Und wie schon bei den letzten Kapiteln: Wer jünger ist als 18 - ab nach draußen!!!
Ohne Christins Gesicht aus den Augen zu lassen, fuhr Hook nun mit einer Hand an ihrem Oberschenkel hoch und ließ sie dann zu ihrer Innenseite wandern. Christins Mundwinkel zuckte leicht, aber sonst rührte sie sich nicht. Für einen Moment nickte Hook anerkennend. Doch dann wurde sein Grinsen breiter.
Christin verfluchte und bewunderte sich indessen gleichzeitig. Einerseits war es gut, nicht zu sehen, was passierte. Aber andererseits wäre es auch nicht schlecht gewesen, wenn sie hätte sehen können, was dieser Piratenkapitän gerade tat oder beabsichtigte zu tun! Sie bemühte sich, ruhig weiterzuatmen und möglichst nicht zu blinzeln. Jetzt bemerkte sie, wie er ihr Nachthemd hochzuschieben begann. ‚Ruhig weiteratmen, Christin, immer ruhig weiteratmen,' beschwor sie sich selbst! ‚Warte, bis er sich wieder zwischen deine Schenkel knien will und dann ordentlich zutreten', genauso wie es ihr ihre Freundinnen schon immer geraten hatten. Aber es war nicht leicht auf etwas zu warten, von dem man nicht wissen konnte, ob und vor allen Dingen WANN es geschah! Erst recht nicht, wenn einem das Nachthemd bis über die Oberschenkel geschoben wurde und... Christin hielt sekundenlang die Luft an, als der Mann nun erneut ihre Oberschenkel auseinander schob. Und sie durfte sich nicht rühren, sich nicht verraten... sie bemerkte gar nicht, dass ihre Unterlippe leicht begonnen hatte zu zittern. Doch natürlich war es Hook aufgefallen. Sein Bart kräuselte sich leicht, als er sich nun lächelnd vorbeugte.
Christin schluckte unkontrolliert, als sie spürte, dass der Mann seine Hände unter ihren Po schob und sie leicht anhob. Aber sie presste die Augen fest zusammen. Sie WAR ohnmächtig, das durfte sie auf keinen Fall vergessen! Ohnmächtig sein und im richtigen Moment einfach zutreten und dann... Christins Denken brach ab und sie stieß einen hellen Schrei aus, dann fuhr sie mit weit aufgerissenen Augen hoch. Vergessen war die gespielte Ohnmacht, sie starrte Hook entgeistert und entsetzt und angeekelt an und rang nach Atem.
„Sie... Sie hatten... oh mein Gott... Sie haben mich..."
Die Worte wollten ihr kaum über die Lippen kommen, daher schnappte sie erneut nach Luft. Hook grinste.
„Geküsst, ja! Hat es dir gefallen?"
Christin begann zu zittern. Sie schlang die Arme um sich und wich wieder bis ans Kopfende des Bettes zurück.
„Sie... Sie hatten Ihre... Ihre Zunge zwischen meinen... meinen Schenkeln und Sie..."
Sie schüttelte den Kopf. Auch Hook verschränkte nun die Arme und sah sie herausfordernd und amüsiert zugleich an.
„Und?"
Immer noch hatte Christin Mühe, ihr Zittern zu unterdrücken.
„Das... so etwas tut kein anständiger Mann!"
Hook brach in schallendes Gelächter aus.
„Ich habe auch nie behauptet, einer zu sein! Und jetzt leg dich zurück und lass uns weitermachen! Ich habe keine Lust, den ganzen Tag nur zu diskutieren, anstatt mich mit einem netten Mädchen zu vergnügen!"
„Ich... ich werde mich auf keinen Fall mit Ihnen... mit Ihnen vergnügen, ich will... ähm... ich..."
Christin hatte etwas bemerkt und sich nun hastig vorgebeugt und die am Boden liegende Pistole ergriffen, die sie nun zitternd auf Hook richtete.
„Ich will, dass Sie mich in Ruhe lassen! Dass Sie Ihre... Ihre Hände bei sich behalten und... und..."
„Meine Zunge auch, hm?" bot Hook an, ohne sein Grinsen zu verlieren. Christin biss sich auf die Unterlippe.
