-zerknirscht guckt- Ich weiß, ich weiß, ich hab euch etwas warten lassen.. aber ich verspreche euch hoch und heilig, mich zu bessern. -smile- Ich hoffe ihr lest trotzdem weiter und überhäuft mich auch weiterhin mit so tollen Reviews. :-D
Go (Ich stell schon mal die Maoam für dich bereit. -lol-), Lorelei (Hab ich schon erwähnt, daß es noch süßer wird? Ich glaub das sag ich so langsam in jedem Kapitel. -lach-), Maxine (Also so lange ich kein ‚Ende' drunter schreibe gibt es hierzu immer noch ne Fortsetzung. ;-) Bedenke, daß die Story sich übers ganze 3. Schuljahr erstreckt. ;-)), Adelaide (Aufhören -auf Antwort zu Maxine zeigt-, Eifersucht.. äh.. -dich mal schnell aus meinem Kopf schiebt- Spionage lassen wir, ja? -lächel-), NT (Kein Sequel, sondern hier noch ein paar Kapitel. -g- Ich glaube du bist mein erster ‚nicht-Deutsch-als-Muttersprache-habender' Leser.. zumindest der.. oder die??? Erste, die sich traut was zu sagen. Ich hoffe du liest noch weiter mit. :-) ), Ashumaniel (Deinem Wunsche kann entsprochen werden: Hier.. mehr. -g-), blub (Wie gesagt, wird noch süßer. ;-) ), Keeline (Ach, und der Slash war dir jetzt schon genug? -unschuldig guckt-), Lis (Langt's dir, wenn wir im nächsten Kapitel in den Abgrund stürzen? -lol-), singvogel (Freude, Freude? Laß mich raten woher du das hast.. -grübel-g- Bully? -lach- Schönen Urlaub schon mal. :-) ), Luthien (Überschaff dich mal nicht, ne? -g-), Lili (Ich glaub du findest Snape in diesem Kapiel noch viiiiel süßer. ;-) ), Ellen (Wann Schüler und Lehrer... äh.. -sich hektisch umsieht- Wer sagt, daß die das erfahren werden? Hm? -g-)
Und nun viel Spaß damit...
April 2
„Glücklich?" fragte Snape am nächsten Morgen und Remus bejahte nur mit einem „Hm."
Er war wirklich geblieben, hatte sich nur für die Verwandlung aus dem Bett geschlichen und war als Wolf wieder zurückgekommen. Severus hatte so fest geschlafen, daß er es gar nicht bemerkt hatte. Das Abendessen hatten sie verpaßt. Bei der Häufigkeit, mit der das in letzter Zeit passierte, war das sicher nicht sonderlich aufgefallen.
Moony hatte sich nur an Snape gekuschelt und ihn ruhen lassen. Er hatte sich daran gewöhnt und begriffen, daß dieser Mensch wichtig war und ihn bewacht.
„Es ist alles voller Haare...", bemerkte der hagere Zauberer da.
„Das ist so üblich, wenn man einen Wolf bei sich schlafen läßt", neckte Remus ihn, gab ihm einen Guten-Morgen-Kuß.
Sie lagen wieder eine Weile still, dann fragte Snape. „Kommst du mit duschen? Es gibt bald Frühstück..."
Remus streckte sich. Sah ihm dann in die Augen. „Ich glaube ich gehe besser..."
Der Schwarzhaarige war enttäuscht.
Lupin beugte sich zu ihm rüber und gab ihm einen weiteren Kuß. „Es ist besser, die Schüler..."
Das sah auch Snape ein und ließ ihn gehen.
Er sah zu, wie sich Remus anzog, ihm dabei immer wieder schüchterne Blicke zuwarf und verabschiedete ihn mit einem richtigen tiefen Kuß.
Dann duschte er die ganzen Tierhaare von seinem Körper und säuberte das Bett, auch von anderen Spuren. Er war so zufrieden, wie schon lange nicht mehr.
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Remus lächelte auf dem Weg zum Frühstück. Er grüßte und wurde zurückgegrüßt, überhörte das Getuschel um sich herum. Sollten die Schüler sich doch ihre eigenen Gedanken machen warum er so fröhlich und gelöst war.
In der Großen Halle sah er Severus schon sitzen. Er nickte auch ihm zu und erntete ein paar sich senkende Brauen. Er bewunderte, daß sich der Tränkemeister so unter Kontrolle hatte. Ihm wäre diese starre Maske, die er Gesichtsausdruck nannte, niemals so perfekt gelungen. Vor allem nach so einer Nacht.
Er setzte sich und richtete sein Essen, sah dabei immer wieder unauffällig zu seinem Partner hinüber.
Plötzlich stand der Dunkelhaarige auf und verließ den Saal – Remus spuckte fast den Kaffee zurück in die Tasse vor Schreck.
Er sah sich um. War etwas passiert? War ihm etwas entgangen?
