-sich fast überschlägt vor Freude- Das ist so ein klasse Gefühl ein Review nach dem anderen eintrudeln zu sehen.. Danke, danke, danke, danke... -sich bei allem bedankt, die sich die Mühe machen was zu schreiben und hofft noch ein paar Stille Leser – falls es die gibt :-) – dazu zu bringen auch was zu schreiben. ;-)-
Maxine (-tata- Entscheidung. ;-) ), Ashumaniel (Das war Sinn der Sache, daß man nicht gleich draufkommt.. sonst wär's ja langweilig, oder? -g-), Pip (Aufpassen wegen OOC? -lol- War er das deiner Meinung nach etwa noch nicht? Hatte doch extra ne Warnung am Anfang stehen.. ;-) ), Lego (Hm.. gehörst du irgendwie zu Pip? -auf die Chan-Endung schielt- Ach ja, hier ist ja auch noch die Fortsetzung.. ;-) ), NT (Willst du nun Slash oder nicht? Kam nicht ganz klar raus bei deinem Review.. :-)), shinesun (-Stuhl festhält, damit er nicht umkippt- Hier kommt die Antwort...), Mina (Also ähm.. ich habe mich doch sehr ans Buch gehalten beim Schreiben.. -hüstel- Aber du kennst doch die Macht der Autorinnen, oder? -g-), Keeline (Wie eben schon gesagt: DU HAST NICHT GENUG ZU TUN!!! -lach-Popkorn rüberschiebt, damit Moirin nicht vom Fleisch fällt ;-)-), lena (Guck mal, was er sagt. ;-) ), Lis (Tiefer? -lachend vom Stuhl fällt- Vielleicht sagt er das ja.. irgendwann. ;-) ), Slavka (Willkommen im SevRemmy-Club. :-)), singvogel (Technisch.. aaaah... -Beidleid ausspricht und Glück und gute Merkfähigkeit wünscht-), Hecate (Hast Glück, daß ich momentan an ner Sonderstory schreibe und alles andere schon vergeben ist.. sonst hätt ich dir nach dem Kinder'augen'blick sooofort was geschickt -fg-), Ellen (Ja, weiß, waren viele Infos.. aber es mußte mal hinne gehen, sonst hätte meine Planung nicht hingehauen.. ;-)), Luthien (Wo gibt's denn diesen Test? -g-), Go (Was suchst du schon wieder in meinem Kopf, hm? -Go da erst mal rausscheucht, da's sonst ja nicht mehr spannend ist- ;-) Aber deine Erklärung für Slash war klasse.. Altersfreigabe.. -lol- Hatte ich auch noch nicht. ;-) )
Nach diesen 16 (ja, wirklich 16.. absoluter Rekord für mich.. -immer noch staunt-) Reviewminiantworten geht's aber endlich los.. Viel Spaß.. mit der ENTSCHEIDUNG!
März 2
Beim Frühstück sah Snape ständig zur Gryffindorecke des Lehrertisches. Minerva sah ihn deswegen schon fragend an. Er konnte aber nicht anders. Er wollte unbedingt wissen, was Lupin sagen würde.
Beim Weg aus der Großen Halle hielt er ihn auf.
„Professor Lupin..." Er ohrfeigte sich innerlich dafür, daß er ihm jetzt schon nachrannte und nachrief. Zumindest hatte er sich an das Sie gehalten. Die sie umgebenden Menschenmassen mußten ja nicht alles wissen.
„Ja, Professor Snape?" fiel auch Remus in die offiziellere Sprache zwischen ihnen. Er stoppte und wartete, bis der Tränkemeister heran war, dann setzten sie den Weg gemeinsam fort.
Snape brauchte einige Minuten, bis er sich durchgerungen hatte endlich die Frage zu stellen, auf die unweigerlich die entscheidende Antwort folgen mußte. Leise fragte er: „Wie lautet deine Entscheidung?"
Lupin sah sich um, bemerkte die neugierigen Blicke der Schüler, die wohl wissen wollten, was ihre beiden Lehrer zu besprechen hatten. Tratsch war auch in Hogwarts sehr beliebt und Lehrergespräche belauschen war die beste Möglichkeit an Themen zu kommen.
Es amüsierte ihn ein wenig, wie begierig Snape auf seine Antwort war, wenn diesmal er die Umgebung ignorierte. Dennoch... „Wir sollten das nicht hier in der Öffentlichkeit diskutieren.." meinte er daher.
„Lupin!" Es fehlte nur noch der Schaum vor dem Mund. Er hätte perfekt zu Snapes Aufbrausen gepaßt.
Remus wiegelte trotzdem ab. Es war eine Entscheidung fürs Leben, zumindest für ihn, er hoffte, auch für Snape.
„Später..."
