Ich weiß, ich weiß, ich hab euch lange warten lassen. -schief grinst- Aber ich bin ein wenig gestreßt von der Arbeit und ein wenig beschäftigt, mit noch nem anderen Projekt.. -zu der Person schielt, wegen der das ‚Projekt' läuft ;-)-
Dafür kommt nun endlich das lang ersehnte.. na was wohl.. erratet ihr bestimmt selbst.
Dickes Dankeschön noch an:
Go (Training,aber gerne.;-) ), Mina (Ich hoffe du magst auch mehr als kuscheln.), Lorelei (Wie findest du SS Fiesheit dann heute? -G-), Maxine (Lemon..ach echt.. -pfeif-), Ashumiel (Hoffe das TBC gefällt.. -g-), Keeline BW Luthien (äh.. ham wir ja schon geklärt, nich? -g-), Leeloo (Vielleicht fällt dir dazu mehr ein. ;-) ), Lis (-hähä...- Wette verloren.. aber ich glaub das stört dich nicht wirklich, nach dem Kapitel, ne? -g- Und danke für die Genesungswünsche. -Bonbon rüberreicht-), Lili (Wieso halten mich eigentlich alle entweder für ein total unschuldiges liebes Mädel oder statdessen für ne fiese Sadistin? Hm? Würd mich schon mal interessieren, warum ich nie als normale Wahnsinnige angesehen werde... ;-) Aber sooo gemein bin ich nu wirklich nicht.), singvogel (Na, rücken die Sommerferien noch nicht in greifbare Nähe? -smile-), Ellen (sieh mal zur Antwort für Lili.. gleiche Frage an dich.. -G-)
Aber damit ich's nicht so mache, wie's auf dem T-Shirt stehe, das ich grad anhab.. nämlich kompliziert.. -G-: Nur noch eine Warnung: Es geht zur Sache zwischen den beiden Jungs.. wer's nicht verträgt kann jetzt noch vom Zug abspringen, der in rasender Geschwindigkeit auf den Slashabgrund zufährt.. -auf ihre Worte guckt und merkt, daß sie heute wohl seeehr dramatisch ist- Also los geht's.. -G-
April 1
Sie waren es langsam angegangen, Schritt für Schritt. Remus besuchte Snape, Snape besuchte Remus.
Sie unterhielten sich, tranken Tee miteinander, oder Kaffee. Meistens Abends, wenn die Schüler schon in ihren Gemeinschaftsräumen waren und sie nicht mehr bemerken konnten, daß da etwas zwischen ihnen lief. Obwohl sie offen zueinander waren. Die Schule mußte nichts von ihrer Beziehung wissen. Das war privat und ging die anderen nichts an, nur sie beide. Und sie waren glücklich, so wie es war.
Severus wünschte sich manchmal etwas mehr als nur Kuscheln und zarte, manchmal auch schon recht wilde Küsse. Aber wenn man über 30 war und bisher nur Selbstbefriedigung kannte, als Möglichkeit, den Moment des sogenannten ‚höchsten Glücks' zu erreichen, war klar, daß man etwas Zeit benötigte, um weitere Schritte zu wagen.
Er hatte die Nacht dennoch bei Lupin verbracht, so wie dieser schon einige bei ihm. Sie lagen dann einfach eng umschlungen nebeneinander, tauschten Zärtlichkeiten und Liebesgeflüster aus und genossen die Nähe des anderen.
Früh morgens schlich er sich zurück zu seinen Räumen.
Er hörte ein Geräusch und als er um die Ecke bog erblickte er Dion Savage.
Das Mädchen erstarrte.
Snape ebenfalls, er fühlte sich ertappt, bis ihm bewußt wurde, daß er ja ein Lehrer war und daher das Recht hatte sich um diese Uhrzeit hier aufzuhalten. Er konnte ja auf einem normalen Rundgang sein.
Er straffte sich, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und streckte seine krumme Nase in Richtung der Schülerin. „Ah, Miss Savage, was treibt Sie so früh aus den Federn?" schnarrte er und bewegte sich auf sie zu.
Das Mädchen schien gleich zu platzen, es sollte langsam wieder atmen, um seiner Gesundheit Willen. „Ich.. ich...", stotterte sie und sah Snape wie ein verschrecktes Kaninchen an.
Der Lehrer ging um sie herum, musterte sie, wie er es mit allen Schülern tat, die er erwischte und überraschte die Viertkläßlerin dann. „Ich will es gar nicht wissen..."