Warum ließ der Meisterbrauer sein Frühstück nur halb aufgegessen stehen?
Unmerklich steigerte er sein Tempo, beeilte sich fertig zu werden. Nach dem letzten Bissen wischte er sich den Mund, verabschiedete sich von seinem Tischnachbar und ging ebenfalls hinaus.
Er mußte wissen, was los war.
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„Severus?" fragte er vorsichtig, als er ihn in seinem leeren Klassenzimmer fand.
Die Augen des Dunkelhaarigen gingen unstet hin und her. Als er sich überzeugt hatte, daß keine Zeugen anwesend waren zog er Remus heran und gab ihm einen tiefen Kuß.
Remus konnte vor Verblüffung über die Stürmigkeit seines Partners gar nicht mehr reagieren.
Nachdem sie sich voneinander gelöst hatten und ein paar Schritte Abstand zwischen sich gebracht hatten, stellte Lupin Snape zur Rede. „Was war denn los?"
„Wenn ich dich noch einen Moment länger angesehen hätte, wäre es mir nicht mehr möglich gewesen mich zurückzuhalten...", erklärte der Tränkemeister.
Remus' Mund sackte nach unten. „Aber du hattest den ganzen letzten Monat doch auch keine Probleme?" brach es aus ihm hervor.
Snape hob die Hand und fuhr vorsichtig über die Wange des anderen Mannes. „Da hatten wir auch noch nicht..." Er suchte nach den richtigen Worten, fing dann noch mal anders an. „Gestern war einfach... fabelhaft.."
Der Wolfsmensch lächelte. Er wollte zu einer Antwort ansetzen, da hörten sie Geräusche vor der Tür. Schritte, Gemurmel. Schnell nahm Snape seine Hand weg. Die Schüler kamen.
Remus machte noch ein paar Schritte zurück, hoffend, mit mehr Abstand seine Gedanken besser zusammenhalten zu können. „Wir sehen uns heute Nachmittag, bei der Lehrerkonferenz", meinte er zum Abschied, als die ersten Schüler schon den Raum betraten.
Die wißbegierige Hermine kam zuerst, als Anführerin der Gryffindors, Draco, der niemals zulassen würde, daß ein anderer den Vortritt vor ihm hatte, als Anführer der Slytherins.
Hermine grüßte Lupin freundlich, während der Blondschopf ihm nur einen mißbilligenden Blick zuwarf. ‚Was hat diese Lusche hier zu suchen?'
Snape sah ihn streng an, worüber er sich noch mehr wunderte, als über die Anwesenheit des Verteidigungslehrers. Was war nur mit seinem Hausvorstand los?
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Am Nachmittag mußte sich Snape wieder sehr zurückhalten. Seine Mundwinkel wollten jedes Mal entgleisen, wenn er einen Blick auf seinen braunhaarigen, etwas zerfranst wirkenden Kollegen warf. Richtige Kommentare fielen ihm auch nicht ein, mit denen er die Scharade vor dem Kollegium aufrecht erhalten konnte, daß sie sich gar nicht grün seien...
Wie sollte das nur weitergehen, wenn ein wenig Sex mit dem Mann seiner Träume ihn schon so aus der Bahn warf? So unerfahren war er schließlich auch nicht. Es war doch nur ein wenig Bettsport. Zugegeben, Bettsport, auf den er lange gewartet hatte, mit dem Mann, für den er sein Leben riskiert hatte – mehr oder weniger, zumindest seine Gesundheit.
‚Gut, daß dieses Palaver bald vorbei ist.'
Tatsächlich entließ Dumbledore sie bald. Er flüchtete regelrecht aus dem Raum, bemerkte nur noch im Augenwinkel, wie der Schulleiter Remus zur Seite nahm.
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„Professor Lupin, auf ein Wort", hielt dieser gerade den Wolfsmenschen auf.
„Ja, Direktor?" Remus wartete, bis der alte Mann heran war.
„Mir ist aufgefallen, daß Ihr Verhältnis zu Professor Snape, nun, wie soll ich sagen...", er hob überlegend die Hand zu seinem langen grauen Bart, „...sich zu bessern scheint." Ihm war wohl aufgefallen, daß die spitzen Bemerkungen heute ausgeblieben waren und auch sonst waren sie in letzter Zeit eher freundschaftlich neckend, denn beleidigend gewesen. „Haben Sie sich endlich ausgesprochen?"
Remus hoffte, daß seine Wangen nicht so rot wurden, wie sie sich anfühlten. „So was in der Art", meinte er knapp.
„Aaaaah ja...", meinte Dumbledore überlegend.
Lupin nickte und zwang sich in sein wartendes Gesicht zu blicken.
Als keine weitere Erklärung kam gab sich der Direktor damit zufrieden. Irgendwann würde er den Rest schon noch herausbekommen.
