Danke mal wieder an euch Reviewer.. ohne euch würde das überhaupt keinen Spaß machen hier. -smile-
Just a guest (Hoffe du hast nen schönen Urlaub. :-) ), Ahumaniel Amrumiel Maxine (-noch ein Stück reiche-), shinesun (Ich hoffe deine Phantasie wird weiter angeregt. ;-) ), Go (Keine Angst, auch wenn's jetzt noch ein wenig Sonnenschein ist.. es wird wieder Probleme geben. -g-), Keeline (Ich hoffe der Slash läßt dich noch schlafen heute Nacht. ;-) ), SSB (Ich hoffe du schreibst noch mehr außer dem 100. Review. ;-) ), Luthien (Echt? -freu-), Ellen (Nö, Dumbi weiß nicht Bescheid -g-)
Euch auch viel Spaß hierbei. :-)
Mai 1
„Heute ist es wieder soweit, oder?" Er brachte seit einigen Tagen wieder den Banntrank zum Lehrer des Faches Verteidigung gegen dunkle Künste.
„Ja, ich spüre es in allen Knochen..."
Snape sah auf. „Du spürst es? Wie meinst du das?"
Remus überlegte, wie er es am besten erklären konnte. „Rückt der Vollmond näher werde ich ganz kribbelig. Am Tag der ersten Verwandlung ist es am Schlimmsten. Die Muskeln im gesamten Körper ziehen dann... stell es dir ähnlich dem berühmt berüchtigten Muskelkater vor."
Der Tränkemeister wunderte sich. Er hatte nicht gedacht, daß es körperlich so spürbar war, vor allem bei den Aktivitäten, die sie inzwischen entfalteten.
„Dafür bist du aber immer erstaunlich ruhig und beherrscht", bemerkte er.
Lupin verzog die Mundwinkel. „Jahrelange Übung", meinte er und ergänzte „Ich lebe damit seit ich Sieben bin."
Severus schwieg, nippte an dem Tee, den sie sich gezaubert hatten. Was sollte er schon groß dazu sagen. Daß es ihm Leid tat? Das half Remus auch nicht. Also schnitt er ein anderes Thema an.
„Dieser Zauber, den Harry beim Spiel gegen Ravenclaw angewandt hat..." Er wußte, daß Remus etwas damit zu tun gehabt hatte, daß Potter seinen Lieblingsschüler, dessen beide Leibwächter und den Captain seiner Mannschaft damals zu einem verqueren Knäuel verknotet hatte. „Was war das eigentlich?"
Der Gefragte lächelte geheimnisvoll. „Der... Patronus-Zauber."
Die Augen des Tränkemeisters schnappten weit auf. „Der Patronus-Zauber?"
Lupin nickte.
„Von einem Drittkläßler?" Er war perplex.
Der Verteidigungslehrer nickte. Er konnte gar nicht sagen, wie stolz er auf den Jungen war.
„Das hätte ich Potter gar nicht zugetraut...", verlieh Snape seinem Respekt Ausdruck.
„Du unterschätzt ihn...", meinte der Braunhaarige locker, bemerkte Severus' unwillige Miene und beschloß einen eleganten Themenwechsel. „Genauso, wie wilde, gefährliche Werwölfe..." Er stellte seine eigene Tasse ab, stand auf und setzte sich einfach auf Snapes Schoß, ließ seine Reize spielen.
„Wilde, gefährliche Werwölfe?" ging dieser auf das Spielchen ein. „Woher willst du denn über die Bescheid wissen?"
„Hey, ich bin zufällig einer von ihnen..." Remus stemmte die Hände in die Hüften, zog einen Schmollmund.
Der Schwarzhaarige tat so, als ob er ernsthaft überlegte. „Nein...", beschloß er dann. „Du bist nicht wild. Du bist anschmiegsam... Ein Kuschelwolf."
„Bin ich nicht!" beschwerte sein Partner sich.
„Bist du doch...", wurde ihm widersprochen.
„Nein, ich bin nicht kuschelig, ich bin wild... und gefährlich, sehr gefährlich." Remus reckte angriffslustig das Kinn, verbarg sein Lachen hinter einer hochmütigen Miene.
„Ach, Beweis es...", forderte Snape.
„Du willst Beweise?" Lupin ahmte die hochgezogene Augenbraue des anderen nach.
„Ja!" Snape verschränkte die Arme vor der Brust. „Beweise!" wiederholte er.
„In Ordnung..." Der Braunhaarige sprang auf, schnappte sich die Arme des Tränkemeisters und zog ihn hoch, imitierte dabei ein Knurren. „Grrrrrr..." Dann dirigierte er ihn mit leichten Stößen in Richtung seines Schlafzimmers. „Komm mein Lieber..." Er bleckte die Zähne dabei, versuchte ihre Spitzen zu zeigen, was leider nur ein lustiges Grinsen bei seinem Gefährten hervorrief.
„Was hat denn mein Kuschelwolf vor?" konnte Snape es nicht lassen Remus zu necken.