„Hng..." Sie war erleichtert und gleichzeitig erstaunt, daß sie sich keine Erklärung ausdenken mußte.
Snape überlegte sie gehen zu lassen, doch dann würde sein guter Ruf leiden. Also erklärte er mit seiner schroffsten Stimme: „20 Punkte Abzug für Hufflepuff, für unerlaubtes Entfernen aus den Gemeinschaftsräumen zu früher Stunde." Dann fügte er hinzu. „Und da ich besonders gute Laune habe, kommen Sie um eine Strafarbeit herum. Erscheinen Sie aber pünktlich zum Unterricht heute, sonst werde ich es mir vielleicht anders überlegen. Sie können gehen, Miss Savage." Damit entließ er das Mädchen.
Die Rothaarige nickte erleichtert und machte sich dann schnellstmöglich auf den Weg zurück zu ihren Räumen. Fast hätte sie einen Hofknicks gemacht vor Dankbarkeit. Wer auch immer dafür gesorgt hatte, daß sie um eine schlimme Strafe gekommen war, weil er den Zaubertranklehrer aufgeheitert hatte, sie würde ihn heute Nacht in ihr Gebet einschließen.
Snape lächelte still, als die Schülerin weg war. Sein Respekt hatte nicht gelitten.
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Am späten Nachmittag klopfte es vorsichtig. Snape erwartete niemanden und freute sich um so mehr, als er Lupin erblickte.
„Hallo, ich hörte, du hattest heute früher Schluß. Da dachte ich, ich hole mir meine Dosis gleich jetzt..." Remus betrat den Raum.
Severus nickte und füllte ein Glas ab, gab es seinem Liebsten und sah zu, wie er die Medizin runterspülte.
Er bekam das Glas zurück und sah auf den Mann, der da unschlüssig vor ihm stand und an seinen Fingernägeln herumspielte.
Er stellte das Glas ab, machte dann einige Schritte auf ihn zu, so daß er seine Hände fassen und beruhigend über die Handballen fahren konnte. „Remus." Er küßte ihn leicht. „Was ist los?"
Der Wolfsmensch wurde rot, sehr rot, roter als sonst und Snape wurde noch neugieriger, hob fragend seine Brauen. „Du weißt, daß du mir alles sagen kannst, oder?"
Remus blickte nach unten, nickte zweimal. Dann sah er auf und stürzte sich regelrecht auf den anderen Mann, zog ihn in einen wilden Kuß und begann an dessen Robe herumzunesteln.
„Remus?" Snape schöpfte überrascht Atem.
„Ich will... ich meine...", verhaspelte sich der Braunhaarige.
Sein Partner verstand ihn trotzdem. „Jetzt?" fragte er vorsichtig nach.
Remus nickte heftig. „Du weißt, ich hab noch nicht.. ich will.. aber..." Die Rottönung seiner Wangen verstärkte sich um weitere Nuancen.
„Schhhhh", machte Snape, legte ihm den Zeigefinger auf die Lippen. „Sicher?" fragte er nach.
Lupin biß sich auf die Lippen, nickte dann aber.
Severus lächelte, dieses Lächeln, für das er sterben würde, sofort und ohne zögern. „Komm..." Und er zog ihn mit sich ins Schlafzimmer.
Dort ließ er ihn erst mal stehen und ging zu seinem Nachttisch, holte eine Cremedose heraus. Er drehte sich zu Remus. Er mußte fragen. „Du weißt, wie Männer..."
Der Gefragte nickte. Ja, er wußte, wie Männer miteinander schliefen. Es gab genug Informationsmöglichkeiten dazu.
Snape stellte die Dose neben das Bett und ging wieder auf ihn zu. Lächelte vertrauenerweckend. Zog ihn dann in einen weiteren tiefen Kuß, in den er sich fallen lassen konnte.
Irgendwann bemerkte Remus, daß sein Freund angefangen hatte ihm die Jacke abzustreifen und sich schon an seinem Hemd zu schaffen machte. Also versuchte er Severus ebenfalls zu entkleiden.
Seine Finger zitterten, er bekam die Robe dennoch auf. Aber dann war da noch ein dunkles Hemd. Er glaubte nicht, daß er dafür die Nerven hatte. Er war so aufgeregt. Sie waren schon einen Monat zusammen. Er wollte es endlich hinter sich bringen.
Severus bemerkte seine Verlegenheit und hob seine Hände von seiner Knopfleiste, zog sein Hemd dann selbst über den Kopf. Dann kam Remus' Eigenes dran. Er hob die Hände und ließ es sich von seinem Partner ausziehen.