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Nach der Konferenz ging Remus in sein Zimmer, versuchte die Zeit totzuschlagen, bis es soweit war, daß er den Trank holen konnte, oder gebracht bekam. Es würde auffallen, wenn er ständig in der Nähe der Slytherins herumschlich. Er mußte sich zurückhalten.
Irgendwann hielt er es doch nicht mehr aus und machte sich auf den Weg zu Severus' Räumen. Er konnte immer noch die Medizin vorschieben. Sein Gefährte war wirklich ein begnadeter Brauer.
Er kam unbehelligt vorwärts, keiner der Schüler, die ihm begegneten hielt ihn auf und so stand er bald vor dem Portrait, das ihn zu dem Mann durchließ, zu dem er wollte.
Er blickte sich um, vergewisserte sich, daß sie alleine waren und vor allem, daß Severus gerade nichts in den Händen hielt, dann rannte er los.
Snape blickte ihn erstaunt an, da sprang Lupin schon an ihm hoch und schlang seine schlanken Beine um ihn.
Der Tränkemeister schwankte, erwiderte den Kuß, der ihm aufgedrückt wurde, schob seine Hände unter Lupins Hintern, um ihn besser halten zu können. „Remus...", keuchte er.
Dieser drückte gerade sein Gesicht an seinen Hals und murmelte etwas unverständliches vor sich hin.
„Was?" Snape verstand nicht.
Da wurde Lupin lauter, sah ihn aber immer noch nicht an. „Ich will, ich würde.. es war schön gestern und ich würde gerne bei dir... wenn du es erlaubst..."
Severus neigte den Kopf nach hinten und sah, wie knallrot sein Freund dabei wurde. ‚Reizend, aber er sollte es sich doch etwas abgewöhnen.' Da küßte er ihn, flüsterte dann: „Ich wußte nicht, daß Werwölfe so Sexbesessen sind..." Er hatte verstanden, was sein Kollege wollte, stellte Remus auf den Boden, da er ihm allmählich zu schwer wurde, lächelte, um ihm Mut zu geben, was auch sofort wirkte.
„Tja", fing der Wolfsmensch mit einem unschuldigen Augenaufschlag an, „bereust du es, dich mit mir eingelassen zu haben?"
„Niemals", antwortete der Dunkelhaarige fest und schlang seine Arme um Remus' Hals, küßte ihn wieder, wild, besitzergreifend.
Dann standen sie sich betrachtend gegenüber, in den Augen des Anderen versunken.
Remus senkte seinen Blick zuerst, streichelte sanft über Snapes Leisten, blickte dann wieder auf. „Ich...darf ich..?" Er konnte es einfach nicht direkt aussprechen.
„Natürlich...", meinte Severus sanft und fragte auf das glückliche Lächeln seines Partners. „Jetzt?"
Es klang hoffnungsvoll, doch Remus schüttelte den Kopf.
„Lieber nicht." Auf den enttäuschten Gesichtsausdruck, der ihn da traf, erklärte er: „Es ist Vollmond, ich bin noch etwas müde von heute Nacht... und durch den Unterricht konnte ich mich nicht erholen. Ich möchte es bei vollem Bewußtsein genießen können..."
Snape nickte, legte seinen Kopf an die Stirn des anderen.
„Vielleicht... morgen?" fragte Remus vorsichtig. Er konnte spüren wie sein Partner lächelte.
„Wann immer du willst..."
„Morgen!" entschied der Verteidigungslehrer grinsend und verbarg seine Verlegenheit über seine Direktheit, indem er seinen Liebhaber in einen weiteren Kuß verwickelte.
Als sie sich wieder lösten fragte Remus verschmitzt grinsend: „Bekomme ich jetzt noch meinen Trank? Wenn Moony heute Nacht nicht schläft, wird das nämlich mit morgen doch nichts..."
„Aber natürlich, sofort, wie der Herr wünschen...", schmunzelte Snape. Er machte sich los und bereitete ein Glas vor, um es Lupin zu geben.
Dieser schluckte schnell, reichte das Gefäß zurück.
„Ich geh dann jetzt mal... mich verwandeln..."
„Och..." Snape hätte ihn gerne hier behalten, bei sich. Dann hätten sie noch etwas Zeit vor der Verwandlung miteinander verbringen können.
„Ich sagte doch: Moony soll schlafen. Das geht am besten vor meinem Kamin..." Remus winkte noch mal zum Abschied und machte sich davon.
Er war froh, daß niemand ihn ansprach. Er hätte das komplett dämliche Grinsen auf seinem Gesicht nicht mit Worten erklären können.
So, ich hoffe es hat euch gefallen, auch wenn's etwas länger mit dem Update gedauert hat. Wie gesagt, umso mehr Reviews, umso schneller das Update.. und da ich mein ‚Projekt' heute Abend abschließen werde.. -zu gewisser Person grinst- wird das auch wieder klappen in Zukunft.
Ciao M
Ach ja.. wollt ihr im nächsten Kapitel noch ein wenig.. -hüst-flüstert- Ihr wißt schon was... ;-)
