A/N: Danke für die lieben Reviews !!!! *rumhops* Und ja, es ist Draco ;)
@Sky9 *gg* Hoffe, du blickst jetzt etwas mehr durch! Danke für dein Review!!
@Sweet-Dreams2 Ja, Draco stimmt *Keks gibt* Und vielleicht macht dieses Chapter es alles etwas klarer für dich! Danke auch dir!
@pirat "A pirates life for me.." *gg* Hoffe, ich bringe etwas Licht in deine Gedanken! Danke auch dir!
@Hebi Ja, ist nicht so viel und dieses Chapter ist auch nicht allzu lang, aber ich wollte nichts mehr dranhängen, was nicht passt und hab es deshalb so gelassen. Und du denkst richtig *auch Keks gibt* Danke für das Review!
@bolika Na, mit Weihnachtsmann warste ja schon verdammt nah dran :p Danke für dein Review *Keks gibt*
@sternchen Hast du ? *verwundert* Dann war das bestimmt eine von den alten, habe meine restlichen Storys runtergeholt *smile* Und du tippst genau richtig *2 Kekse gibt* *hoppelt zurück zum nächsten Chapter* Ich wird mir Mühe geben ;)
Hach, das ist toll, dass ihr so nett reviewt *strahlt* Da freut man sich richtig *rennt ja nicht alle 10 Minuten zu FF.net, um zu gucken, ob Review hat, neeeeeein*
Also, das Chapter hier ist, wie oben schon gesagt, nicht allzu lang, aber ich hab es jetzt so gelassen...hoffe, ihr stört euch nicht zu sehr daran ;)
Beta: Gilly *umwalz* Dangöö, Schatz!!!
1. Kapitel
November 2005 Harrys POV
London, magische Gerichtskammer. Tausende Hexen und Zauberer strömten in das schneeweiße Gebäude, sie alle wollten ganz genau miterleben wie ein böser Zauberer verurteilt wird. Ich musste schlucken und griff instinktiv nach Rons Hand. Er nahm die meine und drückte sie fest. Langsam entspannte ich mich wieder, ich war nicht alleine, meine beiden besten Freunde waren da und das war mehr, als ich vielleicht brauchen werde.
Wenige Schritte vor uns ging Professor Dumbledore und neben Ron lief Hermione. Ich blinzelte kurz, die rote Wintersonne blendete und mein Atem stieg in weißen Rauchwölkchen vor mir auf. Ein kurzer Blick zu den Baracken, wo die Gefangenen auf die Verhandlung warteten. Ob er noch dort ist? Oder ob sie ihn schon geholt haben? Ich verdrängte die Gedanken, was bringt es noch? Es ist vorbei, endgültig.
Die letzten Tage habe ich es ziemlich erfolgreich vermieden, über Draco nachzudenken. Darüber, was ich jetzt im Bezug auf ihn fühle. Mein Kopf sagt mir, dass er mich benutzt hat, mich über Jahre hinweg angelogen und fast alle unsere Aktionen gegen Voldemort verraten hat. Dass ich ihn dafür hassen sollte.
Aber das kann ich nicht. Denn ich weiß, ich liebe ihn nach wie vor. Und doch.manchmal spüre ich, dass ich ihn hasse. In solchen Augenblicken, wo mich die vergangenen Kriegsjahre wieder einholen und wo ich begreife, dass seinetwegen Ron oder Hermione oder andere Freunde hätten sterben können.
Und dann erinnere ich mich an die glücklichen Tage und Jahre, die wir hatten. In denen er mir das Gefühl gab, wirklich gebraucht zu werden, nicht nur, um den Krieg zu gewinnen, sondern auch um einen bestimmten Menschen, ihn, glücklich zu machen. Aber mein Verstand lässt mich nicht vergessen, dass er das nicht war. Dass es jemand war, den es nie wirklich gegeben hat. Und selbst wenn es ihn noch gäbe, ab heute wird er endgültig verschwinden. Denn Fudge wird niemanden, der solche Taten wie Draco begangen hat, ungeschoren davon kommen lassen. Dumbledore blieb stehen und beinahe wäre ich ihn hineingelaufen, so sehr war ich in Gedanken versunken. Leicht verlegen ließ ich Rons Hand los und sah mich um. Wir standen am Eingang, Dumbledore redete mit zwei Zauberern, damit wir hinein konnten. Ich ließ meinen Blick über die Menschenmassen hinter uns wandern, doch auf Anhieb konnte ich niemand bekanntes entdecken. Ron berührte meinen Arm und wir betraten die Gerichtskammer.