Der Braumeister wollte wieder etwas einwenden.
„Wenn ich den Trank hole.."
Dann ließ sich der Wolfsmensch von den Massen davontragen, weg aus Severus' Reichweite.
Dieser fluchte frustriert, schreckte damit einige Schüler auf und stolzierte dann zu seinen Unterrichtsräumen. Dieser Werwolf war noch der Nagel zu seinem Sarg, wenn er nicht endlich mit der Sprache rausrückte.
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Seine Schüler überzeugte er heute wieder einmal von seiner absoluten Kaltherzigkeit. Er wütete, zog Punkte ab und verteilte Strafarbeiten. Als er beim Mittagessen vergeblich nach seinem Kollegen mit den braun-blonden Haaren und den grauen Schläfen Ausschau hielt malte er sich die schlimmsten Dinge aus.
Er erinnerte sich auch wieder an den Vorfall im Februar, mit Potters ‚Kopf' in Hogsmeade. Remus hatte gewußt, daß er gewußt hatte, daß der Verteidigungslehrer wußte, daß er etwas mit diesem Pergament zu tun hatte. Es gab bestimmt keine beleidigenden Scherzartikel bei Zonkos, die sich mit dem Spitznamen des Werwolfs vorstellten. Dennoch hatte er den Jungen in Schutz genommen, ihm etwas verheimlicht, ihn damals relativ kühl abgekanzelt.
Langsam wurde er sich sicher:
Remus hielt ihn nur hin, Remus würde ihn heute verraten, Remus würde ihm einen Korb geben, Remus würde ihm sein Herz vor die Füße werfen und genüßlich darauf herumtrampeln... dann schwankte er jedoch wieder in seiner Meinung. Es war schließlich der nette, liebenswürdige Verteidigungslehrer an den er hier dachte. Er hatte sicher nur so gehandelt, weil er darüber schockiert war, daß einer seiner früheren Streiche immer noch im Umlauf war. Möglicherweise würde er doch ja sagen und überlegte noch, wie er seinen Liebesschwur... ‚Ja, Schwur, er ist ein Werwolf, er bindet sich keinmal oder einmal auf ewig' ...am besten aufsagte.
Als Snape seine widersprüchlichen Gedankengänge in einer ruhigen Minute schonungslos analysierte stellte er fest ‚Ich dreh durch...langsam aber sicher!'
Der Nachmittagsunterricht verlief ebenso miserabel, wie der am Vormittag – für die Schüler. Rollenweise mußten sie Aufsätze vorbereiten und schon in der nächsten Stunde mitbringen. Ihrer Meinung nach war es eine Strafarbeitenorgie, die ihr Lehrer da feierte, aber er war zu durcheinander und aufgewühlt, um es ernsthaft zu bemerken und in Erwägung zu ziehen etwas freundlicher zu sein.
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Endlich war es dann soweit. Er hatte den Wolfsbanntrank schon aufgewärmt und beschlossen Lupin erst trinken zu lassen, bevor er noch antworten konnte, da er sich nicht sicher war, nach der Antwort noch vernünftig und vor allem besonnen zu reagieren. Falls die Antwort negativ war, würde er den Werwolf wohl hochkant rauswerfen und sein Labor verwüsten. Ja, es war eine gute Idee ihn erst trinken zu lassen.
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Lupin stand auch schon vor der Tür und überlegte noch, wie er es sagen würde. Er hatte sich entschieden. Er war sicher, daß es richtig war so, aber seine Gefühle spielten trotzdem Achterbahn mit ihm.
Er klopfte.
Die Tür wurde regelrecht aufgerissen, noch bevor das Bild ihn ins Innere melden hatte können. Snape schien dahinter auf ihn gewartet zu haben.
„Severus...", brachte er überrascht hervor.
„Lupin." Der Dunkelhaarige nickte ihm kurz zu, sah dann nach rechts und links den Gang entlang, nickte wieder. Dann schnellte sein Arm vor und er packte seinen Kollegen am Oberarm, zog ihn mit einem Ruck hinein.
Kaum im Labor ließ er Remus stehen, schloß den Durchgang und eilte schnellen Schrittes zu seinem Schreibtisch. Er hob das darauf abgestellte Glas hoch und drückte es dem anderen Mann in die Hand.
Das hatte sich der Wolfsmensch irgendwie anders vorgestellt.
„Trink!" wurde ihm streng befohlen.
Remus blickte auf das Glas, dann auf Snape, sein Mund öffnete sich leicht.
„Trink!" kam es wieder, dann wurde die Stimme sanfter. „Bitte Remus..."
Er starrte in die flehenden Augen, beschloß dem nachzukommen, um was ihn Severus gebeten hatte.
