So ihr Lieben, da bin ich wieder, frisch aus dem Urlaub zurück und gleich an den PC. -lächel- Ich hoffe ihr seid nicht verhungert. ;-)

Maxine (Danke), Mina (-pfeif- wart einfach mal ab. ;-), Go (muß ich gleich mal gucken), Lorelei (Musenküsse? -hust hust- Ja, sie war fleißig. ;-) ), Ashumaniel (Ach, ein bißchen kommt noch. ;-) ), Majin (Sagst du mir bitte, wo ich Serverus geschrieben habe, statt Severus?), Hecate (Ich glaub ich mach dich doch noch zur Beta.. -teuflisch lächelt-), Luthien (Bestellung erledigt. ;-)), Ellen (Hoffe es ist lange genug. :-)), Keeline (-Teller randvoll mache- Nen Guten. -g-)

Viel Spaß mit dem Chap...


Mai 2

Severus war wieder bei Remus, hatte ihm den Wolfsbanntrank gebracht. Er fragte sich, wie naiv die Schüler waren, daß sie immer noch nichts bemerkt hatten. Nun ja, solange es zu ihren Gunsten war sollte ihm diese harmlose Unvorsichtigkeit in ihrer Aufmerksamkeit egal sein.

Sie hatten es sich gemütlich gemacht und Remus war nach einiger Zeit wieder auf seinen Schoß gerutscht, wie er es gerne hatte. Inzwischen kniete er allerdings am Boden, in eindeutiger Absicht.

Er überlegte, als er die wilden Haare seines Partners sah. Grübelte, noch nicht genügend vom Tun des anderen abgelenkt, um mit Denken aufzuhören. ‚Soll ich?'

„Worauf beruht unserer Beziehung eigentlich?" fragte er, als Remus sich nun am Reißverschluß seiner Hose zu schaffen machte. Knöpfe waren ihm lieber, aber es war so eine neue Strömung, die Kleidung an die der Muggel anzupassen.

„Sex", kam es knallhart aus seinem Schoß.

„Was?" Der Dunkelhaarige quietschte – ein ungewöhnliches Geräusch für ihn – als er geschockt nach unten rutschte.

Sein Partner sah auf. „Was denn?"

„Nur Sex?" Severus klang ein wenig mitleidig.

„Ist dir das etwa nicht recht?" Remus blinzelte unschuldig, fragte dann: „Soll ich zumachen?" und fuhr mit seinen Fingern über den geöffneten Hosenladen.

Snape rutschte noch etwas weiter runter, rutschte fast vom Sessel, hielt die Hände des anderen. „Doch, nein..." Er keuchte und verdammte auch die kecken Finger, die ihn vom Denken abhalten wollten, zur Bewegungslosigkeit. „Ich dachte nur, es wäre mehr", brachte er einen vollständigen Satz hervor.

Lupin rutschte hoch, so weit er es mit seinen zur Ruhe gezwungenen Händen konnte und küßte seinen Partner. „Ist es auch", flüsterte er und sah ihn voller Vertrauen an. „Liebe, gegenseitiges Verständnis...", fing er an aufzuzählen.

„Das wollte ich hören", lächelte Snape und küßte seinerseits die rotbraunen Lippen vor seiner Nase.

„Gut, dann kann ich ja weitermachen..." Remus rutschte wieder nach unten, brachte den anderen wieder zum Keuchen durch die Bewegung.

„Sag mal...", Snapes Augen waren geschlossen, als er seine Worte sammelte, „...was ich dich schon eine ganze Weile fragen wollte..."

„Hm?" Mit einem Stück Hemd im Mund, das nicht herabrutschen sollte, während die darunter liegende Hose von einem sich hebenden Hintern gezogen wurde, redete es sich schlecht.

„Für eine Jungfrau hast du in diesen Dingen...", er schloß sich, die herumliegenden Kleidungsstücke und Remus' Tun mit einer fahrigen Handbewegung ein, „...erstaunlich viel Ahnung." Er riß sich zusammen, um endlich seine Frage stellen zu können. Kribbeln hinterlassende Finger auf seiner Haut waren nicht sehr konzentrationsfördernd. „Woher weißt du das alles?"

„Schon mal was vom vielgepriesenen Gryffindormut gehört?" kam eine gemurmelte Antwort.

„Ernsthaft!" beantragte Snape.

Der Wolfsmensch sah von seiner Tätigkeit auf, in vor Lust verdunkelte Augen. „Es gibt Bücher, die das erklären und..." Er stoppte, biß sich auf die Lippen, hatte schon zuviel gesagt.

„Und?" Severus war neugierig.

„Freunde", sagte Remus und beugte sich schnell wieder nach unten.

Snape konnte nicht weiter bohren. Der warme Mund, welcher sich über seine Männlichkeit stülpte, und die Zunge, die ihn um den Verstand zu bringen drohte, erforderten seine gesamte Aufmerksamkeit.