~*~
Dracos POV
Als die Tür sich öffnete und ein breiter Lichtstrahl durch die Dunkelheit drang, kniff ich rasch die Augen zusammen und blinzelte ein paar Mal. Helle Flecken tanzten vor meinen Augen und ich erkannte zuerst sehr wenig. Vier Männer, alle mit Zauberstäben bewaffnet und eine blaue Sicherheitskuppel um alle, kamen auf mich zu und zogen mich unsanft vom Boden hoch. Ich spürte, wie sie mir Fußeisen anlegten und dann den Marionettenspruch sprachen.
Unwillkürlich lachte ich auf. Ich musste ja wirklich ein schlimmer Zauberer sein, wenn sie solche Vorkehrungen trafen. Sie stießen die Tür ganz auf und ich folgte ihnen. An Flucht dachte ich, ehrlich gesagt, nicht, was sollte mir das bringen? Nein, dann wurde ich lieber verurteilt und blieb nicht als ein feiger Verbrecher in der Erinnerung der Menschen.
Stirnrunzelnd blickte ich an mir herunter, während wir durch die dunklen Gänge liefen. Ein schwarzes Hemd, schwarze Stoffhosen und gewöhnliche schwarze Schuhe. Dann lächelte ich. Ich war zufrieden. Der Mann, der hinter mir ging, gab mir einen Stoß in den Rücken und ich stolperte kurz. Mein Vordermann drehte sich um und grinste hämisch. Es war mir egal.
Wir blieben stehen und eine große Flügeltür öffnete sich geräuschlos. Der jeweils vorderste und hinterste Mann ging schneller und sie kamen neben mich. Ein Raunen ging durch den Saal, als sie von mir wegtraten, den Spruch aufhoben und mich auf dem Stuhl anketteten. Ich ließ es widerstandslos geschehen und sah mich um.
Der Saal war ohne Zweifel überfüllt und ich lächelte zynisch. So sehr bewegte die Zaubererschaft also mein Schicksal. Mir war natürlich klar, dass mich höchstwahrscheinlich alle von ihnen für immer in Askaban sehen wollten und ich konnte sie sogar verstehen. Wäre ich einer von ihnen gewesen, hätte ich sicher nicht anders gedacht.
Schnell huschte mein Blick über die Bänke und suchten nach ihm. Er saß beinahe genau vor mir, nämlich schräg links vom Richtertisch. Neben ihm Weasley und Granger, neben Weasley und Dumbledore. Ich sah zu ihm, versuchte in seinen Augen zu lesen, was er empfand. Doch sie waren leer und dann wandte er sich ab.
"Draco Malfoy !"
Ich wandte meinen Blick von Harry ab und sah zu Fudge.
"Sie sind heute vor dem magischen Ausschuss, um über Ihre Tätigkeit für den dunklen Lord zu verhandeln. Die Anklage, bitte."
Eine dicke Hexe erhob sich und las vor. "Draco Malfoy wird der gefährlichen und brutalen Tötung durch alle drei Unverzeihlichen Flüche sowie Unterstützung der dunklen Seite und Vergewaltigung minderjähriger Hexen und Muggel beschuldigt."
Ich verdrehte die Augen. Jeder hier im Raum wusste, weshalb ich hier saß.
"Deshalb beantragen wir eine lebenslange Haftstrafe in der Hochsicherheitsanstalt in Askaban." Die Hexe setzte sich wieder und Fudge nickte. Einen Verteidiger hatte ich selbstverständlich nicht.
"Mr. Malfoy, was sagen Sie zu diesen Anklagepunkten?"
Ich sah auf und blickte Fudge fest in die Augen. "Ich bin in allen Punkten schuldig, Herr Minister, und deshalb wäre es nett, wenn wir das hier ganz schnell beenden könnten und Sie mich nach Askaban verlegen würden."
Die Leute begannen zu flüstern und auch Fudge sah etwas überrascht aus. "Sie geben also all dies zu?" Ich nickte und fügte hinzu: "Ja, das tue ich. Ich bin mir bewusst, was ich getan habe und halte es nicht für nötig, dass es alles wiederholt wird."