Diesmal genügte ein großer Schluck nicht. Er mußte mehrere Kleinere nehmen, spülte damit den Kloß in seinem Hals gleich ein wenig mit weg.
Als das Gefäß leer war tippte er darauf und sag fragend zu seinem Gegenüber, der ihn die ganze Zeit wartend angestarrt hatte.
Dieser verstand. „Ich wollte das erst hinter uns bringen. Ich weiß nicht, wie ich nach einer Ablehnung deinerseits reagieren werde...", entschied er sich für schonungslose Offenheit.
„Wie kommst du darauf, daß ich Nein sage?" fragte Remus verblüfft. Er konnte sich nicht erinnern irgendwelche ablehnenden oder aber zustimmenden Kommentare oder Gesten von sich gegeben zu haben.
„Nicht?" brachte Snape nur hervor. „Ich meine, du sagst nicht nein? Heißt das, daß du..." Weiter traute sich der Tränkemeister nicht zu sprechen. Voller Ungeduld blickte er in die braunen Augen, die er inzwischen so gut kannte - die vereinzelten grünen Sprenkel am Rand, der dunklere Ring um die Pupille...
Remus sah Snape lange an. Er hatte eigentlich groß ausholen wollen, erklären wollen, wie er überlegt hatte, wie lange er sich schon wünschte, daß sie keine Feinde waren, eher Freunde oder mehr... Doch alles schien ihm in diesem Moment zu viel zu sein. Zu viele Worte, wo es doch ganz einfach ging.
Er schloß seine Augen, atmete noch mal tief ein. Dann zog er Snape einfach heran. „Hast du diesen Trank genommen?" hauchte er.
Snape nickte, versuchte den Kloß, den er im Hals hatte zu überwinden. „Ja, gestern schon, er müßte mindestens eine Woche wirken", erklärte er. Die Tests, die er im Labor inzwischen durchgeführt hatte, zeigten, daß der Trank sogar etwas länger als eine Woche wirkte.
„Gut", war alles, was Lupin sagte. Dann zog er ihn noch näher und berührte vorsichtig die Lippen des anderen Mannes.
Snape bewegte sich zuerst nicht, war ruhig, ließ ihn gewähren, dann hob er langsam seine Arme, berührte Remus' Taille, fuhr vorsichtig nach oben, während er die Lippen öffnete und den zaghaften Kuß erwiderte.
Der Wolfsmensch verlor sich völlig in dem Gefühl, als eine Zunge Einlaß in seinen Mund verlangte und er dem nachgab. Es war so schön, so sanft und so beruhigend, daß er diesmal keine Angst haben mußte den anderen anzustecken.
Seine Zunge ging ebenfalls auf Erkundungstour, drängte den anderen zurück, forderte Zutritt, berührte die Zähne und glitt schließlich in den anderen Mund.
‚Herrlich.'
Auch als sie den Kuß beendet hatten standen sie noch in ihrer Umarmung, sahen sich in die leuchtenden Augen. Sie hatten Gewißheit, beide.
„Das heißt, du sagst ja und gibst diesem verrückten Zauberer hier eine Chance?" fragte Snape nach einer Weile leise. Seine Zweifel waren in diesem Moment vergessen – alle.
Lupin nickte. „Das heißt es", erwiderte er ebenso leise.
Sie küßten sich noch mal, genauso zärtlich und vorsichtig, als wolle keiner von ihnen das schmale Band, das sie nun zu einem Paar machte, am Anfang zu sehr strapazieren.
Dann machte sich der Verteidigungslehrer los.
Snape wollte ihn aufhalten. „Remus?"
„Ich verwandle mich bald...", meinte dieser lächelnd.
„Du kannst hierbleiben", bot Snape an, unwillig ihn gehen zu lassen.
Lupin schüttelte den Kopf.
„Glaub mir Severus, heute Nacht ist es besser, wenn ich nach draußen gehe. Ich denke nicht, daß ich als Moony hiernach noch ruhig vor einem Feuer liegen kann. Ich stromere am Besten im Verbotenen Wald herum."
Nun lächelte auch der Tränkemeister, nickte verstehend. „Paß auf dich auf, ja?" bat er noch.
Remus näherte sich ihm wieder, gab ihm noch einen leichten Kuß, nur eine schwache Berührung ihrer Lippen. „Morgen komme ich zu dir, das verspreche ich dir..."
Dann machte er sich endgültig los und Snape ließ ihn gehen. Sah ihm, übers ganze Gesicht strahlend, hinterher.
Und, zufrieden mit der Entscheidung? -g- Sagt's mir...
Ciao M
Ach ja, ein PS an BW (weiß ja, daß du mitliest): Ich weiß genau, bei welchem Wort du vor lachen vom Stuhl gefallen bist. ;-) -sich bei allen anderen für diesen unverständlichen Insider entschuldigt-g-