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Später verlegten sie ihren Aufenthaltsort aufs Schlafzimmer – ihre bevorzugte Spielwiese – weit bequemer als die Sessel, ein Sofa oder sogar der Fußboden, den sie auch schon genutzt hatten. Es war doch etwas Wahres an der Aussage, daß ihre Beziehung auf Sex basierte, zumindest genossen sie ihn häufig und recht ausgiebig.

Der Tränkemeister mußte sich noch für eben bei seinem Kuschelwolf revanchieren.

„Hast du Salbe hier, oder Creme?" fragte er, Remus nicht verletzen wollend. Auch wenn er keine unerfahrene Jungfrau mehr war und einiges auszuhalten schien, was er aus einigen wilderen Nächten schließen konnte, mit den geeigneten Mittelchen war es wesentlich angenehmer – für beide.

Lupin nickte, rollte sich vom Bett und ging zu dem großen Eichenschrank, den er für seine Kleidung und andere Utensilien hatte. Er öffnete die Tür, kramte eine große Kiste hervor, die er Severus hinhielt.

„Ich war einkaufen...", erklärte er dabei, wurde nicht mehr so rot, wie es zwei Monate früher noch geschehen wäre.

Snape schnappte nach Luft. „Du hast ja einiges vor...", meinte er da.

Es waren mehrere Tuben, Tiegel und Fläschchen in dem Karton. Gleitmittel, wie auf den ersten Blick zu erkennen war. „Wir müssen ja nicht alles auf einmal benutzen..." Remus' Schüchternheit trat wieder zu Tage. „Außerdem hoffe ich, noch lange etwas von dir zu haben." Sein Lächeln bei diesen Worten hätte sogar die Polkappen schmelzen lassen – erst recht wirkte es daher bei einem Zaubertränkemeister mittleren Alters.

Severus schob den Kasten zur Seite, brachte seinen Freund dazu ihn neben dem Bett abzustellen, zog ihn dann auf seinen Schoß.

„Du weißt, daß ich es auch selbst herstellen kann, du hättest nur fragen müssen", meinte er schmunzelnd.

Remus zwinkerte. „Ich wollte dich aber lieber hier bei mir haben als in deinem Labor."

Lachen folgte.

„Welches möchtest du zuerst ausprobieren?" Der Schwarzhaarige beugte sich zur Seite, um auf die vielen Möglichkeiten zu linsen, versuchte den anderen auf seinem Schoß zu halten, als dieser sich bückte.

„Das hier.." Er hielt einen grünlich schimmernden Flakon in die Höhe, öffnete ihn.

„Sag, daß das nicht wahr ist...", verlangte Snape, als er den sich verbreitenden Duft roch.

Sein Partner grinste. „Doch..."

„Es riecht nach..." Er konnte es nicht fassen.

Gleichzeitig sagten sie: „Trauben."

Der dunkle Zauberer lachte halb amüsiert, halb wehleidig. „Das mußte ja sein!"

„Jep...", kam die in kindlicher Freude geäußerte Antwort.

Flüssigkeit tropfte auf eine Hand, die sich um einen schon sehr heißen Körperteil des unten sitzenden Mannes schloß.

Snape stöhnte, ließ seinen Kopf gegen Remus Brust sinken. „Moony wird mich fressen, wenn ich überall so rieche."

Remus lachte leise, legte das Fläschchen zur Seite und hob mit der nun freien Hand den Kopf des anderen. „Das kann er gar nicht...denn ich bin vor ihm dran..."

Snape knurrte. „Remus..." Dieser Mann machte ihn mal wieder wahnsinnig, er sollte hier logisch denken, während ihn diese Hand bearbeitete.

Lupin ließ seine so erfolgreichen Handlungen sein, drückte Severus in die Laken, verschloß seinen immer noch gegen den Geruch protestierenden Mund erst mal mit seinem eigenen.

„Außerdem...", fing er dann an, während er sich über den schon vor Erwartung zitternden Körper schob.

Er folterte Snape, indem er erst seinen Satz vervollständigte. „Wir können ja nachher noch gemeinsam duschen..."

Dann ließ er sich auf die harte Männlichkeit seines Liebhabers sinken.

„Oooooh jaaaa...", stöhnte dieser. Seine Finger verkrampften sich in den roten Bettbezug.

Ob er nun die Idee mit dem Duschen oder die Tatsache, daß Lupin ihn endlich in sich aufnahm bejahte, konnte er später nicht mehr beantworten.

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Moony machte in dieser Nacht keine Anstalten ihn zu fressen, kuschelte sich aber sehr gerne an den schlanken, sicherheitshalber in einem von Remus' Pyjamas steckenden Körper. Er bewachte ihn aber äußerst sorgfältig und schob mehr als einmal seine kalte Nase an Snapes Gesicht, um ihm seine Zunge als Waschlappen anzubieten – was dieser jedoch ‚un'dankbar ablehnte.


Und für das nächste Kapitel (so ihr das denn wollt) noch eine Warnung: Ihr werdet mich killen. -g-

Ciao M -sich schleunigst verzieht und auf viele Reviews hofft-