Fudge wirkte verärgert und schien zu überlegen, was er tun sollte. Ich grinste kurz. Wenn er all das jetzt beendete, würde es so aussehen, als ließe er sich von dem Gefangenen vorschreiben, wie er zu urteilen hätte, aber er würde sich auch viel Arbeit und Ärger ersparen.
Schließlich wandte er sich an die Hexe. "Haben Sie noch Fragen an den Angeklagten?"
Sie erwiderte nur: "Nein, Herr Minister!" und auf Fudges Wink hin zogen die Geschworen und er sich zurück, um zu einem Urteil zu kommen. Es wurde still und ich spürte, dass mich alle ansahen. Ich blickte stur geradeaus auf den Richtertisch und schielte nur einmal kurz zu Harry. Er flüsterte mit Ron und Dumbledore unterhielt sich leise mit Hermione.
Etwa nach zehn Minuten betraten Fudge und die Geschworenen wieder den Raum und setzten sich. Dann stand Fudge wieder auf, was mir wieder ein Grinsen entlockte.
"Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil: Der Angeklagte wird schuldig gesprochen und zu 32 Jahren Haft in Askaban verurteilt. Sollte er nach dieser Haft", Fudge räusperte sich kurz, "noch leben, wird er durch das Ministerium strengstens überwacht werden." Er sah von seinem Pergament auf und blickte mir in die Augen. "Ich habe Ihnen eine Chance gegeben, Mr. Malfoy, die Sie nicht verdient haben. Nutzen Sie sie!"
Er setzte sich und fügte hinzu: "Die Verhandlung ist geschlossen!"
Im Saal war es totenstill gewesen, als Fudge das Urteil sprach, doch jetzt wurde protestierende Rufe laut. "Er ist ein Schwerverbrecher, er soll lebenslang einsitzen!" waren noch die freundlichsten. Ich saß da und blickte zu Boden. 32 lange Jahre standen mir bevor.
~*~
tbc
A/N: Ja..es ist etwas kurz *hust* Die nächsten Chapter werden länger werden *denkt* Und reviewen nicht vergessen ;)
@Sky9 *gg* Hoffe, du blickst jetzt etwas mehr durch! Danke für dein Review!!
@Sweet-Dreams2 Ja, Draco stimmt *Keks gibt* Und vielleicht macht dieses Chapter es alles etwas klarer für dich! Danke auch dir!
@pirat "A pirates life for me.." *gg* Hoffe, ich bringe etwas Licht in deine Gedanken! Danke auch dir!
@Hebi Ja, ist nicht so viel und dieses Chapter ist auch nicht allzu lang, aber ich wollte nichts mehr dranhängen, was nicht passt und hab es deshalb so gelassen. Und du denkst richtig *auch Keks gibt* Danke für das Review!
@bolika Na, mit Weihnachtsmann warste ja schon verdammt nah dran :p Danke für dein Review *Keks gibt*
@sternchen Hast du ? *verwundert* Dann war das bestimmt eine von den alten, habe meine restlichen Storys runtergeholt *smile* Und du tippst genau richtig *2 Kekse gibt* *hoppelt zurück zum nächsten Chapter* Ich wird mir Mühe geben ;)
Hach, das ist toll, dass ihr so nett reviewt *strahlt* Da freut man sich richtig *rennt ja nicht alle 10 Minuten zu FF.net, um zu gucken, ob Review hat, neeeeeein*
Also, das Chapter hier ist, wie oben schon gesagt, nicht allzu lang, aber ich hab es jetzt so gelassen...hoffe, ihr stört euch nicht zu sehr daran ;)
Beta: Gilly *umwalz* Dangöö, Schatz!!!
1. Kapitel
November 2005 Harrys POV
London, magische Gerichtskammer. Tausende Hexen und Zauberer strömten in das schneeweiße Gebäude, sie alle wollten ganz genau miterleben wie ein böser Zauberer verurteilt wird. Ich musste schlucken und griff instinktiv nach Rons Hand. Er nahm die meine und drückte sie fest. Langsam entspannte ich mich wieder, ich war nicht alleine, meine beiden besten Freunde waren da und das war mehr, als ich vielleicht brauchen werde.