„Sie werden mich augenblicklich in Ruhe lassen... ich werde... ich werde jetzt aufstehen und diesen Raum verlassen!"
„Dieser Raum, wie du ihn zu nennen pflegst, ist meine Kapitänskajüte, und du solltest dankbar sein, dass ich dich überhaupt hier mit hinein genommen habe!" grinste Hook. Doch Christin schüttelte heftig den Kopf.
„Oh nein... niemals! Und deswegen... deswegen werde ich jetzt auch hier... hier rausgehen, ohne dass Sie mich aufhalten, oder ich werde Sie... Sie erschießen!"
Hook schüttelte den Kopf. Dann hatte er genug.
„Schluss jetzt mit diesen Spielchen, Christin. Gib die Waffe her!" forderte er dann. Doch sie wich nur weiter ans Kopfende zurück. Hook stieß wütend die Luft durch die Nase aus und beugte sich vor. Sofort schrie Christin auf und wollte schießen, doch der Hahn bewegte sich nicht und sie schrie noch einmal auf, aber diesmal vor Zorn. Genervt nahm ihr Hook die Waffe aus der Hand.
„Wenn du auf jemanden schießen willst, vergewissere dich, dass die Waffe auch geladen ist!"
Mit den Worten flog die Pistole auf den Boden. Dann schaute Hook Christin an.
„Wo waren wir stehen geblieben?"
Christin schüttelte den Kopf. Ihre Augen glänzten vor Tränen.
„Bitte... bitte... Sie dürfen mir nichts tun, ich... ich..."
„Wie hieß dein Freund noch mal?"
Hook war so genervt, dass ihm mittlerweile alles egal war. Doch Christin sah ihn verständnislos an.
„Was meinen Sie... ich habe... ich habe keinen festen Freund, ich..."
„Du hast vorhin irgendwas von einem Tobbie oder so gefaselt!" blaffte Hook los. Christin begriff.
„Oh... Sie meinen Robbie, Robbie Williams!"
„Genau der!"
Er packte Christin an den Fußgelenken, zerrte sie zu sich heran, wobei sie gleich wieder aufschrie und packte sie so, dass er sie auf den Bauch werfen konnte. Christin wollte sich aufrappeln, aber sofort drückte Hook sie zurück ins Laken.
„Bleib gefälligst so liegen, sonst fessele ich dich!"
Wieder drängte er ihre Beine auseinander, griff um sie herum und zog sie ein Stück hoch. Während er sie mit einer Hand festhielt, glitt seine Andere zu seinen Hosenknöpfen, die er nun hastig öffnete. Christin ächzte auf, als er sich dann an sie presste und sie sein heißes Geschlecht an ihrem Schoß spürte.
„Oh mein... nein, nein... warten Sie, ich muss Ihnen dringend noch..."
„Jetzt nicht!" knirschte Hook. Er packte ihren Zopf und zog ihren Kopf daran weit in den Nacken, dann zischte er:
„Stell dir meinetwegen vor, dass ich dieser Robbie bin, aber hör endlich auf zu reden! Ist das klar?"
„Aber... auuu..."
Sein Griff war fester geworden und daher stieß Christin nun gezwungenermaßen ein „JA!" aus. Längst liefen ihr Tränen über die Wangen. Und als Hook nun um sie herumgriff und seine Hand zwischen ihre Schenkel gleiten ließ, kapitulierte sie. Doch bereits Sekunden später zuckte sie zusammen.
„Was... was tun... was tun Sie denn da?"
Hook stöhnte leise auf und ließ für den Bruchteil einer Sekunde den Kopf hängen, bevor er antwortete:
„Du bist doch noch Jungfrau, oder? Oder?"
Langsam nickte Christin. Sie konnte Hooks Gesicht nicht sehen, das er gerade genervt die Augen verdrehte, als sie genickt hatte. Er seufzte.
„Wenn ich dich nehme, ohne dich... na ja... sagen wir mal vorzubereiten, dann wird es auch für mich sehr schmerzhaft, verstehst du?"
