhe anziehen kannst."
Remus sah an sich herunter und wurde schon wieder rot, nickte dann und sah dem Mann, der ihm seine Liebe zu Füßen gelegt hatte nach, wie er in sein Labor ging.
Er suchte seine Kleidung zusammen, zog sich an und verabschiedete sich lächelnd. Er würde nachdenken. Sehr ausführlich nachdenken, ob er das wirklich wollte, ob er es wollte, weil er Snape ebenfalls liebte oder nur, weil es eine alte Schwärmerei von der Schule war. Er mußte sicher gehen. Auch, wenn das vielleicht die einzige Möglichkeit war, die er hatte, um jemals im Leben Liebe zu erhalten. Als Werwolf hatte man es eben nicht leicht...
Dam di dam.. -sich sämtliche Flöten BWs ausgeliehen hat und munter darauf rumpfeift- Na, was denkt ihr? Kriegen sie sich oder kriegen sie sich nicht? -g- Und vor allem: Wofür war denn nun Snapes Beiß-Trank-Aktion. Schon ne Idee? -raten läßt-
Ich hoffe es hat euch wieder gefallen.
Ciao M