Wenige Schritte vor uns ging Professor Dumbledore und neben Ron lief Hermione. Ich blinzelte kurz, die rote Wintersonne blendete und mein Atem stieg in weißen Rauchwölkchen vor mir auf. Ein kurzer Blick zu den Baracken, wo die Gefangenen auf die Verhandlung warteten. Ob er noch dort ist? Oder ob sie ihn schon geholt haben? Ich verdrängte die Gedanken, was bringt es noch? Es ist vorbei, endgültig.
Die letzten Tage habe ich es ziemlich erfolgreich vermieden, über Draco nachzudenken. Darüber, was ich jetzt im Bezug auf ihn fühle. Mein Kopf sagt mir, dass er mich benutzt hat, mich über Jahre hinweg angelogen und fast alle unsere Aktionen gegen Voldemort verraten hat. Dass ich ihn dafür hassen sollte.
Aber das kann ich nicht. Denn ich weiß, ich liebe ihn nach wie vor. Und doch.manchmal spüre ich, dass ich ihn hasse. In solchen Augenblicken, wo mich die vergangenen Kriegsjahre wieder einholen und wo ich begreife, dass seinetwegen Ron oder Hermione oder andere Freunde hätten sterben können.
Und dann erinnere ich mich an die glücklichen Tage und Jahre, die wir hatten. In denen er mir das Gefühl gab, wirklich gebraucht zu werden, nicht nur, um den Krieg zu gewinnen, sondern auch um einen bestimmten Menschen, ihn, glücklich zu machen. Aber mein Verstand lässt mich nicht vergessen, dass er das nicht war. Dass es jemand war, den es nie wirklich gegeben hat. Und selbst wenn es ihn noch gäbe, ab heute wird er endgültig verschwinden. Denn Fudge wird niemanden, der solche Taten wie Draco begangen hat, ungeschoren davon kommen lassen. Dumbledore blieb stehen und beinahe wäre ich ihn hineingelaufen, so sehr war ich in Gedanken versunken. Leicht verlegen ließ ich Rons Hand los und sah mich um. Wir standen am Eingang, Dumbledore redete mit zwei Zauberern, damit wir hinein konnten. Ich ließ meinen Blick über die Menschenmassen hinter uns wandern, doch auf Anhieb konnte ich niemand bekanntes entdecken. Ron berührte meinen Arm und wir betraten die Gerichtskammer.
~*~
Dracos POV
Als die Tür sich öffnete und ein breiter Lichtstrahl durch die Dunkelheit drang, kniff ich rasch die Augen zusammen und blinzelte ein paar Mal. Helle Flecken tanzten vor meinen Augen und ich erkannte zuerst sehr wenig. Vier Männer, alle mit Zauberstäben bewaffnet und eine blaue Sicherheitskuppel um alle, kamen auf mich zu und zogen mich unsanft vom Boden hoch. Ich spürte, wie sie mir Fußeisen anlegten und dann den Marionettenspruch sprachen.
Unwillkürlich lachte ich auf. Ich musste ja wirklich ein schlimmer Zauberer sein, wenn sie solche Vorkehrungen trafen. Sie stießen die Tür ganz auf und ich folgte ihnen. An Flucht dachte ich, ehrlich gesagt, nicht, was sollte mir das bringen? Nein, dann wurde ich lieber verurteilt und blieb nicht als ein feiger Verbrecher in der Erinnerung der Menschen.
Stirnrunzelnd blickte ich an mir herunter, während wir durch die dunklen Gänge liefen. Ein schwarzes Hemd, schwarze Stoffhosen und gewöhnliche schwarze Schuhe. Dann lächelte ich. Ich war zufrieden. Der Mann, der hinter mir ging, gab mir einen Stoß in den Rücken und ich stolperte kurz. Mein Vordermann drehte sich um und grinste hämisch. Es war mir egal.
Wir blieben stehen und eine große Flügeltür öffnete sich geräuschlos. Der jeweils vorderste und hinterste Mann ging schneller und sie kamen neben mich. Ein Raunen ging durch den Saal, als sie von mir wegtraten, den Spruch aufhoben und mich auf dem Stuhl anketteten. Ich ließ es widerstandslos geschehen und sah mich um.