Er wunderte sich kaum, dass Christin nun den Kopf schüttelte. Warum wurde er nur so gestraft? Für einen Moment schoss es ihm durch den Kopf, dass es vielleicht doch sinnvoller gewesen wäre, diesen Peter Pan nicht frei zu lassen und ihn einfach auf die Matratze zu nageln und... Seine Gedanken brachen ab, als er etwas hörte, was ihn aufhorchen ließ. Er hatte Christin weiter berührt und gestreichelt und war nun etwas überrascht, als er sie leise aufstöhnen hörte. Hook hielt die Luft an und lauschte. Tatsächlich! Das Mädchen schob sich seiner forschen Hand entgegen und gab leise seufzende Töne von sich. Auf Hooks Gesicht erschien ein erfreutes Grinsen. Na also! Er drückte Christin nun sanft nach vorn, während er seine Finger weiter kreisen und gleiten ließ. Deutlich fühlte er, wie bereit sie für ihn war. Jetzt drängte er sich an sie. Sekundenlang stöhnte er auf, so groß war seine Erregung und zu sehr drängte es ihn nach Erfüllung. Als sein Fleisch das von Christin berührte, gab sie einen hellen Laut von sich und bäumte sich etwas auf.
„Robbie...."
Hook hielt sofort inne. Seine Augen weiteten sich. Doch bevor er auch nur eine Regung von sich geben konnte, seufzte Christin erneut auf.
„Oh bitte... bitte nicht aufhören... Robbie... mach weiter, bitte.... bitte, Liebster..."
Sie griff ohne hinzusehen nach Hooks Hand und presste sie weiter zwischen ihre Schenkel. Hook ächzte auf, dann packte er Christin um die Hüfte und wollte gerade zustoßen, als sie wieder stöhnte und dann wimmerte:
„Sing für mich... Robbie, bitte... sing... bitte..."
Sie warf den Kopf dabei in den Nacken und ihr Zopfende traf Hook genau ins Auge. Mit einem Schrei, der tief aus seiner Kehle kam, griff Hook über Christin hinweg zum Messer, das unter der Matratze lag, ergriff es, packte Christins Zopf und mit einem raschen Schnitt trennte er ihn direkt am Kopf ab und schmiss ihn wütend hinter sich. Christin schrie jetzt gellend auf. Ihre Hände fuhren hoch zu ihrem Kopf und dann schrie sie noch einmal. Sie holte kaum Luft, sondern schrie einfach weiter. Sie brach erst ab, als Hook ihr ins Gesicht schlug. Christin rang entsetzt nach Luft.
„Sie... Sie haben mir... mir den Zopf... meine Haare... oh mein Gott.... mein Gott... meine Haare... mein Zopf...."
Sie schlug die Hände vors Gesicht und brach in Tränen aus. Hook stöhnte auf und ließ sich ächzend auf den Rücken neben sie fallen. Er schloss die Augen und atmete tief durch. Christin hatte sich aufgesetzt und schluchzte leise vor sich hin. Hook fühlte, wie es in ihm zu brodeln begann. Er schaute kurz zu ihr hinüber, dann gab er ihr einen solchen Stoß, dass sie vom Bett rutschte und auf den Teppich fiel.
„Raus aus meinem Bett! Und scher dich aus meiner Kajüte!"
Christin rappelte sich hoch, hielt ihr Nachthemd vor sich fest und stürmte nach draußen, wo sie schon vom schallenden Gelächter der anderen Piraten in Empfang genommen wurde. Mit lautem Schreien flüchtete sie in ihre Kajüte. Hook fuhr wütend aus seinem Bett, trat auf die weit offenstehende Tür zu und haute sie mit voller Wucht ins Schloss. Dann lehnte er sich mit heftigem Atem dagegen, stieß sich dann ab und trat auf den Tisch zu, wo eine offene Flasche Rum stand. Er setzte sie an den Mund und wollte gerade trinken, als ihm Samanthas Worte in den Sinn kamen... „Sie haben ein Alkoholproblem, wissen Sie das?"... Hooks Finger umklammerten die Flasche, sein Gesicht verzerrte sich und mit einem „Hab ich nicht!" schmiss er die Flasche gegen die Wand. Erst dann zog er sich seine Hose wieder richtig an und zog sich grollend in seinen Sessel zurück.
Tbc...