„Dir zeigen, daß man sich vor mir in Acht nehmen muß...", war die knappe Antwort.
Er gab Severus noch einen Stoß vor die Brust, diesmal einen kräftigeren, der ihn straucheln ließ und schließlich auf die Matratze beförderte. Gleich darauf war er ebenfalls auf dem weichen Federkern, kniete auf allen Vieren über dem in seinen Augen so begehrenswertem Mann.
Er knurrte wieder. „Grrrrrr..."
Snape konnte nicht mehr. Er fing an zu kichern. „Ach und nun?" fing er zwischen den einzelnen Glucksern an. „Willst du animalische Bestie mir die Kleider vom Leib reißen, damit ich sehe, mit was für einem wilden Tier ich mich wirklich eingelassen habe?"
Remus' Grinsen wurde diabolisch. „Nein, etwas viel besseres..."
Er bekam eine hochgezogene Braue für diese Antwort.
„Kiiitzeln...", verkündete er und fing an seine Finger über den schlanken Körper gleiten zu lassen. Er wußte, wo er den anderen erwischen mußte und bald hatte dieser vor Lachen keinen Atem mehr, um zu sprechen.
„Remus...", versuchte er es immer wieder. „Remus... hör auf... laß das..." Weiteres Kichern folgte. Nachdem alles nichts half ging er zum Gegenangriff über, was zur Folge hatte, daß das Bett bald nur noch zerwühlt aussah.
Ein inniger Kuß beendete das Gerangel dann.
Als sie so am Sprechen und Gackern gehindert waren hörten sie es klopfen.
„Wer will denn jetzt noch was von dir?" Er wollte seinen wuschligen Partner ungern gehen lassen.
„Weiß nicht..." Remus versuchte sich los zu machen. „Laß mich..."
Snape gab ihm noch einen Kuß und ließ ihn dann gehen.
Remus sah um die Ecke und das Portrait berichtete. Er wandte sich zu Severus. „Bleib hier... kein Mucks."
Der Tränkemeister warf ihm noch eine Kußhand zu. Er hatte nichts anderes vor.
Lupin ging zu seinem Schreibtisch im anderen Raum, fuhr sich durch die Haare, zog seine verrutschte Kleidung zurecht. „Herein!"
Das Bild schwang zur Seite und Peter Alks stand in seinen Räumen.
„Was gibt es?" fragte der Verteidigungslehrer freundlich. Er wollte ihn eigentlich nur so schnell wie möglich loswerden.
„Hier, ich bringe die Hausaufgaben, die ich vergessen hatte..." Der Erstkläßler legte eine Pergamentrolle auf den Tisch.
Remus warf einen Blick darauf. „In Ordnung. Das nächste Mal bitte im Unterricht."
Peter nickte.
„Du kannst gehen."
Damit verschwand der Kleine.
Gleich darauf stand der Professor wieder in der Tür, sah zerknirscht zu seinem Partner, der es sich auf dem Bett bequem gemacht hatte. Beinahe wären sie aufgeflogen. Es war wirklich schwer Lehrer und Vorbild zugleich zu sein. Sie durften sich nicht offen zeigen, die Altmodischeren unter den Eltern würden ein Männerpaar nicht akzeptieren. ‚Richtige Liebe, falscher Beruf', dachte er bei sich.
„Du hast ihm keine Strafarbeit gegeben, keine Punkte für Vergeßlichkeit abgezogen?" fragte Snape, der alles mitbekommen hatte.
„Nein, warum sollte ich?"
„Ich hätte es getan..", beantwortete der Tränkelehrer Lupins Frage.
„Ich nicht..."
Severus seufzte. „Du bist einfach zu gutmütig..."
„Nein, einfach nicht so streng wie du", erklärte Lupin. „Wo waren wir stehengeblieben?" Ihr vorheriges Thema war ihm lieber.
Snape streckte die Hände nach ihm aus und er folgte der Aufforderung, näherte sich wieder dem Bett. Als er nahe genug war wurde der Wolfsmensch hinab gezogen „Hier!" in einen weiteren Kuß.
Er ließ sich fallen, spielte mit der Zunge seines Liebsten, genoß ihre Wärme, ihre Feuchte...
„Wie lange noch bis zur Verwandlung?" hörte er Snape zwischen zwei weiteren der kleinen Liebesbeweise flüstern.
Er überlegte. „Ca. eine halbe Stunde.."
„Meinst du das reicht noch?" wollte der unter ihm liegende Mann wissen.
Der Braunhaarige schmunzelte. „Bestimmt..."
Er spürte, wie sein Freund begann an seiner Kleidung zu nesteln, Verschlüsse öffnete. Ja, eine halbe Stunde konnte gerade genügen...
Und nun noch eine Nachricht, die euch vielleicht etwas schocken wird: Aber ich gehe jetzt erst mal ne Woche in Urlaub. Bin am 11. wieder zurück und dann gibt's natürlich gleich ein neues Chap. Ich hoffe euch gefällt das hier bis dahin. -smile-
Ciao M