Der erste Schritt war getan, die Oberkörper entblößt, nun mußte der Rest folgen. Doch der Tränkemeister ließ sich Zeit. Er wußte, daß Remus keine Erfahrung hatte, darauf nahm er Rücksicht. Er zog ihn zum Bett, ließ ihn sich setzen, zog ihn dann weiter runter und legte sich neben ihn, ihn immer wieder küssend.
Ihre Hände wanderten schon auf der nackten Haut umher und langsam näherte sich Severus dem Bund von Remus' Flickwerk.
Dieser hielt ihn auf, sah ihn schüchtern an.
„Du kannst sie auch selbst ausziehen..", meinte Severus sanft.
Remus schämte sich. Er war erwachsen und zickte nun so rum. „Können wir... gleichzeitig?" fragte er unsicher.
Snape nickte und zog Remus wieder hoch. Sie standen sich nun wieder am Fußende des Bettes gegenüber. Er küßte ‚seinen' Werwolf sanft und blickte ihm unverwandt in die Augen, während er seine eigene Hose löste.
Unter diesem Blick traute sich auch Lupin sein Beinkleid abzulegen. Nun standen sie sich nur noch in Unterwäsche gegenüber.
„Das auch...", meinte Snape, zog Remus heran und fuhr über die Rückseite von dessen Slip, als er ihn küßte.
Remus nickte wieder und fing an unter den Gummibund zu fahren. Er sah dem anderen immer noch in die Augen, stoppte aber, bis Severus das gleiche mit seiner Unterhose tat.
Der Braunhaarige hielt immer noch den Blick der schwarzen Augen. Er hätte gerne nach unten gesehen, aber er hatte Angst so forsch zu sein, daher ließ er es. Die anderen Augen hielten ihn gefangen und plötzlich wurde er an den warmen Körper vor sich gezogen.
Er keuchte, als sich ihre heißen Leiber berührten, Snape hielt ihn mit seiner geschickten Zunge von weiteren Gedanken ab.
„Komm, meine Jungfrau..", versuchte er die Situation zu entschärfen.
Lupin ging auf darauf ein. „Jungmann bitte..."
Sie lachten, fingen an sich zu berühren. Es war natürlich Severus, der die Führung übernahm. Remus vertraute ihm und ließ ihn.
Irgendwann, er lechzte nach mehr, griff Snape nach der Creme, nahm davon auf seine Finger und fragte „Darf ich?"
Ohne groß nachzudenken nickte Remus. Natürlich durfte er. Er liebte Snape ja und schließlich war er deswegen hier.
Der Dunkelhaarige bereitete seinen Partner vorsichtig vor.
Remus sog zischend die Luft ein, als er eine gewisse Stelle in seinem Innern fand. „Oh Merlin... was.. was ist das... Severus..." Er schloß die Augen, wand sich unter dem Finger, der ihn in den Wahnsinn trieb und protestierte, als er verschwand. „Severus!"
„Gleich Remus, gleich mein kleiner Werwolf."
Remus sah ihn an, sah ihm tief in die Augen und stöhnte als er in ihn eindrang.
Er klammerte sich an dem Körper über sich fest, verdammte ihn zur Bewegungslosigkeit.
„Remus..", stöhnte Snape und er ließ lockerer, so daß sich dieser bewegen konnte.
Es dauerte nicht lange, bis sie im Takt stöhnten.
Der Wolfsmensch kam zuerst, biß seinem Partner dabei, ohne daß er es merkte in die Schulter.
Kurz darauf war Snape ebenfalls soweit und stöhnte laut den Namen seines Gefährten.
Erst danach bemerkten sie die Verletzung, die aber nicht schwer war.
„Gut, daß du den Trank gebraut hast..." Remus war noch etwas außer Atem.
„Sehr gut...vor allem, daß ich ihn regelmäßig genommen habe", meinte Snape, ebenfalls keuchend. Er fühlte kräftige Arme, die sich um ihn schlangen.
„Moony wird heute Nacht bestimmt gut schlafen...", hörte er Lupin flüstern.
„Wird er?"
„Hm hm..", bejahte er noch mal.
Severus zog die Decke über sie, erwiderte die Umarmung. „Dann kannst du ja hierbleiben."
Er war glücklich, als Remus nickte.
So, alle gut an der Endstation angekommen? -sich umguckt und hofft niemand verloren zu haben auf der Fahrt-
Interesse an mehr? -g-
Ciao M