Der Saal war ohne Zweifel überfüllt und ich lächelte zynisch. So sehr bewegte die Zaubererschaft also mein Schicksal. Mir war natürlich klar, dass mich höchstwahrscheinlich alle von ihnen für immer in Askaban sehen wollten und ich konnte sie sogar verstehen. Wäre ich einer von ihnen gewesen, hätte ich sicher nicht anders gedacht.
Schnell huschte mein Blick über die Bänke und suchten nach ihm. Er saß beinahe genau vor mir, nämlich schräg links vom Richtertisch. Neben ihm Weasley und Granger, neben Weasley und Dumbledore. Ich sah zu ihm, versuchte in seinen Augen zu lesen, was er empfand. Doch sie waren leer und dann wandte er sich ab.
"Draco Malfoy !"
Ich wandte meinen Blick von Harry ab und sah zu Fudge.
"Sie sind heute vor dem magischen Ausschuss, um über Ihre Tätigkeit für den dunklen Lord zu verhandeln. Die Anklage, bitte."
Eine dicke Hexe erhob sich und las vor. "Draco Malfoy wird der gefährlichen und brutalen Tötung durch alle drei Unverzeihlichen Flüche sowie Unterstützung der dunklen Seite und Vergewaltigung minderjähriger Hexen und Muggel beschuldigt."
Ich verdrehte die Augen. Jeder hier im Raum wusste, weshalb ich hier saß.
"Deshalb beantragen wir eine lebenslange Haftstrafe in der Hochsicherheitsanstalt in Askaban." Die Hexe setzte sich wieder und Fudge nickte. Einen Verteidiger hatte ich selbstverständlich nicht.
"Mr. Malfoy, was sagen Sie zu diesen Anklagepunkten?"
Ich sah auf und blickte Fudge fest in die Augen. "Ich bin in allen Punkten schuldig, Herr Minister, und deshalb wäre es nett, wenn wir das hier ganz schnell beenden könnten und Sie mich nach Askaban verlegen würden."
Die Leute begannen zu flüstern und auch Fudge sah etwas überrascht aus. "Sie geben also all dies zu?" Ich nickte und fügte hinzu: "Ja, das tue ich. Ich bin mir bewusst, was ich getan habe und halte es nicht für nötig, dass es alles wiederholt wird."
Fudge wirkte verärgert und schien zu überlegen, was er tun sollte. Ich grinste kurz. Wenn er all das jetzt beendete, würde es so aussehen, als ließe er sich von dem Gefangenen vorschreiben, wie er zu urteilen hätte, aber er würde sich auch viel Arbeit und Ärger ersparen.
Schließlich wandte er sich an die Hexe. "Haben Sie noch Fragen an den Angeklagten?"
Sie erwiderte nur: "Nein, Herr Minister!" und auf Fudges Wink hin zogen die Geschworen und er sich zurück, um zu einem Urteil zu kommen. Es wurde still und ich spürte, dass mich alle ansahen. Ich blickte stur geradeaus auf den Richtertisch und schielte nur einmal kurz zu Harry. Er flüsterte mit Ron und Dumbledore unterhielt sich leise mit Hermione.
Etwa nach zehn Minuten betraten Fudge und die Geschworenen wieder den Raum und setzten sich. Dann stand Fudge wieder auf, was mir wieder ein Grinsen entlockte.
"Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil: Der Angeklagte wird schuldig gesprochen und zu 32 Jahren Haft in Askaban verurteilt. Sollte er nach dieser Haft", Fudge räusperte sich kurz, "noch leben, wird er durch das Ministerium strengstens überwacht werden." Er sah von seinem Pergament auf und blickte mir in die Augen. "Ich habe Ihnen eine Chance gegeben, Mr. Malfoy, die Sie nicht verdient haben. Nutzen Sie sie!"
Er setzte sich und fügte hinzu: "Die Verhandlung ist geschlossen!"
Im Saal war es totenstill gewesen, als Fudge das Urteil sprach, doch jetzt wurde protestierende Rufe laut. "Er ist ein Schwerverbrecher, er soll lebenslang einsitzen!" waren noch die freundlichsten. Ich saß da und blickte zu Boden. 32 lange Jahre standen mir bevor.
~*~
tbc
A/N: Ja..es ist etwas kurz *hust* Die nächsten Chapter werden länger werden *denkt* Und reviewen nicht vergessen ;)